DE7912427U1 - Vorrichtung zur abstuetzung einer heiz- und/oder kuehlbaren pressenplatte an einer jeweils als plattentraeger dienenden druckplatte einer presse - Google Patents

Vorrichtung zur abstuetzung einer heiz- und/oder kuehlbaren pressenplatte an einer jeweils als plattentraeger dienenden druckplatte einer presse

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/062Press plates
    • B30B15/064Press plates with heating or cooling means

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANn'fAY
Lenser Kunststoff-Preßwerk
GmbH +Co. KG
7913 Senden 7900 Ulm, 25. April 1979
Akte G/5088 hö
Γ Vorrichtung zur Abstützung einer heiz- und/oder ;
kühlbaren Pressenplatte an einer ,jeweils als
Plattenträ.ger dienenden Druckplatte einer Presse. ,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstützung einer heiz- und/oder kühlbaren Pressenplatte an einer jeweils als Plattenträger dienenden Druckplatte einer Presse, bestehend aus einer Vielzahl von zwischen beiden Platten eingesetzten Distanzstücken.
Derartige Vorrichtungen dienen im wesentlichen dazu, die heiz- und/oder kühlbaren Pressenplatten derart gegen die Druckplatten der Presse abzustützen, daß der Wärmefluß zwischen den beheizten oder gekühlten Pressenplatten und den Druckplatten möglichst gering ist, daß ferner die vor allem bei großen Pressen infolge Wärmedehnungen auftretenden, zum Teil erheblichen Wärmebewegungen der Pressenplatten gegenüber den Druckplatten parallel zur Plattenebene nicht zu Verschleißerscheinungen führen, welche die Standzeit
Adresse: 79 Ulm/Donau, Telefin .," ,J, .^egr^mnjif ; PostsAedckonto BanHconto Fostfath JiO», Ensingersir*ß« ZI (0731)649 4« Frospzt Olmdon« Stuttgart 73131 DeuUdie B»nk AG Ulm IM
der Presse unzulässig verringern, und daß schließlich bei geschlossener Presse unter der Wirkung des Preßdruckes möglichst keine oder jedenfalls keine störenden Verformungen der Pressenplatten auftreten, ws insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn es sich bei den Pressenplatten um Formplatten, beispielsweise für das Formen von Kunststoffen, handelt.
Bei einer aus der DE-OS 2 354 281 bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art sind die Distanzstücke massive Körper aus gefülltem Polyimid mit einem Höhen/ Durchmesser-Verhältnis unter 1. Diese Distanzstücke liegen in Öffnungen eines Schirmes aus wärmeisolierendem Werkstoff, wobei die Schichtdicke des Schirmes geringer als die Höhe der Distanzs"cücke ist. Der Schirm kann aus Holzzement bestehen. Derartige Konstruktionen sind allerdings in der Regel auf kleinformatige Pressen beschränkt, bei welchen die zu den Platten parallel verlaufenden temperaturbedingten Bewegungen der beheizten oder gekühlten Pressenplatten gegenüber den jeweiligen Druckplatten geringer sind. Bei großformatigen Pressen besteht dagegen die Gefahr, daß die dann entsprechend großen relativen Schubbewegungen zwischen den in ihrer Temperatur verschiedenen Platten zu einer unkontrollierbaren Mitnahme der Distanzstücke und zu entsprechenden Verwölbungen des Schirmes führen, was eine ungleichmäßige Abstützung der Pressenplatten an den Druckplatten mit der Möglichkeit unerwünschter Verformungen zur Folge heben
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kann. Im übrigen ist die genaue Ausrichtung der Pressenplatten gegenüber der jeweiligen Druckplatte umständlich, da hierzu die Distanzstücke an die an ihrem Ort zwischen den Platten jeweils erforderliche Höhe einzeln angepasst v/erden müssen und diese Anpassung aufwendige Arbeitsvorgänge an den Distanzstücken erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein möglichst geringer Wärmefluß zwischen den Platten bei geringen Verschleißerschexnungen, also großer Standzeit^der Presse, erreicht wird, und daß die Möglichkeit besteht, die Distanzstücke in einfacher zeitsparender Weise sehr feinfühlig der jeweils erforderlichen Dicke des Plattenzwischenraumes anzupassen, also die Pressenplatte^ genau auszurichten, ohne daß diese Ausrichtung beim Beheizen oder Kühlen der Pressenplatten wieder verloren gehen könnte.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Distanzstücke mehrteilig aus einem topfartigen Sockelstück und darin eingesetzt aus einer Isolierscheibe und einer Distanzscheibe aufgebaut sind, wobei die aus einem hitze- und druckfesten Isoliermaterial bestehende Isolierscheibe von geringerer Dicke als die innere lichte Topfhöhe dem Topfboden und die aus einem Metall geringer Gleitreibung und guter Ver-
schleißfestigkeit bestehende, den Topfrand des Sockelstückes der Höhe nach überragende Distanzscheibe der Isolierscheibe aufliegt, und daß das Sockelstück außen am Topfboden einen zum Topfboden senkrechten Zapfen trägt, der in eine Bohrung einer üer beiden Platten greift, von welchen die jeweils andere Platte direkt oder indirekt an der Distanzscheibe abgestützt ist.
Die Verankerung der Distanzstücke mit ihrem Zapfen in der Bohrung jeweils einer der beiden gegeneinander abzustützenden Platten verhindert eine unkontrollierte Mitnahme der Distanzstücke durch die gegenseitigen Schubbewegungen der Platten aufgrund ihrer Temperaturunterschiede. Die gegen seitliche Bewegungen an der Topfwand des Sockelstückes festgehaltenen Distanzscheiben sind durch die Isolierscheiben, die selbst somit keinerlei Schubbeanspruchungen, sondern im wesentlichen reinen Druckbeanspruchungen ausgesetzt sind und daher eine sehr hohe Standzeit besitzen, gegen die Sockelstücke thermisch weitgehend isoliert, so daß die Distanzstücke nur unwesentlich im Sinne von Wärmebrücken zwischen den Platten wirken. Die Distanzscheiben selbst dienen zur Anpassung des Distanzstückes an die an seinem Ort zwischen den Platten für die gewünschte Ausrichtung der Pressenplatte benötigte Höhe, und zwar sehr einfach in der Weise, daß aus einer Vielzahl von Distanzscheiben verschiedener Dicke eine Di stanz scheibe der .jeweils passenden Dicke ausgewählt
und in das Sockelstück eingesetzt wird. Derartige Distanzscheiben sind beispielsweise im Handel in Diekenabstufungen von 1/1O zu I/IO Millimeter erhältlich. Zugleich können diese Distanzscheiben, da sie selbst keine Isolierwirkung entfalten brauchen, aus einem in der Regel metallischen Werkstoff bestehen, der gute Gleiteigenschaften besitzt, so daß Verschiebungen der auf ihnen direkt oder indirekt abgestützten Platte ohne weiteres möglich sind, ohne daß Fresserscheinungen oder anderer Verschleiß an den aneinander gleitenden Flächen auftreten.
Vorzugsweise sind die Bohrungen für die Zapfen in der Druckplatte vorgesehen. Das hat zunächst den Vorteil, daß bei der Anordnung der Bohrungen auf die in den heiz- und/oder kühlbaren Pressenplatten verlaufenden Heiz- bzw. Kühlkanäle keine Rücksicht genommen werden braucht; zum andern besteht der Vorteil, daß die Distanzstücke in der im Vergleich zu den heiz- und/oder kühlbaren Pressenplatten wesentlich geringeren Temperaturschwankungen unterliegenden und daher entsprechend geringere Temperaturbewegungen ausführenden Druckplatte verankert sind. Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen für die Zapfen tiefer als die Zapfen lang sind und daß die Sockelstücke nur mit einer den Zapfen Jeweils umgebenden Ringschulter der die Bohrungen aufweisenden Platte aufliegen. Der dadurch erreichte Vorteil besteht
darin, daß die durch die Ringschulter gebildete Auflagefläche des Distanzstückes auf der Platte je nach Zapfendurchmesser "weitgehend unabhängig von der Fläche der Isolierscheibe gewählt werden kann, so daß selbst dann, wenn zur Kraftübertragung vergleichsweise große Isolierscheiben benötigt werden, die durch die Ringschulter gebildete Auflagefläche zwischen der Platte und dem in der Regel metallischen Sockelstück doch nur so groß gewählt werden braucht, wie es an dieser Auflagefläche zur verformungsfreien Kraftübertragung erforderlich ist, denn diese Auflagefläche bildet die einzige, thermisch nicht isolierte und damit"eine direkte Wärmebrücke darstellende Verbindung zwischen dem Sockelstück und der Druckplatte dar.
Besonders günstige Verhältnisse hinsieht]ich den Gleit- § und Verschleißeigenschaften zwischen den Distanzsch^iben und der direkt oder indirekt an ihnen abgestützten Platte ergeben sich dann, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zwischen den Distanzscheiben und der an ihnen abgestützten Platte eine Zwischenplatte aus nichtrostendem Stahl eingelegt und an der Platte fixiert ist, wobei die Art und Weise dieser Fixierung im Rahmen der Erfindung allerdings praktisch keine Rolle spielt, daher in beliebiger Weise verwirklicht werden kann. Ist Jedenfalls eine solche Zwischenplatte aus nichtrostendem Stahl vorgesehen, so empfiehlt es sich weiter, daß die Distanzscheiben aus
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Kugelgrafit-Grauguß, wie GGG 50, bestehen. Dann ergeben sich zwischen den Distanzscheiben und der Zwischenplatte gleichsam s.elbstschmierende Verhältnisse, wie es für derartige Verkstoffkombinationen an sich aus anderen Zusammenhängen bekannt ist. Die Isolierscheiben selbst können aus druckfestem Asbest Gestehen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
[pig. 1 eine Presse mit einer Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 das in Fig. 1 mit II bezeichnete Detail in gegenüber Fig. 1 vergrößerter, teilweise geschnittener Darstellung.
Eai der in Fig. 1 dargestellten Presse, beispielsweise einer Formpresse zur Bearbeitung von Kunststoffen, ist der Pressenrahmen mit 1 bezeichnet. An der oberen Rahmentraverse ist übe-r Abstandsglieder 3, die in beliebiger Weise gestaltet sein können, eine obere Druckplatte 2.1 befestigt. Eine untere Druckplatte 2.2 befindet sich auf einem Pressentisch 4 am Zylinder 5 einer hydraulischen Zylinder-Kolbenanordnung, die in der unteren Rahmentraverse angeordnet und in Fig. 1 mit 5.1 bezeichnet ist, und die das Schließen
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und Öffnen der Presse bewirkt sowie den Schließdruck erzeugt. Die untere Druckplatte 2.2 trägt eine untere Pressenplatte 6.2, die einen bei 7 angedeuteten Fonnrahmen besitzen kann. Entsprechend trägt die obere Druckplatte 2.1 an ihrer Unterseite eine obere Pressenplatte 6.1. Das von den Pressenplatten 6.1, 6.2 und dem Fonnrahmen 7 gebildete Formwerkzeug isx in Fig. 1 im offenen Zustand dargestellt. Die Pressenplatten 6.1, 6.2 und der Formrahmen 7 sind heiz- und/oder kühlbar, "wozu in den Pressenplatten in Fig. 1 lediglich schematisch angedeutete Heiz- und/oder Kühlkanäle vorgesehen sind, die in Fig. 2 mit 8 bezeichnet sind.
Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, ist zwischen den Pressenplatten 6.1, 6.2 und der jeweiligen Druckplatte 2.1 bzw. 2.2 eine Vielzahl von Distanzstücken 9 eingesetzt. Diese Distanzstücke 9 sind mehrteilig aus einem topfartigen Sockelstück 9.1 und darin eingesetzt aus einer Isolierscheibe 9.5 und einer Distanzscheibe 9.6 aufgebaut. Die aus einem hitze- und druckfesten Isoliermaterial, im Ausführungsbeispiel beispielsweise aus Asbest bestehende Isolierscheibe 9.5 besitzt eine geringere Dicke als die innere lichte Topfhöhe und liegt dem Topfboden 9.7 auf. Die aus einem Metall geringer Gleitreibung und guter Verschleißfestigkeit bestehende Distanzscheibe 9.6 liegt der Isolierscheibe 9.5 auf und überragt den
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Topfrand 9.8 des Sockelstückes 9.1. Das Sockelstück
9.1 trägt außen am Topfboden einen zum Topfboden senkrechten Zapfen 9.2. Dieser Zapfen greift in eine Bohrung 2.3 der Druckplatten 2.1 bzw. 2.2, während die jeweilige Pressenplatte 6.1, 6.2 indirekt an der Distanzscheibe 9.6 abgestützt ist. Im Ausführungsbeispiel ist zwar der Fall gezeigt, daß die Bohrungen 2.3 für die Zapfen 9.2 in der Druckplatte 2.1 bzw.
2.2 vorgesehen sind, jedoch ist auch der umgekehrte Fall durchaus denkbar, bei den diese Bohrungen 2.3 in den heiz- und/oder kühlbarer* Pressenplatten 6.1 bzw. 6.2 vorgesehen und die Distanzstücke 9 somit an diesen Pressenplatten verankert sind. In jeden Fall aber sind die Bohrungen 2.3 für die Zapfen 9*2 tiefer als die Zapfen 9.2 lang sind. Die Sockelstücke 9.1 liegen dann nur mit einer den Zapfen 9.2 jeweils umgebenden Ringschulter 9.4 der die Bohrungen 2.3 aufweisenden Platte 2.1, 6.1, bzw. 2.2, 6.2 an. Die Breite dieser Ringschulter richtet sich im wesentlichen nach den von den Sockelstücken 9 auf die die Bohrungen 2.3 aufweisenden Platten zu übertragenden Kräften, kann also unabhängig von der Größe der im Inneren der Sockelstücke liegenden Isolierscheibe 9.5 gewählt werden. Zwischen den Distanzscheiben und der an ihnen abgestützten Platte 6.1, 6.2 ist eine Zwischenplatte 10 aus nichtrostendem Stahl eingelegt, die an der Pressenplatte 6.2 in im einzelnen nicht dargestellter Weise fixiert ist, so daß sie sich selbst bei Ausbildung in Form eines beispielsweise
nur fünf Millimeter starken Belches nicht zwischen den Distanzstücken von der Pressenplatte 6.2 abheben und durchwölben kann. Die Distanzscheiben 9.6 selbst bestehen aus Kugelgrafit-Grauguß, nämlich im Ausführungsbeispiel GGG 50. Diese Materialkombination für die E'Stanzscheiben 9.6 einerseits und die Zwischenplatte 10 andererseits liefert besonders gute Gleiteigenschaften zwischen diesen beiden Partnern und verhindert gleichzeitig weitgehend die Standzeit der Presse verkürzende Verschleißerscheinungen sowohl an der Zwischenplatte 10 einerseits als auch an den Distanzplatten 9.6 andererseits. Während die Sockelstücke 9.1 und die Isolierscheibe 9.5 bei allen Distanzstücken 9 gleiches Maß besitzen, kann die Dicke der Distanzscheiben 9.6 von Distanzstück zu Distanzstück schwanken, je nach der Höhe, die am Ort der einzelnen Distanzstücke zur Ausrichtung der Pressenplatte 6.2 gegenüber der Druckplatte jeweils benötigt wird. Dazu können die Distanzscheiben 9.6 aus einer Vielfalt bezüglich ilrer Dicke abgestufter Distanzscheiben ausgewählt werden, wobei im Handel beispielsweise Distanzscheiben der in Frage stehenden Art mit Dickenabstufungen von 1/10 zu 1/10 Millimeter erhältlich sind. Im Zapfen und Boden des Sockelstückes 9.1 befindet sich im übrigen ein Loch 11, durch das hindurch die Isolierscheibe 9.5 und die Distanzscheibe 9.6 aus dem Inneren des Sockelstückes ausgestoßen werden können, sollten diese Scheiben aus irgendwelchen Gründen ausgewechselt werden müssen. In der
Regel sind die Fressenplatten 6.1, 6.2 einerseits mit ihren jeweiligen Druckplatten 2.1, 2.2 andererseits außer durch die geschilderten Distanzstücke 9 auch in anderer Y/eise noch verbunden, was beispielsweise insbesondere für die Pressenplatte 6.1 an der oberen Druckplatte 2.1 unvermeidbar ist, um das Gewicht der Pressenplatte 6.1 von der Druckplatte 2.1 aufzufangen. Jedoch sind diese Verbindungen, die an sich bekannt sind, in der Zeichnung nicht dargestellt, ebenso wenig wie in der Regel noch vorhandene Führungsvorrichtungen für die Druckplatten 2.1, 2.2 bzw. Pressenplatten 6.1, 6.2 in Schließ- und Öffnungsrichtung der Presse.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Abstützung einer heiz- und/oder kühTbaren Pressenplatte an einer jeweils als Plattenträger dienenden Druckplatte einer Presse, bestehend aus einer Vielzahl von zwischen beiden Platten eingesetzten Distanzstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (9) mehrteilig aus einem topfartigen Sockelstück (9.1) und darin eingesetzt aus einer Isolierscheibe (9.5) und einer Distanzscheibe (9.6) aufgebaut sind, wobei die aus einem hitze- und druckfesten Isoliermaterial bestehende Isolierscheibe (9.5) von geringerer Dicke als die rnnere lichte Topfhöhe dem Topfboden (9.7) und die aus einem Metall geringer Gleitreibung und guter,Verschleißfestigkeit bestehende, den Topfrand (9.8) des Sockelstückes (9.1) der Höhe nach überragende Distanzscheibe (9.6) der Isolierscheibe
(9.5) aufliegt, und daß das Sockelstück (9.1) außen am Topfboden einen zum Topfboden senkrechten Zapfen (9.2) trägt, der in eine Bohrung (2.3) einer der beiden Platten (2.1, 6.1 bzw. 2.2, 6.2) greift, von welchen dia Jeweils andere Platte ,(6.1, 6.2) direkt oder indirekt an der Distanzscheibe
(9.6) abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, > daß die Bohrungen (2.3) für die Zapfen (9.2) ι in der /
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Druckplatte (2.1, 2.2) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nacb Anspruch 1 oaer 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (2.3) für die Zapfen (9.2) tiefer als die Zapfen (9.2) nang sind und dxe .Sockelstücke (9.1) nur mit einer den Zapfen (9.2) jeweils umgebenden Ringschulter (9-4·) der die Bohrungen (2.3) aufweisenden Platte (2.1, 6.1 bzw. 2.2, 6.2) aufliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Distanzscheiben (9.6) und der an ihnen abgestützten Platte (6.1, 6.2) eine Zwischenplatte (10) aus nichtrostendem Stahl eingelegt und an der Platte fixiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben (9.6) aus Kugelgrafit-Grauguß, wie GGG 50, bestehen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierscheiben (9.5) ,aus Asbest bestehen.
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