DE7916574U1 - Genutete quertrommel fuer einen trommelwickler - Google Patents
Genutete quertrommel fuer einen trommelwicklerInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. EL Eder
lpl.-lng. K. Schieschk·
Kabushiki Kaisha Mino Seisakusho Osaka, Japan
Genutete Quertrommel für einen Tronmielwickler
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine genutete Quertrommel für einen Trommelwickler zum Wickeln von zylindrischen oder kegelförmigen "Kreuzspulen.
Bekanntlich ist eine genutete Quertrommel einem, wenn auch geringen Verschleiß an verschiedenen Stellen in der Fadenführungsnut
3 insbesondere an den Kreuzungs- und den Umkehrpunkten, unterworfen, und zwar aufgrund der häufigen Wiederholung
der Reibung zwischen der Quertrommel und dem aufgewickel ten Faden. Der Verschleiß ist eine Ursache für Fadenbrüche und
folglich für die Verschlechterung der Fadenqualität.
Im Bemühen zur Verhinderung dieses Verschleisses wurden bisher Verfahren vorgeschlagen, die verschleißfeste Stücke verwenden,
die dort in den Kreuzungspunkten der Fadenführungsnut eingesetzt werden, wo der Verschleiß hoch ist.
-H-
Bei einem ersten Verfahren sind halbkreisförmige plattenartige verschleißfeste Stücke in den Grund der unterbrochenen
Fadenführungsnuten eingesetzt und befestigt. Bei einem zweiten Verfahren sind an den Kreuzungspunkten von der Trommeloberfläche
aus senkrecht zur Trommelachse in den unterbrochenen padenführungsnuten zylindrische verschleißfeste Stücke eingesetzt
und befestigt. Bei einem dritten Verfahren sind an den Kreuzungspunkten schräg von der Trommeloberfläche aus unmittelbar
vor den unterbrochenen Fadenführungsnuten verschleißfeste Stücke quer über die Fadenführungsnut eingesetzt.
Wenn jedoch gemäß dem ersten Verfahren die Fadenführungsnut flach ist, können die verschleißfesten Stücke nicht mit einer
Kerbe oder einem Einschnitt versehen werden, der in zufriedenstellender Weise einen Teil des Grunds der Fadenführungsnut
bildet. Folglich gleitet der Faden aus dem Nutgrund der verschleißfesten Teile heraus und bewegt sich über die Grenze
zwischen dem verschleißfesten Stück und dem Trommelmaterial, wodurch in letzterem ein Verschleiß erzeugt wird.
Da ferner das beim ersten Verfahren verwendete verschleißfeste Stück die Form einer dünnen Platte hat, ist der Nutgrund
des verschleißfesten Stücks so kurz, daß in nachteiliger Weise darin ein Verschleiß an der Grenze zwischen dem Stück unc
dem Trommelmaterial erzeugt wird.
Wenn ferner gemäß dem ersten Verfahren zur festen Aufnahme verschleißfester Stücke im Trommelmaterial rechteckige Löcher
ausgebildet sind, wird der durch das Zusammenwirken mit den verschleißfesten Stücken gebildete Grenzbereich des Trommelmaterials
gegenüber den verschleißfesten Teilen in der Fadenführungsnut so dünn, daß dieser dünne Abschnitt kaum an einer
Verformung während der Bildung der Löcher gehindert werden kann.
Wenn folglich in diesen Löchern verschleißfeste Stücke eingesetzt sind, bös-fcehti sin1.der .G«enze zwischen Jedem verschleiß-
festen Stück und dem Trommelmaterial ein Spiel, das für .gewöhnlich mit Klebstoff ausgefüllt wird. Dieser Klebstoff
nützt sich aber bei Gebrauch zu früh ab, wobei die Grenzteile in Form von scharfen Kanten erscheinen und Nachteile
ergeben, wie eine Verschlechterung der Fadenqualität und eine Herabsetzung der Produktivität des Trommelwicklers.
Beim zweiten Verfahren, bei dem verschleißfeste Stücke senkrecht von der Trommeloberfläche aus in die Kreuzungspunkte
eingesetzt und befestigt werden, entsteht aufgrund des Verschleisses
des Trommelmaterials an der Grenze zwischen jedem verschleißfesten Stück und dem Trommelmaterial allmählich eine
Stufe. Diese Stufen erzeugen eine unvorschriftsmäßige überquerung und eine Beschädigung des Fadens, was wiederum eine
Verschlechterung der Fadenqualität und Padenbrüche verursacht mit dem Ergebnis, daß sich der Faden um die Quertrommel
wickelt, wodurch die Produktivität des Trommelwicklers herabgesetzt wird. Ein weiterer Nachteil des zweiten Verfahrens
besteht darin, daß aufgrund der Gefahr des Auswerfens der verschleißfesten Stücke durch Fliehkraft bei der Bearbeitung
die größtmögliche Sorgfalt erforderlich ist, was hohe Kosten verursacht.
Beim dritten Verfahren, bei dem verschleißfeste Stücke von der Trommeloberfläche aus unmittelbar vor den Kreuzungspunkten
über die Fadenführungsnut schräg eingesetzt werden, werde: Teile des Trommelmaterials abgerieben und beschädigt, wenn der
Faden die Grenze zwischen jedem verschleißfesten Stück und dem den Nutgrund bildenden Trommelmaterial überquert. Dies ergibt
Nachteile, wie eine Verschlechterung der Fadenqualität und eine Herabsetzung der Produktivität des Trommelwicklers.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art, die diese Nachteile des Standes
der Technik vermeidet und die ferner die Herstellung von Löchern im Trommelmaterial zur Aufnahme von verschleißfesten
Stücken erleichtert, die Verformung des Trommelmaterials
-S-
um die Löcher herum verhindert und das Auswerfen der in die"
Löcher eingesetzten und befestigten verschleißfesten Stücke durch Fliehkraft aufgrund der Trommeldrehung vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß werden verschleißfeste Stücke in der Fadenführungsnut
an den Stellen eingesetzt und befestigt, die dem stärksten Verschleiß durch den Faden ausgesetzt sind. Dies
erfolgt in der Weise, daß die jeweiligen Grenzen zwischen den verschleißfesten Stücken und dem Trommelmaterial soweit
wie möglich von diesen Stellen entfernt sind, so daß sich
die jeweiligen Grenzen zwischen den verschleißfesten Stücken und dem Trommelmaterial im wesentlichen nicht an diesen Stellen
befinden und diese Stellen im wesentlichen ausschließlich durch die verschleißfesten Stücke gebildet sind.
Im einzelnen werden die unterbrochenen Fadenführungsnutteile,
die sich an den Kreuzungspunkten neben den Seitenwandflächen der tieferen Fadenführungsnutteile befinden, durch die verschleißfesten
Stücke gebildet, wodurch die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine äußere Schrägansicht eines Beispiels für ein verschleißfestes Stück
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht einer genuteten Quertrommel mit der Erfindung;
ff tt · * · y
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• ·
Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 2;
Fig. H einen Schnitt IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt V-V in Fig. 2;
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt
einer abgeänderten Ausführungsungsform
eines in den vorhergehenden Figuren gezeigten verschleißfesten Stücks;
Fig. 7 eine der Fig. 4 ähnliche schematische
Darstellung des verschleißfesten Stücks von Fig. 6 vor dem Einsetzen;
Fig. 8 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt einer
zweiten abgeänderten Ausfuhrungsform
des verschleißfesten Stücks;
Fig. 9 eine der Fig. 7 ähnliche schematische
Darstellung des verschleißfesten Stücks von Fig. 8 vor dem Einsetzen.
Fig. ι ist eine äußere Schrägansicht eines verschleißfesten
Stücks nach der Erfindung, das in die Fadenführungsnut einer Trommel dort eingesetzt und befestigt wird, wo der Verschleiß
durch den Faden besonders stark ist. Ein verschleißfestes Stück 1 weist an seiner äußeren Umfangsfläche eine Kerbe 2
oder einen Einschnitt auf, der einen Teil des Grunds und der gegenüberliegenden Seitenwände der Fadenführungsnut bildet.
Das verschleißfeste Stück 1 ist aus hartem Material, z.B. Keramikmetall, hergestellt und hat die Form eines Kreizylinders,
ist aber nicht auf diese Form beschränkt, sondern kann beliebige andere Formen, gegebenenfalls die Form eines elliptischen
Zylinders oder Prismas annehmen.
il··
III
Wenn aber der Bearbeitungsvorgang zur Herstellung von Löchern
für die Aufnahme der verschleißfesten Stücke in Betracht gezogen wird, so ist wohl die zylindrische Form vorteilhaft,
weil bei dieser Form die Löcher in der Trommel durch Verwendung eines Bohrers leicht hergestellt werden können.
Ferner kann eine Endfläche la des verschleißfesten Stücks 1 verschiedene Formen annehmen, je nach der Form der in der
Trommel 3 ausgebildeten innersten Teile (Böden) der Löcher H (vergleiche Fig. 2 bis 5). In der Zeichnung ist eine ebene
Endfläche dargestellt, die gegebenenfalls kegelförmig sein kann.
Die andere Endfläche Ib des verschleißfesten Stücks bildet
einen Teil des Grunds und der Seitenwände 6a oder 6b des tieferen Fadenführungsnutteils 6 an einem Kreuzungspunkt
zwischen den Fadenführungsnutteilen 5, 5' und 6 in einer
Trommel 3· Daher muß die Form der Endfläche Ib so sein,
daß die Endfläche Ib an die Seitenwand 6a oder 6b des tieferen Fadenführungsnutteils 6 paßt und mit dieser Seitenwand
bündig ist, wenn das verschleißfeste Stück 1 in ein Loch 1I in der Trommel 3 eingesetzt und befestigt ist.
Da das Loch 4 in der Trommel 3 gemäß Fig. 3 und 1J schräg
ausgebildet ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform
die Endfläche Ib des verschleißfesten Stücks 1 in Form einer geneigten Fläche dargestellt, die sich an die Seitenwand 6a
oder 6b der Fadenführungsnut 6 anpaßt.
Da die im verschleißfesten Stück 1 ausgebildete Kerbe oder der Einschnitt 2 sich auf der Seite der Endfläche Ib befindet
und den Grund 7 oder 8 sowie die gegenüberliegenden Seitenwände 9 oder 10 des Fadenführungsnutteils 5 oder 5' in
dem Bereich bildet, der an die Stelle angrenzt, wo der Fadenführungsnutteil 5 oder 5' durch den Fadenführungsnutteil
6 unterbrochen ist, ist er so ausgebildet, daß er sich an den Grund 7 oder 8 und die gegenüberliegenden Seitenwände
• I ·· ti ·· IHI ·Ι
I I I I · I I I I I
: 1
'9 oder 10 des Führungsnuttells 5 oder 5f anpaßt oder
hiermit bündig ist.
Das Loch 4, durch das das verschleißfeste Stück in die
Trommel 3 eingesetzt und befestigt ist, ist schräg ausgebildet mit einem Neigungswinkel von etwa 30-60° zum Grund
7 oder 8 des Führungsnutteils 5 oder 51 gemäß Fig. 2 bis 1J.
Dieser spezielle Bereich des Neigungswinkels ist nur als Beispiel gegeben. Wenn der Neigungswinkel kleiner als 30°
ist, ist die Dicke des Trommelmaterials zwischen dem Grund 7 oder 8 und dem Loch herabgesetzt und ist in Gefahr, verformt
zu werden. Wenn der Neigungswinkel größer als 60° ist, ist die Dicke des Trommelmaterials zwischen der Seitenwand
6a oder 6b des Führungsnutteiles 6 und dem Loch 4 herabgesetzt und ist in Gefahr., verformt zu werden. In
diesem Sinn ist der oben angegebene Bereich nur ein Kriterium.
Bezüglich der Richtung, in der das Loch 4 ausgebildet ist,
so wird es am besten in der Richtung ausgebildet, in 'der der Grund 7 oder 8 des Führungsnutteils 5 oder 5' ausgebildet
ist. Diese Ausbildungsrichtung kann aber etwas geändert werden, wenn Beschränkungen für die Bearbeitung
vorliegen oder wenn eine Möglichkeit dafür besteht, daß die Dicke des Trommelmaterials um das Loch 4 herum herabgesetzt
ist, wenn nicht diese Richtung so geändert wird.
Bezüglich der Tiefe der im verschleißfesten Stück ausgebildeten Kerbe oder des Einschnitts 2 wurde experimentell gefunden,
daß zufriedenstellende Ergebnisse mit einer so ' geringen Tiefe wie 0,5 mm an der tiefsten Stelle in der
Kerbe oder im Einschnitt 2 erzielt werden können, jedoch in Abhängigkeit von der Tiefe des Führungsnutteils 5 oder
5', wo das Stück eingesetzt wird.
Zur Verringerung der Materialkosten für das verschleißfeste Stück 1 ist es empfehlenswert, die Größe .soweit
wie möglich zu^'verring^rn·. Umi.aJber andererseits die dem
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- 10 -
f Trominelmaterlal durch den Faden erteilte Verschleißmenge zu
verringern, muß die Größe etwas erhöht werden. Es wird daher im Idelafall eine gewisse Größe und Form bestimmt, die aber
natürlich einen passenden Bereich haben müssen.
Die Befestigung des verschleißfesten Stücks 1 im Loch h
der Trommel 3 kann leicht durch einen Klebstoff 11 oder durch andere Befestigungsmittel erfolgen.
f Zur Erleichterung der Anpassung der Kerbe oder des Einschnitts
f 2 des verschleißfesten Stücks an den Führungsnutteil 5 oder
Ί 5' und zur Anpassung der Endfläche Ib an die Seitenwand
6a pder 6b des Führungsnutteils 6 wird dem verschleißfesten
y Stück 1 und dem Loch 1J vorteilhaft ein vieleckiger Quer-
schnitt erteilt oder eine Positioniervorrichtung 12 vorge-
[ sehen. Diese Positioniervorrichtung 12 enthält einen Positioniervorsprung
13 an einem Teil des Außenumfangs des verschleißfesten Stücks 1 und eine hiermit zusammenarbeitende
Ausnehmung I^ in einem Teil des Innenumfangs des Lochs 1J,
vergleiche Fig. 6 und 7- Fig. 8 und 9 zeigen eine alternative Form einer Positioniereinrichtung 15 mit Ausnehmungen 16 und
17 im Außenumfang des verschleißfesten Stücks bzw. im Innenumfang des Lochs 1J zur Aufnahme eines Einsetzstifts 18.
Zusätzlich ist das verschleißfeste Stück von einer der Oberfläche der Trommel 3 am nächsten gelegenen Stelle aus
schräg in das Loch *J eingesetzt und so befestigt, daß der
Nutgrund und die gegenüberliegenden Seitenwände an der Stelle des stärksten Verschleisses, wenn der Faden nach Brückenart
zwischen den durch den Führungsnutteil 6 unterbrochenen Führungsnutteilen 5 und 5' geführt wird, im wesentlichen durch
die Kerbe oder den Einschnitt 2 des verschleißfesten Stücks 1 gebildet werden. Insbesondere sind nicht nur der Nutgrund,
sondern auch die gegenüberliegenden Seitenwände, die sich beinahe bis zur Oberfläche der Trommel 3 erstrecken, durch das
verschleißfeste Stück 1 gebildet. Daher wird der Faden glatt geführt, wenn er sich ohne jede Möglichkeit des Herausgleitens
aus der Kerbe oder dem Einschnitt 2 bewegt, so daß keine Ge-
fahr besteht, daß das Trommelmaterial an dieser Stelle einen
Verschleiß erfährt.
Solange die in Fig. 3 und h gezeigte Grenzstelle A nicht an
der Trommeloberflache erscheint, befindet sich die Grenze
zwischen dem Trommelmaterial und dem verschleißfesten Stück
1 an der Seitenwand 6a oder 6b des tieferen Fadenführungsnutteils 6.
Es wird daher keine durch Verschleiß bedingte Stufe erzeugt. Folglich gibt es keine Probleme, wie ein unvorschriftsmäßiges
überqueren des Fadens eine Verschlechterung der Fadenqualität und eine Herabsenkung der Produktivität aufgrund
von Fadenbrüchen.
Da ferner das verschleißfeste Stück 1 gegenüber der Trommelfläche schräg eingesetzt und befestigt ist, besteht beinahe
Reine Gefahr, daß das verschleißfeste Stück durch die Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung der Trommel im Gebrauch ausgeworfen
wird. Die Bearbeitung ist daher leicht und nicht teuer.
Ferner ist die Länge 1 (vergleiche Fig. 3) des durch die Kerbe oder den Einschnitt 2 des verschleißfesten Stücks 1
gebildeten Nutgrunds aufgrund des schrägen Einsetzens und Befestigens des Stücks länger, als wenn es von der Trommeloberfläche
aus radial zur Trommelmitte hin eingesetzt und befestigt ist. Als Ergebnis hiervon befindet sich die Grenzstelle
B im Abstand vor. der Stelle entfernt, wo der Verschleiß am stärksten ist, so daß an der Stelle B kein Verschleiß
erzeugt und folglich dort auch keine Stufe gebildet werden kann.
Da ferner keine Möglichkeit dafür besteht, daß die Dicke des den ümfangsbereich um das Loch H herum bildenden Trommelmaterials
vermindert ist, findet keine Verformung statt und gibt es keine Möglichkeit für die Bildung eines Spiels zwischei
dem Loch und,*än5i v^&chieißfiesten Stück 1. Es besteht keine
Möglichkeit dafür, daß das Trommelmaterial sich an der
Grenze zwischen dem Trommelmaterial und dem verschleißfesten
Stück zu früh abnützt, so daß es keine Probleme gibt, wie eine Verschlechterung der Fadenqualität und eine Herabsenkung
der Produktivität des Trommelwicklers aufgrund von Fadenbrüchen.
Gemäß der insoweit beschriebenen Erfindung ist es selbst bei einer besonders flachen Fadenführungsnut möglich, einen vollkommenen
Fadenführungsnutgrund und gegenüberliegende Seitenwände in einen Teil der Umfangsfläche des verschleißfesten
Stücks auszubilden. Es besteht keine Möglichkeit für ein Herausgleiten des Fadens aus der Fadenführungsnut des verschleißfesten
Stücks. Der Faden kann bei seiner Bewegung glatt geführt werden. Es besteht auch keine Möglichkeit für ein
unvorschriftsmäßiges Überqueren des Fadens und eine Herabsenkung der Produktivität des Trommelwicklers. Die nutzbare
Lebensdauer der Trommel kann somit verlängert werden. Die Bearbeitung ist vergleichsweise leicht und nicht teuer. Somit
kann eine hochwirksam genutete Quertrommel für einen Trommelwickler hergestellt werden. Patentanwälte
D'pl-lng. E. Eder
Claims (3)
1. Genutete Quertroinmel mit einer schraubenförmigen Fadenführungsnut
in der Umfangsfläche für einen Trommelwickler, dadurch gekennzeichnet, daß in Bereichen flacher Fadenführungsnutteile
(5, 5'), die durch tiefere Fadenführungs-
nutteile (6) unterbrochen sind und sich neben den einandergegenüberliegenden
Seitenwände (6as 6b) der tieferen Fadenführungsnut
teile (6) befinden, verschleißfeste Stücke (1) angeordnet und befestigt sind, von denen jedes in einem
Teil seiner Umfangsflache eine Kerbe (2) oder einen Einschnitt
aufweist, der den Nutgrund (7, 8) und die einander gegenüberliegenden Seitenflächen (9, 10) Jedes unterbrochenen
flacheren Fadenführungsnutteils (5, 5f) bildet.
2. Quertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (2) oder der Einschnitt des verschleißfesten
Stücks (1) an einem Ende in einem Teil seiner umfangsflache
ausgebildet ist, daß das Ende jedes durch das tiefere Fadenführungsnutteil (6) unterbrochenen flacheren Fadenführungsnutteils
(5, 5') wenigstens mit einem V-förmigen
if«· atf·· t··
ti
Querschnitt ausgebildet ist und den Nutgrund (7, 8) gege-.'
bener Länge und die sich fast bis zur Trommeloberflache
erstreckenden einander gegenüberliegenden Seitenflächen (9, 10) bildet, und daß die eine die Kerbe (2) oder den
Einschnitt aufweisende Endfläche (Ib) des verschleißfesten Stücks (1) eine Seitenwand (6a; 6b) des tieferen
Padenführungsnutteils (6) bildet.
3. Quertrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das verschleißfeste Stück (1) von einer an die Trommeloberfläche grenzenden Stelle aus am Kreuzungspunkt in das
Ende des vom tieferen Padenführungsnutteil (6) unterbrochenen flacheren Padenführungsnutteils (5, 51) schräg eingesetzt
ist.
1|. Quertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem verschleißfesten Stück (1) und einem Loch (*O, in das das Stück (1) eingesetzt ist,
eine Positioniereinrichtung (12;13, lH; 15; 16, 17) vorgesehen
ist.
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