DE7923059U1 - Fernmeldekabel samt Verbindungsmuffe mit zugfester Bewehrungsabfangung - Google Patents

Fernmeldekabel samt Verbindungsmuffe mit zugfester Bewehrungsabfangung

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DE7923059U1
DE7923059U1 DE19797923059 DE7923059U DE7923059U1 DE 7923059 U1 DE7923059 U1 DE 7923059U1 DE 19797923059 DE19797923059 DE 19797923059 DE 7923059 U DE7923059 U DE 7923059U DE 7923059 U1 DE7923059 U1 DE 7923059U1
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cable
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DE19797923059
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/117Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for multiconductor cables

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

* I I < Il
Pl 4518 1 10.08.79
Fernmeldekabel samt Verbindungsmuffe mit zugfester Bewehrungsabfangung
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernmeldekabel samt Verbindungsmuffe mit zugfester Bewehrungsabfangung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Verbindung bewehrter Fernmeldekabel wird neben der elektrischen Durchverbindung der Bewehrungsdrähte häufig auch eine zugfeste mechanische Verbindung gefordert.
Es ist bekannt, zu diesem Zweck metallene Scheiben, z.B. mit konsichen Klemmelementen, in denen die Bewehrungsdrähte eingeklemmt werden, einzusetzen. Durch entsprechende Elemente, z.B. Flacheisen werden die an beider,. Kabelenden montierten Scheiben verbunden.
Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die geklemmten Bewfehrungsdräiite in Gießharz eingebettet werden, über die gesamte Anordnung wird anschließend eine gußeiserne Schutzmuffe montiert.
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Nachteilig an den "bekannten Einrichtungen zur Abfangung der Bewehrungen von Fernmeldekabeln ist der große Montageaufwand und das hohe Gewicht der gesamten Anordnung infolge der gußeisernen Schutzmuffe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, jeweils zwei Enden eines Fernmeldekabels mit geringstem Aufwand miteinander derart zu verbinden, daß für die Bewehrungsdrähte eine zugfeste mechanische Verbindung entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich- H
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst. Eine besondere Rolle bei der Bewehrungsabfangung spielen die beiden Scheiben, die die Verbindungsmuffe zu den Kabelabgangsseiten abschließen. Die rohrförmigen Ansätze dieser Scheiben ermöglichen mehrere Funktionen, nämlich die Verbindung mit den Kabelenden mittels Schellen und die Festlegung der Bewehrungsdrahte innerhalb der Muffe, Eine Vereinfachung der Herstellung tritt dadurch ein, daß die Scheiben als zwei identische Halbscheiben ausgebildet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Bewehrungsabfangung montagefreundlich und mit einfachen Mitteln durchgeführt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Anspruch 2 betrifft die Dichtung zwischen Scheiben und Kabel bzw. zwischen den Scheibenhälften. Dies Ansprüche 3 und 4 betreffen Halterung und Dichtung der Scheiben in der Muffe. Anspruch 5 betrifft die Verbindung zwischen den Scheiben. Schließlich betrifft Anspruch 6 die Muffen-Füllöffnung.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung erläutert und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Einführung eines Fernmeldekabels in eine Muffe, im Schnitt
Fig. 2 eine abschließende Scheibe dieser Muffe in Draufsicht
Fig. 3 in Seitenansicht.
Fach Pig. 1 ist ein Fernmeldekabel 1 zur Einführung in eine /~v Muffe 2 vorgesehen. Dieses Fernmeldekabel besitzt einen Leiter 1a, auf dem eine Leiterisolierung 1b aufgebracht ist. Auf der Leiterisolierung 1b befindet sich die Bewehrung 1c, die von einem Mantel 1d umschlossen ist. Die Kabeleinführungsstelle wird jeweils durch eine Scheibe 3 gebildet. Jede dieser Scheiben 3 ist mit einem rohrförmigen Ansatz zur Innenseite der Muffe und mit einem rohrförmigen Ansatz 5 nach außen versehen. Auf dem Kabelmantel 1d ist ein umlaufendes Dichtelement 6 aufgebracht, das z.B. aus Teerpappe oder einer dauerplastischen Dichtungsmasse besteht. Die Scheibe 3 mit den rohrförmigen Ansätzen 4 und 5 ist geteilt (was in der Zeichnungsfig. 1 nicht dargestellt ist), wobei die Scheibe auf dem Mantel 1d aufgesetzt ist. Inner-O halb der Muffe 2 ist der Mantel 1d abgesetzt und die Bewehrungsdrähte 1c sind unmittelbar hinter dem abgesetzten Kabelmantel von einer Schelle 12 zusammengehalten. Die Enden der Bewehrungsdrähte 1c sind um das Ende des rohrförmigen Ansatzes 4 geführt und mittels einer Schelle 7 auf der Außenfläche des rohrförmigen Ansatzes 4 festgesetzt. Die Hälften des rohrförmigen Ansatzes 5 werden durch eine Schelle 8 zusammengehalten. Die Scheibe besitzt in ihrem radial äußeren Bereich eine umlaufende Hut 3g, h, die zur Aufnahme eines- umlaufenden Dicht elements 9 vorgesehen ist, wie z.B. einer Dichtungsschnur, bestehend aus einem Teer-
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strick oder einer 'lauerplastischen Dichtungsmasse* Zu diesem Zweck "besitzt die Muffe 2 an den Verbindungsstellen ; der Scheibe 3 mit dem zylindrischen Teil der Muffe Aufnahmevorrichtungen 10. Wenn besonders hohe Kräfte erwartet werden, besteht die Möglichkeit, in den Scheiben 3 Bohrungen 3c, d vorzusehen, die der Aufnahme von Verbindungs-
* mitteln der Scheiben untereinander dienen. Für den Fall
besonders hoher Zugkräfte sind in den Bohrungen 3c» d Gewindestangen 11 eingesetzt, die die Scheiben untereinander
(| verbinden. Eine Öffnung 13 dient zum Füllen mit Vergußmasse.
.(· "} In den Fig. 2 und 3 sind die geteilten Einrichtungen einer Scheibe 3 dargestellt. Eine Scheibe besitzt zum Inneren der Muffe einen rohrförmigen Ansatz 4, der aus den beiden
Hälften 4a und 4b besteht. Als Besonderheiten dieses rohrförmigen Ansatzes sind ein Abschnitt mit einer radialen Vertiefung 4c, d und am Ende ein Abschnitt mit einer radialen Erhöhung 4e, f zu nennen. Während die radiale Vertiefung 4c, d der Aufnahme der Schelle 7 (nicht dargestellt) j dient, ist die radiale Erhöhung 4e, f zur Führung der Be-
ji wehrungsdrähte 1c (nicht dargestellt) vorgesehen, wobei
f diese Erhöhung abgerundet ist, um die Bewehrungsdrähte
'■■■ ohne Knickung führen zu können. Der rohrförmige Ansatz 5
besteht gleichfalls aus den Hälften 5a, b. Als Besonder- KJ heiten sind hier die radiale Vertiefung 5c, d und die
radiale Erhöhung 5e, f zu nennen. Hierbei dient die radiale Vertiefung 5c, d der Aufnahme der Schelle 8 (nicht darge- \ stellt).
Die Scheibe 3 selbst besitzt in der Teilungsebene eine
-. Fut-Feder-Dichtung 3e, f und im radial äußeren Bereich
eine umlaufende Hut 3g, h.

Claims (6)

  1. Fl 4518 1 10.08.79
    Schatzansprüche:
    /~) 1. Fernmeldekabel samt Verbindungsmuffe mit zugfester Bewehrungsabfangung; bei dem die Verbindungsmuffe an den Kabelausgangsseiten mit Scheiben versehen ist und die Scheiben Klemmelemente für die Bewehrungsdrähte der Kabelenden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Scheiben (3) nach beiden Seiten mit rohrförmigen, die Kabelenden umfassenden Ansätzen (4, 5) versehen sind, die einen mittleren Abschnitt mit einer radialen Vertiefung (4c, d, 5c, d) aufweisen,
    b) die Scheiben (3) als je zwei identische Hälften
    (3a, b) ausgebildet sind, die im Bereich der radialen Vertiefungen durch Schellen (7, 8) zusammengehalten V/ sind und
    c) die Bewehrungsdrähte (1c) der Kabelenden beim inneren Rohransatz (4) um einen äußeren abgerundeten Abschnitt mit radialer Erhöhung (4e, f) geführt sind und die Enden der Bewehrungsdrähte (1c) in die radiale Vertiefung (4c, d) eingelegt und festgesetzt sind,
  2. 2. Kabel mit Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheibenhälften (3a, b) unter Zwischenfügung eines umlaufenden Dichtelements (6) auf das Kabelende aufgesetzt sind und
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    über eine in der Teilungsebene verlaufende Nut-Feder-Dichtung (3eT f) aneinandergefügt sind.
  3. 3. Kabel mit Muffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der beiden Seheibenhälften (3a, b) eine umlaufende Hut (3g, h) aufweis t.
  4. 4. Kabel mit Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß an den "beiden beiden Muffenenden innen umlaufende Aufnahmevorrichtungen (10), die ein U-Profil aufweisen, angebracht sind, in denen die Scheiben (3) unter Einfügung eines umlaufenden Dichtelements (9) kraftschlüssig gehalten sind.
  5. 5. Kabel mit Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) untereinander mittels Gewindestangen (11) verbunden sind, die durch im äußeren Bereich der Scheiben angeordnete Bohrungen (3c, d) führen.
  6. 6. Kabel mit Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im zylindrischen Teil der Muffe eine Öffnung (13) zxr Aufnahm von Vergußmassen oder Ausschäumungsmate^ial vorgesehen ist.
DE19797923059 1979-08-11 1979-08-11 Fernmeldekabel samt Verbindungsmuffe mit zugfester Bewehrungsabfangung Expired DE7923059U1 (de)

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DE (1) DE7923059U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025842A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Stuetzvorrichtung fuer kabelenden an einem kabelspleiss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025842A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Stuetzvorrichtung fuer kabelenden an einem kabelspleiss

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