DE7929810U1 - Schrank-klappbett - Google Patents
Schrank-klappbettInfo
- Publication number
- DE7929810U1 DE7929810U1 DE19797929810 DE7929810U DE7929810U1 DE 7929810 U1 DE7929810 U1 DE 7929810U1 DE 19797929810 DE19797929810 DE 19797929810 DE 7929810 U DE7929810 U DE 7929810U DE 7929810 U1 DE7929810 U1 DE 7929810U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- mattress frame
- cabinet
- folding bed
- hinge axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/52—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
- A47C17/58—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds with extensible mattress support
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/38—Wall beds
Description
Ferdinand Lusch GmbH & Co. KG, Im Brocke 11,
4800 Bielefeld 14
Schrank-Klappbett
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Schrank-Klappbett, bestehend
aus einem Schrankkorpus mit einem darin schwenkbar gelagerten Matratzenrahmen und einer Tür, wobei die Schwenkachse des Matratzenrahmens
höher liegt, als die Scharnierachse der Tür und gegenüber der Scharnierachse sur Schrankrückseite hin versetzt ist.
Bei Schrank-Klappbetten ist es erforderlich, das Fußende des Matratzenrahmens abzustützen, sofern der Matratzenrahmen in seine
Gebrauchsstellung geschwenkt wird.
Dazu hat man bislang am Matratzenrahmen oder an der Türinnenseite
Stützbügel oder dergleichen angebracht, die ,lach dem Aufklappen des Schrank-Klappbettes in ihre Stützstellung gelegt weraen mußten-
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schrank-Klappbett
der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Absirüt^ut
des Matratzenrahmens in seiner Gebrauchsstellung ermöglicht wird ohne daß dafür ein zusätzlicher Stützbügel oder dergleichen benötigt
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung darin, daß
die Tür aus zwei Teilen besteht, deren unterer, größerer Teil über
die Scharnierachse mit dem Schrankkorpus verbunden ist und deren oberer, kleinerer Teil über zwei baugleiche Schwenkbeschläge mit
dem Matratzenrahmen verbunden ist, wobei jeder Schwenkbeschlsg als
Viergelenkkette ausgebildet ist und an einer seiner Gelenklaschen eine mit dem unteren Teil der Tür fest verbundene Lenkerlasche
angeschlossen ist.
ttt · ·
Mit der Neuerung wird der Verteil erzielt, daß der obere, kleinere
Teil der Tür als Stütze für den Matratzenrahmen genutzt wird, so daß auf die Anbringung zusätzlicher Stützbügel oder dergleichen verzichtet
werden kann. Darüber hinaus bildet der obere Teil der Tür in Gebrauchsstellung des Matratzenrahmens gewissermaßen ein Fußteil
für das Schrank-Klappbett. Da der obere Teil der Tür über die Schwenk beschläge betätigt wird, sind zusätzliche Manipulationen zur Abstützung
des Matratzenrahmens beim Aufklappen des Schrank-Klappbettes nicht erforderlich, da die Stützstellung des oberen Teiles der Tür
beim Aufklappen selsttätig erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im Folgenden näher boschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schrank-Klappbettes gemäß vorliegender Neuerung mit teilweise aufgeklappter Tür,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Schrank-Klappbettes nach Fig. 1 im völlig aufgeklappten Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Bereich des oberen Endes des Schrank-Klappbettes,
dargestellt im geschlossenen Zustand und mit durch Strichpunkte Linien angedeuteten Matratzenrahmen,
Schrankkorpus und Tür,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fußendes des Matratzenrahmens in teilweise aufgeklappter Stellung des Schrank-Klappbettes,
Fig. 5 eine Seitenansic-ht im Fußteilbereich des Matratzenrahmens
im völlig ausgeklappten Zustand.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schrank-Klappbett besteht im wesentlichen aus einem Schrankkorpus 1, einem darin schwenkbar gelagerten
Matratzenrahmen 2 und aus einer aus zwei Teilen 3 und 4 bestehenden Tür.
Der Matratzenrahmen 2 ist um eine in den Fig. 1 und 2 angedeutete Schwenkachse 5 horizontal schwenkbar im Schrankkorpus 1
gelagert. Die erwähnte Schwenkachse 5 liegt gegenüber der Scharnierachse 6, über die der untere Teil 3 der Tür schwenkbar am
Schrankkorpus 1 angeschlossen ist, sowohl höher wie auch zur Schranktürseite hin versetzt. Dadurch ergeben sich unterschiedliche
Drehwege des Matratzenrahmens 2 und des unteren Teiles 3 der TLr beim aufklappen und beim zuschwenken.
Aus den Fig. 3 bis 5 geht hervor, wie der obere Teil 4 der Tür am Matratzenrahmen 2 angeschlossen ist. Der Übersichtlichkeit
halber ist auf diese Darstellung in den Fig. 1 und 2 verzichtet worden. J
Der obere Teil 4 der Tür ist mittels zweier baugleicher Schwenk- |
beschläge 7 am Matratzenrahmen 2 angeschlossen, und zwar sind die f
Schwenkbeschläge 7 jeweils an den beiden Längsseiten des Matratzen-v rahmens 2 in seinem Fußteilbereich angeordnet. Die Schwenkbeschlägäj;
7 bestehen jeweils aus einer Viergelenkkette. Eine Anschlaglasche
ist am Matratzenrahmen 2 befestigt, eine weitere Anschlaglasche 9 ist an der Innenseite des oberen Teiles 4 der Tür befestigt und
zwei Gelenklaschen 10 und 11 komplettieren die Viergelenkkette und verbinden die beiden besagten Anschlaglaschen 8 und 9 miteinander.
An einer der Gelenklaschen 11 ist eine Lenkerlasche 12 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende fest mit dem unteren Teil 3 der
Tür verbunden ist.
Durch die schon erwähnten unterschiedlichen Drehwege von Matratzen--'
rahmen 2 und unterem Rahmen 3 der Tür und die damit verbundene ReILm
tivbewegung dieser beiden Teile zueinander wird über die Lenkerlaschen 12 jeder Schwenkbeschlag 7 so bewegt, daß der obere Teil 4
der Tür aus der aus Fig. 3 ersichtlichen Grundstellung heraus, in der er sich in einer Flucht mit dem unteren Teil 3 der Tür befindet
in die aus Fig. 5 ersichtliche Stützstellung bewegt wird, d« h., der obere Teil 4 der Tür bildet in dieser Lage ein den Matratzenrahmen
2 in Gebrauchsstellung abstützendes Fußteil.
Um die Stützstellung gemäß Fig. 5 zu erreichen, braucht lediglich die Tür aufgeklappt zu werden, zusätzliche Manipulationen
sind nicht erforderlich, so daß die Handhabung des neuerungsgemäßen Schrank-Klappbettes gegenüber herkömmlichen Konstruktionen
erheblich vereinfacht wird. Beim Zurückschwenken des Matratzenrahmens 2 in seine Nichtgebrauchsstellung wird der obere Teil 4
der Tür selbsttätig wieder in seine aus Fig. 2 ersichtliche Grundstellung zurückgeschwenkt.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das in den Zeichnungen
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da die spezielle Ausgestaltung der Schwenkbeschläge 7 jeweils davon abhängt,
wie groß die unterschiedlichen Drehwege von Matratzenrahmen 2 einerseits und unterem Teil 3 der Tür andererseits sind.
Claims (2)
1. Schrank-KIappbett, bestehend aus einem Schrankkorpus mit
einem darin schwenkbar gelagerten Matratzenrahmen und einer Tür, wobei die Schwenkachse des Matratzenrahmens höher liegt
als die Scharnierachse der Tür und gegenüber der Scharnierachse zur Schrankrückseite hin versetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür aus zwei Teilen 3,4 besteht, deren unterer, größerer Teil 3 über die Scharnierachse 6 mit dem
Schrankkorpus 1 verbunden ist und deren oberer, kleinerer Teil 4 über zwei baugleiche Schwenkbeschläge 7 mit dem Matratzer
rahmen 2 verbunden ist, wobei jeder Schwenkbeschlag 7 als Viergelenkket-.te
cusgebildet ist und an einer seiner Gelenklaschen 11 eine mit d-em unteren Teil 3 der Tür fest verbundene Lenkerlasche 12 angeschlossen ist.
2. Schrank-KIappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schwenkbeschlag 7 aus einer am Matratzenrahmen 2 befestigten Anschlaglasche 8, einer an der Innenseite des
oberen Teiles 4 der Tür befestigten Anschlaglasche 9 sowie
aus zwei die beiden Anschlaglaschen 8 und 9 verbindenden Gelenklaschen 10 und 11 besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797929810 DE7929810U1 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Schrank-klappbett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797929810 DE7929810U1 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Schrank-klappbett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7929810U1 true DE7929810U1 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=6708436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797929810 Expired DE7929810U1 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Schrank-klappbett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7929810U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITCO20120017A1 (it) * | 2012-04-16 | 2013-10-17 | Giulio Manzoni | Letto abbattibile assolutamente invisibile con facciata in battuta e piede invisibile incorporato. |
-
1979
- 1979-10-20 DE DE19797929810 patent/DE7929810U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITCO20120017A1 (it) * | 2012-04-16 | 2013-10-17 | Giulio Manzoni | Letto abbattibile assolutamente invisibile con facciata in battuta e piede invisibile incorporato. |
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