DE7930382U1

DE7930382U1 - Haareinfärbegerät

Info

Publication number: DE7930382U1
Application number: DE7930382U
Authority: DE
Original assignee: FUHS HANS 5303 BORNHEIM
Current assignee: FUHS HANS 5303 BORNHEIM
Publication date: 1980-04-30

Description

Bornheim, den 25.10.1979

An das

Deutsche Patentamt

Zweibrückenstraße 12

800C München 2

Gebrauchsmusterbeschreibung:

für Herrn Hans Fuhs, Friseurmeister, Königstr. 87, 5303 Bornheim

Bezeichnung:
Haareinfärbegerät

Beschreibung:

Der Gegenstand der Neuerung betrifft ein Haareinfärbegerät, vorzugsweise aus Kunststoff, das von Hand bedient wird.

Bet "der" bisherigen Einfärbetechnik bediente man sich ih der Regel einer Farbschale, vorzugsweise aus Plastik, in der die Einfärbekomponenten aufbereitet und vermischt wurden. Die Haare wurden mit einem Kamm gescheitelt und die Farbpaste mittels eines Flachpinsels auf Haaransatz und Haar aufgetragen und verteilt.

Diese Einfärbetechnik führte zwangsläufig zu einer starken Verschmutzung der Finger und Handflächen, und durch den Wechsel der Geräte zu einer umständlichen und zeitraubenden Handhabung.

Dies j Nachteile schaltet die hier beschriebene Neuerung aus. Farbflasche, Kamm, Flachpinsel und Haarspreitzer sind einteilig, wenn auch demontierbar, und so angeordnet, daß sie handlich leicht und funktionsgerecht zu handhaben sind.

Die Farbflasche verfügt hierbei im Bodenteil über eine gelöcherte Zwischenwand oder einen Kreuzsteg zum Durchschütteln und homogenen Vermischen der Farbkomponenten. Die vorstehend genannte Ausführung kann an beliebiger Stelle im zylindrischen Fla&chenkörper, vorzugsweise jedoch im Bodenteil oder im Flaschenkopf bereich, angebracht sein. Außerdem verfügt die Farbflasche über ein Kugelventil, das sich durch Saugwirkung öffnet und durch Druck- oder Federwirkung schließt. Dieses Kugelventil kann auch zum Befüllen der Farbflasche benutzt werden.
Der Schraubdeckel ist exzentrisch angeordnet, mit einem leicht gekrümmten Verteilerröhrchen versehen, an dessen Unterseite ein Flachpinsel und an der Oberseite ein Kamm angeordnet sind.

Der Flaschenhohlkörper kann somit als gesondertes Kunststoffteil in seiner Konsistenz so eingestellt werden, daß eine ausreichende Rückverformung des Materials gegeben ist, wogegen der Deckel mit der Zuordnung von Verteilerröhrchen. Kamm und Flachpinsel in der Konsistenz entsprechend härter gehalten werden kann, um die Funktion des Verteilerröhrchens und des Kamms zu gewährleisten.

Eine zweite Ausführung (II) sieht vor, daß das Verteilerröhrchen als Vollstiel ausgebildet ist und statt dessen abgewinkelte Düsen die Farbpaste durch den Flachpinsel eu^.reten lassen.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Haareinfärbegerät, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, bestehend aus Farbbehälter (1) und einem Schraubverschluß (2), an dem an der Oberseite exzentrisch zugeordnet ein gebogenes Verteilerröhrchen (3) sitzt, an dessen Unterseite ein Flachpinsel (4) und an der Oberseite ein Kamm (5), einteilig, angeordnet sind.

2. Haareinfärbegerät, vorzugsweise aus Kunststoff, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an beliebiger Stelle im zylindrischen Flaschenkörper, vorzugsweise jedoch im Bodenteil oder im Flaschenkopfbereich ein gelöchertes Zwischenbodenstück (7) oder ein Kreuzsteg (13) angeordnet ist.

3- Haareinfärbegerät, vorzugsweise aus Kunststoff, nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenteil ein Kugelventil (8) angebracht ist. das sich durch Saugwirkung öffnet und durch Druck- und Federwirkung schließt.

4. Haareinfärbegerät, vorzugsweise aus Kunststoff, im Ausschluß dieses Unteranspruches dadurch gekennzeichnet, daß im Deckelbereich ein Schnorchel ventil (9) angebracht ist, das bei innerem Überdruck schließt und bei Unterdruck öffnet.

5. Haareinfärbegerät, vorzugsweise aus Kunststoff, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise gebogene Verteilerröhrchen (12) geschlossen ist und statt dessen eine oder mehrere abgewinkelte Düsen (11) im Bereich des Flachpinsels (A) d-'e Farbpaste durch den Pinsel austreten lassen.