DE7915421U1 - U-schale, insbesondere aus porosiertem ziegelmaterial - Google Patents

U-schale, insbesondere aus porosiertem ziegelmaterial

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DE7915421U1
DE7915421U1 DE19797915421 DE7915421U DE7915421U1 DE 7915421 U1 DE7915421 U1 DE 7915421U1 DE 19797915421 DE19797915421 DE 19797915421 DE 7915421 U DE7915421 U DE 7915421U DE 7915421 U1 DE7915421 U1 DE 7915421U1
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Oltmanns Ziegel und Kunststoffe 2905 Edewecht GmbH
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Dipl.-ing. H. HAUCK · DIPL.-PHYS. W. SCHMITZ ■ DiPL.-iNG. E. QRAALFS DIPL.-ING. W. WEHNERT ■ DIPL.-PHYS. W. CARSTENS · dh.-ing. W. DÖRING
HAMBURG ■ MÜNCHEN ■ DÜSSELDORF
■PATENTANWÄLTE · NEUBR WALL 41 · 20OO HAMBURG 8β · SCHMITZ-GHAALFS
NEUER WALL 41 · 2000 HAMBURG 36 TELEFON + TELECOPIER (040) 8Θ 67 00
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Edawecht / Jeddeloh 1 mozartstrasse23.soooMünchen 2
^UOlIDl-Ul, / uouuaj.uu TELEFON + TELECOPIER (089) 88 82 3β
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TELEX OS 084 389 DYNA D CABLE NEQEDAPATENT DÜSSELDORF ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO: HAMBURG, 25· Mai 1979 U-Schale, insbesondere aus porosiertem Ziegelmaterial
Längliche XJ-Schal en als Bauelemente, z.B. für Ringbalken-Schalungen, Schalungen für Stahlträger, Schalungsziegel für Aussteifungsstützen oder für Stürze, sind bereits bekannt. Sie werden nach Möglichkeit aus dem gleichen Material gefertigt vie Bausteine, mit denen sie zusammen eingesetzt werden, tun aus der Verwendung unterschiedlicher Baustoffe entstehende Bauschäden zu vermeider.. So sind etwa U-Schal en aus mit Polystyrol poroeiertem Ziegelmaterial bekannt, welche in Verbindung mit entsprechend porosierten Hochlochsteinen verwendet werden. Die Herstellung von U-Schalen aus Ziegelmaterial ist verhältnismäßig einfach, da sie ebenso wie die Steine im Strangpreßverfahren geformt werden.
Bekanntlich zeichnen sich Bauelemente ans porosiertem Ziegelmaterial durch eine verhältnismäßig große Yärmedämmfähigkeit
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ADMITTED RErRE-SENiA1BlVEs!BEFORE ThIk EUROPEAN PATENT OFFICE * * *
aus. Eine verhältnismäßig gute Wärmedämmung entfalten auch
U-Schalen aus porosiertem Ziegelmaterial. Allerdings bleibt
diese hinter den Wärmedämmwerten für Hochlochsteine aus porosiertem Ziegelmaterial nicht unbeträchtlich zurück. Daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine U-Schale, insbesondere aus porosiertem Ziegelmaterial, zu schaffen, welche eine verbesserte Wärmedämmung besitzt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der
Innenseite eines Schenkels eine Dämmschicht angeordnet ist.
Dadurch wird die Wärmedämmfähigkeit einer U-Schale erhöht,
welche üblicherweise mit Beton gefüllt wird, das bekanntlich
keine besonders hohe Wärmedämmung besitzt. Die Wärmedämmschichi kann ein oder mehrlagig sein und beispielsweise aus geschäumter Polystyrol bestehen. Andere Wärmedämmaterialien sind ebenfalls verwendbar.
Nach dem Befüllen mit Beton ist die Dämmschicht ausreichend
innerhalb der U-Schale verankert. Vor dem Einfüllen des Betons muß jedoch Sorge getragen werden, daß die Dämmschicht an der
zugekehrten Innenseite eines Schenkels in ihrer Lage gesichert ist. Daher sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die Dämmschicht an die Innenseite des Schenkels geklebt ist.
Allerdings ist das Verkleben wegen meist vorhandener Feuchtigkeit problematisch.
Eine zusätzliche oder alternative vorübergehende Befestigungs- §
möglichkeit für die Dämmschicht besteht daher gemäß einer i
weiteren Ausgestaltung der Neuerung darin, daß an die Innen- j
seite des Schalenbodens eine Rippe geformt ist, die sich über |'
f die Länge der Schale erstreckt im parallelen Abstand zu |
einer Schenkelinnenseite, der etwa der Dicke der Dämmschicht S entspricht. Bei einer U-Schale aus Ziegelmaterial kann eine £
ί<· derartige Rippe beim Strangpressen gleich mitgeformt werden, | wobei ihre Höhe und ihre Dicke im wesentlichen abhängt von ,L den üblichen Verarbeitungsmöglichkeiten. Die Rippe legt
sich dann gegen die andere Seite der Dämmschicht und sichert
diese in ihrer Lage solange, bis eine Befüllung mit Beton
erfolgt ist.
Die Herstellung von U-Schalen erfolgt zweckmäßigerweise auf | automatischem Wege. In Verbindung mit der neuerungsgemäßen ?■
U-Schale ist daher von Vorteil, wenn die Anbringung der |
t Dämmschicht ebenfalls automatisch erfolgen kann. In diesem fj
% Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß |
die Dämmschicht eine Platte aus wärmedämmendem Material, z. B. | geschäumtem Polystyrol ist, welche in der Breite etwa der V Höhe der Schenkelinnenseite und deren Länge etwa gleich der
Länge des Schenkels der U-Schale oder größer ist. Die Wärmedämmplatte braucht dann vor dem Einsetzen oder Einlegen der
Bewehrung und dem Befüllen mit Beton lediglich auf mechanischem
Wege an ihren Platz innerhalb der Schale gesetzt zu werden.
'.*: Alternativ kann die Wärmedämmplatte auch erst an der Baustelle
eingesetzt werden. Platten, deren Länge größer ist als die der Vj U-Schale, haben den Vorteil, daß mit ihnen Stöße überdeckt
$ werden können. Dies ist jedoch auch möglich, wenn die
;·: Platten versetzt in den U-Schalen eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine U-Schale aus mit Polystyrol porosiertem Ziegelmaterial.
Die U-Schale 10 besitzt zwei Schenkel 11, 12 und einen Steg An der Innenseite des Steges 13 ist eine Rippe i4 angeformt, die sich über die gesamte Länge der Schale 10 erstreckt in gleichem Abstand zu den Schenkeln 11,12. Die dem Schenkel 11 zugekehrte Seite 15 der Rippe 14 ist etwas schräg, so daß eine Hinterschneidung gebildet ist. Zwischen Rippe 1'+ und der Innenseite des Schenkels 11 ist eine Platte 16 aus geschäumtem
Polystyrol angeordnet, wobei die dem Schenkel 11 zugekehrte
Seite der Platte 16 an der Innenseite anliegt und die Platte 16 im unteren Bereich zwischen Rippe Ik und Innenseite des Schenkels 11 etwas eingeklemmt ist. Dadurch ist die Platte innerhalb der U-Schale vorläufig fixiert, so daß die gesamte Anordnung zur weiteren Be- und Verarbeitung gelangen kann, ohne daß Gefahr besteht, daß die Platte 16 ihre Position ändert.
Die Höhe der Rippe 14 und deren Dicke richtet sich nach den Fertigungsmöglichkeiten von Elementen aus Ziegelmaterial.
Es wurde die Neuerung anhand einer U-Schale aus Ziegelmaterial beschrieben. Es versteht sich, daß sie auch bei U-Schalen aus anderem Material vorteilhaft einsetzbar ist.

Claims (3)

ι · ft · • t ■ 1 6 - Ansprüche t
1. U-Schale, insbesondere aus porosiertem Ziegelmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite eines Schenkels (ii) eine Dämmschicht (i6) angeordnet ist.
2. U-Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (i6) mit der Innenseite des Schenkels (ii) verklebt ist.
3. U-Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenseite des Schalenbodens eine Rippe OO geformt ist, die sich über die Länge der Schale (1O) erstreckt in parallelem Abstand zu einer Schenkelinnenseite, der etwa der Dicke der Dämmschicht (i6) entspricht.
k. U-Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Dämmschicht eine Platte (i6) aus wärmedämmendem Material ist, z. B. geschäumtem Polystyrol, welche in der Breite etwa der Höhe der Schenkelinnenseite entspricht und deren Länge gleich der Länge der U-Schale oder größer als die Länge der U-Schale ist.
DE19797915421 1979-05-29 1979-05-29 U-schale, insbesondere aus porosiertem ziegelmaterial Expired DE7915421U1 (de)

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DE (1) DE7915421U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0382708A1 (de) * 1989-02-06 1990-08-16 BAUHÜTTE LEITL-WERKE Gesellschaft m.b.H. Wärmedämm-Tragelement für Bauwerke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0382708A1 (de) * 1989-02-06 1990-08-16 BAUHÜTTE LEITL-WERKE Gesellschaft m.b.H. Wärmedämm-Tragelement für Bauwerke

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