DE7919515U1 - Sicherungshaken für absturzgefährdete Personen oder Sachen - Google Patents
Sicherungshaken für absturzgefährdete Personen oder SachenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
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- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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- A62B35/0081—Equipment which can travel along the length of a lifeline, e.g. travelers
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Description
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PATENTANWÄLTE 0^ "'"-"^ »■ '
DIPL-ING. P. EICHLER
Firma Mittelmann & Co, Armaturenwerk, 5603 Wulfrath
"Sicherungshaken für absturzgefährdete Personen oder Sachen"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherungshaken für absturzgefährdete Personen oder Sachen, an dem ein Sicherungsseil
vorhanden ist, und der mit einer Handhabungsstange versehen ist.
Derartige Sicherungshaken werden z.B. im Hochbau eingesetzt, um eine dort z.B. auf einem Gerüst arbeitende Person
gegen Absturz zu sichern. Insbesondere werden solche mit einer Han^habungsstange versehenen Sicherungshaken dort eingesetzt,
wo Personen z.B. an einem Gerüst auf- oder absteigen müssen. Der mit einem Sicherungsseil versehene Haken kann dann mit der
Knnrtec^an/to ^bsrhslb der abs tür ζγτιά f lülir de t en Person z.B.
an einem Querträger eines Gerüsts angehängt werden. Die absturzgefährdete
Person bindet sich dann an dem freien Ende
<a&s Sicherungsseil an oder benutzt einen am Seil mitlaufenden und sich im Absturzfalle festklemmenden Seilkürzer und kann
so gegen Absturz gesichert auf- und absteigen.
<a&s Sicherungsseil an oder benutzt einen am Seil mitlaufenden und sich im Absturzfalle festklemmenden Seilkürzer und kann
so gegen Absturz gesichert auf- und absteigen.
Ein bekannter Sicherungshaken der eingangs genannten Art hat jedoch den Nachteil, daß der Hakenkörper offen ist. Dies
hat zwa: den Vorteil, daß der Sicherungchaken besonders
leieht eingehängt werden kann, schließt jedoch die Gefahr ein, daß der Haken ohne weiteres von seiner Befestigungsstelle gerissen werden kann, was beim Aufsteigen durch Anstoßen an die Handhabungsstange oder beim Übersteigen des Sicherungspunktes durch Zug am Sicherungsseil leicht geschehen kann. Die Handhabungsstange des bekannten Sicherungshakens kann aber nicht nur zu dessen Lösen von der Sicherungsstelle führen, sondern auch die aufsteigende Person behindern.
hat zwa: den Vorteil, daß der Sicherungchaken besonders
leieht eingehängt werden kann, schließt jedoch die Gefahr ein, daß der Haken ohne weiteres von seiner Befestigungsstelle gerissen werden kann, was beim Aufsteigen durch Anstoßen an die Handhabungsstange oder beim Übersteigen des Sicherungspunktes durch Zug am Sicherungsseil leicht geschehen kann. Die Handhabungsstange des bekannten Sicherungshakens kann aber nicht nur zu dessen Lösen von der Sicherungsstelle führen, sondern auch die aufsteigende Person behindern.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
einen Sicherungshaken der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen zufälliges Lösen von der Befestigungsstelle nicht mehr möglich ist, und der die aufsteigende Person nicht behindert.
einen Sicherungshaken der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen zufälliges Lösen von der Befestigungsstelle nicht mehr möglich ist, und der die aufsteigende Person nicht behindert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Haken einen in einer Verschlußstellung gehaltenen Hakenverschluß hat, daß
an dem Hakenverschluß ein etwa stangenlanges Verschlußöffnungsglied angebracht ist, und daß die Handhabungsstange mit dem
Haken über eine Rastverbindung gekuppelt ist.
an dem Hakenverschluß ein etwa stangenlanges Verschlußöffnungsglied angebracht ist, und daß die Handhabungsstange mit dem
Haken über eine Rastverbindung gekuppelt ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der Sicherungshaken einen Hakenverschluß hat- Infolgedessen ist ein zu-
• ·
• ft • · ·
fälliges Abstreifen des Sicherungshakens ιίοη seiner Befesti-
x gungsstelle nicht mehr möglich. Das Verschlußöffnungsglied
gestattüt die öffnung des Hakenverschlusses auch von einem
ff tief gelegenen Arbeitsplatz aus, da das Verschlußöffnungs-
glied etwa stangenlang ist. Auch ein Öffnen des Hakenver-
Schlusses zwischen einem tiefsten und einem höchsten Arbeitsplatz einer zu sichernden Person ist mit dem Verschlußöffnungsglied
ohne weiteres möglich. Da die Handhabungsstange
\ mit dem Haken über eine Rastverbindung gekuppelt ist, kann die
Handhabungsstange bedarfsweise ausgerastet und entfernt werden, so daß sie nicht Grund für eine Behinderung einer aufsteigenden
Person sein kann.
In Ausgestaltung der Erfindung hat der Haken ein Karabinerhaken, an dessen Federschnäpper ein Seil als Verschlußöf
fnungsglied angebracht ist. Da für den Haken mit einem Karabinerhaken ein massenfertigungsgerechtes und erprobtes
Bauteil zur Verfügung steht, erfüllt der Sicherungshaken nicht nur die sicherheitstechnischen Bedingungen, sondern
ist zugleich auch preisgünstig herzustellen. Ein an dem Federschnäpper des Karabinerhakens angreifendes Seil als
Verschlußöffnungsglied reicht bei der Betätigung des Sicherungshakens
aus und ist ebenfalls preisgünstig herzustellen.
Das Seil ist vom Federschnäpper durch eine an einem
Hakenkörper vorhandene Umlenkung geführt. Dabei ist das Seil vorteilhafterweise ein textiles Seil und neben dem
Hakenkörper vorbei durch eine daran angebrachte Umlenköse
geführt, oder das Seil ist ein Drahtseil und durch den Hakenkörper und ein an diesem ansetzendes Schutzrohr geführt.
Während die Ausführungsform mit dem textilen Seil insbesondere für nicht so oft eingesetzte Sicherungshaken geeignet ist#
dürfte die Ausführungsform mit·dem Drahtseil bzw. als Bowdenzug
für höher zu belastende und öfter anzuwendende Sicherungshaken Verwendung finden, zumal mit dem Bowdenzug auch
höhere Betätigungskräfte aufgebracht werden können.
Das Verschlußöffnungsglied ist vorteilhaft am Hakenverschluß
über einen in dessen Öffnungsrichtung weisenden Quersteg angebracht, so daß dann das Verschlußglied umlenkungsfrei
ist und rji thin entsprechend schwach dimensioniert sein
kann.
In Ausgestaltung der Erfindung hat der Haken einen mit einem Querstift versehenen Verbindungsstift, der in ein Ende
der den Querstift mit einer Ringfeder hintergreifenden Handhabungsstange
gesteckt ist. Handhabungsstange und Karabinerhaken können durch Lösen der Rastverbindung voneinander
getrennt werden.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines mit einer Handhabungsstange versehenen Sicherungshakens
,
Fig. 2,3 andere Ausführungsformen des Hakens in den der Fig. 1 entsprechenden Seitenansichten.
- 5
Der In Fig. 1 dargestellte. Sicherungshaken 10 hat einen
Karabinerhaken 11 und eine Handhabungsstange 12. Beide sind über eine Rastverbindung 13 miteinander verbunden. Der Karabinerhaken
11 hat eine Öse 14, die zur Befestigung eines Sicherungsseils 15 dient, mit dem nicht dargestellte absturzgefährdete
Personen oder Sachen verbunden werden. Die Verbindung des Seilendes des Sicherungsseils 15 mit dem Karabinerhaken
11 erfolgt gemäß Fig. 1 über eine mit einer Kausche 16 versehenen Seilspleißverbindung 17, kann jedoch auch
in beliebiger anderer Weise vorgenommen werden.
Der Karabinerhaken 11 hat einen als Federschnäpper ausgebildeten Hakenverschluß 19, der um die Achse 18 begrenzt
schwenkbeweglich ist. Am oberen freien Ende des Hakenverschlusses 19 greift ein Drahtseil 20 an, mit dem der Hakenverschluß
aus seiner dargestellten Verschlußlage nach links gezogen wird, so daß zwischen dem Hakenverschluß 19 und dem
Ende 21 des Hakenkörpers 22 ein Schlitz entsteht, der so groß ist, daß der Sicherungshaken mit diesem Schlitz z.B.
über die Stange eines Haltegerüstes gehängt werden kann.
Das Drahtseil 20 verläuft im Bereich des Karabinerhakens 11 quer zu dessen Längserstreckung bis zum Hakenkörper
22, an dem das Schutzrohr 23 ansetzt, z.B. eine metallene Federspirale, die mit dem Hakenkörper 22 fest verbunden ist.
Der von dem Drahtseil 20 und dem Schutzrohr 23 gebildete Bowdenzug reicht bis in die Nähe des unteren Endes der Stange 12,
so daß der Hakenverschluß 19 auch dann geöffnet werden kann.
wenn der Sicherungshaken 10 mit der Handhabungsstange 12
hochgehoben ist und weit über dem Arbeitsplatz der absturzgefährdeten
Person an der Befestigungsstelle eingehängt werden soll.
An der Öse 14 des Karabinerhakens il ist ein Verbindungsstift
24 angebracht, der sich in Längsrichtung des Karabinerhakens 11 erstreckt. Er hat an seinem unteren End^,
einen sich quer zur Längsachse des Verbindungsstiftes 24 erstreckenden Querstift 25, der als Rastglied in den senkrechten
Querschlitz 26 des Kopfes 27 der Handhabungsste.nge 12 gesteckt ist. Der Kopf 27 der Handhabungsstange 12 ist
oben im Bereich seiner Schlitzung von einer Ringfeder 28 umgeben, deren Innendurchmesser etwas kleiner ist, als die
Länge des Querstiftes 25. Dieser Querstift 25 und die Ringfeder 28 bilden daher die Rastverbindung 13. die nur durch
Aufweitung der Ringfeder 28 durch den Querstift 25 gelöst werden kann, in dem die Handhabungsstange 12 und der Karabinerhaken
11 auseinandergezogen werden.
Der in Fig. 2 dargestellte Karabinerhaken 11 hat an seinem Hakenverschluß 19 einen Quersteg 29, der in Öffnungsrichtung
des um die Achse 18 begrenzt schwenkbeweglichen Hakenverschlusses 19 weist. Dieser rs.B. als Metallasche ausgebildete
Quersteg 29 hat an seinem freien Ende ein Seil 20', welches bis in die Nähe des unteren Endes einer nicht dargestellten
Handhabungsstange reicht. Bei Zug am Seil 20' schwenkt daher der Hakenverschluß 19 aus seiner in Fig. 2
dargestellten Verschlußlage nach links und gibt einen zwischen sich und dem oberen Ende 21 des Hakenkörpers 22 gelegenen
Schlitz frei, mit dem der Eicherungshakan an einer Befestigungsstelle
eingehängt werden kann. Zur Erleichterung des Einhängens besitzt das Ende 21 eine vorspringende Nase 30.
Der in Fig. 3 dargestellte Karabinerhaken 11 unterscheidet sich von dem Karabinerhaken der Fig. 2 dadurch, daß ein
als Textilseil ausgebildetes Seil 20·' direkt an dem Hakenverschluß
19 angreift. Am Hakenkörper 22 ist eine Umlenköse vorhanden, welche die Schwenköffnungsbewegung des Hakenverechlusses
19 nach links erleichtert bzw. ermöglicht. Das obere Ende des Seil 20" ist außen am Hakenkörper 22 vorbeigeführt.
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ft ·
Claims (7)
1. Sicherungshaken für absturzcrefährdete Personen oder
Sachen, an dem ein Sicherungsseil vorhanden ist und der mit einer Handhabungsstange versehen is>t, d adurch
gekennzeichnet, deiß der Haken (10) einen in einer Verschlußstellung gehaltenen
Hakenverschluß (19) hat, daß an dem Hakenverschluß (19) ein etwa stangenlanges Verschlußöffnungsglied
(20 bis 20") angebracht ist, und daß die Handhabungsstange
(12) mit dem Haken (10) über eine Rastverbindung (13) gekuppelt ist.
2. Sicherungshaken nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (10) einen Karabinerhaken (11) hat, an dessen Federschnäpper ein Seil
(20 bis 20") angebracht ist.
3. Sicherungshaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (20,20',2O1')
vom Federschnäpper durch eine an dem Hakenkörper (22) vorhandene Umlenkung geführt ist.
4. Sicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3f
dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (20') ein textiles Seil und neben dem Hakenkörper
(22) vorbei durch eine daran angebrachte Umlenköse (31) geführt ist, oder daß das Seil (20) ein Drahtseil
und durch den Hakenkörper (22) und ein an diesem ansetzendes Schutzrohr (23) geführt ist.
'
5. Sicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
ί Verschlußöffnungsglied (20') am Hakenverschluß (19)
: über einen in dessen Öffnungsrichtung weisenden Quer
steg (29) angebracht ist.
''■
6. Sicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
', dadurch gekennzeichnet, daß der
Haken (10) einen mit einem Querstift (25) versehenen
Verbindungsstiffc (24) hat, der in ein Ende der den
Querstift (25) mit einer Ringfeder (28) hintergreifenden Handhabungsstange (12) gesteckt ist.
7. Sicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am Hakenkörper (22) oberhalb des Hakenverschlusses (19)
ein das Einhängen des Hakens (10) erleichternder Hakenvorsprung (30) vorhanden ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7919515U1 true DE7919515U1 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=1325182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7919515U Expired DE7919515U1 (de) | Sicherungshaken für absturzgefährdete Personen oder Sachen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7919515U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011416A1 (de) * | 1979-04-04 | 1980-10-09 | R L Wichard Thiers Sa | Karabinerhaken |
EP0028041A1 (de) * | 1979-10-26 | 1981-05-06 | A + A MONFERRATO FOREVER s.n.c. | Sicherheitsvorrichtung zum Aufhalten eines Sturzes |
WO2008049143A1 (de) | 2006-10-23 | 2008-05-02 | Philipp Strasser | Selbstsicherungsset sowie anlage mit sicherungsstellen |
WO2009098249A1 (de) | 2008-02-06 | 2009-08-13 | Philipp Strasser | Sicherungseinrichtung |
-
0
- DE DE7919515U patent/DE7919515U1/de not_active Expired
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WO2008049143A1 (de) | 2006-10-23 | 2008-05-02 | Philipp Strasser | Selbstsicherungsset sowie anlage mit sicherungsstellen |
EP2397191A1 (de) | 2006-10-23 | 2011-12-21 | Philipp Strasser | Selbstsicherungsset sowie Anlage mit Sicherungsstellen |
DE202007019516U1 (de) | 2006-10-23 | 2013-03-18 | Philipp Strasser | Selbstsicherungsset sowie Anlage mit Sicherungsstellen |
US9174072B2 (en) | 2006-10-23 | 2015-11-03 | Philipp Strasser | Self-belay set as well as a system with belay points |
WO2009098249A1 (de) | 2008-02-06 | 2009-08-13 | Philipp Strasser | Sicherungseinrichtung |
DE202009017867U1 (de) | 2008-02-06 | 2010-07-15 | Strasser, Philipp | Sicherungseinrichtung |
AT506420B1 (de) * | 2008-02-06 | 2011-07-15 | Strasser Philipp Mag | Sicherungseinrichtung |
US8387218B2 (en) | 2008-02-06 | 2013-03-05 | Philipp Strasser | Safety device |
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