DE2948041C2 - - Google Patents

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DE2948041C2
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clamping rail
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DE2948041A
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DE2948041A1 (de
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Hans Egon Heyer
Udo 5600 Wuppertal De Zwarg
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Mappei-Organisationsmittel 5600 Wuppertal De GmbH
Original Assignee
Mappei-Organisationsmittel 5600 Wuppertal De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/38Expansible cover splines or spines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Oberdecke, Rücken und Unterdecke bestehende Mappe mit Heftmechanik und mit im rückwärtigen Bereich vorgesehenen Faltlinien, die parallel zur Heftlinie der Heftmechanik verlaufen.
Auf dem Organisationssektor werden zur Ablage von Schriftstücken häufig Schriftgutbehälter verwendet, die ein unveränderliches Volumen auf­ weisen. Solche Mittel stellen vor allem dann eine Raumverschwendung dar, wenn die Akte über wenige Schriftstücke nicht hinauswächst. Außer solchen in der Praxis als Hebelordner bekannten Schriftgutbehältern finden auch sogenannte Schnellhefter bzw. Ordnungsmappen Verwendung. Letztere besitzen an der Oberdecke etwa im Bereich der Heftlinie eine Anzahl parallel zueinander verlaufender Faltlinien. Diese bilden bei einem Anwachsen des Füllinhaltes eine vergrößerte Mappenrückenzone. Dabei wird aber als Nachteil empfunden, daß die Oberdecke eine Flächenver­ kleinerung erfährt, was natürlich zur Aufgabe der deckungsgleichen Lage von Oberdecke und Unterdecke führt. Das hat bei einer Ordnungsmappe den Nachteil, daß die randseitigen Ordnungssymbole aus dem Sichtfeld wandern.
Eine Mappe, welche die eingangs genannten Merkmale aufweist, ist bei­ spielsweise aus der DE-PS 4 26 573 bekanntgeworden. Weiterhin ist eine Mappe bekanntgeworden (vergl. DE-GM 19 04 036), die jedoch keine Heftmechanik aufweist, bei welcher im rückwärtigen Bereich Falten vor­ gesehen sind, zur Anpassung an einen unterschiedlichen Füllzustand.
Im Hinblick auf den zunächst genannten Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine gattungsgemäße Mappe in herstel­ lungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Weise so auszubilden, daß diese das Vielfache des Volumens wirtschaftlich aufnehmen kann, ohne jedoch die erläuterte Flächenverkleinerung der Oberdecke hinnehmen zu müssen.
Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zwischen Rücken und Oberdecke mehrere einwärts ragende zick-zack-gefaltete, lösbar zusammengefaßte Abschnitte vorgesehen sind.
Dabei ist es von Vorteil, daß die Abschnitte von einer diese zusammenfassenden U-Klemmschiene gefesselt sind.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Mappe von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Die bei Bedarf freizugeben­ de Dehnzone wird als gefaltetes Abschnitte-Paket bereitgehalten. Die Abschnitte lassen sich nach und nach freigeben. Die ent­ sprechende Faltart beeinträchtigt auch nicht die in ihrer Nähe liegende Heftmechanik. Von erheblichem Gebrauchsvorteil ist über­ dies die Tatsache, daß sich die Oberdecke mit dem Anwachsen des Füllinhaltes nicht flächenverkleinert. Das abgeheftete Gut bleibt optimal geschützt. Bei Einsatz als Ordnungsmappe wandern auch nicht mehr die randseitig vorgesehenen Ordnungssymbole aus dem Blickfeld. Neben wenigen Schriftstücken, in welchem Zustand die Mappe angepaßt dünn bleibt, kann sie äußerst wirtschaftlich bis zu 600 Blatt voll geschützt aufnehmen, was einer Gesamtrücken­ stärke von ca. 6 cm entsprechen dürfte. Der optimale Zuwachsraum braucht also nicht als ungenutzter Raum bereitgehalten zu werden. Die Fesselung der Abschnitte unter Verwendung einer Klemmschiene gestattet eine handhabungsgünstige schrittweise Freigabe der Abschnitte. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die gefessel­ te Zick-Zack-Zone im Dehnbereich unter Anwendung anderer Varian­ ten zu realisieren. Denkbar ist hier eine lösbare Klebeverbindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Aus­ führungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäß augebildete Mappe in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, und zwar in gegenüber Fig. 1 erheblich vergrößertem Maßstab, bei nor­ malem Füllinhalt,
Fig. 3 den gleichen Schnitt bei maximal angefüllter Mappe,
Fig. 4 eine Teil-Innenansicht in die aufgeklappte Mappe unter Verdeutlichung der den Dehnvorrat fesselnden Mittel und
Fig. 5 die entsprechende Ansicht bei freigegebenem Dehnvorrat.
Die dargestellte Mappe besteht aus einer Oberdecke 1, einem schmalen Rücken 2 sowie einer flächenmäßig der Oberdecke ent­ sprechenden Unterdecke 3.
Die Mappe ist aus einem zusammenhängenden Zuschnitt aus halb­ steifem Karton, Kunststoff oder dergleichen gebildet.
Sie läßt sich über eingeprägte Faltlinien buchartig zusammenlegen.
Mappeninnseitig ist am Rücken 2 eine längliche rechteckige Fahne 4 befestigt, vorzugsweise angeklebt. Zwischen dem Klebeabschnitt 5 und der Fahne 4 liegt eine parallel zum Rücken verlaufende Ge­ lenkzone 6, die durch eine Prägelinie erzeugt ist. Die Fahne 4 trägt die Heftmechanik. Zum Abheften der mit mindestens zwei Heftlöchern versehenen Blätter ist eine sich an ihren freien En­ den in umlegbare Zungen 7 fortsetzende Lasche vorgesehen. Die Zungen sind von rückwärts her durch Löcher der Fahne hindurchge­ steckt, so daß die Lasche an der Fahne gefesselt ist. Eine solche Lasche (nicht dargestellt) ist gegenüber den Zungen 7 breiter ausgebildet, so daß an der Fahne eine relativ breitflächige Ab­ stützung vorliegt. Bestandteil der Heftmechanik ist weiter eine Haltelasche 8, welche Schlitze 9 zum Durchtritt der Zungen 7 aufweist. Das abzuheftende Füllgut G liegt zwischen Fahne 4 und der Haltelasche 8 und ist auf diese Weise innerhalb der Mappe ge­ fesselt. Die Fahne kann doppellagig gestaltet sein, so daß die sich in die Zungen 7 fortsetzende Lasche von der Rückseite her abgedeckt ist, wenn die entsprechende Innenanordnung derselben angewendet wird.
Zwischen Rücken 2 und Oberdecke 1 der Mappe wird ein Dehnvorrat bereitgehalten. Letzterer ist in Form von mehreren zick-zack- förmig gegeneinander gefalteten, parallelliegenden Abschnitten A realisiert. Sie sind untereinander von gleicher Breite B und durch Faltlinien 10 definiert. Die Breite beträgt 10 mm. Die einzelnen Abchnitte sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, bei normalem Füll­ stand der Mappe noch zusammengefaßt. Zur Bildung des entsprechen­ den Vorratspaketes dient eine Klemmschiene 11. Diese ist im Quer­ schnitt U-förmig gestaltet. Die U-Kehre ist gerundet. Die U- Schenkel konvergieren. Die Schiene weist eine Vorspannung derge­ stalt auf, daß sie bereits bei einer Doppellage in volle Klemm­ wirkung tritt. Beim Ausführungsbeispiel erfaßt sie insgesamt vier Lagen, also vier Abschnitte A. Der rückenseitig anschließende Abschnitt A ist bei dem dargestellten Füllstand bereits dem Rüc­ ken 2 beigeschlagen. Der Rücken 2 ist von gleicher Breite wie die Abschnitte A, so daß der Rücken 2 und der anschließende Ab­ schnitt A noch in die Fesselung mittels der Klemmschiene 11 einbezogen werden könnten.
Die Breite von 10 mm bringt eine relativ großstufige Rückenver­ breiterung. In Fällen, in denen ein Anwachsen um jeweils die doppelte Breite (2 cm) zuviel wäre, läßt sich eine geringere Breite B zugrundelegen.
Der Rücken 2 schließt in einem solchen Abstand zur von der Heft­ mechanik bestimmten Heftlinie x-x an die Unterdecke an, daß selbst bei einer Fesselung aller rückenbildenden Abschnitte, also ein­ schließlich des Rückens 2 selbst, die Klemmschiene 11 das Ab­ heften nicht behindern würde.
Die Fesselung der Abchnitte A kann auch unter Verzicht einer Klemmschiene einfach dadurch erfolgen, daß die einzelnen Abschnit­ te A flächig aneinanderkleben. Ein solcher Kleber wäre so ein­ zustellen, daß einerseits die genügende Haftkraft vorliegt, die ein ungewolltes ziehharmonikaartiges Öffnen des Faltenpaketes verhindert, andererseits aber das gewollte Ablösen von Abschnitten A ermöglicht.
Statt der Fesselung durch eine gemeinsame Klemmschiene 11 wäre es auch denkbar, die Faltlagen mittels einer entsprechend schma­ ler zu gestaltenden Klemmschiene einzeln festzulegen.
In jedem Fall weist eine solche Klemmschiene einerends eine zu­ rückgeschnittene U-Schenkelpartie auf, so daß das Ansetzen der Klemmschiene wesentlich erleichtert ist. Die zurückgeschnittene Stirnfläche ist aus Fig. 5 ersichtlich und mit 11′ bezeichnet.
Die Faltlinien 10 erstrecken sich über die ganze Mappenbreite.

Claims (2)

1. Aus Oberdecke, Rücken und Unterdecke bestehende Mappe mit Heftmechanik und mit im rückwärtigen Bereich vorgesehenen Faltlinien, die parallel zur Heftlinie der Heftmechanik ver­ laufen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rücken (2) und Oberdecke (1) mehrere einwärtsragend zick-zack-gefaltete, lösbar zusammengefaßte Abschnitte (A) vorgesehen sind.
2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ schnitte (A) von einer diese umfassenden U-Klemmschiene (11) gefesselt sind.
DE19792948041 1979-11-29 1979-11-29 Mappe Granted DE2948041A1 (de)

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DE102011053061A1 (de) * 2011-07-16 2013-01-17 Egon Heimann Anpassbare Umschlagmappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE426573C (de) * 1924-04-30 1926-03-12 Schaefer Wilhelm Schnellhefter o. dgl., bei welchem die Schriftstuecke auf Schraubenfedern aufgereihtwerden
DE1904036U (de) * 1964-08-19 1964-11-12 Louis Leitz Briefordnerfabrik Unterschriftenmappe.

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DE2948041A1 (de) 1981-06-11
ZA807360B (en) 1981-11-25

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