DE7923855U1 - Vorrichtung zum beschicken der futtertroege von stallboxen vom treibgas aus - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken der futtertroege von stallboxen vom treibgas aus

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DE7923855U1 DE19797923855 DE7923855U DE7923855U1 DE 7923855 U1 DE7923855 U1 DE 7923855U1 DE 19797923855 DE19797923855 DE 19797923855 DE 7923855 U DE7923855 U DE 7923855U DE 7923855 U1 DE7923855 U1 DE 7923855U1
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Description

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7814/me/sn
Gebrauchsmusteranmeldung
Gerdes GmbH Stalleinrichtungen, Kopernikusstr. 19, 284-8 Vechta
Vorrichtung zum Beschicken der Futtertröge von Stallboxen vom" Treibgang aus
.Die Erfindung geht aus von eir.er Vorrichtung zum Beschicken der Futtertröge von Stallboxen vom Treibgang aus, mit einem Förderelement, dessen im Bereich des Treibganges angeordnetes eines Ende eine Futtereingabe aufweist und dessen anderes Ende über einem zugeordneten Trog mündet.
Insbesondere bei beengtem Platzangebot in einem Stall, wird bei der Installation von Stallboxen für Schweine oftmals auf den Futtergang verzichtet. Zwischen zwei Reihen von Stallboxen, deren Futtertröge an den btallängswänden angeordnet werden, bleibt dann lediglich ein Treibgang frei. Bei einer solchen Anordnung der Stallboxen ist das Einbringen von Futter in die Tröge schwierig, da diese vom' Treibgang aus beschickt werden müssen. Die Iröge können nicht auf der Treibgangseite der Stallboxen angeordnet werden, da von Schweinezüchtern im allgemeinen verlangt wird, daß der Treibgang hinter den aufgestallten Tieren verläuft, um eine Beobachtung der Tiere von hinten während des Freßvorganges zu ermöglichen.
Zur Beschickung der Tröge vom Treibgang aus, ist bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art bereits vorgeschlagen worden, als Förde:nslement eine Schnecke zu verwenden, die bei Betätigung das Futter von der Futtereingabe zum Trog befördert.
Eine Schnecke ist ein konstruktiv aufwendiges Bauteil, welches] die Investitionskosten bei der Einrichtung von Ställen ungünstig beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion einer Vorrichtung zur Beschickung der Tröge vom Treibgang aus zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß als Förderelement ein Eohr vorgesehen ist, das um eine über dem Trog befindliche Lagerung in lotrechter Ebene ankippbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist konstruktiv sehr einfach und besteht im wesentlichen lediglich aus dem Eohr mit einer | behälterförmigen Futtereingabe. Sobald die Futtereingabe mit der vorbestimmten Menge des verfütterten Futtermittels gefüllt ist, wird das Eohr hochgekippt, so daß das trockene Futtermittel | durch das schräg hochgekippte Rohr in den zu beschickenden Trog rutscht.
Die Konstruktion der Vorrichtung läßt sich baulich noch dadurch weiter vereinfachen, daß jeweils zwei einander benachbarte Rohre nebeneinander liegender Stallboxen eine Lagerung gemeinsam haben. Diese gemeinsame Lagerung kann z.B. durch eine
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verlängerte Lagerachse gebildet werden, welche sich über die Lagerbereiche der beiden nebeneinander liegenden Rohre erstreckt,
Wird beispielsweise in jede Stallbox eine Schweinebucht eingebaut, kann die Lagerung in sehr einfacher Weise am Gestänge dieser Schweinebucht angeordnet werden. Die Lagerachse kann mit Schellen am Gestänge befestigt werden, weil dann die Rohre mit entsprechenden Lagerschalen versehen werden, welche die Lagerachse umgreifen. Die Lagerachse ist somit fester Abstützpunkt an dem Bucht ge stange, wobei sich bei Ankippen der Jtiohre die damit verbundenen Lagerschalen um die Lagerachse drehen.
Diese Ausführung der Lagerung ist insbesondere für den nachträglichen Einbau der Vorrichtung zum Beschicken der Tröge vom Treibgang aus geeignet,
Die Lagerung kann jedoch auch an einer Wand der Stallbox angeordnet werden.
Nebeneinander liegende Rohre können parallel zueinander geführt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Rohre in jeder beliebigen Lage anzuordnen, die ein leichtes Beschicken der Futtermitteleingabe vom Treibgang aus gewährleistet.
Zum Ankippen der liohre ist vorzugsweise an jedem Rohr ein Zugseil befestigt, das über eine vorzugsweise an der Decke des Stalles befestigte Rolle läuft und vom Treibgang oder jeder anderen beliebigen Stelle innerhalb des Stalles aus betätigt werden kann.
Zwei einander- "benachbarte Rohre können auch ein Zugseil gemeinsam haben, um die Vorrichtung zu vereinfachen. Beide Rohre
werden dann bei Betätigung des Zugseiles gleichzeitig angekippt. Es ist jedoch auch möglich, alle Zugseile zu einer Zentral^^- tätigungsstelle zu führen, wo die Zugseile einzeln oder zusammen betätigt werden können, so daß insbesondere bei der gleichzeitige Betätigung aller Zugseile auch eine gleichzeitige Fütterung aller Tiere in einem Stall durchgeführt werden kann.
Für die Betätigung der Zugseile, die das Ankippen der -Kohre bewirken, kann ein Motor vorgesehen werden, der auf eine Seil winde wirkt. Es ist jedoch auch möglich pneumatische oder hy draulische Zugvorrichtungen einzusetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf zwei nebeneinander liegende Stallboxen mit installierter Vorrichtung zum Beschicken der Tröge und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Stallbox gemäß Fig. 1.
In -^ig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf zwei nebeneinander liegende Stallboxen 1 und 2 in einem Stall dargestellt. Die rückwärtige Gebäudewand 3 des Stalles stellt eine Begrenzung mehrerer nebeneinander liegender Stallboxen dar. Die Stallboxen 1 und 2 sind durch eine Trennwand 4- voneinander getrennt. Im
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Bereich, der rückwärtigen Gebäudewand 3 des Stalls sind in jede Stallbox Futtertröge 5 "und 6 eingebaut. Zwischen zwei in Stalllängsrichtung verlaufende^ Reihen von Stallboxen befindet sich ein Treibgang 7· Mit 8 sind die Begrenzungen von Stallboxen einer anderen Reihe bezeichnet, die ebenfalls entlang des Treibgangs angeordnet ist.
Längs der Trennwand 4- zwischen den beiden Stallboxen 1 und 2, verlaufen Rohre 9 und 10, deren dein Treibgang 7 zugekehrte ünden Futtereingaben 11, 12 aufweisen. Das Rohr 9 mündet über dem Trog 6; das Rohr 10 über dem Trog 5·
iüit 13 ist eine Lagerachse bezeichnet, um welche die Rohre 9 und 10 bei .ankippen schwenken. Die Lagerachse ist bei diesem Ausführungsbeispiel an dem Gestänge 14 und 15 von in jeder Stallbox vorhandenen Buchten 16 und 17 befestigt.
In Fig. 2 ist eine schematische beitenansicht einer Stallbox dargestellt.
Aus diesem .ausführungsbeispiel ist ersichtlich, wie der Trog 5 an die Stallrückwand 3 angesetzt ist und das Rohr 10 mit seiner trichterförmigen Futtereingabe 12 an der Drehachse 13 mittels des Drehlagers 18 schwenkbar befestigt ist. Das Gestänge der Bucht ist wiederum mit 15 bezeichnet.
An einem Ealtestück 19 des Rohres ist ein Seil 20 befestigt, das über eine Rolle 21 an der Decke 22 des Stallgebäudes läuft und von einem Zentralbetätigungspunkt innerhalb des Stalles aus betätigt werden kann. Bei Zug auf das Soil 20 schwenkt das Rohr in die durch gestrichelte Linien angedeutete !Stellung, wobei
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in der Futtereingate 12 "befindliches Futtermittel durch das Eohr 10 in den Trog 5 rutscht.
Mit dem Halte stück 19 können auch zwei Hohre untereinander verbunden werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Dueh Zug auf das Seil 20 werden "beide .Rohre gleichzeitig angekippt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Vorrichtung zum Beschicken der Futtertröge von Stallboxen vom Treibgang aus, mit einem Förderelement, dessen im Bereich des Treibganges angeordnetes eines Ende eine Futtereingabe aufweist und dessen anderes Ende über einem zugeordneten Trog mündet,
    dadurch gekennzeich.net, daß als Förderelement ein Rohr (9,10) vorgesehen ist, das um
    eine über dem Trog (5*6) befindliche Lagerung (13;18) in lotrechter Ebene ankippbar ist.
    2_j_ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Rohre (9,10) nebeneinander liegender Stallboxen (1,2) eine Lagerung (13;18) gemeinsam haben.
    3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stallbox (1,2) eine Schweinebucht (16,17) aufweist und daß die Lagerung (13;18) am Gestänge (14,15) der Schweinebucht (16,17) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (13;18) an einer Wand der Stallbox (1,2) angeordnet ist.
    1 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
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    durch, gekennzeichnet, daß an jedem Rohr (9,10) ein Zugseil (20) für das Ankippen "befestigt ist.
    6^ Vorrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Bohre (9,10) ein Zugseil (20) gemeinsam haben..
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß allen Zugseilen (20) eines Stalles ein ZentraTbetätigungsorgan zugeordnet ist.
DE19797923855 1979-08-22 1979-08-22 Vorrichtung zum beschicken der futtertroege von stallboxen vom treibgas aus Expired DE7923855U1 (de)

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