DE7909669U1 - Flachgittersteckpalette, insbesondere für Nähgarnröllchen - Google Patents

Description

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01.04.1979

Höret Deiselraanri,
Franz-Treller-Straße 13
3500 KASSEL

"Flachgxttersteckpalotte, insbesondere für Ifäh^arnröllchen"

Die Erfindung betrifft eine Flachgitterstockpalette, insbesondere für liähgarnröllchen, wo Nähgarnröllclien auf Zungen - gesichert gegen herausfallen - aufgesteckt werden.

Es sind Xollektion-Verpackungsmöglichkeiten von Nähgarnröllchen bekannt. Bei bekannten dieser Art handelt es sich um Schatullen, Boxen oder Kästchen bei denen die Nähgarnröllchcn auf Zapfen aufgesteckt werden, dadurch auf entern Raum farblich unübersichtlich und unhandlich oder die Nähgarnröllchcn liegen nebeneinander in flachen, abgeteilten, rechteckigen Einsätzen oder Behälter, v/o von dieser Art mehrere Schichten

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übereinander gelebt worden, die gegenüber meiner Erfindung, unnötig viel Platz benötigen. Sind die Behältnisse nicht ganz voll, so liegen die Nähgarnröllchon oft lose umherrollend, zum Teil aufgewickelt und unsortiert herum und fallen beim Öffnen leicht heraus.

Durch diese erfindungsgemäße Flachgittersteckpalette sollen die Mangel weitgehend ausgeräumt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachgittersteckpalette, insbesondere für Nähgarnröllchen zu schaffen, um in kleinen und großen Behältnissen einer Wähgarnröllchenkollektion mit mehreren Schichten

übereinanderliegend, Verpackungsraum zu sparen bzw bei gleichem Volumen die Kollektion zu vergrößern. Eine solche erfindungsgemäße Flachgittersteckpalette hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Nähgarnröllchen spielend leicht, schnell, gut gesichert gegen I

j herausfallen und aufwickeln, auf elastische Zungen jj

aufgesteckt werden, die über- und nebeneinander, handlich, praktisch, sehr färbübersichtlich sortiert, eventuell numeriert aufbewahrt, angeordnet sind und mit allen diesen Vorteilen ist die Flachgittersteckpalette mit Ringlochung für (Leitz-) Ordner oder ahn- f liches,in diese geheftet, edne außergewöhnlich praktische, platzsparende und ideale Farbmusterkollektion

für Vertreter, Nähereien usw gedacht, wobei ein Ordner von 60 mm Höhe DIN A 4-, rund 400 St. Nähgarnröllchen aufnehmen und in jeder Lage z. B. in Hegale abgestellt werden kann.

Nach der Erfindung ist die Flachgittersteckpalotte dadurch gekennzeichnet, daß sie eine sehr flache, elastische Palette ist, die rechteckige Ausschnitte hat, die über- und nebeneinander durch schmale Stege voneinander getrennt angeordnet sind und wo sich an den Querstegen nach obenhin, jeweils in der Mitte der rechteckigen Ausschnitte, eine elastisch, federnd v/irkende Zunge mit einer ebenfalls elastisch, federnden nadelöhrförmigen Spitze befindet.

Durch Drücken mit dem Pinger gegen die elastisch, federnde Zunge mit elastischer nadelöhrförmiger Spitze nach vorn, wird ein Abstand soweit vollzogen, daß sich ein Nähgarnröllchen mit seiner Tüllenrühre bequem, hindurch auf die Zunge mit Nadelöhrspitze, aufstecken laßt; beim Loslassen wird durch die Rückfederung der Zunge das Nähgarnröllchen so verlagert, daß es durch die Stege rahmenartig eingeschlossen ist und nicht herausfällt.

Damit die Nähgarnröllchen nicht locker aufstecken und sich nicht leicht drehen, ist die Zungenspitze elastisch federnd als Nadelöhr (nadelöhrförmig)

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ausgebildet, so entsteht durch seinen größer gewählten Außendurchmesser gegenüber der Nähgarntüllen-Innenröhre eine Klemmwirkung, die unter anderem verhindert, daß bei öfterer Handhabung der Flachgittersteckpaletten sich gelöste Nähgarnfädenenden von ihrer Rolle unkontrolliert verlängern.

Um eine außerordentlich praktische, größere und platzsparendere Nähgarnröllchen-Musterkollektion aufstellen zu können, die ein Sortiment - mit Längsansichtsfläche - von etwa 400 St. farbenfrohen und evenWiell numerierte Nähgarnröllchen aufweist, sind an einer Seite der Flachgittersteckpalette Ringlochungen für die

& Aufnahme in (Leitz-) Ordner oder ähnliches angebracht,

somit ist eine besonders schnelle und hervorragend

b handliche Handhabung beim Umblättern der Nähgarnröllchen·

Flachgittersteckpalette gegeben und von wichtiger Bedeutung, daß diese Flachgittersteckpalette in jeder lage abgelegt werden kann, somit auch stehend im Ordner oder Buchschatulle.

In der Zeichnung int eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.

Fig. 1 zeigt die erfindungsgercäße Nähgarnröllchen-Flachgittersteckpalette in der Ansicht mit aufgesteckten Nähgarnröllchen.

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2 zeigt don Schnitt a - b von. Fig. 1 mit Schnitt durch ein Nühgarnröllchen das zu 2/3 auf die elastisch gefederte Zunge aufgesteckt ist.

Fig. 3 zeigt den Schnitt c - d von Fig. &Lgr; und

zusätzlich zur Demonstrierung 4 St. weitere durch Flachgitterstegpaletten mit Nähgarnröllchen wie sie versetzt raumsparend übereinander liegen.

Wie die Fig. 1 zeigt, hat die Flachgittersteckpalette 1 rechteckige Ausschnitte 4· die über- und nebeneinander durch Längsstege 3 und Querstege 3& voneinander getrennt sind. An den Querstegen 3a nach oben hin zeigend sind Zungen 2 mit nadelöhrförmigen Spitzen 2a so angeordnet, daß sie mitten in die rechteckigen Ausschnitte 4- der Längsctege 3 sitzen.

Außerdem sind die Nähgarnröllchen 6a, 6b, 6c auf die mit dem Finger vorgedrückte, elastisch federnde Zunge 2 und der elastisch federnden nadelöhrförmigen Spitze 2a aufgesteckt und durch die Klemmwirkung 9 der nadelöhrförmigen Spitze 2a gegen die Tüllenröhren-Innenwand 8 gedrückt und dadurch gegen zu leüchtes drehen festgehalten* Die aufgesteckten Nähgarnröllchen 6a u. 6b

sind rundherum durch Längsstege 3 und Querstege 3a _w

völlig eingerahmt und können nicht herausfallen.

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Wie insbesondere die Fig. 2 einen Längsschnitt a - b durch Fig. 1 zeigt, sieht man im Schnitt ein Nähgarnröllchen 6d mit der Tüllenröhre 7 das etwa 2/3 auf die elastische federnde Zunge 2 mit der nadelöhrförmigen Spitze 2a aufgesteckt ist.

Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt c - d durch Fig. 1, aus Gründen einer Demonstrierung wurden zusätzlich weiter 4 St. Schichten 10 mit aufgesteckten Röllchen lückenfüllend 11 um 45° versetzt 12 übereinander angeordnet.

Claims (4)

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   Ansprüche

   1» Flachgittersteckpalette, insbesondere für Nähgarnröllcheii,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1) elastisch ist, recheckige Ausschnitte (4) hat,die durch Stege (3) und (3a) voneinander getrennt und in deren rechteckigen Ausschnitten (4) Zungen (2) angeordnet sind, auf die Nähgarnröllchen (6a u. 6b) gesichert gegen herausfallen aufgesteckt sind; daß beliebig viele Palettenschichten (1a) übereinander·(10) versetzt, raumsparend gestapelt oder durch eine Ringlochung (5) in (Leitz-) Ordner zu heften sind.
2. 2. Flachgittersteckpalette, insbesondere für riähgarnröllchen,

   dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Ausschnitte (4) mit ihren Zungen (2) die durch Längsstege (3) und Querstege (3S) getrennt, über- und nebeneinander liegen, wobei jeweils die Zunge (2) - nach obenhin zeigend - in der Mitte des Quersteges (3a) angeordnet ist.
3. 3. Flachgittersteckpalette, insbesondere für

   Nähgarnröllchen,

   nach Anspruch 1 oder 2,

   lit

   dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) elastisch-federnd (2b) wirkt und
   eine elastische - in dieser Art - nadelöhrförmige Spitze (2a) hat, die derart federt, daß die
   Tüllenröhre (7) festgeklemmt (9) ist.
4. 4. Flachgittersteckpalette, insbesondere für
   Nähgarnröllchen,

   dadurch gekennzeichnet, daß
   die Palette (1) eine Ringlochung (5) zum Abheften in Ordner oder ähnliches hat.