DE7913813U1 - Schloss, insbesondere tuerschloss, mit schlossfalle - Google Patents

Schloss, insbesondere tuerschloss, mit schlossfalle

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DE7913813U1
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Gretsch Unitas GmbH Baubeschlaege
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Gretsch Unitas GmbH Baubeschlaege
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/004Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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DIPL-ING. DR.-ING DIPL.-PHYS.
BERTHOLDSCHMID GERHARDBIRN HEINRICH QUARDER
FALBENHENNENSTRASSE 17 7000 STUTTGART 1 FERNSPRECHER (0711) 608893 UNSER ZEICHEN
13 488 B/sw
Grstsch-Unitas GmbH Baubeschlagfabrik 7257 Ditzingen
Schloß, insbesondere Türschloß, mit Schloßfalle
C Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß, insbesondere ein Türschloß, mit einer Schloßfalle. Bei einem herkömmlichen Schloß mit Schloßfalle wird die Tür nur im Bereich des Schlosses gegenüber dem Rahmen fixiert. Dies ist bei schwachen, ins Freie führenden Türen in der Regel nicht ausreichend, vielmehr muß mit einem Verziehen gerechnet werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, ein Schloß, insbesondere Türschloß, mit einer Schloßfalle zu schaffen, welches das Verziehen der Tür, in welche es
eingebaut wird, verhindert oder zumindest erheblich redu- | ziert, und das sich insbesondere zum Einbau in Haustüren eignet, die aus Kunststoffprofilen aufgebaut sind, wobei möglichst wenig Zusatzteile und Werkzeugkosten für den Einbau notwendig sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Schloß, insbesondere Türschloß, mit einer Schloßfalle entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist. Das oder die zusätzlichen Verriegelungsglieder ermöglichen die Festlegung der mit dem Schloß ausgestatteten Tür od. dgl. nicht nur im Bereich der Schloßfalle, sondern auch noch an davon entfernten, weiter oben und/oder weiter unten liegenden Stellen. Infolgedessen kann sich die Tür ueit weniger, im Idealfalle garnicht mehr verziehen, auch wenn sie an i?tren beiden Flächen erheblich verschiedenen Temperaturen ausgesetzt ist. Es kommt noch hinzu, daß sich das Schloß problemlos sowohl in Kolztüren als auch in Türen od. dgl. einbauen
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läßt, die aus Profilen verschiedenster Form aufgebaut sein können. Es reicht aus, wenn das Profil eine Auflagefläche etwa von der Breite der Stützschiene besitzt. Eine spezielle Profilgestaltung oder das Vorsehen einer in spezieller Weise geformten Nut des Profils ist also nicht notwendig. Damit sind weder besondere Werkzeuge zur Montage erforderlich, noch irgendwelche Zusatzteile oder komplizierte Arbeitsgänge zur Anpassung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Stützschiene im Bereich des Schloßkastens durchgeführt ist und einen Durchbruch für den Schloßkasten besitzt, durch welchen letzterer bei der Montage hindurchgeschoben wird. Zweckrcäßigerweise bilden dabei der Schloßkasten, das Schubglied und die Stulpschiene eine Montageeinheit.
Die Stützschiene besitzt in Weiterbildung der Erfindung einen etwa ü-förmigen Querschnitt, der so bemessen ist, daß das Schubglied darin ohne Behinderung auf- und abbewegt werden kann. Bei rechtwinkliger Anordnung der U-Schenkel zum U-Mittelsteg läßt sich die Stützschiene gut an einem
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Innenwinkel des Türprofils anlegen, beispielsweise unmittelbar hinter dem sogenannten Flügelüberschlag.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an der Innenseite des freien Endes jedes U-Schenkels ein Absatz zur insbesondere außen bündigen Abstützung der Stulpschiene an der Stützschiene angebracht ist. Das gibt f insgesamt eine stabile und problemlos zu montierende k Einheit und aufgrund der glatten Außenflächen auch bei aufgesetzter Montage ein gutes Aussehen.
Eine separate Vormontage der Stützschiene an der Tür
und/oder an der Stulpschiene ist nicht erforderlich, wenn in vorteilhafter Weise fluchtende Durchsteckbohrungen an
!, der Stülp- und Stützschiene für Befestigungsschrauben
od. dgl. vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser Befestigungsschrauben lassen sich nämlich die Stützschiene und die
f Stulpschiene mit den daran befestigten Teilen in einem Arbeitsgang montieren. Falls es aus irgendwelchen Gründen zweckmäßig erscheint, kann man selbstverständlich an der Stützschiene zusätzliche Durchsteckbohrungen für Schrauben anbringen, um sie vorab an der Tür zu montieren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer und explosionsartiger Darstellung das erfindungsgemäße Schloß,
Figur 2 einen Horizontalschnitt durch den das Schloß aufnehmenden Keim einer Tür od. dgl., wobei der Schnitt oberhalb des Schloßkastens geführt ist.
Ein Schloß bekannter, aber beliebiger Bauart mit einem Schloßkasten 1, einer Drückernuß 2, einer Schloßfalle 3 und, sofern diese nicht als Schließriegel verwendbar ist, mit einem Schließriegel 4, besitzt darüberhinaus auch noch wenigstens ein zusätzliches Verriegelungsglied S, das mit Hilfe eines Schubglieds 6 in Richtung des Doppelpfeils 7 auf- und -abbewegbar ist. Das bzw. jedes Verriegelungsglied 5 arbeitet mit einem bekannten, am Blendrahmen angebrachten Schließblech zusammen, das einen randoffenen Schlitz zum Eintritt des Vei-riegelungsglieds besitzt, wobei letzteres beispielsweise als Rollzapfen ausgebildet sein kann. Die Schloßfialle 3 wird in bekannter Weise mittels
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eines nicht gezeigten Drückers betätigt, dessen Vierkantdorn in die Drückernuß eingesteckt wird. Die Betätigung der Schloßfalle 3 bzw. des Schließriegels 4 erfolgt mit Hilfe eines Schlüssels. Im Falle eines Sicherheitsschlosses, wird der entsprechende Schließzylinder in die Aufnahme 8 des Schloßkastens 1 eingeschoben und in bekannter Weise mittels beispielsweise einer Schraube darin gehalten. In nicht näher dargestellter Weise wird die Drehbewegung des Schlüssels innerhalb des Schlosses in eine beispielsweise nach unten gerichtete Schließbewegung der Verriegelungsglieder umgesetzt, so daß beim Abschließen der Türe sich die Schloßfalle 3 oder ein separater Schließriegel 4 in Richtung des Pfeils 9 und das oder die Verriegelungsglieder 5 in Pfeilrichtung 10 bewegen. Die Tür \*ird somit an wenigstens zwei, vorzugsweise aber mehreren, beispielsweise fünf Stellen, gegenüber dem Blendrahmen verriegelt. Im letzteren Falle befinden sich oberhalb und unterhalb des Schließriegels je zwei Verriegelungsglieder 5.
Nach außen hin ist das Schubglied 6 mittels einer bekannten Stulpschiene 11 überdeckt. Sie besteht, wie Fig. 2 der Zeichnung zeigt, ebenso wie das Schubglied 6 aus Flachmaterial. Im Bereich des Schioßkastens 1 besitzt die Stulp-
schiene Durchbrüche 12, 13 für die Schloßfalle 3 und den Schließriegel 4. Außerdem sind eine der Anzahl der Verriegelungsglieder 5 entsprechende Zahl von Längsschlitzen 14 vorgesehen. Hinzu kommen noch insbesondere angesenkte Durchsteckbohrungen 15 für in die Tür einzudrehende Befest igungs schrauben.
Gemäß der Erfindung wird das Schloß zusammen mit einer
Stützschiene 16 montiert, die in bevorzugter Weise einen U-förmigen Querschnitt hat. Ihre Länge entspricht zweckmäßigerweise derjerigen der Stulpschiene 11, während die Schubstange kürzer ^ein kann und lediglich bis zu dem
vom Schließriegel am weitesten entfernten Verriegelungsglied 5 reichen muß. Damit wird dann die Stützschiene 16 im Bereich des Schloßkastens 1 durchgeführt, und sie
besitzt infolgedessen einen Durchbruch 17, durch welchen der Schloßkasten hindurchgesteckt werden kann. Eine entsprechende Ausnehmung bzw. demgemäß dimensionierte Durchbrüche sind selbstverständlich auch an der Tür bzw. an
dem den zugeordneten Türholm 18 bildenden Profil notwendig.
An der Innenseite des freien Endes jedes U-Schenkels 19
bzw, 20 der Stützschiene 16 ist ein Absatz 21 bzw. 22 zur
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insbesondere außen bündigen Abstützung der Stulpschiene angebracht. Zweckmäßigerweise werden die Stützschiene 16 und die Stulpschiene 11 mit dem daran befestigten Schloßkasten 1 sowie dem Schubglied 6 zusammen an der Tür bzxv. dem Türholm 18 befestigt, und aus diesem Grunde fluchten die Durchsteckbohrungrn 2 3 der Stützschiene 16 mit dei* Durchsteckbohrung 15 der Stulpschiene 11.
Das erfindungsgemäße Schloß ist trotz der vorteilhaften zusätzlichen Verriegelungsmöglichkeiten der Tür gegenüber dem Blendrahmen sehr einfach zu montieren und erfordert weder besondere Werkzeuge, noch einen speziellen Arbeitsaufwand cder besondere Profile.

Claims (5)

Ansprüche
1. Schloß, insbesondere Türschloß, mit einer Schloßfalle, gekennzeichnet durch wenigstens ein zusätzliches, an einem Schubglied (6) befestigtes Verriegelungsglied (5),
wobei das Schübglied an seiner vom Schloßkasten (1) weg-
weisenden Fläche mittels einer Stulpschiene CH) und an seiner gegen den Schloßkasten weisenden Fläche von einer an der Stulpschlene anliegenden, das Schubglied seitlich umfassenden Stü^-schiene (16) überdeckt ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
t die Stützschiene (16) im Bereich des Schloßkastens (1)
durchgeführt ist und einen Durchbruch (17) für den Schloß-
kasten besitzt.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene (16) einen etwa U-förmigen Querschnitt besitzt.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenseite des freien Endes jedes U-Schenkels (19, 20)
ein Absatz (21, 22) zur insbesondere außen bündigen Abstützung der Stulpschiene (11) an der Stützschiene (16) angebracht ist.
5. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch fluchtende Durchsteckbohrungen (15, 23) an der Stülp-(Ii) und Stützschiene (16) für Befestigungsschrauben«
DE19797913813 1979-05-12 1979-05-12 Schloss, insbesondere tuerschloss, mit schlossfalle Expired DE7913813U1 (de)

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DE19797913813 DE7913813U1 (de) 1979-05-12 1979-05-12 Schloss, insbesondere tuerschloss, mit schlossfalle
FR8010577A FR2456818A1 (fr) 1979-05-12 1980-05-12 Serrure a pene demi-tour notamment pour porte

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE167951C (de) *
DE1559789A1 (de) * 1966-03-02 1970-03-19 Weidtmann Fa Wilhelm Treibstangenverschluss fuer Fenster od.dgl.

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FR2456818A1 (fr) 1980-12-12

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