DE7928161U1 - Vorrichtung zur nagetierbekaempfung - Google Patents

Vorrichtung zur nagetierbekaempfung

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DE7928161U1
DE7928161U1 DE19797928161 DE7928161U DE7928161U1 DE 7928161 U1 DE7928161 U1 DE 7928161U1 DE 19797928161 DE19797928161 DE 19797928161 DE 7928161 U DE7928161 U DE 7928161U DE 7928161 U1 DE7928161 U1 DE 7928161U1
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DE
Germany
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coupling part
tube
spiral
pipe
turns
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Dr Werner Freyberg Chemische Fabrik Delitia Nachf GmbH and Co Kg
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Dr Werner Freyberg Chemische Fabrik Delitia Nachf GmbH and Co Kg
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/006Poison applicators, i.e. mobile devices for disposing poison wherever required, e.g. into holes, burrows, walls or ground

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur
Anwendung, von Rodentiziden. Rodentizide sind oft auch für
den Menschen hoch-giftige Substanzen. Bekannte Rodentizide
auf Basis von Aluminiumphosphid, Magnesxumsphosphid oder Calciumphosphid bilden an der Luft giftige und übelriechende Phosphindämpfe, wodurch ihre Handhabung zusätzlich erschwert
wird. Bei der Anwendung solcher Rodentizide ist daher
große Sorgfalt geboten. Bisher wurden Rodentizide, die als
Pulver oder Tabletten in Blechdosen oder Blechflaschen und
dgl. im Handel erhältlich sind, von Hand an den n-xt Nagetieren, wie Wühlmäuse oder Maulwürfe, befallenen Stellen
verteilt. Dabei war kaum vermeidbar, daß der Anwender mit
dem Giftstoff in Berührung kam und auch dessen gesundheits- j schädliche Dämpfe einatmete. Eine andere Anwendung, bei ! der die Berührung varmieden wird, ist das Ausschütten direkt aus der Verpackung in die von den Nagetieren gegrabenen
Erdhöhlen. Diese Anwendung durch vorsichtiges Ausschütten j des Pellets erfordert großes Geschick des Anwenders, damit
nicht viele Pellets gleichzeitig, sondern diese nacheinander I und gut dosierbar herausfallen, so daß eine gleichmäßige i Verteilung gewährleistet ist; zudem hat dieses Anwendungsverfahren den Nachteil, daß das Gift in flachen und langen j Schächten nur sehr schlecht verteilt werden kann. Bei dieserl Anwendung rorm ist zudem der Anwender noch immer den ge- ί
sundheitsschädlichen Gasen, die das Podentizid bildet, auj- ! gestzt. Es bestand daher ein Bedarf für eine Anwendun^svor-
richtung, die ein Verteilen der Giftsto. fe in den von den {
Nagetieren gegrabenen Höhlen ermöglicht, ohne daß die damit ι
beschäftigte Person mit dem Gift in Berührung kommt bzw. j
von diesem belästigt, wird. j
Schutzgegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Vorrichtung zur Nagetierbekämpfung, die ein Rohr (1) mit dem
Kupplungsteil (2), vorzugsweise ein Schraubengewinde, in
welchem sich eine Spirale (3) mit mindestens drei Windungen befindet, wobei jede Windung mit der Ir.n?.nwand des Rohres
verbunden ist, welches geeignet ist, über den Kupplungsteil mit einem mit Rodentizid-Tabletten gefülltem Gefäß
mit zum Kupplungsteil passender Öffnung bei Gebrauch verbunden zu werden, umfaßt,
Die Vorrichtung ist durch beiliegende Figuren näher erläutert.
Figur 1 stellt einen Schrägriß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung dar, bei welcher der Kupplungsteil ein Schraubengewinde ist.
Figur 2 stellt die zum Gebrauch fertige,mit einem mit Rodentizid gefültten Gefäß verbundene Vorrichtung im Aufriß dar.
Das Rohr (1) der vorliegend beanspruchten Vorrichtung ist mindestens etwa 20 cm, vorzugsweise 40 bis 60 cm> lang und besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Material wie Kunststoff oder Glas; es kann jedoch beispielsweise auch aus Leichtmetall oder Eisen bestehen. Der Rohrdurchmesser ist zweckmäßig 1 bis 5 cm.
An einem Ende weist das Rohr einen Kupplungsteil, vorzugweise ein Schraubengewinde als Abschluß auf. Der Kupplungsteil, über welchen das Rohr auf ein Gefäß fest aufsetzbar ist, kann beispielsweise auch ein das Rohr umgebender Korkenoder Gummiring sein.
Im Rohr befindet sich eine Spirale, wobei vorzugsweise j jede Windung mit der Innenwand des Rohres fest verbunden _st. Die Spirale besteht aus steifem Kunststoff und ist etwa 2 bis 5 cm dick; es ist zweckmäßig, daß sie mindestens drei Windungen aufweist. Nach einer bevorzugten A-sführungsfcrm weist die Spirale auf einer Länge von 20 bis 30 cm 5 bis 10 Windungen auf.
Zur Anwendung wird die neue Dosierungs- bzw. Anwendungs- j
vorrichtung für Rodentizide auf einen mit Rodentizid-Pelltes oder -Tabletten gefülltes Gefäß, z.B. eine Flasche, welches
eine öffnung mit einem zu dem Kupplungsteil des Rohres passenden Gegenstück aufweist, aufgesetzt. Beim Neigen des Gefäßes, so daß das Rohr zum Boden gerichtet ist, fallen die Gifttabletten gut dosierbar, d.h.einzeln nacheinander au dem Gefäß durch das Rohr auf die Erde bzw. in die Erdhöhlen. Zur Dosierung mit der neuen Vorrichtung führt man eine kreisende Bewegung des Gefäßes mit dem daraufsitzenden Rohr durch, bis die nächste Tablette bzw. das nächste Pellet nachfällt. Auf diese Weise können also mehrere Tabletten bzw. Pellets in die von Nagetieren gegrabenen Gänge eingebracht werden.
Der Anwender kann mit Hilfe der vorliegenden Neuerung die Rodentizide auch in tiefere, schlecht zugängliche Erdlöcher verteilen, ohne daß er mit diesen in Berührung kommt oder von den schädlichen und übelriechenden Phosphindämpfen belästigt wird. Der vorliegende Schutzgegenstand ermöglicht daher eine bequeme und wesentlich sicherere Anwendung von Rodentiziden.

Claims (5)

Dr. Werner Freyberg Delitia Nachf. Sachansprüche :
1. Vorrichtung zur Nagetierbekämpfung, umfassend ein Rohr (1) mit einem Kupplungsteil (2), vorzugsweise einem Schraubengewinde, in welchem sich eine Spirale (3) zweckmäßig mit mindestens drei Windungen befindet, wobei jede Windung mit der Innenwand des Rohres fest verbunden ist, welches geeignet ist, über den Kupplungsteil! mit einem mit Rodentizid-Tabletten gefüllten Gefäß mit | zum Kupplungsteil passender Öffnung verbunden zu wer- j den. I
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) mindestens 20 cm, vorzugsweise 40 bis 6C cm, lang ist und einen Durchmesser von etwa 1 bis 5 cm aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) aus durchsichtigem .Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (3) 20 bis 30 cm lang ist und 5 bis 10 Windungen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale aus steifem Kunststoff von etwa 2 bis 5 mm Dicke besteht.
DE19797928161 1979-10-03 1979-10-03 Vorrichtung zur nagetierbekaempfung Expired DE7928161U1 (de)

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AT0478480A AT369947B (de) 1979-10-03 1980-09-25 Vorrichtung zur nagetierbekaempfung
CH727080A CH650382A5 (en) 1979-10-03 1980-09-29 Device for combating rodents
SE8006789A SE437599B (sv) 1979-10-03 1980-09-29 Anordning for bekempning av gnagare
NL8005387A NL8005387A (nl) 1979-10-03 1980-09-29 Inrichting voor knaagdierbestrijding.
ES1980253197U ES253197Y (es) 1979-10-03 1980-09-29 Dispositivo para la aplicacion de rodenticidas
DK416780A DK148671C (da) 1979-10-03 1980-10-02 Redskab til bekaempelse af gnavere

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DK (1) DK148671C (de)
ES (1) ES253197Y (de)
NL (1) NL8005387A (de)
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US6463695B2 (en) * 2001-03-22 2002-10-15 Mcdonough John P. Liquid bait station

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ATA478480A (de) 1982-07-15
AT369947B (de) 1983-02-10
NL8005387A (nl) 1981-04-07
SE437599B (sv) 1985-03-11
ES253197Y (es) 1981-06-01
DK148671C (da) 1986-02-10
ES253197U (es) 1980-12-16
DK416780A (da) 1981-04-04
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SE8006789L (sv) 1981-04-04

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