DE7929512U1 - Bauteilesatz für Leuchtenbefestigung - Google Patents

Bauteilesatz für Leuchtenbefestigung

Info

Publication number
DE7929512U1
DE7929512U1 DE7929512U DE7929512DU DE7929512U1 DE 7929512 U1 DE7929512 U1 DE 7929512U1 DE 7929512 U DE7929512 U DE 7929512U DE 7929512D U DE7929512D U DE 7929512DU DE 7929512 U1 DE7929512 U1 DE 7929512U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
connecting elements
components according
node
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7929512U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Temde-Werk Theodor Mueller & Co Kg 4930 Detmold GmbH
Original Assignee
Temde-Werk Theodor Mueller & Co Kg 4930 Detmold GmbH
Publication date
Publication of DE7929512U1 publication Critical patent/DE7929512U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/06Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/005Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips for several lighting devices in an end-to-end arrangement, i.e. light tracks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/145Details, e.g. end pieces or joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Bauteilesatz zur Anbringung und Verbindung von Leuchten an Decken oder Wänden, bestehend aus Knotenelementen mit einem inneren Anschlußraum zur Befestigung der Leuchten und/oder Verzweigung elektrischer Leitungen und aus stabförmigen Verbindungselementen, die einen Kanal für die elektrischen Leitungen bilden.
Bei bekannten Bauteilesätzen dieser Art, mit denen man Leuchten in beliebigen Konfigurationen oder Rasteranordnungen an Decken oder Wänden anbringen kann, sind die Knotenelemente und die Verbindungselemente freihängend angeordnet, womit man insbesondere durch die Verbindungselemente bei abgehängten Leuchtensystemen lange elektrische Leitungen vermeidet und zusätzliche dekorative Elemente schafft. Andererseits sind Leuchten bekannt, die sich in einer Vielzahl nach einem Rastersystem zusammensetzen lassen, wobei die elektrischen Verbindungsleitungen unmittelbar von einer Leuchte zur anderen geführt werden können. Allen diesen Systemen haftet der Nachteil an, daß entweder die Knotenelemente und die Verbindungselemente in die Leuchten selbst integriert sind, womit vor allem auch die Montage erschwert
1744 - 5 - 17. 10. "979
ist, oder im Falle von Rasterfeldsystemen sind bei gewünschtem größerem Leuchtenabstand Blindfelder erforderlich, durch die man zwar grundsätzlich elektrische Leitungen hindurch verlegen kann, die jedoch stets eine eigene Decken- oder Wandbefestigung erfordern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein variables Leuchtensystem zu schaffen, das einerseits unabhängig von der Art der gewählten Leuchten dekorativ an einer Decke oder auf einer Wand verlegbare Knotenelemente und Verbindungselemente besitzt, die zudem dadurch leicht montierbar sind, daß lediglich die Knotenelemente eine Wand- oder Deckenbefestigung erfordern, wobei zwischen die Knotenelemente Verbindungselemente von ,weitgehend beliebiger Länge eingefügt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Bauteilesatz nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Knotenelemente und die Verbindungselemente als an einer Befestigungsseite offene und unter Verbindung ihrer Anschlußräume und Kanäle aneinander anschließbare Halbschalen ausgebildet sind, wobei die Knotenelemente an ihrer der Befestigungsseite gegenüberliegenden Seite eine öffnung und ein diese von außen übergreifendes sowie mit einer Befestigungsvorrichtung, die im Anschlußraum unterbringbar ist, zusammenwirkendes Verschlußstück haben und die Verbindungselemente stirnseitige, in die Knotenelemente radial einsetzbare Kupplungsstücke besitzen.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes liegt darin/ daß die Knotenelemente und die Verbindungselemente an Decken oder an Wänden vorhandener Räume in beliebiger Anordnung angebracht werden können, wobei an einer einzigen beliebigen Stelle, über die eines der Knotenelemente oder Verbindungselemente hinweggeführt ist,.die elektrische Zuleitung erfolgen kann, da im übrigen über die Verbindungselemente das weiter erforderliche Leitungssystem verlegt werden kann. Dabei ist insbesondere eine Vormontage der elektrischen Leitungen und Leitungsanschlüsse möglich, da die
7744 - 6 - 17. 10. 1979
halbschalenartige Ausbildung der Knoten- und Verbindungselemente es erlaubt, die Knotenelemente und die Verbindungselemente nachträglich über die bereits verlegten Leitungen und die bereits angebrachten Befestigungsvorrichtungen zu stülpen, um dann allein über die Knotenelemente das gesamte System zu befestigen.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung. Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes,
Fig. 2 mehrere Ansichten von Knotenelementen für einen neuerungsgemäßen Bauteilesatz,
Fig. 3 eine gesprengte perspektivische Darstellung eines Knotenelementes und eines daran anschließenden Verbindungselementes eines Bauteilesatzes nach der Neuerung,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres Knotenelament eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein anderes Knotenelement eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform eines Knotenelementes für einen neuerungsgemäßen Bauteilesatz.
Figur 1 zeigt eine beispielhafte Kombination von Knotenelementen 1 und Verbindungselementen 2 eines neuerungsgemäßen Bauteilesatzes, wobei diese Elemente auf einer nicht näher dargestellten Decke oder Wand angeordnet sind. Die Knotenelemente 1 besitzen beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zwei Anschlußnasen 3, die sich nach außen hin gegenüber dem
1744 - 7 - 17. 10. 1979
diametralen Bereich der Knotenelemente 1 verjüngen. Dabei bilden sie mit ihrer vorderen Stirnfläche eine Anschlußfläche für die Verbindungselemente 2, die stabförmig ausgebildet sind. Vorteilhaft hat die Anschlußfläche der Anschlußnasen 3 das gleiche Querschnittsprofil wie die stabförmigen Verbindungselemente 2, womit ein stetiger Übergang zwischen den Verbindungselementen 2 und den Knotenelemente 1 gegeben ist.
Die Knotenelemente 1 sind unter- bzw. außenseitig durch ein Verschlußstück 4 abgedeckt, daß auch bündig in die Knotenelemente 1 eingelassen sein kann. Wie nachstehend noch erläutert werden wird, können die Knotenelemente 1 an der betreffenden Wand oder der Decke befestigt werden, wobei die Befestigungsvorrichtung über die lösbaren Verschlußstücke 4 zugänglich ist. Die Verbindungselemente 2 hingegen werden nicht urnittelbar an der Wand oder an der Decke befestigt, sie sind vielmehr in die Knotenelemente 1 eingehängt oder eingesteckt und über diese festgemacht. Der besondere Vorzug der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 liegt in einer halbschalenartigen Ausbildung, so daß die Knotenelemente 1 und die Verbindungselemente 2 über bereits angebrachte Befestigungsvorrichtungen oder Leitungsabschnitte übergestülpt und über die Verschlußstücke 4 der Knotenelemente 1 befestigt werden können. Damit ergibt sich eine besonders einfache Montage des neuen Systems.
Grundsätzlich können die Anschlußnasen 3 an den Knotenelementen 1 beliebig in radialer Richtung angeordnet sein. Anders als in den Figuren 1 und 2 gezeigt können insbesondere die Anschlußnasen 3 auch um andere Winkel als um 90 Grad gegeneinander versetzt sein. Die Verbindungselemente 2 können von beliebiger Länge sein, die lediglich durch die selbsttragende Ausführung eingeschränkt ist. Es lassen sich mit den Knotenelementen 1 und den diese verbindende Verbindungeelementen 2 beliebige Polygone oder offene Figuren wie S-, Z- oder auch Stern-Figuren bilden, wobei über die Verschlußstücke 4, wie weiter unten noch erläutert werden wird, die jeweiligen Leuchten
1744 - 8 - 17. 10. 1979
entweder unmittelbar am Knotenelement 1 oder davon abgehängt angeordnet werden können. Zweckmässig wird an einem der halbschalenartigen Knotenelemente 1 die elektrische Leitungseinführung vorgesehen und zu den übrigen Knotenelementen 1 können die elektrischen Zuleitungen durch die ebenfalls halbschalenartigen Verbindungselemente 2 verlegt werden.
Im einzelnen veranschaulicht Figur 2 einige Ausführuncrsbeispiele für die Anordnung der Anschlußnasen 3 an den Knotenelementen 1. Figur 2a zeigt ein endseitiges Knotenelement 1 mit lediglich einer einzigen Anschlußnase 3. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2b sind zwei Anschlußnasen 3 am Knotenelement 1 einander diametral angeordnet, während nach Figur 2c zwei Anschlußnasen 3 um 90 Grad versetzt, wie auch beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1, an dem Knotenelement 1 vorgesehen sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2d sind drei Anschlußnasen 3 um jeweils 90 Grad versetzt am Knotenelement 1 angeordnet, während Figur 2d vier solche Anschlußnasen 3 am Knotenelement 1 in regelmässiger Anordnung wiedergibt.
Die halbschalenartige Ausbildung der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 erkennt man besonders in Figur 3. Hierdurch bildet jedes Knotenelement 1 einen inneren Anschlußraum 5, der zur jeweiligen Wand oder Decke gerichtet wird. Figur 3 zeigt demnach das Knotenelement 1 von seiner Befep+·-1 jungsseite 7. In gleicher Weise besitzen die Verbindungselemente 2 einen zu ihrer Befestigungsseite 8 hin offenen Leitungskanal 5, der sich beim Anschluß der Verbindungselemente 2 an die Knotenelemente 1 mit deren Anschlußraum 5 zu einem durchgehenden Montage- oder Verlegungsraum verbindet. Dieser Raum ist bei der bestimmungsgemäßen Anbringung der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 nach außen hin abgeschlossen, wobei seitlich davon durch breite Auflagerflächen 9 an den Knotenelementen 1 und Auflagerflächen 10 an den Verbindungselementen 2 für eine satte Anlage der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 an der betreffenden Decke oder Wand gesorgt ist.
1744 - 9 - 17. 10. 1979
Wie Figur 3 erkennen läßt, sind die Knotenelemente 1 und die Verbindungselemente 2 aus einem Vollmaterial geformt, wobei der Anschlußraum 5 und der Leitungskanal 6 aus dem volleu Material herausgeschnitten sind. Dies ist vor allem bei der Ausführung der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 in Holz möglich. Diese Elemente können aber auch aus Glas, Keramik, Metall oder Kunststoff beispielsweise bestehen, wobei sie auch als Spritzgußteile ausgebildet sein können.
Wie Figur 3 weiter zeigt besitzen die Knotenelemente 1 an ihrer Unter- bzw. Außenseite eine öffnung 11, die zweckmässig bei kugeliger oder balliger Ausführung des Kerns der Knoteneiemente 1 daran zentral angeordnet ist. Die öffnung 11 dient zur Aufnahme des Verschlußstücks 4, das einen radial vorstehenden Flansch 12 besitzt, der einen größeren Durchmesser als die öffnung 11 hat. Überdies ist beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 dus Verschlußstück 4 mit einer Innenverschraubung 13 ausgestattet.· so daß das Verschlußstück 4 unter Mitnahme des Knotenelementes 1 gegebenenfalls unter Einlegen einer Zwischenhülse 14 auf eine Lampenfassung 15 aufgeschraubt werden kann, wobei diese Fassung 15 mit einer decken- oder wandseitig festzumachenden Befestigungsvorrichtung 17 lösbar verbunden ist. Dazu ist die Fassung 15 rückwärtig auf einen ü-Bügel 16 aufgeschraubt, der mit seinen Flanschen an vorstehenden Befestigungslaschen 18 einer zur Befestigungsvorrichtung 17 gehörenden Montageplatte 36 über einen Lagerbolzen 19 lösbar befestigt wird. Die Montageplatte 36 wird über einen Dübel an der betreffenden Wand oder der Decke festgemacht, wobei zentral durch die Montageplatte 36 hindurch eine Befestigungsschraube 20 geführt wird, die über eine mit einem Langloch versehene Zwischenscheibe 21 die Montageplatte 36 gegen die Decke oder die Wand verspannt. An der Montageplatte 36 sind zweckmassig Klemmen 22 angeordnet, die zum Anklemmen der elektrischen Zuleitungen, der Leuchtenleitungen und der Verzweigungsleitungen, die durch die Verbindungselemente 2 hindurchgeführt werden, dienen. Der Anschlußraum 5 der Knotenelemente 1 ist so ausgebildet, daß darin die gesamte Befestigungsvorrichtung 17 Platz hat. Diese
• ■ 1 111 t · · ·
• •I til 1 ■ »■■■I 111 11 ■ ·■
1744 - 10 - 17. 10. 1979
Befestigungsvorrichtung 17 einschließlich der beim Ausführun beispiel nach Figur 3 zugehörigen Fassung 15 sowie der elek trischen Leitungen kann vormontiert werden, danach wird dann,:' daran das Knotenelement 1 über das Verschlußstück 4 befestigt, wobei zugleich in das Knotenelement 1 die zugehörigen Verbindungselemente 2 eingesteckt oder eingehängt werden.
Für die Verbindung der Knotenelemente 1 und der Verbindungselemente 2 können beispielsweise einfache Steckzapfen in den Stirnseiten der Elemente 2 oder Anschlußnasen 3 täer Knotenelemente 1 vorgesehen sein, die in entsprechende Aussparungen des jeweils anderen Teils eingreifen. Bevorzugt wird für diese Verbindung ein Kupplungsstück 2j verwendet, das in Figur 3 zu erkennen ist, und das zumindest auf Seiten des Verbindungselementes 2 formschlüssig in den Leitungskanal 6 eingesetzt werden kann. Dazu besteht das Kupplungsstück 23 aus einer längsseitig offenen Hohlschiene, wie beispielsv/eise einer Ü-Schiene, die an das vorzugsweise rechteckige oder quadratische Querschnittsprofil des Leitungskanals 6 de1- Verbindungselemente angepaßt ist. Die längsseitige öffnung 24 dieses Kupplungsstückes 23 zeigt in eingebauter Lage zur Befestigungsseite 3 des jeweiligen Verbindungselementes 2, so daß das Kupplungsstück 23 ebenso wie die Knotenelemente 1 und die Verbindungselemente 2 über die aufzunehmenden elektrischen Laitungen gestülpt werden kann.
In bevorzugter Ausführung ist das hohlschienenartige Kupplungsstück 23 mit einem radial vorstehenden Flansch 25 ausgebildet, der in einer Querschnittseb*=no als Symmetrieebene liegt. Das eine Ende 26 des Kupplungsstücks 2 3 wird im Leitungskanal 6 des Verbindungselementes 2 über eine Befestigungsschraube 2 7 fixiert. Das andere Ende 28 des Kupp]ungsstücks 23 greift bei bestimmungsgemäßer Anbringung in einen Kanalabschnitt 29 des jeweiligen Knotenelementes 1 ein, wobei dieser Kanalabschnitt in den Anschlußraum 5 des Knotenelementes 1 mündet und im Querschnittsprofil dem Leitungskanal 6 des Verbindungselementes entspricht, so daß darin das Ende 28 des Kupplungestücks 23
• It'll
I I
1744 - 11 - 17. 10. 1979
nach Art eines Steckzapfens eingeführt werden kann. Es ist •omit möglich, eugleich mit der Befestigung der Knotenelemente 1 auch die Verbindungselemente 2 anzubringen, die keiner separaten Befestigung bedürfen, wodurch die Montage besonders vereinfacht wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 sitzt die Lampenfassung 15 unmittelbar an dem Knotenelement 1, so daß die zugehörige Leuchte mit dem Knoteneieraent 1 eine Einheit bilden kann. Da jedoch nicht an allen Knotenelementen 1 des variablen Systems Leuchten vorgesehen werden müssen, besteht auch die Möglichkeit, das Verschlußstück 4 des Knotenelementes 1 als Blindstopfen auszubilden, was Figur 4 veranschaulicht. Hierbei besitzt dann das Verschlußstück 4 auf seiner Innenseite eine Gewindehülse oder -stange 37, die in den Befestigun§j>bÜgel 16 der Befestigungsvorrichtung 17 beispielsweise anstelle der Fassung 15 eingeschraubt werden kann.
Sofern nicht wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 die Leuchte unmittelbar an dem Knotenelement 1 angeordnet sein soll, sondern davon abgehängt anzubringen ist, kann das Verschlußstück 4 des Knotenelementes 1 auch mit einem Pendel 31 bzw. 32 einer Leuchte verbunden werden, wozu das Verschlußstück 4 dann eine Pendeldurchführung 30 besitzt, die in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist.
Figur 5 zeigt ein Schnurpendel 31, das durch das Verschlußstück hindurchgeführt ist, hierbei sitzt auf dem Schnurpendel ?1 ein Klemmring 33, auf dem sich das montierte Knotenelement 1 über das Verschlußstück 4 nach unten hin abstützt. Das Schnurpendel 31 ist nämlich über eine tragende Zugentlastungslasche 34 mit der Befestigungsvorrichtung 17 verbindbar- Bei der Montage des Knotenelementes 1 in Kombination mit einer Schnurpendelleuchte schiebt man zunächst den Klemmring 33, dann das Verschlußstück 4 mit seiner Durchführung 3O und schließlich das Knotenelement 1 mit seiner öffnung 11 auf das Schnurpendel 31 auf, montiert dann die Leuchte an der Befestigungsvorrichtung 17, die zuvor
- 12 -
1744 - 12 - 17. 10. 1979
an der betreffenden Wand oder Decke festgemacht wurde, an und schiebt dann den Klemmring 33 unter Mitnahme des Verschluß-Stückes 4 sowie des Knotenelementes 1 in Richtung auf die Befestigungsvorrichtung 17, wobei zugleich noch die in den Figuren 5 und 6 nicht gezeigten Verbindungselemente 2 radJ al in das Knotenelernent eingesetzt werden, wonach dann unter Anlage der Knotenelementc ι und der zugehörigen Verbindungselemente 2 über die betreffenden Auflagerflächen 9 und 10 der Klemmring 33 beispielsweise durch eine Klemmschraube in der betreffenden Höhe am Schnurpendel 31 festgelegt wird. Somit stützen sich das Knotenelement 1 und die zugehörigen Verbindungselemente 2 über das Verschlußstück 4 auf dem Klemmring 33 ab.
In gleicher Weise erfolgt die Befestigung der Knotenelemente 1 beim Ausführungsbeipsiel nach Figur 6, bei dem eine Leuchte mit einem Rohrpendel 32 vorgesehen ist. Hier erfolgt die Aufhängung des Rohrpendels 32 und der sich daran abstützenden Knotenelemente 1 und Verbindungselemente 2 über eine Anhängevorrichtung 35, die ebenfalls mit der Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt. In gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ist zur Fixierung des Verschlußstückes 4 ein Klemmring 33 auf dem Rohrpendel 32 vorgesehen.

Claims (13)

Patentanwälte ".·■■' ■'-' D.p.,»ng. Bodo THIELKING Teieforu ^ 6<J621 + 63313 Dlpl.-Ing. Otto ELBERTZHAGEN τβίβχ: esaoss anwit a Poetecheckkonto: Han 308193-302 Anwalteaktenzelchen: 1744 17. 10. 1979 Datum: Schutzansprüche:
1. Bauteilesatz zur Anbringung und Verbindung von Leuchten ! an Decken oder Wänden, bestehend aus Knotenelementen
; _ mit einem inneren Anschlußraum zur Befestigung der
! Leuchten und/oder Verzweigung elektrischer Leitungen
und aus stabförmigen Verbindungselementen, die einen Kanal für die elektrischen Leitungen bilden, dadurch . gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (1) und die
Verbindungselemente (2) als an einer Befestigungsseite (7,8) offene und unter Verbindung ihrer Anschlußräume (5) und Kanäle (6) aneinander anschließbare Halbschalen
~ ausgebildet sind, wobei die Knotenelemente (1) an ihrer
der Befestigungsseite (7) gegenüberliegenden Seite eine Öffnung (11) und ein diese von außen übergreifendes sowie mit einer Befestigungsvorrichtung (17), die im Anschlußraum (5) unterbringbar ist, zusammenwirkendes Verschlußstück (4) haben und die Verbindungselemente (2) stirnseitige, in die Knoter.e lernen te (1) radial einsetzbare Kupplungsstücke (23) besitzen.
2. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen der Knotenelemente (;) und der Verbindungselemente (2) aus einem Vollmaterial herausgeschnitten sind.
3. Bauteilesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen aus Holz bestehen.
4. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (1) und die Verbindungselemente (2) an ihren Befestigungsseiten (7,8)
1744
17. 1O. 1979
Auflagerflächen (9,10) besitzen, welche die Anschlußräume (5) und Leitungskanäle (6) voll einfassen.
5. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (1) eine oder mehrere radiale Anschlußnasen (3) für die Verbindungselemente (2) haben, die sich nach außen bis auf das Querschnittsprofil der Verbindungselemente (2) verjüngen.
6. Bauteilesatz nac'j. Anspruch 5, dadurch gekennzeicnnet,
daß die Anschlußnasen (3) in den jeweiligen Anschlußraum (5) mündende Kanalabschnitte (29) haben, welche dasselbe Profil wie die Leitungskanäle (6) der Verbindungselemente (2) besitzen.
7. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (23) aus einer längsseitig offenen Hohlschiene bestehen, die mit ihrer öffnung (24) zur Befestigungsseite (8) hm angeordnet im Leitungskanal (6) der Verbindungselemente (2) befestigt und mit einem über deren Stirnseite überstehenden Ende (28) an eine, in den Anschlußraum (5) mündende Einstecköffnung oder den Kanalabschnitt (29) der Knotenelemente (Ί) angepaßt ist.
8. Bauteilesatz nach Anspruch 7, dadurcn gekennzeichnet, daß data Kupplungsstück (23) einen die Stirnseite der Verbindungselemente (2) und der Anschlußnasen (3) der Knotenelemente (1) überdeckenden Radialflansch (25) hat.
9. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das VerschlußstUck (4) bei einem Teil der Knotenelemente (1) ein Blindstopfen ist.
10. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein feil der Verschlußstücke (4) der Knotenelemente (1) eine Durchführung (30) für ein
- 3 - 17. 10. 1979
Leuchtenpendel (31, 32) hat.
11. Bauteilesatz nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet/ daß auf dem Leuchtenpendel (31,32) ein Sicherungsring (33) für das Verschlußstück (4) sitzt.
12. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Verschlußstücke (4) der Knotenelemente (1) als Schraubring einer außen verschraubten Fassung (15) ausgebildet ist, die an der Befestigungsvorrichtung (17) angeordnet ist.
13. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (17) aus einer über ein zentrales Befestigungsmittel (20) an der Decke oder der Wand festzumachendenMontageplatte (36) besteht, an der Laschen (18) zur lösbaren Befestigung des Verschlußstückes (4) oder der Fassung (15) angeordnet sind.
DE7929512U Bauteilesatz für Leuchtenbefestigung Expired DE7929512U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7929512U1 true DE7929512U1 (de) 1980-02-28

Family

ID=1325663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7929512U Expired DE7929512U1 (de) Bauteilesatz für Leuchtenbefestigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7929512U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8816805U1 (de) Bausatz zum Aufbau eines Büroarbeitsplatzes
DE69201496T2 (de) Vorrichtung zum Verschliessen eines Endes eines Hohlprofilstabes.
EP1264138B1 (de) Einbauleuchte mit einem haltering für zusatzbauteile
DE19652969C1 (de) Tragwerk mit Verbindungsknoten und Streben
DE19856156A1 (de) Befestigungsanordnung für sanitäre Bauteile
EP1076617A1 (de) Träger- und befestigungsanordnung für fahrdrähte
DE19510819C2 (de) Hohlkörper für die Elektroinstallation
WO2007065497A1 (de) Leuchte mit verschlusselementen zwischen einem wannenförmigen gehäuse und einer abdeckung
EP0027499B1 (de) Bauteilesatz für Leuchtenbefestigung
DE7929512U1 (de) Bauteilesatz für Leuchtenbefestigung
WO2015062972A1 (de) Vorrichtung zum anschluss elektrischer leuchten mit fehlstromableitung
EP0959536B1 (de) Steckdosenleiste
DE102012021918B4 (de) Standträgervorrichtung
DE3519498A1 (de) Parabolspiegelartiges reflektorelement fuer leuchtroehren
DD263105A1 (de) Spritzwassergeschuetzte strahlerleuchte
EP0469178B1 (de) Leuchtensystem
EP0018005B1 (de) Bausatz zur Herstellung von Raumfachwerken
DE10053195C1 (de) Klemmverbindung
DE3784089T2 (de) Beleuchtungssystem mit mehreren beleuchtungseinheiten.
DE19858605C2 (de) Langfeldleuchte
DE102006024410A1 (de) Kabelaufnahmevorrichtung
DE19702122C1 (de) Anschlußelement
DE10104294A1 (de) Stellwandsystem
DE19913150B4 (de) Anordnung zum lösbaren Anschluß einer Miniatur-Deckenleuchte in einem Miniaturhaus
DE19731002C1 (de) Energiezuführungseinrichtung