DE7930791U1 - Wickelkopfabstuetzung - Google Patents

Wickelkopfabstuetzung

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DE7930791U1 DE19797930791 DE7930791U DE7930791U1 DE 7930791 U1 DE7930791 U1 DE 7930791U1 DE 19797930791 DE19797930791 DE 19797930791 DE 7930791 U DE7930791 U DE 7930791U DE 7930791 U1 DE7930791 U1 DE 7930791U1
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Description

BROWN,BOVERI & CIE AKTIENGESELLSCHAFT Mannheim 25. Okt. 19 79
Mp.-Nr. 624/79 ZFE/P2-H/13t
Wickelkopfabstützung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abstützung und Distanzierung von im Abstand angeordneten isolierten Leiterstäben des Wickelkopfes einer elektrischen Maschin·; mittels harzgetränkter Dochte, wobei jeweils eine Gruppe von Leiterstäben von mehreren parallel zueinander angeordneten, ersten, etwa senkrecht zur Leiterstabachse verlaufenden Dochten umschlungen ist, und diese von zweiten Dochten in den Zwischenräumen zwischen den Leiterstäben verlaufenden, umschlungen sind, und die zweiten Dochte etwa senkrecht zu den ersten Dochten verlaufen. Eine solche Anordnung ist z.B. aus der DE-AS 16 13 103 bekannt.
Bei einer solchen bekannten Anordnung sind Glasfaserdochte vorgesehen, welche vorimprägniert sind oder ein Harz eingespritzt und dann ausgehärtet wird. Bei einer solchen bekannten Anordnung entstehen jedoch erfahrungsgemäß durch Schrumpfen des Harzanteiles Hohlräume.
624/79 - 2 - 25. 10. 1979
Es ist auch bekannt, zur Verringerung der Harzmasse Distanzklötze zwischen den einzelnen Leiterstäben anzuordnen. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei einem eventuellen Lockern der harten Distanzklötze durch Scheuern an der Leiterisolation Isolationsschäden auftreten können.
Es ist fernerhin bekannt, die Leiterstäbe mit umlaufenden Dochten oder Schnüren und anschließenden Querbindung zu fixieren.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Abstützung und Distanzieren von Leiterstäben im Wickelkopf einer elektrischen Maschine anzugeben, bei der die durch Schrumpfen entstehenden Hohlräume sowie die Beschädigung der Leiterisolation durch Scheuern von lose gewordenen Distanzklötzen vermieden sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der eingangs erwähnten Anordnung darin, daß die ersten Dochte durch die zweiten Dochte so zusammengeschnürt sind, daß sie jeweils in die Zwischenräume zwischen den Leiterstäben hineinragen, und der jeweils von den zweiten Dochten umschlungene Zwischenraum zwischen zwei Leiterstäben von einem Distanzstück ausgefüllt ist, dessen Stärke a etwas kleiner ist als der Durchmesser bzw. die Breite des Leiterstabes einschließlich Isolierhülse, und daß das Distanzstück zumindest zum Teil von einem imprägnierten Vlies umgeben ist;Durch die Verwendung des Distanzstückes ergibt sich ein minimaler Anteil von unausgehärtetem Harz, so daß Hohlräume durch Schrumpfungen nicht auftreten können. Durch den Einsatz von Vlies wird eine gute Anpassung an die Leiteroberfläche erreicht. Hierdurch wird auch ein Scheuern des Distanzstückes auf der Isolation mit Sicherheit vermieden.
•·· ti . ..
624/79 - 3 - 25. 10. 1979
In zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß das imprägnierte Vlies den Raum zwischen Leiterstab und Distanzstück ausfüllt.
Dabei füllt das imprägnierte Vlies auch den Raum zwischen
Leiterstab und Distanzstück aus. Bei Leitern mit unterschiedlichen Spannungen ist zur Vermeidung von Teilent-
% ladungen eine elektrische Ankupplung der Oberflächen er-
forderlich. Dies wird in zweckmäßiger Weise dadurch erreicht, daß das Vlies mit einem halbleitenden Lack getränkt ist. Es ist auch möglich ein leitfähiges Kunststoffband oder Kunststoffvlies vorzusehen, welches über den gesamten Verband gewickelt wird.
In zweckmäßiger Weise ist das Distanzstück aus Isoliermaterial, z.B. Glashartgewebe hergestellt.
Die Leiterstäbe können sowohl aus runden Hohlleitern als
«
auch aus rechteckigen aus untereinander verröbelten Teilleitern aufgebauten Leiterstäben bestehen. In zweckmäßiger Weise besteht die Imprägniermasse für die Dochte aus Kunstharz, z.B. ein Polyester- oder Epoxidharz. Das imprägnierte Vlies kann aus einem Kunststoff hergestellt sein. Die Dochte können aus Glasfasern bestehen.
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Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Abstützung in Richtung
der Längsachse der Leiter, Fig. 2 einen Schnitt durch die Abstützung senkrecht zur
Längsachse der Leiterstäbe und Fig. 3 einen Schnitt durch die Abstützung senkrecht zur Leiterlängsachse mit verröbelten, rechteckigen Leiterstäben.
624/79 - 4 - 25. 10. 1979
In den Zeichnungen sind mit 1 die Leiterstäbe bezeichnet, die entweder als kreisförmige Hohlleiter (Pig. I und 2) oder als rechteckige, verröbelte Leiter ausgebildet sind. Mit 2 ist der erste Docht und mit 3 der 2weite Docht, wäh rend mit 5 das Distanzstück bezeichnet ist. Die Leiters tube 1 und das Distanzstück 5 sind von einem Vlies 4.2 umgeben. Über das Vlies 4.2 ist der erste Docht 2 gewickelt. Die zwickeiförmigen Zwischenräume zwischen den Hohlleitern 1 und dem Distanzstück 5 und dem um die Leiterstäbe 1 ge wickelten Kunststoff-Vlies 4.2 sind durch eine Einlage 4.1 aus Kunststoff-Vlies ausgefüllt.
Durch den zweiten Docht 3 wird die aus dem ersten Docht 2 bestehende Umhüllung der Lciterstäbe 1 so weit zusammengedrückt, daß das Kunststoff-Vlies 4.2 eng an dem Distanz stück 5 zum anliegen kommt. Die Brt-ite des Distanzstückes ist etwas kleiner als der Durchmesser des Leiterstabes einschließlich Isolierhülse.
Bei der Herstellung der Abstützung bzw. Distanzierungsanordnung wird zuerst das Kunststoff-Vlies 4.2 und 4.1 auf zwei Leiterstäbe, das Pistanzstück 5 einschließend, aufgewickelt. Diese Bandage wird durch die quer liegenden zweiten Dochte stramm gezogen. Die Glasfaserdochte 2 bzw. 3 können vor oder nach der Montage imprägniert werden. Als Imprägniermasse für die Glasfaserdochte ist ein Kunstharz vorgesehen.

Claims (12)

Mp.-Nr. 624/79 '" 25. Okt. 1979 ZFE/P2-H/Bt Ansprüche
1. Anordnung zur Abstützung und Distanzierung von im Abstand angeordneten isolierten Leiterstäben des Wickelkopfes einer elektrischen Maschine mittels harzgetränkter Dochte, wobei jeweils eine Gruppe von Leiterstäben (1) von mehreren parallel zueinander angeordneten, ersten, etwa senkrecht zur Leiterstabachse verlaufenden Dochten (2) umschlungen ist, und diese von zweiten Dochten (3) in den Zwischenräumen zwischen den Leiterstäben (1) verlaufenden umschlungen sind, und die zweiten Dochte (3) etwa senkrecht zu den ersten Dochten (2) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß ciie ersten Dochte (2) durch die zweiten Dochte (3) so zusammengeschnürt sind, daß sie jeweils in die Zwischenräume zwischen uen LeiterstäKen (1) hineinragen, und der jeweils von den zweiten Dochten umschlungene Zwischenraum zwischen zwei Leiterstäben (1) von einem Distanzstück (5) ausgefüllt ist, dessen Stärke (a) etwas kleiner ist als der Durchmeser bzw. die Breite des Leiterstabes (1) einschließlich Isolierhülse (1.1), und daß das Distanzstück
(5) zumindest zum Teil von einem imprägnierten Vlies (4.2) umgeben ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das imprägnierte Vlies (4.2) über mindestens zwei Leiterstäbe (1), das Distanzstück (5) einschließend erstreckt und unterhalb des ersten Dochtes (2) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das imprägnierte Vlies (4.1) den Raum zwischen Leiterstab und Distanzstück (5) ausfüllt.
624/79 - 2 - 25. 10. 1979
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (4.1 bzw. 4.2) mit einem halbleitenden Lack getränkt und das Distanzstück mit halbleitendem Lack gestrichen ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (5) aus Glashartgewebe besteht.
6- Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (5) ',us einem Isolierrohr besteht.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstäbe (1) aus runden Hohlleitern bestehen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstäbe aus untereinander verröbelten Teilleitern bestehen.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkmasse für das imprägnierte Vlies (4.1 bzw. 4.2) ein Kunstharz ist, z.B. ein Polyester- oder Epoxidharz.
10. Anordnung nach einem der Ansf.ii~he 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies z.B. aus Polyester cder Araihid besteht.
11. Anordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das imprägnierte Vlies (4.1 bzw. 4.2) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Dochte (1, 2) aus Glasfasern bestehen.
DE19797930791 1979-10-31 1979-10-31 Wickelkopfabstuetzung Expired DE7930791U1 (de)

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