DE7911229U1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE7911229U1 DE19797911229 DE7911229U DE7911229U1 DE 7911229 U1 DE7911229 U1 DE 7911229U1 DE 19797911229 DE19797911229 DE 19797911229 DE 7911229 U DE7911229 U DE 7911229U DE 7911229 U1 DE7911229 U1 DE 7911229U1
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flat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/029Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body the tubular body presenting a special shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

•^Κ.ί»ί. H. KKGENDAN K (·19Τ
BiPL.-ing. H. HATJCIt · DIPL.-PHYS. W. SCHMITZ · dipl.-ing. E. GRAALFS DIFL..ING. W. WEHNERT ■ DIPL.-PHYS. W. CARSTENS · «r.-ing. W. DÖRING
HAMBURG-MÜNCHEN-DÜSSELDORF NEUER WALL 41 · 2000 HAMRURO 80'
Euroρa-Carton AG Spitalerstr. 11
2000 Hamburg 1
ZUSTELLUNGSANSCHREFT/PLEASE REPLi TO: SCHMITZ -GRA ALFS NEUER WALL 41 · 2000 HAMBURG 8ft TEkEFPN + TELECOPIEH (010) 80 07 08 TELEX 03 11 TOO INPAT D CABLE NEOEDAFATENT BAMDVRQ HAUCK- CARSTENS
MOZARTSTRASSE 23 · 8000 MÜNCHEN 2 TELEFON + TELECOPIER(OSD) 05 92 30 CABLE NBQEDAPATENT MÜNCHEN
WEHNERT- DÖRING K.-WILH.-RING 41 · 4000 DÜSSELDORF 11 TELFFON (0211) B7 00 27'ÄS TELEX 08 OSi 880 DYNA D CABtE NEGEDAPATENT DÜSSELDORF
Hamburg, 17· April 1979
Faltschachtel
Die Neuerung betrifft eine Faltschachtel aus einem ebenen Zuschnitt, die eine quaderartige Grundform aus zwischen Längskanten liegenden Seitenflächen und zwischen Querkanten liegenden querschnittsbestimmenden Stirnflächen aufweist.
Derartige Faltschachteln werden in großem Umfang für die Verpackung, Lagerung und Ausstellung von Yaren verwendet. Bei der Handhabung gestapelter Faltschachteln bereitet das Erfassen gewünschter Teilmengen oft Schwierigkeiten,, weil die Faltschachteln glatt sind und praktisch lückenlos aneinanderschließen. Die Verwendung von vorstehenden Griffteilen würde zwar das Handhaben erleichtern, aber das Stapeln selbst stören; außerdem würden auch die er -ToxxLcrlichen Zuschnitte entsprechend komplizierter, und der Platzbedarf beim Stapeln wäre höher.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, eine Faltschach. el zu schaffen, die wie übliche quaderförmige Faltschachteln aus einem einfachen ebenen Zuschnitt hergestellt und gestapelt verden kann, dabei aber dennoch eine einfachere Handhabung und insbesondere einen bequemen Zugriff zu Teilstapeln ermöglicht.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Faltschachtel der eingangs angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Mittelabschnitt einer Längskante durch eine Abflachung ersetzt ist, die schräg zwischen den angrenzenden Seitenflächen verläuft und sich in die Restabschnitte der betreffenden Längskante verjüngende Endbereiche hat, und daß zum Ausgleich der durch die Abflachung bedingten Aufwölbung einex* der daran angrenzenden Seitenflächen die der Abflachung näheren und zu der betreffenden Seitenfläche im wesentlichen senkrechten Qvjerkanten je etwa um das Ausmaß der Aufwölbung kürzer sind als die gegenüberliegenden Querkanten.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist wie übliche rein quaderförmige Faltschachteln herstellbar, weil in dem ebenen Zuschnitt die Abflachung einfach eine Verzweigung der die betreffende Längskante vorgebenden Rillinie darstellt und das Auffalten und Verkleben des Zuschnitts zur Bildung der fertigen Faltschachtel in der gleichen Weise erfolgen kann wie bei rein quaderförmigen Fa3 '^schachteln. Die quer in eine Seitenkante eingelassene Abflachung bildet im Stapel eine TingriffsÖffnung, in welcher die untere Seitenfläche der darüberliegenden Faltschachtel bequem
und sicher erfaßt angehobon werden kann. Die schräg liegende Abflachung bildet außerdem einen Blickfang und ist deshalb als Träger für Beschriftungen und Markierungen besonders gut geeignet. Da die Abflachung nicht bis zu den Stirnflächen
li durchläuft, haben die Stirnflächen im wesentlichen die übliche ; Rechteckform, Die Abflachung und die dadurch bedingten Spannungen in der fertigen Faltschachtel erhöhen die Stabilität und Belast-
barkoit der Faltschachtel. Die erwähnten Spannungen rufen Auf-έ Wölbungen in den an die Abflachung angrenzenden Seitenflächen
! hervor; neuerungsgemäß werden jedoch die sich dadurch ergebenden Verzerrungen in sehr einfacher Weise durch eine Verkürzung einer
j Querkante ausgeglichen.
Die neuerungsgemäße Faltschachtel kann leicht so ausgestaltet werden, daß sie in der bei quaderförmigen Faltschachteln üblichen Weise flach zusammengelegt werden kann. Dazu braucht nur diejenige Querkante, die die in der Höhe abgesenkte Seitenfläche begrenzt, um ein entsprechendes Ausmaß verlängert zu werdin; jj- im Rahmen der bei Faltschachteln üblichen Toleranzen ist es s. dabei normalerweise völlig ausreichend, wenn diese Verlängerung
etwa gleich dem Ausmaß der Aufwölbung in der betreffenden Seitenfläche ist. In dieser Ausgestaltung hat also die neuerungsgemäße Faltschachtel alle Eigenschaften und Vorteile rein quaderförmiger Faltschachteln; sie bietet darüber hinaus jedoch das Merkmal einer in eine Längskante eingelassenen Abflachung und er-Diäglicht dadurch die angegebenen Vorteile.
Die. Neuerung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen |
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben« Es zeigt: I
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer
neuerungsgemäßen Faltschachtel,
Fig. 2 eine schematisclie Querschnitts-Darstellung nach der
Linie IX-II der Fig. 1,
anderen Ausfuhrungsform, I
Fig. h eine schematische Erläuterung nach Art einer Stirn- | flachen-Draufsieht,
I Fig. 5 eine schematische Erläuterung nach Art einer Draufsicht, j jedoch bei einer anderen Ausführungsform, uvid
j Fig. 6 eine schematische Stirnflächen-Draufsicht bei einer I
anderen Ausführungsform. ä
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Figuren 1 und 2 zeigen eine Faltschachtel, die in der üblichen ¥eise aus einem eDenen Zuschnitt, der beispielsweise aus Karton besteht, durch Auffalten und Verkleben hergestellt ist, und eine quaderförmig Grundform mit zwischen Längskanten 2, 4, 6, 8 liegenden Seitenflächen 10, 12, 14, 16 und zwischen Qusrkanten liegenden Stirnflächen aufweist. In Fig. 1 ist nur die vordere Stirnfläche 18 mit ihren Querkanten 20, 22, 24, 26 dargestellt; von der hinteren Stirnfläche 28 sind nur zwei Querkanten 30 und 32 zu sehen, und die zwei weiteren Querkanten 34, 36 sind gestrichelt angedeutet. Die Stirnflächen 18, 20 sind;¥ie bes. FaItschachtein üblich, von an die Seitenflächen über Rill- oder Falzlinien (die den Kanten der Faltschachtel entsprechen) einstückig anliegenden Laschen gebildet. In Fig. 1 sind bei der Stirnfläche 18 derartige Laschen 38, 40, 42 angedeutet. Die Lasche 42 ist als Einstecklasche ausgebildet, d.h. sie hat einen an einer Falzlinie 44 -nach innen eingeklappten Einsteckteil. Der Deutlichkeit halber sind die Spalte zwischen den Laschen übertrieben groß dargestellt.
Die Stirnflächen 18 und 28 bestimmen die Endquerschnitte der Faltschachtel. Diese Endquerschnitte weichen von der reinen Rechteckform üblicher rein quaderförmiger Faltschachteln geringfügig ab, wie noch im einzelner», zu erläutern sein wird. Der der reinen Quader-Grundform entsprechende Rechteck-Umriß ist in der Fig. 1 durch die gepunkte+.e Linie 46 angedeutet.
Auch in dem zwischen den Stirnflächen 18 und 28 liegenden Mittelbereich weicht die Querschnittsform der Faltschachtel
• · · · 11
von der Rechteckforai ab, so daß insgesamt die Faltschachtel zwar eine Quader-Grundform aufweist, aber in mehrfacher ¥eise von der reinen Quaderform geringfügig abweicht. Der Deutlichkeit halber sind in den Figuren die Abweichungen zum Teil übertrieben dargestellt.
Bei einer Längskante 4 ist ein Mittelabschnitt durch eine Abflachung 48 ersetzt, die schräg zwischen den angrenzenden Seitenflächen 10 und 12 verläuft und in dem (nicht dargestellten) ebenen Zuschnitt durch Rillinien 50, 52 vorgebildet ist. Die Rillinien 50 und 52, die bei der fertigen Faltschachtel die Begrenzung der Abflachung 48 bilden, verjüngen sich in ihren Endbereichen ixi dia Restabschnitte 54, 5^ der Längskante 4. Die Längskante 4 ist \,±e alle anderen Falzlinien der Faltschachtel in dem (nicht dargestellten) Zuschnitt durch Rillinien vorgeprägt. Beim Herstellen der Faltschachtel aus dem ebenen Zuschnitt ergeben sich in den an die Abflachung 48 angrenzenden Seitenflächen 10 und 12 Aufwölbungen 58 und 60, deren Ausmaß d (Höhe über den durch die Längskanten 2 und 4 bzw, 4 und 6 gehenden gedachten Ebenen) im wesentlichen von der Gestalt und der Größe der Abflachung 48 abhängt, also bei massenweise hergestellten gleichen Faltschachteln bei allen Exemplaren gleich ist. Hätte die Faltschachtel genau rechteckige Stirnflächen, so wurden die Aufwölbungen 58 und 60 das Stapeln der Faltschachtel behindern, ja sogar unmöglich machen. Um dennoch die Faltschachtel stapelbar zu machen, sind die Stirnflächen 18, 28 (d.h. l'-tzclich die sie bestimmenden Laschen) abweichend von der reinen Rechteckform
ti. t > 1 I 1 t 1
ausgeführt, und zwar so, daß eine der Aufwölbungen kompensiert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 und 2 ist das die Aufwölbung 58 in der Seitenfläche 10. Ia.e der Abflachung näheren und zu der betreffenden Seitenfläche 10 im wesentlichen senkrechten Querkanten 22 und 32 sind .je etwa um das Ausmaß d der Aufwölbung kürzer al? die gegenüberliegenden Querkanten 26 bzw, 36. ¥ie insbesondere aus der Querschnittdarstellung Pig. zu erkennen ist, wird dadurch die Abflachung 48 in be-zug auf die gegenüberliegende Seitenfläche 14 so weit tiefer gelegt, daß die Aufwölbung 58 eine zu dieser gegenüberliegenden Seitenfläche 14 etwa parallel liegende Aufstandsfläche 62 bildet. An dieser Stelle ist zu bemerken, daß der Begriff "Aufwölbung" nicht auf solche Erweiterungen beschränkt sein soll, die eine ins Auge fallende Krümmung aufweisen. Man erkennt aus Figuren 1 und 2 ohne weiteres, daß die Aufwölbung 58 in ihrem wesentlichen Mittelbereich annähernd eine Ebene zwischen den Mittelteilen der Kanten 50 und 2 bestimmt.
Man erkennt ferner ohne weiteres, daß die Faltschachtel in der üblichen Weise stapelbar ist, wenn die verkürzte Querkante 22 in dem Stapel der Höhe nach liegt. In Fig. 1 ist in gestrichelten Linien eine zweite gleichartiges Γaltschachtel 64 angedeutet, die in gleicher Ausrichtung, also mit rechts oben liegender Abflachung 66, unterhalb der eben beschriebenen Faltschachtel liegt. Man erkennt, daß bei derart gebildeten Stapeln die Abflachungen 48, 66 bequeme Zugriffsmöglichkeiten bieten. Tnsbesondex'e kann man durch Eingreifen in die Abflachung 66 tinter die Bodenkante 6 der darüberliegenden Faltschachtel greifen und
- .9. H
diese sowie etwa auf ihr gestapelte weitere Faltschachteln ,; bequem abheben. Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Faltschachtel ist ferner der dort obere Querschnitt 20 um das |
Ausmaß d der Aufwölbung verlängert. Der Zweck dieser Maßnahme I
wird weiter unten erläutert. §
Flg. 3 zeigt zur weiteren Erläuterung schematisch eine Draufsicht auf eine Stirnfläche 3^2 einer Faltschachtel mit einer Abflachung 348. Auslohend von der reinen Rechteck-Grundform, die durch die gestrichelte Linie 346 angedeutet 1st, ist die unter der Abflachung 348 liegende Querkante 322 im Vergleich zu der parallel gegenüberliegenden Querkante 326, die die Höhe h hat, um das Ausmaß d der Aufwölbung 358 verkürzt. Die obere Querkante 320 hat annähernd noch die gleiche Länge b wie die gegenüberlxegende untere Querkante 324. Man erreicht so, daß die Aufwölbung 358 eine im wesentlichen zu der unteren Seitenfläche parallel liegende Aufsfcandsflache 3^2 bildet. Man erkennt aber weiter, daß dann die Faltschachtel nicht mehr in der üblichen Weise in die Diagonalebene A-A hinein flachlegbar ist, weil
b+h φ- b+h-d.
Ein Flachlegen in die andere Diagonalebene B-B ist wegen der Anwesenheit der Abflachung 348 nicht möglich.
.../10
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Fig. 4 erläutert eine Ausfuhrungsform, die dennoch flachlegbar ist. Das wird dadurch erreicht, daß die die betreffenden(bezüg~ lieh der Aufwölbung tiefer gelegte) Seitenfläche 4iO begrenzenden Querkanten, von denen in der Stirnflächen-Draufsicht der Fig. 4 nur die Querkante 420 zu sehen ist, um ein solches Maß verlängert ist, daß die Faltschachtel flach zusammenlegbar bleibt, nämlich in die Diagonalebene A-A. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Verlängerung gleich dem Ausmaß d der Aufwölbung 458. Infolge dieser Verlängerung erhält man eine Stirnfläche in Form eines unregelmäßigen Vierecks. XJm die Abweichung von der Quader-Grundform gering zu halten und die Herstellung des Zuschnitts zu erleichtern, ist es zweckmäßig, in dem Viereck einen rechten ¥inkel beizubehalten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist dies der Winkel 468 zwischen der verkürzten Querkante 422 und der daran anschließenden, von der Abflachung 448 entfernteren Querkante 424.
Vie schon weiter oben dargelegt wurde, sind auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die eben beschriebenen Maßnahmen angewendet, d.h. auch dort ist die obere Querkante 20 um das Ausmaß d der Aufwölbung 58 verlängert, so daß die Faltschachtel nach Herausklappen der die Stirnflächen 18 und 28 bildenden Laschen in die durch die Längskanten 2 und 6 definierte Diagonalebene flachlegbar ist.
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Pig. 5 erläutert eine abgewandelte Ausführungsform, bri der zum Ausgleich der durch die Abflachung 5^8 bedingten Aufwölbung 5γα der anderen an die Abflachung angrenzenden Seitenfläche 512 die zu dieser im wesentlichen senkrechten und der Abflachung 548 näheren Querkanten, von denen in der Fig. 5 nur die Quorkante 522 zu sehen ist, je etwa um das Ausmaß e der betreffenden Aufwölbung 570 kürzer sind als die gegenüberliegenden Querkanten, von denen in Fig. 5 nur die Querkante 526 zu sehen ist. Man erkennt, daß eine solche Faltschachtel sowohl an der Seitenfläche 510 als auch an der Seitenfläche 512 stapelbar ist, also in beliebiger Orientierung gestapelt werden kann, so daß man beim Stapeln nicht mehr auf eine besondere Orientierung der Faltschachtel zu achten braucht. Die Faltschachtel nach Fig* 5 ist aber nicht in eine Diagonalebene flachlegbar. In jeder Stirnfläche bilden die nicht verkürzten Querkanten einen rechten Winkel miteinander, so die dargestellten Querkanten 52k und 526«.
.../12
Fig« 6 erläutert eine andere, aber im Grundsatz gleichartige Lösung dor Probleme, die sich beim Vorhandensein einer Abflachung infolge der dadurch hervorgerufener: Aufwölbungen ergeben. Bei dieser Ausführungsform ist zum Ausgleich der durch eine Abflachung 748 bedingten Aufwölbungen 758 und 76O eine gleichartige zweite Abflachung 772 in der diagonal gegenüberliegenden Längskante 708 vorgesehen; diese ruft Aufwölbungen 77^· tuad 776 hervor. Man erkennt, daß dann ohne besondere Maßnahmen die sich jeweils gegenüberliegenden Paare von Aufwölbungen 758, 774 bzw. 76O, 776, miteinander parallele Aufstandsflachen bilden, so daß derartige Faltschachteln sich stapeln lassen. Da die Stirnflächen einen rein quaderförmigen Querschnitt haben, sind diese Faltschachteln auch flach zusammenlegbar wie übliche quaderförmige Faltschachteln.
.../13

Claims (10)

A η β ρ r U c h e_
1. Faltschachtel aus einem ebenen Zuschnitt, die eine quaderartlso Grundform aus zwischen Längskanten liegenden Seitenflächen und zwischen Querkanten liegenden querschnittsbestimmenden Stirnflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dafl ein Mittelabschnitt einer Längskante (4) durch eine Abflachung (48) ersetzt ist, die schräg zwischen den angrenzenden Seitenflächen (10, 12) verläuft und sich in die Restabschnitte (34, 5<0 der batreffenden Längskante (4) verjüngende Endbereiche hat,
und daß zum Ausgleich der durch die Abflachung (48) bedingten Aufwölbung (58) -U»r der daran angrenzenden Seitenflächen (10) die der Abflachung (48) näheren und zu der betreffenden Seitenfläche (1O) im wesentlichen senkrechten Querl'anten (22, 32) je etwa um das Ausmaß (d) der Aufwölbung (58) kürzer sind als die gegenüberliegenden Querkanten (26, 36).
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die betreffende Seitenfläche (1O) begrenzenden Querkanten (20, 30) um ein solches Maß verlängert sind, daß die Faltschachtel flach zusammenlegbar bleibt.
3. Faltachacntel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlängerung je etwa gleich dem Ausmaß (d) der Aufwölbung (58) ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der durch die Abflachung (548) bedingten Aufwölbung (560) der anderen an die Abflachung angrenzenden Seitenfläche (512) die zu dieser im wesentlichen senkrechten, und der Abflachung näheren Querkanten (57O) d© etwa um das Ausmaß (e) der Aufwölbung kürzer sind als die gegenüberliegenden Querkanten (.526) 3
5· Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (l8# 28) je ein unregelmäßiges Viereck mit einem rechten ¥inkeJ bilden.
6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die verkürzte Querkante (22) mit der von der Abflachung (48) entfernteren anschließenden Querkante (24) einen rechten Winkel bildet.
7· Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht verkürzten Querkanten einen rechten Winkel miteinander bilden,
8, Faltschachtel aus einem ebener Zuschnitt, die eine quaderartige Grundform aus zwischen Längskaiiten liegenden Seitenflächen und zwischen Querkanten liegenden querschnittsbestimmenden Stirnflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabschnitt '-iinc-- Längskante durch eine Abflachung (748) ersetzt ist, die schräg zwischen den angrenzenden Seitenflächen «?erläuft und sich in die Restabschnitte der betreffen-
• ·
- 15 -
• ·
den Längslcante verjüngende Endbereiche hat, und daß zum
Ausgleich der durch die Abflachung bedingten Aufwölbung \ (758, 76Ο) eine zu der Abflachung (7^8) gleichartige zweite
Abflachung (772; in der der ersten Abflachung diagonal |
gegenüberliegenden Längslcante (708) vorgesehen ist. |
9. FaltschachteJ. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ?
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (18) in an I
sich bekannter Veise von an die Seitenflächen anschließenden 1
Laschen (38, kof kz) gebildet sind. g
10. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in an sich bekannter Weise eine der Laechen (kz) als Ein- : : stecklasche ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (3)

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WO2009018196A2 (en) 2007-07-27 2009-02-05 Graphic Packaging International, Inc. Carton with dispenser, display features and/or corner features
EP2170714A2 (de) * 2007-07-27 2010-04-07 Graphic Packaging International, Inc. Karton mit spender, anzeigefunktionen und/oder einschränkungsfunktionen
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