DE7914397U1 - Befestigungsanordnung fuer streuscheiben an scheinwerfer-gehaeusen - Google Patents

Description

R . ΰ & ί' V

2.5.1979 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1

Befestigungsanordnung für Streuscheiben an Scheinwerf er-Gehäur, en

Stand der Technik

Als eine derartige Befestigungsanordnur.g ist ein Federelement bekannt, dessen Haltescher.kel am Scheir.werfergehäuse angenietet ist und dessen hakenförmig gebogener Federschenkel an den Fuß der Streuscheibe drück". Ein Befestigen oder Lösen der Streuscheibe erfordert das Schwenken des Federelementes um die Nietachse um annähernd 90 , so daß der Federschenkel die gleiche Schwenk· bewegung auf dem Streuscheibenfuß ausführt. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß der Federschenkel nicht immer die vorbestimmte Funktionslage einnimmt, sondern manchmal entweder gegen den Streu sehe"-benrand drückt od?r vom Streuscheibenfuß abrutscht; beide Male ist dieses Federelement ϊ =lsz wirkungslos.

Vorteile der Neuerung

Die Befestigungsanordnung gemäß der Neuerung mit den i-ierkmalen des Hauptanspruchs vermeidet im wesentlichen

die vorerwähnten Unzulänglichkeiten und hat darüber hinaus den Vorteil, daß - bedingt durch den zurückgebogenen Federschenkel - der Druck auf den Streuscheibenfuß irr. wesentlichen konstant bleibt.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung der Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 ist es mögli^n, den Kalteschenkel genau unterhalb dem Federschenkel anzuordnen; hierdurch kann ein verhältnismäßig schmales Federband verwendet werden. Eine form- und funktionsgerechte Befestigungsanordnung erhält man dann, wenn die Merkmale nach Anspruch 3 verwendet v/erden.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in ~er Zeichnung dargestellt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt den 3ereich von Scr.einwerfergehäuse und Streuscheibe in abschnittsweisem Axialschnitt und vergrößertem Maßstab.

Beschreibung des Ausführungsbeispieles

Ein topfförmiges Scheinwerfergehäuse 10 hat einen außenliegenden Flansch 11 mit einem Gewindeloch 12 und nimmt in einer umlaufenden Nut 13 einen profilierten Dichtring Ik auf. Eine Streuscheibe 15 hat einen umlaufenden Rand _6 und einen am Dichtring Ik anliegenden Fuß 17.

Eine aus Federbandstahl hergestellte Haltefeder 18 ist als gebogene Blattfeder ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem Halteschenkel 19 u. einem dazu an-

nähernd um 180° ^uruckgebogenen Federschenkel 20, an dem sich eine nach Art eines Schwanenhalses gebogene Zunge 21 anschließt, die über den Halteschenkel 19 hinausragt. In dr.esea ist ein den Schaft 23 einer Befestigungsschrajoe 22 aufnehmende Bohrung 24 angeordnet, und im Federschenkel ist eine Öffnung 25 ausgespart, durch die der Kopf 2β der Befestigungsschraube 22 hindurchsteckbar ist.

Die Streuscheibe 15 wird am Gehäuse 10 dadurch befestigt, daß in die Haltefeder 18 die Befestigungsschraube 22 eingeführt wird, diese danach am Flansch 11 anceschraubt, so daß die Zunge 21 an den Streuscheibenfuß 13 drückt.

R. 54 9 0

2.b.1979 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1

Befestigungsanordnung für Streuscneiben an Scheinwerfer-Gehäusen

Zusammenfassung

Eine Haltefeder (18) hat einen am Gehäuse (10) mittels einer Schraube (22) befestigten Halteschenkel (19) und einer, dazu zurückgebogenen Feejrschenkel (20), durch dessen öffnung (25) der Schraubenkopf (26) hindurchsteckbar ist. Am Federschenkel (20) setzt sich eine Echwanenhalsförmige Zunge (21) fort, die gegen den Streuscheibenfuß (17) drückt. Mit dieser Haltefeder (18) wird die Streuscheibe (15) am Scheinwerfergehäuse (10) lesbar befestigt.

Claims (3)

1. ^R- 54 9 0
2. 2.5.1979 Hk/Hm

   ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1

   Ansprüche

   1. Befestigungsanordnung für Streuscheiben an Scheir.werfergehäusen, gekennzeichnet durch eine als gebogene Blattfeder ausgebildete Haltefeder (18) mit einem am Gehäuse (10) befestigten Halteschenkel (19) und mit einem dazu annähernd um lud Grad zurückgebogenen Federschenkel (20), dessen Endatschnitt als gekrümmte Zunge (21) ausgebildet ist und an den Fuß (17) der Streuscheibe (15) drückt. J

   2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Schaft (23) einer Befestigungsschraube (22) aufnehmenden Bohrung (24) im Halteschenkel (19) und eine Öffnung (25) im Federschenkel (20) für das Hindurchstecken des Kopfes (26) der Befestigungsschraube (22).
3. 3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die nach Art eines Schwanenhalses gebogene Zunge (21), die über den Halteschenkel (19) hinausragt.^