DE7920558U1 - Vorrichtung fuer dieselmotore zwecks ermittlung des verbrauches von dieseltreibstoff - Google Patents

Vorrichtung fuer dieselmotore zwecks ermittlung des verbrauches von dieseltreibstoff

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DE7920558U1
DE7920558U1 DE19797920558 DE7920558U DE7920558U1 DE 7920558 U1 DE7920558 U1 DE 7920558U1 DE 19797920558 DE19797920558 DE 19797920558 DE 7920558 U DE7920558 U DE 7920558U DE 7920558 U1 DE7920558 U1 DE 7920558U1
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Description

PATENTANWAIT ««»MÖNCHEN, 17«7«1f79/x DR. WILHElM HASSE **» 4*t5/fc· DIPLOMINGENIEUR
e«arg Keff · aalbranssaastraSe 15» 8OCO MOnchcn 71
Vorrichtung fttr Di«Mlnotar« svecks
des TertoawdMs van Oi«Mltr«ibstoff
Die Brfindang betrifft eine Vorrichtimg für Dieselmotons, insbesondere für in traftfahrseuge eingebaute Dieselmotore, »weeks Brsdttlang des Verbranches won Dieseltreibstoff·
Vm den Kraftstoffverbraach bei Kraftfahrzeugen mn messen, ist ein Fahrtenschreiber mit einem Tachographen bekannt· Diese Vorrichtung beruht auf folgendes Prinzip· Der Diesel-treibstoff wird smnlchst von einem Tank in ein sogenanntes Kontrollgerät abgesaugt· Von dort fliest der Kraftstoff zu einer Passe« «>er einen Filter und wird dann s·*· eingespritzt. Der überflüssige Kraftstoff fliest zurück, jedoch nicht Sa den Tank, bis sum KOtttrollgerSt und steuert dadurch ■ 8taudreck « die Kraf tstofTmWiJe ιιΓΒ ι (tat mig. Dem Motor wird also .stets nur soviel Kraftstoff zugeleitet· wie er tatsächlich benötigt. Die Köcklamf Xeiteng
trollgerät stat Tank kann hier entfallen. Trotsdea ist diese Anlage in der Anschaffung etwa doppelt und die Montagekosten drei— bis viermal so teuer wie die nachfolgend beschriebene erf indungsgemXBe Vorrichtung. Da das Gerät vom Berufsfahrer nur alle acht Stunden geöffnet wd kann» ist ein Ablesen des Kraftstoffverbrauches nur fur diese Zeitspanne möglich, wobei die Kraftstoffverbraochsattfzeichnung nach einem Strichsystem folgt. Ein Strich bedeutet beispielsweise einen Vc brauch von fünf Liter Kraftstoff. Eine g folgt deshalb über Computer im Herstellerwerk des QerXtelieferanten» so daB can frühestens nach einigen Tagen über den Verbrauch unterrichtet wird; damit sind nochmals Kosten verbunden und ein derartiges GerXt lohnt sich nor fur ruhrbetriebe mit vielen Fahrzeugen. Dieses Qer&t konnte sich daher auch auf breiter Basis nicht
Aufgabe der Erfindung ist es daher· eine gattnngsgemaae Vorrichtung su schaffen· die es gestattet, den Brennstoffverbrauch unmittelbar, also auch wahrend des Fährbetriebes, absulesen, so das man einmal seine Fahrweise auf den Brennstoffverbrauch einstellen kann (Brennstoffeiasparung!) und sum anderen der Brennstoffverbrauch naeh J«4tr fahrt ader fttr ein« bestimmte stracke mittalt warum kamm*
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Gelüst wird die gestellte Aufgabe durch die kennseich-/der Ansprüche nenden Merkmale/1, 4, 5» 7 und 8 sowie der Qftteransprttche.
Definitionsgemäft soll unter Durcmfluftmesser jedes an sich bekannte Gerät -verstanden werden, das suverlassig eine durchMeende Menge einer Flüssigkeit mist, also Flügelrad- oder ÜmgkoHi lammir aber auch, integrierende Dazchfluftmesser· die also timtwi lsi ng, ϊ w ■««■ U. i ,■ ■, ■» enthalten, so da· man zusätzlich sur Durcmflulmenge pro Zeiteinheit auch die gesamte seit MsSbeginn f ende Flttssigkdtsmemge ermitteln
Ferner gehört sur Srfindmng, da· man, Yorsugsweise unter Verwendung eines Spesialschlussels, alle Durchfluftmesser auf den Hul« zurückfuhren kann·
Verwendet man einen Magnetsttiler (s.B· ist ein permanenter Magnet auf einen Flügelrad befestigt) und ermittelt mit desen Gerät den Hin- und KQckfluB, dann kann der tatsächliche Verbrauch (also die Differenz) über einen elektronischen DiffereossShler exaittelt ere» Dies ist auch ein maBgeblicher Brfindongsgedanke. Bei den Meßgeräten kann es sich also um Durchfluegeräte oder volnoefimeagerftte handeln, wobei aus der stromunfege« sehvindigkeit der Flüssigkeit «mf die Menge rttekgeschlessen wird·
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Solche Geräte sind aber bekannt· Zum Teil werden sie auch bei Varmwasser-fieisungsanlagen vervandt· Alle diese Geräte erlauben ein unmittelbares Ablesen des Brennstoffverbrauches sa jeden gewünschten Zeitpunkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich ans der Zeichnung und Beschreibung· und zwar zeigtt
Fig· 1 eine Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der linie ΙΐΛΐ geaäe Pig· I, Fig· 3 einen Schnitt geaäfi der Linie ZZZ/CZZ nach Fig.
uad Fig. 4 e*ae Ansicht von rückwärts bezogen auf Fig. 1·
Die beiden Durchf luSzähler 1 sind zveck&äBi^ in einem ganz oder teilweise geschlossenen Gehäuse 8 angeordnet; sie sind hier am Deckel 10 mittels Stiftschrauben 11 befestigt· Die DurchfluBzähler 1 «eisen einen Zeiger 2 und ein Zählwerk 3 auf· Erkennbar sind veiter die Brennstoffzuflußleitung 6 (s. Pfeil 4) und die Brennstoffrttckflußleitung 7 (s· Pfeil 5)· Alle Teile sollen, ähnlich vie Motoren» vibrationssicher also auf nachgiebigen Zwischen— oder Einlagen montiert sein· Zum Befestigen beispielsweise auf einem Teil des Kraftfahrzeugs sind Flansche 12 aaftordnet·
«■
In manchen Fällen kann es wichtig sein, daß die Stutzen des Durchf lußmessers aas der Seitenwandung des Gehäuses 8 herausragen· Dadurch würde das Gehäuse 8 sehr klein gebaut werden können und uafaBt die Durchflußzähler unmittelbar.
Es sei noch darauf hingewiesen, das mit an sich bekannten Mitteln das Zählwerk 3 auch am Armaturenbrett an» geordnet sein kann {Ob&r biegsame Velle oder dgl.}· Dadurch bietet sich die Möglichkeit an, während der Fahrt den genauen Kraftstoffverbrauch zu kontrollieren·
Ferner können gewisse Konstruktionen durchgeführt wer» den· Beispielweise kann man das Gehäuse aus Vierkantrohren erstellen, mit Schlitzen versehen, in die die Stutzen einschiebbar sind.
Zur Sicherung dieser vorrichtung gegen unbefugtes Entfernen dienen bekannte sichevungsaaBnahaen wie Verpl ben. Verwendung von gekennzeichneten Schläuchen oder Rohren, wobei zweckmäßig der Firmenname in die Rohre eingeprägt ist oder in die Schlsuchusonantelun^n eingewebt wird usw·
llngkoD>«uiess«r habe» wi.dk vegei Ihrer Prlsieioa beyMhrt. Die Dretwahi eer liaflkolhen ist proportional dem Dttrchf lufl. Man vervendet dabei Kollenslhlverke sveckaltig mit eines groBen Mittelseiger. Die Obertragong der Drehung des ttingkolbens aas dem Brennstoffraam «of das Zlhlverk* erfolgt s.B. Uber eine Magnetkupplimg, so dafi Leckverluste entfallen·

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    WILHELM HASSE
    DIPLOMINGENIEUR
    ♦ · ψ 8000 ι 12.
    PGm
    79
    11.1980/R
    4395/Ne
    20 558.6
    ti
    S c h u t ■ «a r ü c * DR. - 1 - MÖNCHEN,
    G
    ζ a η s ρ h e
    1. Vorrichtung für Dieselmotore, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Durchflußzähler (1 ) ist und ein Durchflußzählsr (1) an/in der Brennstoffzuflußleitung (6) zum Dieselmotor und mindestens ein Durchflußzähler (1) an/in d<är Bs ennstoffrückf lußlei tung (7) zum Tank angeschlossen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußzähler (1) vor der Einspritzpumpe vorgesehen ist.
    S. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußzähler (1) parallel zur Brennstoffzuflußleitung (6) bzw. Brennstoffrückfluß leitung (7) geschaltet ist.
    teat ·
    — 2 —
    4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Durchflußzähler (1) für die Brennstoffzuflußleitung (6) und mindestens ein Durchfluß zäh ler (1) für die Brennst offrückflußleitung (7) zu einer Baueinheit (z.B. in einem wenigstens teilweise geschlossenen Gehäuse) zusammengefaßt und mit Anschlußstücken oder Anschlußschläu-chen versehen ist, um ein Zwischen- oder Parallelschalten an den Brennstoffleitungen zu ermöglichen.
    5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Magnetzähler (z.B. Vorwärts-/Rückwärtszähler) ist und einMagnetzähler in der Brennstoffzuflußleitung (6) und ein Magnetzähler in der Brennstoffrückflußleitung (7) angeschlossen ist und daß mindestens ein - vorzugsweise elektronischer - Differenzzähler angeordnet ist.
    6. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Differenzzähler an der Brennstoffsuflußleitung (6) und Brennstoffrückfluß leitung (7) angeacHbssen ist.
    • · · t It·· ·4· '
    7. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußzähler (1) mit mindestens einem unmittelbar ablesbaren zählwerk (3) verbunden ist.
    8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß - zweckmäßig in/an einem gemeinsamen Gehäuse (8) - zwei unmittelbar ablesbare, also mit einem Zählwerk (?/) ausgerüstete Durchflußzähler (1 ) angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußzähler (i) durch Versteifungen zu einer Baueinheit verbunden sind.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß Versteifumgswände (12) Teil eines die Durchflußzähler (1) ganz oder teilweise umgebenden Gehäuses (8) sind.
    11· Vorrichteng nach wenigstens einen der vorerigen AnsprtUiie,
    dadurch gekennseichnet, daß di· Durdifliafislhler (1) aa Oehlasedeckcl (10) befestigt sind·
    12. Vorrichtung nach wenigstens einen der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet» dafi das Oehtase (8) mit Planschen (12) si» Befestigen an Pahrseagrahaen versehen ist·
    13. Vorrichtung nach wenigstens einen der orhgen Ansprttche«
    gekennzeichnet durch die Anordnung von biegsamen Schläuchen fur den Anschlue der DorchfluBelhler-Bin— und Ausgangsleitungen (14) an den Tor« und Rücklawf der Brennstoffleitung·
    14· vorrichtung nach wenigstens einen der vorherigen
    dadurch gekennzeichnet, daB die Bin- und Austritts-
    (14) der Bnrekfloesaaler (f) (8)
    -A.
    15· Vorrichtung nach venigsten» einen der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, das die Ein- und Austritt sstutzen (14) der DarchfluBsShler (1) in Sehlitsen der Seitenvandungen des Gehäuses (8) angeordnet sind·
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