DE7930982U1 - Dreilagiges flachlitzenseil - Google Patents

Dreilagiges flachlitzenseil

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DE7930982U1 DE19797930982U DE7930982U DE7930982U1 DE 7930982 U1 DE7930982 U1 DE 7930982U1 DE 19797930982 U DE19797930982 U DE 19797930982U DE 7930982 U DE7930982 U DE 7930982U DE 7930982 U1 DE7930982 U1 DE 7930982U1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein dreilagiges Flachlitzenseil, das eine Seele aus vorzugsweise fünf Flachlitzen, eine Mittellage aus vorzugsweise sechs Flachlitzen und eine Außenlage aus vorzugsweise acht Flachlitzen begreift.
Dreilagige Flachlitzenseile haben sich insbesondere als Schachtförderseile im Bergbau eingeführt, wo auf Drall- und Drehungsfreiheit, ruhigen Lauf und Schonung des Seilscheibenfutters Wert gelegt wird. Die Verwendung von Flachlitzenseilen anstelle von Rundlitzenseilen im Bergbau erklärt sich durch die höhere Querschnittsausnutzung. So sind bei Flachlitzenseilen nahezu 60% der umschriebenen Kreisfläche tragender Querschnitt, gegenüber etwa 45% bei Rundlitzenseilen.
Beim Aufbau eines typischen dreilagigen Flachlitzenseiles unterscheidet man die Seele, die Mittellage und die Außenlage. Jede dieser drei Lagen besteht aus Flachlitzen. Beispielsweise besteht die Seele aus fünf Flachlitzen, von denen jede aus acht Stahlrunddrähten gebildet wird. Die Mittellage setzt sich aus sechs Flachlitzen zusammen, von denen jede einen Aluminiumflachdraht begreift, der von einer inneren Lage von 10 und einer äußeren Lage von 14 Stahlrunddrähten umschlossen ist. Die Außenlage des Flachlitzenseiles wird von acht Flachlitzen gebildet, die jede einen Aluminiumflachdraht aufweisen, der von einer inneren Lage von 12 und einer äußeren Lage von 16 Stahlrunddrähten umschlossen ist.
Zwischen den einzelnen Lagen und Litzen befindet sich eine Aufpolsterung aus Faserstoffen und Trensen.
Man muß oft feststellen, daß bei im Bergbau eingesetzten dreilagigen Flachlitzenseilen Schäden auftreten, deren
Ursprung im Laufe der Zeit offenbar wurde. Es hat sich herausgestellt, daß bei vielen Seilen die Zerstörung der Außendrähte der Litzen aus der Mittellage Grund für die Ablegereife von Förderseilen ist. Dabei geht die Zerstörunf im wesentlichen von den Einkerbungen zwischen den Außendrähten der Litzen von Außen- und Mittellage aus. Zur Vermeidung dieser Kerben wurden relativ starke Aufpolsterungen zwischen den Lagen vorgenommen, die aber nicht ausreichend stark sind, um die vorgenannten Einkerbungen auf Dauer zu verhindern.
Die Ursache dieser Einkerbungen ist darin zu finden, daß zwischen den Außen- und den Mittellagvrn der Litzen konventioneller dreilagiger Flachlitzenseile Überkreuzungen bestehen, die sich im Betrieb ungünstig auswirken. Und zwar werden gemäß dem Stand der Technik alle Litzen im Gleichschlag, Seele und Mittellage linksgängig und die Außenlage rechtsgängig verseilt. Hierbei kommt es zwischen den Außendrähten der Mittellage und denen der Außenlage zu Überkreuzungen, die praktisch rechtwinklig verlaufen.
Man hat vorgeschlagen dem entgegenzuwirken, indem man sämtliche Litzen in eine Richtung schlägt. Dies ergibt jedoch ähnliche Überkreuzungsverhältnisse, obwohl die Tendenz zur Bildung von Einkerbungen nachlassen dürfte. Allerdings weisen derart verseilte Flachlitzenseile im unbelasteten Zustand ein ungünstiges Drallverhalten auf, so daß es beim Auflegen und Kürzen zu Schwierigkeiten kommt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein dreilagiges Flachlitzenseil vorzuschlagen, das die genannten Nachteile vermeidet.
DJr-ses Ziel wird erreicht durch das erfindungsgemäße dreilagige Flachlitzenseil, das eine Seele aus vorzugsweise fünf Flachlitzen, eine Hittellage aus vorzugsweise sechs Flachlitzen und eine Außenlage aus vorzugsweise acht Flachlitzen begreift und dessen Merkmal darin besteht, daß die Schlagrichtung der Flachlitzen im Seil in der Seele und in der Mittellage linksgängig und in der Außenlagc rechtsgängig ist, wobei die die Mittellage bildenden Litzen im Kreuzschlag hergestellt sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, daß man die konventionelle Verseilung der Litzen untereinander beibehält, nämlich eine linksgängige Schlagrichtung der Seele und der Mittellage und eine rechtsgängige Schlagrichtung der Außenlage, wodurch man das günstige Drallverhalten des Seiles aufrechterhält. Gleichzeitig wird jedoch durch die Herstellung der die Mittellage bildenden Litzen im Kreuzschlag erreicht, daß weder die Außendrähte der die Mittellage und die Außenlage bildenden Litzen einerseits, noch die Außendrähte der die Mittellage und die Seele bildenden Litzen andererseits untereinander Überkreuzungen bilden, sondern reine Linienberührung aufweisen.
Bei reiner Linienberührung, wie sie im erfindungsgemäßen Seil vorliegt, werden wie leicht einzusehen, die Einkerbungen, die zum raschen Verschleiß der konventionellen dreilagigen Flachlitzenseile führen, ausgeschaltet.
Darüber hinaus gestattet die Ausführung des erfindungsgemäßen dreilagigen Flachlitzenseiles, Aufpolsterungen in der üblichen Größenordnung beizubehalten, was insbesondere bei der Herstellung des Seiles erhebliche Vorteile mit sieb bringt«
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Zur Erläuterung der Erfindung wird auf die schematischen Zeichnungen verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Litze der Mittellage und eine Litze der Außenlage in einem konventionellen dreilagigen Flachlitzenseil. Die Schlagrichtung ersterer Litze ist links-, die der letzteren rechtsgängig; beide sind im Gleichschlag hergestellt;
Fig. 2 eine Litze der Mittellage und eine Litze der Außenlage in einer angestrebten verbesserten Ausführungsform, in der beide Litzen in eine Richtung geschlagen und im Gleichschlag hergestellt sind;
Fig. 3 eine Litne der Mittellage, eine Litze der Außenlage und eine Litze der Seele im erfindungsgemäßen Flachlitzenseil, in dem die Litze der Mittellage und die der Seele linksgängig und die der Außenlage rechtsgängig geschlagen ist, wobei die Litze der Mittellage im Kreuzschlag hergestellt ist.
Dargestellt werden die Litzen der Außenlage A, die der Mittellage M und die der Seele S.
Man unterscheidet ferner die äußeren Drähte der einzelnen Litzen. Die Drähte sind, von oben betrachtet, mit dem Index 1 und von unten betrachtet mit dem Index 2 bezeichnet.
Man erkennt in Fig. 1, daß die von unten betrachteten Drähte A2 der Litze der Außenlage A sich mit den von oben
betrachteten Drähten M1 der Litze der Mittellage M überkreuzen.
Aus Fig. 2 ergibt sich eine ähnliche Situation. Man erkennt, daß es auch hier zu einer Uberkreuzung kommen muß, was sich trotz der Tatsache, daß beide Litzen A und M nach rechts geschlagen sind, nicht vermeiden läßt.
Aus vig. 3 wird ersichtlich, wie sich die Herstellung der Litze M im Kreuzschlag auf die Berührung der äußeren Drähte der Litzen A und M, bzw. M und S untereinander auswirkt. Es kommt zwischen den von unten gesehenen Drähten A der Litze der Außenlage A und den von oben gesehenen Drähten M1 der Litze der Mittellage M ?u einer reinen Linienberührung. Gleiches ist zu beobachten, was die von unten betrachteten Drähten IU der Litze der Mittellage M und den von oben betrachteten Drähten S der Litze der Seele S anbelangt.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Dreilagiges Flachlitzenseil, das eine Seele aus vorzugsweise fünf Flachlitzen, eine Mittellage aus vorzugsweise sechs Flachlitzen und eine Außenlage aus vorzugsweise acht Flachlitzen begreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagrichtung der Flachlitzen im Seil in der Seele (S) und in der Mittellage (M) linksgängig und in der Außenlage (A) rechtsgängig ist, wobei die die Mittellage (M) bildenden Litzen im Kreuzschlag hergestellt sind.
DE19797930982U 1978-11-08 1979-11-02 Dreilagiges flachlitzenseil Expired DE7930982U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU80490A LU80490A1 (de) 1978-11-08 1978-11-08 Dreilagige flachlitzenseile

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Publication Number Publication Date
DE7930982U1 true DE7930982U1 (de) 1980-03-06

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797930982U Expired DE7930982U1 (de) 1978-11-08 1979-11-02 Dreilagiges flachlitzenseil

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LU (1) LU80490A1 (de)

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LU80490A1 (de) 1980-06-05
FR2441017A1 (fr) 1980-06-06
IT1124927B (it) 1986-05-14
FR2441017B3 (de) 1981-07-17
IT7923053V0 (it) 1979-11-07
IT7927108A0 (it) 1979-11-07
BE879855A (fr) 1980-03-03

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