DE7932354U1 - Kratzboden für landwirtschaftliche Arbeitsfahlzeuge - Google Patents

Description

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Kratzboden für lancuirtschaftliche Arbeitsfahrzeuge

Dis Erfindung betrifft einen Kratzboden für landLüirtschaftliche Arbeitafahrzeuge uiie Ladewagen ader Stalldungstreuar, der zwei Rundstahlgliederketten mit in Abatänden dazwischen angeordneten Querschienen aufweist. .Bei derartigen Kratzböden ist es bekannt und üblich, die Querschienen an den Rundstahlgliederketten mit einer Schraube zu befestigen, die durch ein Kettenglied gesteckt Luird. Ein passendes Formteil zwischen Kettenglied und Querschiene ist erforderlich. Damit die Querschiene beim Fortschieben des Ladematsrials immer dicht schließend auf das Kratzbadenblech drückt und besonders .damit ihre Vorderkante beim Umlaufen um die Urpienkachsen an den Kratzbüdenenden nicht vom Boden absteht und aufgebogen werden kann, ist sie im Querschnitt unsymmetrisch so geformt, daB sie von der Befestigungsschraube in Förderrichtung gezogen und nicht geschoben uiird.

Für verschiedene Anwendungsbereiche ist es aber erforderlich, daB ^Jer Kratzbaden vor- und rückwärts arbeiten muß. Die bekannte Querachiene ist für Schubarbeit in umgekehrter Richtung nicht geeignet. Sie kann leicht aufgebogen werden, und beim Umlaufen um die Umlenkachse steht ihre zweite Kante sperrig ab.

Es sind auch bereits Kratzerketten in der Schwerindustrie und bei der Schüttgu-tförderung bekannt, bei welchen die Querschienen mit bügelförnigsn Kettengliedern befestigt werden. Ihre Anwendung liegt aber abseits der der Erfinctury gestellten Aufgabe. Auch sind solche Vorrichtungen äußerst aufwendig und kompliziert ausgeführt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Krätzbsden für landwirtschaftliche Arbeitsfahrzeuge Sa auszubilden, daß seine Que'rschienen in beiden Förderrichtungen gleich gut und β la her arbeiten.

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Die Effinduigsaufgäbe wird dadurch gelöst, daß die Quersßhiehe an beiden fnden je zwei Bohrungen Besitzt, ffiit denen sie auf Qf^c5ns Schenkel eines bügelföfmig ausgebildeten Kettenäßhließ= gliedes aufsteckbar ist, wobei sie dieses öhfie Verwendung wei·= ■Safer" Ztüischenteiie föffiischiüssig Verschließt*

Durch diese Ausbildung werden die Querschienen in Zwei in Fafdöfrichtung aufeinändeffölgendEh Bohrungen gehalten, so daß ein Uerkä^r't<=n und Unikippen verhindert uirdi Die Quefschienen kennen in beiden Uorschubrichtungen des Kratzbadens gleich gut Urid sicher tuiiken_f und darüber hinaus wird diese Ausführung in der Herstellung billiger als die bekannten und einfacher lh der Montage*

In einer bevorzugten Ausführung Werden die Querschieheh mit symrnstrischem Querschnitt und ihre Enden als fläche Laschen ausgebildet, weiche die zuisi Bohrungen aufweisen, mit denen die Quer-SGhishen auf die Schenkel der SchÜeßgÜeder aufgesetzt und durch einen Sicherungsdraht öder dergleichen festgehalten werden*

in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt*

Es zeigen

Fig* 1 eine Seitenansicht des hinteren Teils eines landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeuges,

F i .g-i- 2 eine .Draufsicht auf eine Kratzbadenkette -,

F i g> 3 ein Schnittbild durch die Schnittlinie AB"Und

F i a* if ein Schriittbilä durch die Schnittlinie CD nach F i" g. 2.

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Dsf Kfätztiadsk 1 u/Eist 2LuEi R~undstählgii edef k et üb π 2 auf, die in Anständen durch Querschisnen 3 vefBufiäen sind, Diö!sE Lileiten Beiffi Transport in Vflf^ und rückuiMftigif FöfdöfrictitufVg k auf eifiefn KfätzBödEnBlsßh 5* Die QuefschienEn 3 sind irii QUErscHffiitt symflis = trisch ausgefühftf ωοΒεί söiuähi ihfö UärägrkcSHte G als auch ihre nach rückwärts gEfichtEtE Ksnts 7 dicht auf Giεφ

RundstahlgÜEdEikEttE 2 bEstEht aus EinzElnen, ^ieichiäng§n Abschnitten 8, die dem gELUUrischtEn Abstand zujischEn ä'ujei aufeinanderfölgenderi QuEfsöhiEriEn 3 EhtsprEchErli AufsinandöirfdlgEnds KettEhäbsähnittE B sind durch sin KEttEnschÜEßgÜEd 9 VErbunderij LdElchES BügEiförmig ausgsbildEt ist und zcjei affenej auf der KfätzbödEnobErsEitE nach obEii gärichtete SchEnkel IG aufUEist*

Die offeriEh SchenkEl 10 sind durch dis QuefschiBnE 3 unmittslbar u.id formschlüssig vefschiässEfi* Dafür ist die QUErscHfierie 3 an beiden Endsn als flachs Läschä Ü äusgebiidet,' uiEichöi zlüei BöhfungErt 12 aufUEist _s die im Abstand der BügslschEnHiEl 10 äng"E-crdnet sind* Die übör dis fiachs Laschs 11 übErstEhEffdEn Enden tief SchenkEl 10 bssitzEfi Eine Bohrung, dufch uiElche älin Sichsrungsdsaht 13 als V/erschluBmittel geführt ist*

Claims (4)

••ft· · · · · ·■· GEBRÜDER WELGER ' 3 <| . qktpber 1979 P 1299/Hol/Kr Schutzansprüche

1. Kratzboden für landwirtschaftliche Arbeitsfahrzeuge wie Ladewagen oder Stalldungstreuer,der zwei Rundstahlgliederketten mit in Abständen dazwischen angeordneten Querschieaen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querschiene (3) an beiden Enden je zwei Bohrungen (12) besitzt, mit denen sie auf offene Schenkel (1D) eines bügelförmig ausgebildetsn Hettenschließgliedes (9) aüfstec-kbar ist, wobei sie dieses ohne Verwendung weiterer Zwischenteile formschlüs-sig verschließt.

2. Kratiboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

Querschiene (3/· einen symmetrischen Querschnitt aufweist.

3. Kratzboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querschiene (3) als flache Laschen (11) ausgebildet sind.

4. Kratzboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur auswechselbaren Befestigung der Querschiene (3) auf dem Kettenschließglied (9) ein bekanntes Werschlußmittel, z. B. ein durch eine Bohrung in den Schenkeln (10) geführter Sicherungsdraht (13), vorgesehen ist.