DE7929512U1 - Bauteilesatz für Leuchtenbefestigung - Google Patents
Bauteilesatz für LeuchtenbefestigungInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bauteilesatz zur Anbringung und Verbindung von Leuchten an Decken oder Wänden, bestehend
aus Knotenelementen mit einem inneren Anschlußraum zur Befestigung
der Leuchten und/oder Verzweigung elektrischer Leitungen und aus stabförmigen Verbindungselementen, die einen Kanal
für die elektrischen Leitungen bilden.
Bei bekannten Bauteilesätzen dieser Art, mit denen man Leuchten in beliebigen Konfigurationen oder Rasteranordnungen an Decken
oder Wänden anbringen kann, sind die Knotenelemente und die Verbindungselemente freihängend angeordnet, womit man insbesondere
durch die Verbindungselemente bei abgehängten Leuchtensystemen lange elektrische Leitungen vermeidet und zusätzliche
dekorative Elemente schafft. Andererseits sind Leuchten bekannt, die sich in einer Vielzahl nach einem Rastersystem zusammensetzen
lassen, wobei die elektrischen Verbindungsleitungen unmittelbar von einer Leuchte zur anderen geführt werden können.
Allen diesen Systemen haftet der Nachteil an, daß entweder die Knotenelemente und die Verbindungselemente in die Leuchten
selbst integriert sind, womit vor allem auch die Montage erschwert
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ist, oder im Falle von Rasterfeldsystemen sind bei gewünschtem
größerem Leuchtenabstand Blindfelder erforderlich, durch die man zwar grundsätzlich elektrische Leitungen hindurch
verlegen kann, die jedoch stets eine eigene Decken- oder Wandbefestigung erfordern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein variables Leuchtensystem
zu schaffen, das einerseits unabhängig von der Art der gewählten Leuchten dekorativ an einer Decke oder auf einer
Wand verlegbare Knotenelemente und Verbindungselemente besitzt, die zudem dadurch leicht montierbar sind, daß lediglich die
Knotenelemente eine Wand- oder Deckenbefestigung erfordern, wobei zwischen die Knotenelemente Verbindungselemente von ,weitgehend
beliebiger Länge eingefügt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Bauteilesatz nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Knotenelemente und die Verbindungselemente
als an einer Befestigungsseite offene und unter Verbindung ihrer Anschlußräume und Kanäle aneinander anschließbare
Halbschalen ausgebildet sind, wobei die Knotenelemente an ihrer der Befestigungsseite gegenüberliegenden Seite eine öffnung
und ein diese von außen übergreifendes sowie mit einer Befestigungsvorrichtung, die im Anschlußraum unterbringbar ist,
zusammenwirkendes Verschlußstück haben und die Verbindungselemente stirnseitige, in die Knotenelemente radial einsetzbare
Kupplungsstücke besitzen.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes
liegt darin/ daß die Knotenelemente und die Verbindungselemente an Decken oder an Wänden vorhandener Räume in
beliebiger Anordnung angebracht werden können, wobei an einer einzigen beliebigen Stelle, über die eines der Knotenelemente
oder Verbindungselemente hinweggeführt ist,.die elektrische
Zuleitung erfolgen kann, da im übrigen über die Verbindungselemente
das weiter erforderliche Leitungssystem verlegt werden kann. Dabei ist insbesondere eine Vormontage der
elektrischen Leitungen und Leitungsanschlüsse möglich, da die
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halbschalenartige Ausbildung der Knoten- und Verbindungselemente
es erlaubt, die Knotenelemente und die Verbindungselemente
nachträglich über die bereits verlegten Leitungen und die bereits angebrachten Befestigungsvorrichtungen zu
stülpen, um dann allein über die Knotenelemente das gesamte
System zu befestigen.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes,
Fig. 2 mehrere Ansichten von Knotenelementen für einen neuerungsgemäßen Bauteilesatz,
Fig. 3 eine gesprengte perspektivische Darstellung eines Knotenelementes und eines daran anschließenden
Verbindungselementes eines Bauteilesatzes nach der Neuerung,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres Knotenelament
eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein anderes Knotenelement eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform
eines Knotenelementes für einen neuerungsgemäßen Bauteilesatz.
Figur 1 zeigt eine beispielhafte Kombination von Knotenelementen 1 und Verbindungselementen 2 eines neuerungsgemäßen
Bauteilesatzes, wobei diese Elemente auf einer nicht näher dargestellten Decke oder Wand angeordnet sind. Die Knotenelemente
1 besitzen beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zwei Anschlußnasen 3, die sich nach außen hin gegenüber dem
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diametralen Bereich der Knotenelemente 1 verjüngen. Dabei bilden sie mit ihrer vorderen Stirnfläche eine Anschlußfläche
für die Verbindungselemente 2, die stabförmig ausgebildet sind. Vorteilhaft hat die Anschlußfläche der Anschlußnasen 3
das gleiche Querschnittsprofil wie die stabförmigen Verbindungselemente 2, womit ein stetiger Übergang zwischen den Verbindungselementen
2 und den Knotenelemente 1 gegeben ist.
Die Knotenelemente 1 sind unter- bzw. außenseitig durch ein Verschlußstück 4 abgedeckt, daß auch bündig in die Knotenelemente
1 eingelassen sein kann. Wie nachstehend noch erläutert werden wird, können die Knotenelemente 1 an der
betreffenden Wand oder der Decke befestigt werden, wobei die Befestigungsvorrichtung über die lösbaren Verschlußstücke 4
zugänglich ist. Die Verbindungselemente 2 hingegen werden nicht urnittelbar an der Wand oder an der Decke befestigt, sie sind
vielmehr in die Knotenelemente 1 eingehängt oder eingesteckt und über diese festgemacht. Der besondere Vorzug der Knotenelemente
1 und der Verbindungselemente 2 liegt in einer halbschalenartigen Ausbildung, so daß die Knotenelemente 1 und
die Verbindungselemente 2 über bereits angebrachte Befestigungsvorrichtungen oder Leitungsabschnitte übergestülpt und über
die Verschlußstücke 4 der Knotenelemente 1 befestigt werden können. Damit ergibt sich eine besonders einfache Montage
des neuen Systems.
Grundsätzlich können die Anschlußnasen 3 an den Knotenelementen 1 beliebig in radialer Richtung angeordnet sein. Anders als
in den Figuren 1 und 2 gezeigt können insbesondere die Anschlußnasen 3 auch um andere Winkel als um 90 Grad gegeneinander
versetzt sein. Die Verbindungselemente 2 können von beliebiger Länge sein, die lediglich durch die selbsttragende Ausführung
eingeschränkt ist. Es lassen sich mit den Knotenelementen 1 und den diese verbindende Verbindungeelementen 2 beliebige
Polygone oder offene Figuren wie S-, Z- oder auch Stern-Figuren bilden, wobei über die Verschlußstücke 4, wie weiter
unten noch erläutert werden wird, die jeweiligen Leuchten
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entweder unmittelbar am Knotenelement 1 oder davon abgehängt angeordnet werden können. Zweckmässig wird an einem der halbschalenartigen
Knotenelemente 1 die elektrische Leitungseinführung vorgesehen und zu den übrigen Knotenelementen 1 können
die elektrischen Zuleitungen durch die ebenfalls halbschalenartigen Verbindungselemente 2 verlegt werden.
Im einzelnen veranschaulicht Figur 2 einige Ausführuncrsbeispiele
für die Anordnung der Anschlußnasen 3 an den Knotenelementen 1. Figur 2a zeigt ein endseitiges Knotenelement 1
mit lediglich einer einzigen Anschlußnase 3. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2b sind zwei Anschlußnasen 3 am Knotenelement
1 einander diametral angeordnet, während nach Figur 2c zwei Anschlußnasen 3 um 90 Grad versetzt, wie auch beim Ausführungsbeispiel
nach Figur 1, an dem Knotenelement 1 vorgesehen sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2d sind drei Anschlußnasen
3 um jeweils 90 Grad versetzt am Knotenelement 1 angeordnet, während Figur 2d vier solche Anschlußnasen 3 am Knotenelement 1
in regelmässiger Anordnung wiedergibt.
Die halbschalenartige Ausbildung der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 erkennt man besonders in Figur 3. Hierdurch
bildet jedes Knotenelement 1 einen inneren Anschlußraum 5, der zur jeweiligen Wand oder Decke gerichtet wird. Figur 3 zeigt
demnach das Knotenelement 1 von seiner Befep+·-1 jungsseite 7. In
gleicher Weise besitzen die Verbindungselemente 2 einen zu ihrer Befestigungsseite 8 hin offenen Leitungskanal 5, der sich
beim Anschluß der Verbindungselemente 2 an die Knotenelemente 1 mit deren Anschlußraum 5 zu einem durchgehenden Montage- oder
Verlegungsraum verbindet. Dieser Raum ist bei der bestimmungsgemäßen Anbringung der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente
2 nach außen hin abgeschlossen, wobei seitlich davon durch breite Auflagerflächen 9 an den Knotenelementen 1 und Auflagerflächen 10 an den Verbindungselementen 2 für eine satte
Anlage der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 an der betreffenden Decke oder Wand gesorgt ist.
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Wie Figur 3 erkennen läßt, sind die Knotenelemente 1 und die Verbindungselemente 2 aus einem Vollmaterial geformt, wobei
der Anschlußraum 5 und der Leitungskanal 6 aus dem volleu Material herausgeschnitten sind. Dies ist vor allem bei der
Ausführung der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 in Holz möglich. Diese Elemente können aber auch aus Glas,
Keramik, Metall oder Kunststoff beispielsweise bestehen, wobei sie auch als Spritzgußteile ausgebildet sein können.
Wie Figur 3 weiter zeigt besitzen die Knotenelemente 1 an ihrer Unter- bzw. Außenseite eine öffnung 11, die zweckmässig
bei kugeliger oder balliger Ausführung des Kerns der Knoteneiemente 1 daran zentral angeordnet ist. Die öffnung 11 dient
zur Aufnahme des Verschlußstücks 4, das einen radial vorstehenden Flansch 12 besitzt, der einen größeren Durchmesser
als die öffnung 11 hat. Überdies ist beim Ausführungsbeispiel
nach Figur 3 dus Verschlußstück 4 mit einer Innenverschraubung
13 ausgestattet.· so daß das Verschlußstück 4 unter Mitnahme
des Knotenelementes 1 gegebenenfalls unter Einlegen einer Zwischenhülse 14 auf eine Lampenfassung 15 aufgeschraubt werden
kann, wobei diese Fassung 15 mit einer decken- oder wandseitig festzumachenden Befestigungsvorrichtung 17 lösbar verbunden ist.
Dazu ist die Fassung 15 rückwärtig auf einen ü-Bügel 16 aufgeschraubt,
der mit seinen Flanschen an vorstehenden Befestigungslaschen 18 einer zur Befestigungsvorrichtung 17 gehörenden
Montageplatte 36 über einen Lagerbolzen 19 lösbar befestigt wird. Die Montageplatte 36 wird über einen Dübel an der betreffenden
Wand oder der Decke festgemacht, wobei zentral durch die Montageplatte 36 hindurch eine Befestigungsschraube 20 geführt wird,
die über eine mit einem Langloch versehene Zwischenscheibe 21 die Montageplatte 36 gegen die Decke oder die Wand verspannt.
An der Montageplatte 36 sind zweckmassig Klemmen 22 angeordnet, die zum Anklemmen der elektrischen Zuleitungen, der Leuchtenleitungen
und der Verzweigungsleitungen, die durch die Verbindungselemente 2 hindurchgeführt werden, dienen. Der Anschlußraum 5 der Knotenelemente 1 ist so ausgebildet, daß darin die
gesamte Befestigungsvorrichtung 17 Platz hat. Diese
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Befestigungsvorrichtung 17 einschließlich der beim Ausführun
beispiel nach Figur 3 zugehörigen Fassung 15 sowie der elek
trischen Leitungen kann vormontiert werden, danach wird dann,:' daran das Knotenelement 1 über das Verschlußstück 4 befestigt,
wobei zugleich in das Knotenelement 1 die zugehörigen Verbindungselemente 2 eingesteckt oder eingehängt werden.
Für die Verbindung der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente
2 können beispielsweise einfache Steckzapfen in den Stirnseiten der Elemente 2 oder Anschlußnasen 3 täer Knotenelemente
1 vorgesehen sein, die in entsprechende Aussparungen des jeweils anderen Teils eingreifen. Bevorzugt wird für diese
Verbindung ein Kupplungsstück 2j verwendet, das in Figur 3
zu erkennen ist, und das zumindest auf Seiten des Verbindungselementes 2 formschlüssig in den Leitungskanal 6 eingesetzt
werden kann. Dazu besteht das Kupplungsstück 23 aus einer
längsseitig offenen Hohlschiene, wie beispielsv/eise einer
Ü-Schiene, die an das vorzugsweise rechteckige oder quadratische Querschnittsprofil des Leitungskanals 6 de1- Verbindungselemente
angepaßt ist. Die längsseitige öffnung 24 dieses Kupplungsstückes 23 zeigt in eingebauter Lage zur Befestigungsseite 3
des jeweiligen Verbindungselementes 2, so daß das Kupplungsstück 23 ebenso wie die Knotenelemente 1 und die Verbindungselemente 2 über die aufzunehmenden elektrischen Laitungen gestülpt
werden kann.
In bevorzugter Ausführung ist das hohlschienenartige Kupplungsstück 23 mit einem radial vorstehenden Flansch 25 ausgebildet,
der in einer Querschnittseb*=no als Symmetrieebene liegt. Das
eine Ende 26 des Kupplungsstücks 2 3 wird im Leitungskanal 6 des Verbindungselementes 2 über eine Befestigungsschraube 2 7
fixiert. Das andere Ende 28 des Kupp]ungsstücks 23 greift bei
bestimmungsgemäßer Anbringung in einen Kanalabschnitt 29 des jeweiligen Knotenelementes 1 ein, wobei dieser Kanalabschnitt
in den Anschlußraum 5 des Knotenelementes 1 mündet und im Querschnittsprofil dem Leitungskanal 6 des Verbindungselementes
entspricht, so daß darin das Ende 28 des Kupplungestücks 23
• It'll
I I
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nach Art eines Steckzapfens eingeführt werden kann. Es ist
•omit möglich, eugleich mit der Befestigung der Knotenelemente 1
auch die Verbindungselemente 2 anzubringen, die keiner separaten Befestigung bedürfen, wodurch die Montage besonders vereinfacht
wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 sitzt die Lampenfassung 15 unmittelbar an dem Knotenelement 1, so daß die zugehörige Leuchte
mit dem Knoteneieraent 1 eine Einheit bilden kann. Da jedoch nicht an allen Knotenelementen 1 des variablen Systems Leuchten
vorgesehen werden müssen, besteht auch die Möglichkeit, das Verschlußstück 4 des Knotenelementes 1 als Blindstopfen auszubilden,
was Figur 4 veranschaulicht. Hierbei besitzt dann das Verschlußstück 4 auf seiner Innenseite eine Gewindehülse oder
-stange 37, die in den Befestigun§j>bÜgel 16 der Befestigungsvorrichtung
17 beispielsweise anstelle der Fassung 15 eingeschraubt werden kann.
Sofern nicht wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 die Leuchte unmittelbar an dem Knotenelement 1 angeordnet sein soll,
sondern davon abgehängt anzubringen ist, kann das Verschlußstück 4 des Knotenelementes 1 auch mit einem Pendel 31 bzw. 32 einer
Leuchte verbunden werden, wozu das Verschlußstück 4 dann eine Pendeldurchführung 30 besitzt, die in den Figuren 5 und 6
dargestellt ist.
Figur 5 zeigt ein Schnurpendel 31, das durch das Verschlußstück hindurchgeführt ist, hierbei sitzt auf dem Schnurpendel ?1 ein
Klemmring 33, auf dem sich das montierte Knotenelement 1 über
das Verschlußstück 4 nach unten hin abstützt. Das Schnurpendel 31 ist nämlich über eine tragende Zugentlastungslasche 34 mit
der Befestigungsvorrichtung 17 verbindbar- Bei der Montage des
Knotenelementes 1 in Kombination mit einer Schnurpendelleuchte
schiebt man zunächst den Klemmring 33, dann das Verschlußstück 4
mit seiner Durchführung 3O und schließlich das Knotenelement 1 mit seiner öffnung 11 auf das Schnurpendel 31 auf, montiert
dann die Leuchte an der Befestigungsvorrichtung 17, die zuvor
- 12 -
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an der betreffenden Wand oder Decke festgemacht wurde, an und
schiebt dann den Klemmring 33 unter Mitnahme des Verschluß-Stückes 4 sowie des Knotenelementes 1 in Richtung auf die
Befestigungsvorrichtung 17, wobei zugleich noch die in den Figuren 5 und 6 nicht gezeigten Verbindungselemente 2 radJ al
in das Knotenelernent eingesetzt werden, wonach dann unter
Anlage der Knotenelementc ι und der zugehörigen Verbindungselemente
2 über die betreffenden Auflagerflächen 9 und 10
der Klemmring 33 beispielsweise durch eine Klemmschraube in der betreffenden Höhe am Schnurpendel 31 festgelegt wird.
Somit stützen sich das Knotenelement 1 und die zugehörigen Verbindungselemente 2 über das Verschlußstück 4 auf dem
Klemmring 33 ab.
In gleicher Weise erfolgt die Befestigung der Knotenelemente 1 beim Ausführungsbeipsiel nach Figur 6, bei dem eine Leuchte
mit einem Rohrpendel 32 vorgesehen ist. Hier erfolgt die Aufhängung des Rohrpendels 32 und der sich daran abstützenden
Knotenelemente 1 und Verbindungselemente 2 über eine Anhängevorrichtung 35, die ebenfalls mit der Befestigungsvorrichtung
zusammenwirkt. In gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ist zur Fixierung des Verschlußstückes 4 ein
Klemmring 33 auf dem Rohrpendel 32 vorgesehen.
Claims (13)
1. Bauteilesatz zur Anbringung und Verbindung von Leuchten
! an Decken oder Wänden, bestehend aus Knotenelementen
; _ mit einem inneren Anschlußraum zur Befestigung der
! Leuchten und/oder Verzweigung elektrischer Leitungen
und aus stabförmigen Verbindungselementen, die einen
Kanal für die elektrischen Leitungen bilden, dadurch . gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (1) und die
Verbindungselemente (2) als an einer Befestigungsseite (7,8) offene und unter Verbindung ihrer Anschlußräume (5)
und Kanäle (6) aneinander anschließbare Halbschalen
~ ausgebildet sind, wobei die Knotenelemente (1) an ihrer
der Befestigungsseite (7) gegenüberliegenden Seite eine Öffnung (11) und ein diese von außen übergreifendes
sowie mit einer Befestigungsvorrichtung (17), die im Anschlußraum (5) unterbringbar ist, zusammenwirkendes
Verschlußstück (4) haben und die Verbindungselemente (2) stirnseitige, in die Knoter.e lernen te (1) radial einsetzbare
Kupplungsstücke (23) besitzen.
2. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen der Knotenelemente (;) und der Verbindungselemente (2) aus einem Vollmaterial herausgeschnitten
sind.
3. Bauteilesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen aus Holz bestehen.
4. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (1) und die
Verbindungselemente (2) an ihren Befestigungsseiten (7,8)
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17. 1O. 1979
Auflagerflächen (9,10) besitzen, welche die Anschlußräume
(5) und Leitungskanäle (6) voll einfassen.
5. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (1) eine oder
mehrere radiale Anschlußnasen (3) für die Verbindungselemente (2) haben, die sich nach außen bis auf das
Querschnittsprofil der Verbindungselemente (2) verjüngen.
6. Bauteilesatz nac'j. Anspruch 5, dadurch gekennzeicnnet,
daß die Anschlußnasen (3) in den jeweiligen Anschlußraum (5) mündende Kanalabschnitte (29) haben, welche dasselbe Profil
wie die Leitungskanäle (6) der Verbindungselemente (2) besitzen.
7. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (23) aus einer
längsseitig offenen Hohlschiene bestehen, die mit ihrer öffnung (24) zur Befestigungsseite (8) hm angeordnet im
Leitungskanal (6) der Verbindungselemente (2) befestigt und mit einem über deren Stirnseite überstehenden Ende (28)
an eine, in den Anschlußraum (5) mündende Einstecköffnung oder den Kanalabschnitt (29) der Knotenelemente (Ί) angepaßt
ist.
8. Bauteilesatz nach Anspruch 7, dadurcn gekennzeichnet, daß data Kupplungsstück (23) einen die Stirnseite der
Verbindungselemente (2) und der Anschlußnasen (3) der Knotenelemente (1) überdeckenden Radialflansch (25) hat.
9. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das VerschlußstUck (4) bei einem Teil
der Knotenelemente (1) ein Blindstopfen ist.
10. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein feil der Verschlußstücke (4)
der Knotenelemente (1) eine Durchführung (30) für ein
- 3 - 17. 10. 1979
Leuchtenpendel (31, 32) hat.
11. Bauteilesatz nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet/
daß auf dem Leuchtenpendel (31,32) ein Sicherungsring (33) für das Verschlußstück (4) sitzt.
12. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Verschlußstücke (4) der Knotenelemente (1) als Schraubring einer außen verschraubten
Fassung (15) ausgebildet ist, die an der Befestigungsvorrichtung (17) angeordnet ist.
13. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (17) aus
einer über ein zentrales Befestigungsmittel (20) an der Decke oder der Wand festzumachendenMontageplatte (36)
besteht, an der Laschen (18) zur lösbaren Befestigung des Verschlußstückes (4) oder der Fassung (15) angeordnet
sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7929512U1 true DE7929512U1 (de) | 1980-02-28 |
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ID=1325663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7929512U Expired DE7929512U1 (de) | Bauteilesatz für Leuchtenbefestigung |
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DE (1) | DE7929512U1 (de) |
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