DE7930527U1 - Montagesatz für den mechanischen und elektrischen Anschluß einer Pendelleuchte - Google Patents
Montagesatz für den mechanischen und elektrischen Anschluß einer PendelleuchteInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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Description
Montagesatz für den mechanischen und elektrischen Anschluss einer Pendelleuchte
Die Erfindung betrifft einen Montagesatz für den mechanischen
und elektrischen Anschluss einer Pendelleuchte in eine Gebäudedecke. Eine solche Pendelleuchte ist gewöhnlich mit einigem
Abstand zur Gebäudedecke aufgehängt und wird entweder von einer tragenden Leuchtervleitung oder einer Leuchtenstange gehalten.
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Der mechanische Anschluss einer Pendelleuchte mit einem an der Decke befestigten Deckenhaken und der dazugehörenden
leuchtenseitigen Tragevorrichtung ist bekannt. Dabei ist die Tragevorrichtung in den Deckenhaken eingehängt und wird im
allgemeinen von einer Deckenhaube verdeckt. Beispielweise ist es bekannt, am oberen Ende der Leuchtenstange einen Ring anzuordnen.
Die Abdeckhaube ist dabei mit einer Schraub- oder Rastverbindung an der Leuchtenstange / -leitung gehalten. Der elektPlfc;he
ÄftecMuss erfolgt gewöhnlich mit Hilfe einer LUeterklemme,
in der die abisolierten Enden der Leuchtenleitung und der deckehseitigen Leitung mit Klemmschrauben befestigt
dlnd.
DUi* AnechluMart erfordert einjftiadh-o brich te" V***1*·"*1*·
und «irr*n relativ hohen Arbeitsaufwand für die Montage»
Ausserdem ist ee notwendig, dli etromxufuhr« der elektrischen
Leitung zu unterbrechen. P«rner ist bei Jedem Leuchtenwechsel
ntihecii der gesamteXnstallationeaufwand zu wiederholen.
0*r Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, den Anschluss
einer Pendelleuchte so zu vereinfachen, wobei es mit Hilfe der neuartigen Vorrichtung möglich sein soll, dass der elek- \
trische Anschluss von Laien ausgeführt werden kann und darf. |
Der mechanische Anschluss einer Pendelleuchte hat sich im 1 Prinzip nicht geändert! lediglich ist die Aufhängevorrichtung ,
neuartig, verbessert und mit einer Abdeckung in flachen Deckendosen aufgenommen. Das Aufhängen, Auswechseln und Ab- \
nehmen von Leuchten ist auf diese Weise erleichtert worden. I
tagesatz für den mechanischen und elektrischen Anschluss \
I einer Pendelleuchte, der gekennzeichnet ist durch eine, in eine Gebäudedecke Io mm tief einzulassende Deckendose, in f
der das Trägerstück mit.elektrischer Anschlussvorrichtung und abklappbarem Aufhängehaken / Deckenhaken untergebracht |
ist. Die Leuchtenleitung ist mit einem leicht zu handhabenden, bis zu fünfpoligen Normstecker für die elektrische
Verbindung versehen.
Das Primärstück der Erfindung, das Trägerstück der Aufhängevorrichtung,
nimmt sämtliche erfoderliehen Funktionen avf
und ist mit einer Schraube in einem, in der Gebäudedecke befindlichen Dübel fest verschraubt. Die Unterkante des
Trägerstückes schliesst in der Deckendose mit der unteren Deckenebene ab und srird mit einer bündig unter der Decke
aufliegend« Abdeckung abgeschlossen.
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Während die Leuchtenleitung unterhalb der Abdeckhaube zur
Pendelleuchte geführt wird, tritt sie anschlußseitig in der Weise auf, dass an ihrem Ende ein Stecker angeschlossen
ist. Die deckenseitige Leitung endet in einer Deckendose und ist im Anschlussteil des Trägerstückee verkabelt. Das
Anschlussteil des Trägerstückes und der Stecker am Leuchtenkabel bilden die Gewähr für eine unkomplizierte und sichere
elektrische Verbindung.
Das elektrische Trägerstück ist so ausgerüstet, dass bis zu vier stromführende Kabel angeschlossen werden können
- und somit die Reihenschaltungen möglich sind. Der Stecker ist mit vier Kontaktstiften versehen. Der weiterhin noch
vorhandene Erdungskontakt und die seitlich angebrachten ungleichen Führungsstifte sind derart konzipiert, dass ein
Verwechseln der elektrischen Verbindungen unmöglich wird und ausschließlich gesteuerte Stromflüsse stattfinden.
Es ist somit gelungen, einen Montagesatz zu schaffen, der einerseits fachgerecht installiert werden muß, anderseits
aber jeden Laien in die Lage versetzt, die mechanische und elektrische Verbindung einer Pendelleuchte gefahrlos
herzustellen - und dies auch zu dürfen.
Die übersichtliche und einfach zu handhabende elektrische Steckverbindung erleichtert die Arbait in erheblichem Masse.
Das in den meisten Fällen von Laien illegale und vorschriftswidrige Montieren an Lampen und Anschlüssen fällt auf diese
Weise fort; denn die Erstintallation wäre in jedem Falle von einem Fachmann durchzuführen.
"Anwendung elektrischer Energie ist sauber und zuverlässig. Gefahrlos jedoch nur, wenn Anlage, Geräte und Anschlüsse
vom Benutzer sachgemäss behandelt und gehandhabt - und
nur vom Elektrofachmann errichtet, instandgee*tzt und angeschlossen
werden. Grob fahrlässig handelt, wer als Laie elektrische Anlage selbst zusammenbastelti.■
(Entnommen einer Betriebsschutzordnung)
Der Ruf nach Sicherheit ist vernehmlich und in Selbstschutzordnungen
am Arbeitsplatz eine Selbstverständlichkeit. Wie sieht es aber im öurchschnittshaushalt aus ? Wer bestellt
echon den Elektroinstallateur zum Lampenaufhängen ? Hier zählt sich jeder selbst zum "Allround-Speziälisten"- und
ist solange Fachmann, bis mal das Kind in den berühmten Brunnen gefallen ist. Das grosse Erwachen kommt dann, wenn
Versicherungen die erwartete Versicherungssumme nicht auszahlen .
Jeder realistisch denkeride Mensch sieht dies nicht als
Schwarzmalerei an, sondern bestätigt diesen unabänderlichen Tatbestand.
Die Forderung nach Unkompliziertheit und elektrischer Sicherheit, insbesondere nach Berührungsschutz, ist mit einer
solchen Einrichtung erfüllt.
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Fig. I Schnittzeichnung durch den zusammengefügten Montagesatz in einer Gebäudedecke
Seite 10
Fig. II Seitenansicht einer in die Gebäudedecke einzulassende Deckendose Seite 10
Fig. IX Fertig montierter Montagesatz für
Hen mechanischen und elektrischen
Anschluss einer Pendelleuchte in
einer Gebäudedecke Seite 14
Hen mechanischen und elektrischen
Anschluss einer Pendelleuchte in
einer Gebäudedecke Seite 14
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Zunächst wird auf Fig. I Bezug genommen. Der gesamte
Montagesatz ist in dieser Figur ersichtlich, er ist in seiner Gesamtheit mit der Ziffer I bezeichnet worden.
Eine dübelschraube (1) ist mit ihrem Gewinde in einen Dübel (2) in der Gebäudedecke (3) eingeschraubt. Dabei
wird das Trägerstück (4) über den Trägerstückeinsatz (5) mit fester Auflage in der Deckendose (6) befestigt.
Der Deckenhaken (7) ist in dem Trägerstückeinsatz befestigt und umlegbar. In dem Trägerstück (4) sind die
Kontaktbuchsen (8) eingelegt. Diese finden ihre Befestigung durch die Bodenplatte (9) als Abschluss des Trägei—
Stückes (4). Der in der Deckendose (6) installierte Montagesatz wird mit der Abdeckplatte (lo) abgeschlossen.
Die elektrische Verbindung erfolgt über die Kontaktbuchsen (8), die in das Trägerstück (4) eingelassen sind.
Die deckenseitige Leitung (11) ist an ihrem unteren Ende abisoliert und mit Klemmschrauben (12) mit den
Kontaktbuchsen (8) verbunden. Die Kontaktbuchsen (8) sind anderseits mit klemmgeferöerten Steckervorrichtungen
(13) versehen.
Wie FiQ. II zeigt, besitzt die Deckendose (6) die Stärke
eines deckenUblichen Verputzes (14). Die deckenseitige Zuleitung endet in der Deckendose (6) und dient der Verkabelung
mit dem Trägerstück (4).
und einer Perspektive. In ihm sind sämtliche Funktionen 1
i vereint. So ist im Zentrum die Trägerstückaussparung (15) |
zur Aufnahme des TrägerstUckeineatzee (5), welches die |
Verbindung der aufgehängten Deckenleuchte an einem Deckenhaken (7) und der in einem Dübel (2) in einer Decke (3) |
befestigten Schraube (1) gewährleistet. %
Weiterhin gewährleisten die eingelegten Kontaktbuchsen (β) mit der deckenseitig erfoderli-chen Klemm»chrn»be (12)
und d#r kaieminÖ*f*rd«rt«n eteckervcrrichtunfl (13) den
Stromfluee nach Eineteeken des Steckers.
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Neben den Löchern der Steckervorrichtung sind seitlich zwei ungleiche Aussparungen (16) für die steckerseits
angebrachten ungleichen Führungsstifte (17). Des weiteren wird die - den Montagesatz abschliessende Abdeckplatte
(lo) in dem Trägerstück befestigt.
Fig. IV zeigt die Kontaktbuchse (8). Diese dient steckerseits zur Aufnahme der abisolierten, deckenseitigen Zuleitung
(11). Die Befestigung der Zuleitung (11) erfolgt mittels einer Klemmschraube (12). Anderseits endet die
Kontaktbuchse (8) in einer Steckervorrichtung (13), die klemmgeferdert und der Aufnahme des Lampensteckers (19)
dient.
Fig. V zeigt, dass der Trägerstückeinsatz (5) die Verbindung der Deckenleuchte über den Deckenhaken (7)
die Schraube (1) und den Dübel (2) zur Decke (3) gewährleistet.
Des weiteren ist der TrägerstUckeinsatz (S) mit einer
Klemmschraube (8) für die Erdleitung und im Trägerstück (4) mit einer klemmgeferderten Steckervorrichtung (13)
für vorhandenen Erdungskontakt versehen. Im Trägerstückeinsatz (5) ist in den seitlichen Backen
(2o) der schwenkbare Deckenhaken (7) befestigt. Ebenso ist im Boden ein Loch für die Befestigungeschraube
(1) zur Anbringung in dem deckenseits eingelassenen Dübel (2).
Fig VI VlI und IX. Die Deckenplatte (lo) schliesst den installierten Montagesatz ab. Sie ist im Durchmesser so
gross, dass sie den installierten. Montagesatz Über die Oeckendose (6) ca. 5 mm überdeckt und unter der Gebäudedecke
(3 + 14) bündig aufliegt.
Die Abdeckplatte besitzt Aussparungen für den Lampenhaken (7) und die Steckervorrichtung (13). Der installierte
Montagesatz kann durch einen Baldachin (18) abgedeckt werden.
Fig. VIII zeigt die Ansichten des Steckers (19), der die
elektrische Verbindung von der Deckenleuchte über klemmgefederte Steckervorrichtung (13), des Trägerstückes (4)
zu den deckenseits in das Trägerstück (4) führenden Kabelenden schafft.
Hierbei ist es wichtig, dass der für die Erdleitung vorgesehene
Kontaktstift (21) und die an den Seiten angebrachten, ungleichen Führungsstifte (17) einen gleichen, jedoch
grösseren Abstand zum Steckerboden haben, als die für die Stromführung vorgesehenen Kontaktstifte (22).
Hierbei wird ein ungesteuertes Einstecken bzw. Umstecken vermieden.
Hierbei wird ein ungesteuertes Einstecken bzw. Umstecken vermieden.
Die Kontaktstifte sind ausschliesslich in der oberen
Hälfte kontaktfähig und werden nach dem Einstecken in
der klemmgefederten Steckervorrichtung der Kontaktbuchse in dem Trägerstück gehalten.
Hälfte kontaktfähig und werden nach dem Einstecken in
der klemmgefederten Steckervorrichtung der Kontaktbuchse in dem Trägerstück gehalten.
Die zur Deckenleuchte führende Leuchtenleitung (23) wird mittels einer an ihr befestigten Oese mit Aufhängevorrichtung
(24), wodurch die Leuchtenleitung zugentlastet wird, in den Deckenhaken eingehakt.
Claims (4)
1. Montagesatz für den mechanischen und elektrischen Anschluss
einer Deckenleuchte, gekennzeichnet durch
- eine in die Gebäudedecke in Deckenputzstärke einzulassende Deckehdose (6)
einen im Zentrum der Deckehdose (6) eingelassene Dübel (2)
- das Trägerstück (40 mit dem Trägerstückboden (9)
und eingelassenen Kontaktbuchsen (8), die die.elektrische Verbindung zwischen deckenseitiger Stromzuführung
(11) und lampenseitigem Stecker (19) in klemmgeferderten Steckervorrichtungen (13) gewährleistet
und dem Trägerstückeinsatz (5) mit Lampenhaken, über den die Verbindung Pendelleuchte zum
Deckenhaken (7) und Dübelschraube (1) in den Dübel (2) erfolgt,
- Kontaktbuchsen (8) als elektrische Kontaktverbindung zwischen der deckenseitigen Stromzuführung
und Pendelleuchte,
- der Abdeckplatte (lo) als bündig zur Decke (3+14) aufliegende abdeckung des Montagesatzes mit den Aussparungen
/ '.Sehern für die Aufhänge- und Kontaktverbindungen.
2. Montagesatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Stecker (19) mit den vierpoligen Kontaktstiften
(22) und dem als Führungsstift (21) ausgeprägten Frdungjuitift.
3. Montagesatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die beiden am äusseren Ende des Steckerbodens (25)
angebrachten ungleichen Führungsstifte (17), die das Verwechseln der elektrischen Kontakte durch das Einstecken
in die als Gegenstück ausgesparten ungleichen Führungsnuten im Trägerstück verhindern.
4. Montagesatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die im Vergleich zu den Kohtaktstiften (22) längeren Erdungskontakte
und FUhrungsstifte vom Boden des Steckers zur Vermeidung ungelenkter StromflUsse.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797930527 DE7930527U1 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Montagesatz für den mechanischen und elektrischen Anschluß einer Pendelleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797930527 DE7930527U1 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Montagesatz für den mechanischen und elektrischen Anschluß einer Pendelleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7930527U1 true DE7930527U1 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6708621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797930527 Expired DE7930527U1 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Montagesatz für den mechanischen und elektrischen Anschluß einer Pendelleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7930527U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004039904A1 (de) * | 2004-04-27 | 2005-12-01 | Andreas Dr. Rainer | Vorrichtung zum Befestigen einer elektrischen Installationseinheit an einer Decke oder Wand eines Gebäudes |
-
1979
- 1979-10-27 DE DE19797930527 patent/DE7930527U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004039904A1 (de) * | 2004-04-27 | 2005-12-01 | Andreas Dr. Rainer | Vorrichtung zum Befestigen einer elektrischen Installationseinheit an einer Decke oder Wand eines Gebäudes |
DE102004039904B4 (de) * | 2004-04-27 | 2006-11-09 | Andreas Dr. Rainer | Vorrichtung zum Befestigen einer elektrischen Installationseinheit an einer Decke oder Wand eines Gebäudes |
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