DE7913593U1 - Vorrichtung zum aufstellen einer werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum aufstellen einer werkzeugmaschine

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DE7913593U1 DE19797913593 DE7913593U DE7913593U1 DE 7913593 U1 DE7913593 U1 DE 7913593U1 DE 19797913593 DE19797913593 DE 19797913593 DE 7913593 U DE7913593 U DE 7913593U DE 7913593 U1 DE7913593 U1 DE 7913593U1
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Description

79
Dr.-lng. WAUT E'R 'S TA1R K
PAT E NTAN WALT
erser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 "S (02151) 28222 u. 20469 CE 8 53
Helmut Schmitz, Alte Heerstraße t>9, 4044 Kaa.rst
Vorrichtung zum Aufstellen einer Werkzeugmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen einer Werkzeugmaschine, insbesondere Kreissäge, die an einem Tisch gelagert ist, der beweglich, insbesondere schwenkbar zwischen Wangen angeordnet ist, welche über Zugstangen miteinander verbunden sind.
Im Handel sind Werkzeugmaschinen, z.B. Kreissägen erhältlich, die für Hobbyarbeiten bestimmt sind und dazu an einem gestellartigen Tisch gelagert sind, der über die zugeordneten Wangen auf einer Werkbank od.dgl. abgestellt werden kann. Die damit verwirklichte Abstützung der Werkzeugmaschine ist im allgemeinen ungenügend, so daß es besonderer Einrichtungen bedarf, um die Werkzeugmaschine an der Werkbank od.dgl. zusätzlich zu befestigen. Das ist nicht nur umständlich sondern führt häufig auch dann zu einem unbefriedigenden Ergebnis, wenn die Werkbank oder der als Werkbank verwendete Einrichtungsgegenstand selbst keine hinreichende Standfestigkeit besitzt. Andererseits sollen derartige Werkzeugmaschinen nicht ständig an Ort und Stelle installiert sein sondern beweglich sein und ggf. auch weggeräumt oder an unzugänglicher Stelle abgestellt werden 1-önnen. Hier set-it die Erfindung ein.
ink AQ Krefeld 103/1525 BLZ 32070060 -' 1SPaPRaSSe'Kreiäld 305722- eLZ 32050000 - Postscheck Etaen 4055-431 BLZ 36010043
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR. t« · »4ϊ5<ι KHEFEKD* ■ & PbI) 28222 u. 20469
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufstellen einer Werkzeugmaschine der erläuterten Gattung anzugeben, mit der c 'ne Werkzeugmaschine bei Bedarf ohne großen Aufwand standfest so aufgestellt werden kann, daß sie sich später auch wieder abräumen läßt.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen Bock aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, sich kreuzenden Rahmen aus Stielen und Traversen und durch auf die Zuganker aufschiebbaren Oesen mit daran anschließenden Zapfen zum Einsetzen in die offenen Enden der Stiele.
Anders ausgedrückt besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus zwei gegeneinander beweglichen Rahmen, die erst dadurch zu einem standfesten Bock werden, daß sie über die damit aufzustellende Werkzeugmaschine verriegelt werden. Diese Verriegelung erfolgt mit Hilfe der Zapfen, die in die offenen Enden der Stiele eingesteckt werden und deren angeschlossenen Oesen an der Werkzeugmaschine bzw. an deren Tisch oder Wangen gehalten, insbesondere auf die Zugstange aufgeschoben sind. Das bedeutet, daß die Winkelstellun .der beiden den Bock bildenden Rahmen sich nach dem Abstand der Zugstangen richtet und sich gleichsam automatisch einstellt, wenn die Werkzeugmaschine mit der Vorrichtung aufgestellt wird.
Die Stiele können aus Profilrohren, insbesondere Stahl rohren bestehen, wobei die Zapfen ein dem Innenprofil der Profilrohre angepaßtes Profil aufweisen. Zweckmäßig bestehen die Rahmen aus Vierkantrohren und weise die Zapfen einen Vierkantquerschnitt auf. Die Stiele
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR. 1«0 · £M>5<j KREFELO ·· f§> (Ö£1|1) 28222 u. 20469 Qx] 853578
- 3 können auch einseitig Stellfüße aufweisen.
Ohne weiteres besteht die !Möglichkeit, die Stahlrohrrahmen verschieden lang auszubilden. Das ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Zugstangen oder andere Anschlußelemente für die Oesen sich in unterschiedlicher F;he der Wangen bzw. des Tisches für die Werkzeugmaschine befinden.
ΊΟ Die Gesamtbreite des einen Rahmens sollte im wesentlichen der lichten Innenweite des anderen Rahmens entsprechen, damit der Bock raumsparend abgestellt werden kann.
Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum Aufstellen einer Werkzeugmaschine gemäß Fig. 2,
20
Fig. 2 eine Seitenansicht in anderer Projektion auf den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum Aufstellen einer Werkzeugmaschine besteht aus zwei Rahmen 1, 2, die über ein Gelenk zu einem Bock vereinigt sind. Jeder Rahmen 1 bzw. 2 weist zwei seitliche Stiele 3,4 bzw. 5,6 auf, die durch Traversen 7,8 bzw. 9 miteinander vereinigt sind. Die Traverse 9 weist in ihrer Verlängerung Gelenke 10 bzw. 11 auf, an die die Traversen 3 bzw. anschließen. Man entnimmt insbesondere der Darstellung in Figur 2, daß der innere Rahmen 2 mit den Stielen 5,6
il eine Außenbreite aufweist, die im wesentlichen der lichten Innenseite des anderen Rahmens 1 mit den Stielen 3,4 entspricht.
PATENTANWALT DR. ST/.RK · MOERSER STR. 1«K> ■ D-415C KREFELD · *3> (02.01) 28222 u. 20469 ■ (E) 853578
Die Rahmen 1, 2 sind auf Vierkantstahlrohren aufgebaut. Die oberen Enden der Stiele 3 bis 6 sind offen. In diese oberen Enden sind Zapfen 12,13 bzw. 14,15 eingesetzt, die an ihren freien Enden jeweils eine Oese 16 tragen.
Die Oesen 16 sind auf Zugstangen 17 bzw. 18 aufgeschoben, mit denen Wangen 19,20 zusammengehalten werden, zwischen denen ein Tisch 21 für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Kreissäge angeordnet ist. Die Werkzeugmaschine bzw. Kreissäge ist im einzelnen ebensowenig dargestellt, wie der Anschluß des Tisches 21 an die Wangen 19,20, zwischen denen der Tisch 21 beweglich, insbesondere schwenkbar gelagert sein kann.
Man erkennt, daß die Werkzeugmaschine mit Tisch 21 und Wangen 19,20 auf einfache zusammen mit dem Bock aus den beiden Rahmen 1,2 aufgestellt werden kann, in dem die Zapfen 12 bis 15 der auf die Zugstangen 17 bzw. 18 aufgeschobenen Oesen 16 in die offenen Enden der Stiele 3 bis 6 eingeschoben werden. Die Winkelstellung der Rahmen 1 bis 2 stellt sich automatisch nach Maßgabe des Abstandes der Zugstangen 17 , 18 ein. Wenn die Zapfen in die offenen Enden der Stiele eingeschoben sind, ist der aus den Rahmen 1,2 gebildete Bock mit' der Werkzeugmaschine bzw. deren tragenden Teilen verriegelt. Die Verriegelung bzw. die Verbindung kann auf einfache Weise wieder dadurch gelöst werden, daß die Zapfen aus den offenen Enden der Stiele Jierausgezogen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR. WO -0-4:50 KReVel,Q·· f^ (OSl p1) 28222 u. 20469 ■ [Tx] 653578
    10
    Ansprüche:
    1
    Vorrichtung zum Aufstellen einer Werkzeugmaschine, insbesondere Kreissäge, die an einem Tisch gelagert ist, der beweglich insbesondere schwenkbar zwischen Wangen angeordnet ist, welche über Zugstangen miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch einen Bock aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, sich kreuzenden Rahmen 1,2 aus Stielen (3 bis 6) und Traversen (7 bis 9) und durch auf die Zugstangen (17,18) aufschiebbare Oesen (16) mit daran anschließenden Zapfen (i2 bis 15) zum Einsetzen ir. die offenen Enden der Stiele (3 bis 6).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3 bis 6) aus Profilrohren bestehen und die Zapfen (12 bis 15) ein dem Innenprofil der Profilrohre angepaßtes Profil aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pahmen (1,2) aus Vierkantrohren bestehen und die Zapfen (12 bis 15) einen Vierkantquerschnitt besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3 bis 6) einseitig Stellfüße aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (1,2) verschieden lang sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite des einen Rahmens (2) der lichten Innenweite des anderen Rahmens (1) entspricht.
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