DE7919780U1 - Wasserfahrzeug zum einbringen von streugut in gewaesser - Google Patents

Wasserfahrzeug zum einbringen von streugut in gewaesser

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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

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Josef Stark, 8641 Tschirn, Kronacher Strasse 11
Wasserfahrzeug zum Einbringen von Streugut in Gewässer.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Wasserfahrzeug, wie es im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 beschrieben ist.
Fischteiche müssen mehrmals im Jahr mit Kalk bestreut werden. Der Kalk dient zur Desinfektion und zum Aufschließen der Nahrungsstoffe für das Plankton, von dem die Fische leben. Er ist somit auf
indirektem Wege Fischfutter. Das Teichkalken durch Ausstreuen von Kalk mit der Schaufel von einem Boot aus ist eine äußerst unangenehme Arbeit, da der Kalk in die Augen und auf die Haut der arbeitenden Personen geweht wird.
Die Aufgabe der Neuerung besteht demgegenüber dari, , den Kalk mechanisch sowie ohne lästige Staubentwicklung in das Gewässer einzubringen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Schutzanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Katamaranbauart des Wasserfahrzeugs und durch die Lage der Austrittsöffnung für den Kalk zwischen den Schwimmkörpern des Wasserfahrzeugs wird ein Verwehen des aus der Austrittsöffnung
vor der Schiffsschraube ins Wasser fallenden Kalks vermieden.Der Kalk wird vielmehr im Wasser durch die Schiffsschraube ohne Staubentwicklung verteilt. Die Fördereinrichtung, die den Kalk zu der Austrittsöffnung bringt, läßt die bisherige Handarbeit mit der Schaufel fortfallen und der Antrieb mit Schiffsschraube gestattet es den Kalk rasch und mühelos über die Teichoberfläche zu verteilen.
Die Austrittsöffnung liegt oberhalb des Wasserspiegels, bei beladenem Fahrzeug im allgemeinen außerhalb des Spritzwasserbereichs, so daß es nicht zu einem Festbacken von Kalk an der Austrittsöffnung kommO. Ist jedoch der Streugutbehälter geleert, so ragt das Wasserfahrzeug weiter aus dem Wasser heraus als bei vollem Streugutbehälter. Dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß die Spitzen der Flügel der Schiffsschraube Spritzwasser versprühen. TJm auch in diesem Fall ein Festbacken von Kalk an der Austrittsöffnung zu vermeiden ist vorteilhaft oberhalb der Schiffsschraube nahe dem Wasserspiegel eine waagrechte mit dem Wasserfahrzeug verbundene Querflosse angebracht, die das Spritzwasser von der Austrittsöffnung fernhält.
Die zu bestreuenden Fischteiche sind häufig dicht mit Wasserpflanzen bewachsen. Um zu verhindern, daß sich diese Pflanzen um die Schiffsschraube wickeln, liegt vorteilhaft unterhalb der Schiffsschraube eine im wesentlichen waagrechte in Fahrtrichtung spitz zulaufende mit dem Wasserfahrzeug verbundene Grasteilflosse.
Ss hat sich in dem beschriebenen Zusammenhang als zweckmäßig erwiesen, daß die Austrittsöffnung in Fahrtrichtung länger ist als quer dazu und daß die Kanten der Austrittsöffnung in einer waagrechten Ebene liegen.
Dabei kann die Austrittsöffnung rechteckig sein und an die rückwärtige Kante der Austrittsöffnung kann sich ein nach unten vorstehendes Schutzblech anschließen.
Ein praktischer Gesamtaufbau. des Wasserfahrzeugs ergibt sich dadurch, daß der Antrieb, der Streugutbehälter, die Fördereinrich-
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tung iind der zu der Austritts öffnung führende Fallschacht an der Verbxndungsplattform angebracht sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Wasserfahrzeugs, bei der zur besseren Übersicht der eine Schwimmkörper weggelassen ist, damit der Zwischenraum zwischen den Schwimmkörpern sichtbar wird. Außerdem ist die Fördereinrichtung im Schnitt gezeigt. Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des Wasserfahrzeugs in Fahrtrichtung gesehen.
Das Wasserfahrzeug besteht im wesentlichen aus den beiden Schwimmkörpern 1, der Plattform 2, dem Streugutbehälter 3, der Fördereinrichtung 4 und dem Antrieb, der von einem in dem Gehäuse 5 untergebrachten in der Zeichnung nicht sichtbaren Dieselmotor gebildet wird, der die Förderschnecke 6 und die Schiffsschraube 7 über ebenfalls nicht dargestellte Abtriebsglieder antreibt. Die Fördereinrichtung 4 geht in den Fallschacht 8 über, der in der Austrittsöffnung 9 für das Streugut endet. Am rückwärtigen Ende der Austritts^ öffnung 9 befindet sich ein Schutzblech 10. Die Austrittsöffnung 9 I ist in Fahrtrichtung (In Fig. 1 nach links) länger als quer dazu § (In Fig. 2 gezeigt). Sie ist rechteckig. Ihre Kanten mit Ausnahme »: des Schutzblechs 10 liegen in einer waagrechten Ebene, die ober- | halb des Wasserspiegels 11 aber unterhalb der höchsten Stellen 12 der Schwimmkörper 1 liegt. Oberhalb der Schiffsschraube 7 liegt die Querflosse 13· Unterhalb der Schiffsschraube 7 liegt die dreieckige Grasteilflosse 14, deren Spitze 15 nach oben aufgebogen ist. Die Plattform 2 ist durch Streben 16 mit den Schwimmkörpern 1 verbunden. Die Flossen 13 und 14 sowie die Lagerung der Schiffsschraube 7 sind durch die Strebe 17 mit der Plattform 2 verbunden, die als Standfläche für die Bedienungsperson dient. Hinter der Schiffsschraube 7 liegt das Ruder 18, das durch das Handrad 19 über nicht dargestellte Verbindungsglieder betätigt wird. Die Bedienungsperson findet Halt an der Reeling 20, die mit der Plattform 2 verbunden ist.

Claims (7)

■■*■ 1 ·*· · · »· 3.7.1979 Schut zanspriiche
1. Wasserfahrzeug 2um Einbringen von Streugut in Gewässer, mit einem Streugutbehälter, einer Einrichtung zum Fördern des Streuguts von dem Behälter zu einer Austritts öffnung und mit- einem Antrieb mit einer Schiffsschraube, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander nebeneinander liegende durch eine Plattform (2) miteinander verbundene aus dem Wasser ragende längliche Schwimmkörper (1), sowie dadurch, daß sich zwischen den Schwimmkörpern die Schiffsschraube (7) befindet und daß in Fahrtrichtung vor der Schiffsschraube die nach unten gewandte Austrittsöffnung (9) oberhalb des Wasserspiegels (11) aber unterhalb der am höchsten gelegenen Stellen (12) der benachbarten Partien der Schwimmkörper liegt.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Wasserspiegel (11) oberhalb der Schiffsschraube (7) eine waagrechte mit lern Wasserfahrzeug verbundene Querflosse (13) angebracht ist.
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schiffsschraube (7) eine im wesentlichen waagrechte in Fahrtrichtung spitz zulaufende mit dem Wasserfahrzeug verbundene Grasteilflosse (14) liegt.
4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (15) der Grasteilflosse (14) nach oben aufgebogen ist.
5. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9) in Fahrtrichtung langer ist als quer dazu und daß die Kanten der Austrittsöffnung in einer waagrechten Ebene liegen.
6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9) rechteckig ist und daß sich an die rückwärtige Kante der Austrittsöffnung ein nach unten vorstehendes Schutzblech anschließt.
7. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5), der Streugutbehälter (3), die Fördereinrichtung (4) und der zu der Austrittsöffnung (9) führende Fallschacht (8) an der Plattform (2) angebracht sind.
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