DE7933148U1 - Kunststoffdach und Befestigungsrahmen für die Fahrerkabine von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kunststoffdach und Befestigungsrahmen für die Fahrerkabine von Kraftfahrzeugen

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DE7933148U1
DE7933148U1 DE19797933148 DE7933148U DE7933148U1 DE 7933148 U1 DE7933148 U1 DE 7933148U1 DE 19797933148 DE19797933148 DE 19797933148 DE 7933148 U DE7933148 U DE 7933148U DE 7933148 U1 DE7933148 U1 DE 7933148U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

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* 6511 -321449
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München, den 22, NöV, 1979 I
Patentanwälte
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KunsAi3toffdäch Und BefestigUngsrahmen für die Fahrerkabine von Kraftfahrzeugen
Die Neuerung betrifft ein Küriststoffdaeh und einen B efe st igung sf ahmen für die Fahrerkabine von Kraftfahrzeugen xiiit verringerter Gesamthöhe der Fahrerkabine j wobei das Kunststoff dach aus einem ausge = schäumten Sandwichteil besteht*
Bekannte Fahrerkabinen für Lastkraftwagen sind aus Blech aufge-baut und haben ein Dächj welches aus Gründen der Statik Und der Beulfestigkeit mit einem verhältnismäßig großen Krümmungsradius nach oben gezogen ist. Der Freiraum zwischen der Dachoberfläche und der durch Normen festgelegten Gesämthöhe eines Kraftfahrzeuges wird durch diese hochgezogene Dachausführung um einen Anteil verringert3 der ein Beladen des Fahrzeugs mit einer über die Fährerkabine ragenden Ladung unzulässig mächt, da die vorgeschriebene Profilhöhe überschritten wird^ Dies ist insbesondere bei Lastly 5 kraftfahrzeugen der Fall, welche zum Transport von Personenkraftwagen Verwendung finden und bei welchen das Verladen eines über die Fahrerkabine ragenden Personenkraftwagens wegen der zu Fs/ai großen
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gr'ößen Hohe der Fahrerkabine nicht mehr möglich ist,
Der Neuerung Hegt die Aufgäbe zugrunde, Maßnahmen zii schaffen, Um das Dach der Fahrerkabine von Lastkraftwagen auf einer g geringeren Höhe anbringen zu können, damit für das Verladen von Transportgütern über dem Dach ein höherer Raum zur Verfügung steht,
Diese Aufgabe wird für das Kunststoff dach einer Fahrerkabine, welches an einem Befestigungsrahmen gehaltert ist, neüerungsgemäß dadurch gelöst, daß der B efe st igung s rahm en aus einem in der Höhe des oberen Türfalzes verlaufenden Innen - |
profil und einem darauf verlegten, in sich geschlossenen Ver-Stärkungsrahmen besteht, welcher zumindest im vorderen Eckbereich sowie im WindschUtzscheibenbereich mit einem die Windschutzscheibendichtung aufnehmenden Abdeckblech überdeckt ist, und daß das als flaches ausgeschäumtes Sandwichteil aufgebaute Kunststoffdach am Verstärkungsrahmen befestigt ist.
20
Mit einem derartigen Dachaufbau läßt sich die Gesamthöhe der Fahrerkabine um etwa 15 bis 25 cm verringern und ein größerer Freiraum zwischen der Oberfläche des Daches und der durch Normen festgelegten Profilhöhe erreichen, was für das Verlagern von sperrigen, über die Fahrerkabine ragenden Gütern von wesentlichem Vorteil ist.
Die Maßnahmen gemäß der Erfindung bieten nicht nur den Vorteil, eine Fahrerkabine beim Neubau mit einem tiefgesetzten Dachaufbau zu versehen, um die Gesamthöhe zu verringern,
sondern
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sondern äüöh die MögÜöhkeit der* nachträglichen Änderung, indem das vorhandene Öäöh einer* Ϊ?ährefkabine Unmittelbar über' dem oberen Tüffäla durch einen horizontalen Schnitt abgetrennt Wird, wodurch auf der Seite und längs der Rückwand eine Ausnehmung β entsteht, in welche der Verstärküngsrähmen eingelegt werden
kamii Im Bereich der Windschutzscheibe Wird zwischen die beiden seitlichen Holme das Innenprofil eingeschweißt, über welchem der vordere Abschnitt des Verstärkungsrahmens ver= läuft.
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Auf dei" Rückseite des Verstärkungsrahmeris ist in diesem Bereich zwischen den beiden vorderen Holmen vorgesehen, daß ein der Höhe des Verstärkungsrahmens entsprechendes Verbindungsprofil das Innenprofil mit dem Abdeckprofil auf der Innenseite der Fahrkabine verbindet, Dieses Abdeckprofil verläuft unmittelbar über den Verstärkungsrähmen und nimmt an seiner Vorderkante die Windschutzscheibendichtung auf.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Verstärkungsrahmen aus Profilrohren mit zwei gezogenen und ("\ geschweißten Eckteilen an der Frontseite aufgebaut ist, und
daß der Verstärkungsrahmen in die Fahrerkabine rundum von oben eingespannt und eingeschweißt ist.
Zur Einspannung des Verstärkungsrahmens in die Fahrerkabine bietet sich iii vorteilhafter Weise auf der Rückseite und über dem oberen Türfalz der Zwischenraum zwischen den senkrecht stehenden Blechabschnitten der Doppelwandung an. Durch das Vorsehen besonders gezogener und verschweißter Eckteile an der Frontseite wird das Anschließen des Verstärkungsrahmens an das Innenprofil und das Abdeckblech erleichtert.
Es ist
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Sä ist äueh Vör'geseherii daß das innenprofil die Inneriäeite des VeFstärküngsrähmens verkleidet üfid im Bereich der Tür en den Türfäiz bildet« Eine derartige Ausgestaltung des innefiprOfiis erweist sich besonders vorteilhaft, Wenn beim Neübäli die Fahrer^ kabine sofort mit verringerter Dachhöhe aufgebaut werden söÜ, Zu diesem Zweck kann das innenprofil mit speziellen EckteÜen, Welche in das Türfalzprofil übergehen, auf vorhandene, ohne Dach' anschiuß ausgebildete Fahrerkabinen aufgeschweißt werden^ indem das innenprofil an der Rückwand und am oberen Ende- der beiden
iO vorderen Holme angeschweißt wird.
Um den durch die Verringerung der Gesamthöhe verlorenen Staüraum unter dem Dach wieder zu erhalten> ist ferner vorgesehen, daß an der Innenseite des Kunststoffdaches eine Gondel ange-^ schraubt ist. Diese Gondel kann derart ausgebildet sein, daß sie sowohl die üblichen in einem Handschuhfach unterzubringenden Kleinteile als auch Funk- und Radioeinrichtungen aufnehmen kann.
Die Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich auch
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der aus einer Fig. bestehenden Zeichnung, welche in explodierter Darstellung den Dachaufbau gemäß der Neuerung zeigt.
25
0In der Darstellung ist der obere Teil einer Fahrerkabine 10 eines Lastkraftfahrzeuges gezeigt, bei welchem das ursprünglich vorgesehene Blechdach längs einer Schnittebene weggelassen ist, welche über dem oberen Türfalz horizontal verläuft. Dadurch bleibt das zum vorderen Holm verlaufende obere Türfalzprofil Il
mit
EL3G-2060
mit dem außen überstehenden Regenrand 12 erhalten. An dieses Türfalzprofil und an das obere Ende des zugehörigen Holmes werden flachgezogene und verschweißte Eckteile angeschweißt, in welche der vordere Abschnitt 14 und die seitlichen Schenkel des hinteren Abschnittes 15 eines Verstärkungsrahmens einge schweißt sind.
In der Darstellung ist die Frontpartie des Befestigungsrahmens teilweise im Schnitt gezeigt, aus welchem der Aufbau der Frontpartie des Befestigungsrahmens für das Kunst stoff dach erkennbar iät. Diese Frontpartie besteht aus einem Innenprofil 16, von dessen Vorderkante aus ein Abdeckblech 17 nach oben und hinten verläuft und gegen das Innenprofil über ein Verbindungsprofil 18 abgestützt ist. Die Höhe des Zwischenraums zwischen dem Innenprofil 16 und dem Abdeckblech 17 entspricht der Dicke des vorderen Abschnittes 14 des Verstärkungsrahmens.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Innenprofil 16 an das nicht dargestellte untere Profilblech des Eckteiles 13 angeschweißt, wogegen das Abdeckblech 17 an das obere Abdeckblech des Eckteils 13 angeschweißt ist. Das Abdeckblech 17 ist längs seiner Vorderkante mit entsprechenden Ausformungen versehen, um eine Windschutzscheibe 20 mit Hilfe einer entsprechenden Dichtung 21 einsetzen zu können. Der an der Seite über dem ^ürfalz und an der Rückwand eingelegte hintere Abschnitt 15 des Verstärkungsrahmens liegt mit der Ebene seiner Oberfläche vorzugsweise in der Schnittebene, so daß die innen hochstehenden Blechteile der Rückwand und des Türfalzes den VerstärkungS" rahmen verkleiden. Der Verstärkungsrahmen ist längs der Aus-
3Ö nehmung an den Blediteilen angeschweißt, so daß er rundum
einwand-
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-6- EL3G-2060
einwandfrei eingespannt und festgehalten wird.
Das flache Kunststoffdach besteht aus einem naß in naß aus zwei Schalen hergestellten Sandwichteil, das ausgeschäumt ist und in welches alle Befestigungsteile eingegossen sind. Dieses Kunststoffdach liegt flach auf dem Abdeckblech 17, den Eckteilen 13 sowie dem hinteren Abschnitt 15 des Verstärkungsrahmens auf und wird mit diesem verschraubt. Die wasserführende Regenrinne 24 des Kunst stoff dache s ragt nach allen Seiten über die ( 10 Außenbegrenzung der Fahrerkabine.
Das Kunststoff dach 23 ist mit einer an sich bekannten doppelklappbaren Dachluke 25 versehen, welche unlösbar mit dem Dach vorzugsweise durch Vernieten verbunden ist.
15
Durch die Maßnahmen der Neuerung läßt sich eine Fahrerkabine mit einem tieferliegenden Dachschaffen, bei der die Gesamthöhe bis zu 25 cm verringert werden kann. Diese Verringerung der Gesamthöhe bringt es mit sich, daß auch die Windschutzscheibe mit ihrem oberen Rand etwas tiefer liegt und ent-
s sprechend gekürzt werden muß.
Nach dem Aufschrauben des Kunststoffdaches 23 auf den Verstärkungsrahmen wird die Innenseite mit einem Himmel aus« gekleidet, der entlang des Innenprofils and den hochstehenden Rändern der inneren Kabinenwand verklebt ist.
Um den üblicherweise Unter dem Dach angebrachten StäU-räum auch bei einem tiefergelegten Dach gemäß der Neuerung nicht zu verlieren, ist vorgesehen, daß eine Gondel 30 von
unten
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-7- EL3G-2060
unten an das Kunststoff dach 23 an.schraubbar ist, wobei im Interesse einer wahlweisen Positionierung im Kunststoffdach Befertigungselemente mit eingegossen sein können, welche in einem, der Gondel entsprechenden Raster angeordnet sind. Die Gondel selbst ist mit gegebenenfalls verschließbaren Öffnungen versehen, durch welche der Stauraum zugänglich ist; ferner können Einbaueinrichtungen vorgesehen sein, um Funk und Radiogeräte unterzubringen.
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Claims (5)

Schutz ansprüche
1. Kunststoffdach und Befestigungsrahmen für die Fahrerkabinen von Kraftfahrzeugen mit verringerter Gesamthöhe der Fahrerkabine, wobei das Kunststoffdach aus einem ausgeschäumten Sand wichteil besteht, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Befestigung sr ahmen aus einem in der Höhe des oberen Türfalzes (11) verlaufenden Innenprofil (16) und einem darauf verlegten, in sich geschlossenen Verstärkungsrahmen (13, 14, 15) besteht, welcher zumindest im vorderen Eckbereich sowie im Windschutzscheibenbereich mit einem die Windschutzscheibendichtung (21) aufnehmenden Abdeckblech (17) überdeckt ist, und
- daß das als flaches ausgeschaumtes Sandwichteil aufgebaute Kunststoffdach (23) am Verstärkungsrahmen (13, 14, 15) befestigt ist.
2. Kunststoffdach und Befestigungsrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein der Höhe des Verstärkungsrahmens (13, 14, 15) entsprechendes Verbindungsprofil (18) das Innenprofil (16) mit dem Abdeckblech (17) auf der Innenseite der Fahrerkabine (10) verbindet,
- 2 - EL3G-2060
3. Kunststoffdach und Befestigungsrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Verstärkungsrahmen aus Profilrohren mit zwei
gezogenen und verschweißten Eckteilen (13) an der Frontseite aufgebaut ist, und
- daß der Verstärkungsrahmen in die Fahrerkabine (10) rundum oben eingespannt und eingeschweißt ist.
4. Kunst stoff dach und Befestigungsrahmen nach einem der < Ji Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Innenprofil die Innenseite des Verstärkungsrahmens verkleidet und im Bereich der Türen den Türfalz bildet.
5. Kunststoff ach und Befestigungsrahmen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß an der Innenseite des Kunststoffdaches (23) eine Gondel (30) angeschraubt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0254689A1 (de) * 1986-07-16 1988-01-27 IVECO FIAT S.p.A. Lastkraftwagenkabine mit einem oberen offenen Raum
WO2006087071A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 Daimlerchrysler Ag Fahrerhaus für ein nutzfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0254689A1 (de) * 1986-07-16 1988-01-27 IVECO FIAT S.p.A. Lastkraftwagenkabine mit einem oberen offenen Raum
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