DE7921935U1 - Verbindungsteil fuer baustahlgewebematten - Google Patents
Verbindungsteil fuer baustahlgewebemattenInfo
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- DE7921935U1 DE7921935U1 DE19797921935 DE7921935U DE7921935U1 DE 7921935 U1 DE7921935 U1 DE 7921935U1 DE 19797921935 DE19797921935 DE 19797921935 DE 7921935 U DE7921935 U DE 7921935U DE 7921935 U1 DE7921935 U1 DE 7921935U1
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Description
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- 3 Verbindungsteil
für Baustahlgewebematten
Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungsteil für Baustahlgewebematten, bestehend aus einer Profilleiste
aus Kunststoff, die zumindest an den Enden jeweils eine von sich rechtwinklig kreuzenden Nuten gebildete Aufnahmespange
für einen Kreuzungspunkt der Stahlgewebematte aufweist (DE-GM 78 26 779).
Die Neuerung bezweckt, ein derartiges Verbindungsteil,
kurz auch Mattenverbinder gekannt, so auszugestalten, daß es zugleich auch zur Befestigung von Rohren verwendet
werden kann, die auf der Baustahlgewebematte zu verlegen sind, wie dies insbesondere bei den flexiblen
Kunststoffrohren von Flächenheizungen, z.B. Bodenheizungen
der Fall ist. Hierzu finden bisher gesonderte Kunststoff-Schellen Verwendung.
Das nach der Neuerung vorgesehene Verbindungsteil
zeichnet sich dadurch aus, daß die Leiste als Flachkantprofil ausgeführt ist und die Aufnahmespangen jeweils
von einstückig an die Hauptfläche der Leiste angeformten Doppelschellen gebildet sind, die an ihrer die beiden
elastischen Schellen-Schenkel vereinigenden Basis jeweils eine sich parallel zur Schellenachse erstreckende
Nut aufweisen, während die sich quer dazu erstreckende Nut zwischen den einander zugekehrten Basisflächen
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der Doppelschellen ausgebildet ist. Vorzugsweise ist dabei zumindest die sich zwischen den einander zugekehrten
Basisflächen der Doppelschellen erstreckende Nut als Clipnut ausgebildet.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die Doppelschellen an der Leiste so angeordnet, daß
die zwischen den Basisflächen der Doppelschellen gebildeten Quernuten parallel zur Längsmittelachse der
Leiste liegen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einem weiteren Merkmal dsr Neuerung zwischen den beiden
die endseitigen Aufnahmespangen bildenden Doppelschellen wenigstens noch eine weitere, zweckmäßig ebenfalls als
Aufnahmespange ausgeführte Doppelschelle vorgesehen ist.
Insgesamt schafft die Neuerung ein einfach und kostengünstig herzustellendes Kunststoff-Bauteil, das in sich
sowohl die Funktion von mehreren Befestigungsteilen für an einer Baustahlgewebematte festzulegende Rohre wie
auch die Funktion der seitlichen Verbindung von benachbarten Baustahlgewebemauten vereinigt. Die neuerungsgemäße,
gleichzeitig als Mattenverbinder verwendbare Schellenleiste ist somit ein Doppelfunktions-Bauteil,
das da mit auch eine Vereinfachu-ng bei der Montage und Lagerhaltung bewirkt; selbstverständlich kann das
neuerungsgemäße Bauteil aber auch verwendet werden, wenn nur eine der beiden möglichen Funktionen benötigt wird.
—
Ein bevorzugtes Ausführungsbelsplel des Gegenstands der
Neuerung 1st nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 1, etwa in Richtung
des Pfeils X.
An einer als Flachkantprofil ausgeführten Leiste 1 aus
Kunststoff sind an den beiden Enden an einer der beiden Hauptflächen Doppelschellen 2,3 und 4,5 einstückig angeformt.
Die Doppelschellen 2,3 und 4,5 weisen jeweils zwei elastische Schellen-Schenkel 6,7 und ein diese vereinigendes
Basisteil 8 auf.
Die Doppelschellen 2,3 und 4,5 sind in der Weise ausgeführt und auf der Leiste 1 angeordnet, daß sie jeweils
eine von sich kreuzenden Nuten gebildete Aufnahmespange für einen Kreuzungspunkt einer Stahlgewebematte
ausbilden. Die eine Nut 9 ist dabei von im jeweiligen Basisteil 8 der Schellen angebrachten und sich parallel
zur Schellenachse erstreckenden Ausnehmungen gebildet, während die andere, sich quer dazu erstreckende Nut 10
zwischen den im Abstand voneinander befindlichen und einander zugekehrten Innenflächen der jeweiligen Basisteile
8 der DoppelscFLellen 2,3 bzw. 4,5 ausgebildet ist.
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Zumindest diese Quernuten 10 jeder der Doppelschellen 2,3 und 4,5 sind vorzugsweise als Clipnuten ausgebildet,
z.B.. durch an den Innenflächen der Basisteile 8 jeweils angebrachte und einander gegenüberstehende Erhebungen,
Warzen, Buckel 11 oder dgl., welche eine nachgiebige obere Nutbegrenzung bilden (vgl. Fig. 3) und einen in
die Nut 10 eingedrückten Draht festlegen. Statt der einander punktartig gegenüberstehenden Erhebungen, Warzen,
Buckel 11 od. dgl., könnte die nachgiebige obere Nutbegrenzung auch von sich jeweils über die Länge der Nut
10 hinweg erstreckenden Wulsten, Leisten oder ähnlichen Verengungen gebildet sein. - Auch die Nuten 9 könnten
in entsprechender Weise als Clipnuten ausgebildet sein.
Die beiden, in der vorbeschriebenen Weise jeweils eine Aufnahmespange für einen Kreuzungspunkt einer Stahlgewebematte
ausbildenden Doppelschellen 2,3 bzw. 4.,5 sind bei dem in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispiel so an der Leiste 1 angeordnet, daß die zwischen den Innenflächen ihrer jeweiligen Basis teile
gebildeten Quernuten 10 parallel zur strichpunktiert dargestellten Längsmittelachse der Leiste 1 liegen. Die
Doppelschellen 2,3 und 4,5 könnten an der Leiste 1 aber auch in einer um 90° gedrehten Position angeordnet sein,
wobei dann die sich parallel zur Schellenachse erstreckenden Nuten 9 jeweils koaxial zueinander und
parallel zur Längsmittelachse der Leiste 1 zu liegen
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- 7 keinen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsforat
ist mittig zwischen den beiden die endseitigen Aufnahmespangen bildenden Doppelschellen 2,3 und 4,5 noch eine
weitere, zweckmäßig ebenfalls als Aufnahmespange ausgeführte Doppelschelle 12,13 vorgesehen. Der Abstand der
Doppelschellen 2,3 und 4,5 voneinander entspricht dabei dem Zweifachen der üblichen Rasterbreite von Baustahlgewebematten,
während der Abstand der mittigen Doppelschelle 12,13 von den endseitigen Doppelschellen 2,3
oder 4,5 jeweils dem einfachen Rastermaß entspricht;
beispielsweise beträgt in Fig. 1 das Maß a = 150 mm,
das Maß b = 75 mm. Die neuerungsgemäße Schellenleiste
kann damit sowohl als Mattenverbinder wie auch innerhalb des Bereichs einer Baustahlmatte zur Anwendung kommen, wobei im letztgenannten Fall sich in jeder von den
Doppelschellen 2,3;12,13;4,5 gebildeten Aufnahmespangen ein Kreuzungspunkt der Stahlgewebematte befindet, während im erstgenannten Fall dies nur bei den von den Doppelschellen 2,3 und 4,5 gebildeten Aufnahmespangen bezüglich eines randseitigen Kreuzungspunkte von jeweils benachbarten Stahlgewebematten der Fall ist. - Es ist im
übrigen aber ohne weiteres denkbar und möglich, zwischen den von den endseitigen Doppelschellen 2,3 und 4,5 gebildeten Aufnahmespangen statt der einen weiteren Doppelschelle 12,13 auch noch eine oder weitere Doppelschellen
oder 4,5 jeweils dem einfachen Rastermaß entspricht;
beispielsweise beträgt in Fig. 1 das Maß a = 150 mm,
das Maß b = 75 mm. Die neuerungsgemäße Schellenleiste
kann damit sowohl als Mattenverbinder wie auch innerhalb des Bereichs einer Baustahlmatte zur Anwendung kommen, wobei im letztgenannten Fall sich in jeder von den
Doppelschellen 2,3;12,13;4,5 gebildeten Aufnahmespangen ein Kreuzungspunkt der Stahlgewebematte befindet, während im erstgenannten Fall dies nur bei den von den Doppelschellen 2,3 und 4,5 gebildeten Aufnahmespangen bezüglich eines randseitigen Kreuzungspunkte von jeweils benachbarten Stahlgewebematten der Fall ist. - Es ist im
übrigen aber ohne weiteres denkbar und möglich, zwischen den von den endseitigen Doppelschellen 2,3 und 4,5 gebildeten Aufnahmespangen statt der einen weiteren Doppelschelle 12,13 auch noch eine oder weitere Doppelschellen
anzuordnen, wobei dann allerdings zwischen den jeweiligen Doppelschellen der einfache Rasterabstand b einzuhalten
ist, so daß dann der Abstand a zwischen den endseitigen Doppelschellen sich entsprechend auf das dreifache
oder vierfache Rastermaß vergrößert, die Leiste 1 also insgesamt entsprechend länger und größer baut.
Claims (4)
1. Verbindungsteii für öaustahlgewebematten, bestehend
aus einer Profilleiste aus Kunststoff, die zumindest an den Enden jeweils eine von sich rechtwinklig kreuzenden Nuten
gebildete Aufnahmespange für einen Kreuzungspunkt der Stahlgewebematte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste
(1) als Flachkantprofil ausgeführt ist und die Aufnahmespangen jeweils von einstückig an einer Hauptflache der
Leiste (1) angeformten Doppelschellen (2,3;4,5) gebildet sind, die an ihrer die beiden elastischen Schellen-Schenkel
(6,7) vereinigenden Basis (8) jeweils eine sich parallel zur Schellenachse erstreckende Nut (9) aufweisen, während
die sich quer dazu erstreckende Nut (10) zwischen den einander zugekehrten Innenflächen der Basisteile (8) der Doppelschellen
(2,3;4,5} ausgebildet ist.
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zwischen den einander zugekehrten
Innenflächen der Basisteile (8) der Doppelschellen (2,3;4,5) ausgebildeten Quernuten (10) als Clipnuten ausgeführt
sind
3. Verbindungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschellen (2,3;4,5) an
der Leiste (1) so angeordnet sind, daß die zwischen den einander zugekehrten Innenflächen der Basisteile (8) der
Doppelschellen gebildeten Quernuten (10) parallel zur Längsinittelachse der Leiste (1) liegen.
4. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden die endseitigen Aufnahmespangen bildenden Doppelschellen (2,.
4,5) wenigstens noch eine weitere, zweckmäßig ebenfalls als Aufnahmespange ausgeführte Doppelschelle (12,13)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921935 DE7921935U1 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Verbindungsteil fuer baustahlgewebematten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921935 DE7921935U1 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Verbindungsteil fuer baustahlgewebematten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7921935U1 true DE7921935U1 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=6706243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797921935 Expired DE7921935U1 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Verbindungsteil fuer baustahlgewebematten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7921935U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032958A1 (de) * | 1980-09-02 | 1982-03-18 | Ta Rokal GmbH, 4330 Mülheim | Schelle mit klammereffekt |
WO2006029627A1 (en) | 2004-09-13 | 2006-03-23 | Brian Rise | Pipe clamp for a reinforcement grid, preferably in connection with floor heating installations |
-
1979
- 1979-08-01 DE DE19797921935 patent/DE7921935U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032958A1 (de) * | 1980-09-02 | 1982-03-18 | Ta Rokal GmbH, 4330 Mülheim | Schelle mit klammereffekt |
WO2006029627A1 (en) | 2004-09-13 | 2006-03-23 | Brian Rise | Pipe clamp for a reinforcement grid, preferably in connection with floor heating installations |
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