DE7909642U1 - Lotkolben - Google Patents
LotkolbenInfo
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- soldering tip
- stem tube
- soldering
- tension spring
- free end
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/02—Soldering irons; Bits
- B23K3/03—Soldering irons; Bits electrically heated
- B23K3/0338—Constructional features of electric soldering irons
- B23K3/0369—Couplings between the heating element housing and the bit or tip
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
—3—
Patentanwälte Dipl.-lng. Hans Albrecht
AlbrecMScLuke,Gelfertstr.56,D-1000Berlin33 Dipl.-Ing. ΟίβΓθΙ<-\Λ/ΪΙηΠ LÜ
Gelfertstraße 56 D-1000 Berlin 33 Telefon: (030) 8314520
Telegramme: Patentalbrecht Berlin Postscheck: Berlin West 33626-105
Bank: Berliner Bank AG Konto-Nr. 4309539900
Ihr Zeichen Ihre Nachricht Unser Zeichen Datum
9016/L/LÜ 30. März 1979
ERSA Ernst Sachs KG, GmbH & Co., Leonhard-Karl-Str. 24,
6980 Wertheim/Main
Lötkolben
Die Neuerung bezieht sich auf einen Lötkolben mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1.
Im Stand der Technik sind geschlitzte Lötspitzen bekannt, die auf das freie Ende des Stielrohres des Lötkolbens
aufgesteckt werden. Bei derartigen Lötspitzenbefestigungen kommt es vor, dass insbesondere nach dem ersten Aufheizen
die Spannungen in der Lötspitze abgebaut werden und somit die durch den Schlitz bewirkte Klemmspannung erheblich
vermindert wird, so dass derartige, geschlitzte Lötspitzen vom Stielrohr abfallen.
-4-
Bei einem weiteren aus der DE-OS 27 08 96 7 bekannten Lötkolben sind das freie Ende des Stielrohres und die
Innenbohrung der Lötspitze konisch ausgebildet, wobei durch die konische Passung ein fester Sitz und eine sehr
gute Wärmeübertragung erreicht werden . Bedingt durch den Sitz der Spitze durch die Konizität ist ein Abstand
zwischen der Stirnfläche des Temperaturfühlers und dem Boden der Innenbohrung der Lötspitze unbedingt erforderlich
, sodaß keine optimale Wärmeübertragung durch Kontaktflächen zwischen der Lötspitze und dem Wärmefühler möglich
ist. Darüber hinaus besteht auch aufgrund unterschiedlicher Ausdehnungen der Lötspitze und des Stielrohres unter
Wärmeeinfluss die Gefahr, dass die Lötspitze vom Stielrohr abfällt.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Lötkolben der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
dass ein auch unter Wärmeeinwirkung beständiger Sitz der Lötspitze auf dem Stielrohr ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1, In neuerungsgemässer
Weise wird entgegen der im bisherigen Stand der Technik gegebenen Lehre die Lötspitze mit einem Gleitsitz auf
das Stielrohr aufgesetzt, so dass die Lötspitze auch unter Wärmeeinwirkung gegenüber dem Stielrohr axial
beweglich bleibt. Um einerseits ein Abfallen der Lot-
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-5-
zu vermeiden
spitze vom Stielrohr/und andererseits den ständigen Berührungskontakt
des freien Endes des Stielrohres mit dem Boden der Bohrung der Lötspitze sicherzustellen, wird
neuerungsgemäss das elastisch- federnde Zugelement vorgeschlagen,
das das freie Ende des Stielrohres ständig in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Boden der Innenbohrung
der Lötspitze hält. Hierdurch wird ständig eine optimale Wärmeübertragung zwischen dem freien Ende
des Stielrohres, in welches ein Heizelement eingebaut ist, und der Lötspitze selbst ermöglicht.
Das elastisch- federnde Zugelement besteht in besonders bevorzugter Weise aus einer Zugfeder, die mit einem Teil
am Stielrohr festgelegt ist und deren anderes Teil mit einem Haken an der Lötspitze angreift. Zum Festlegen des
einen Teiles der Zugfeder am Stielrohr ist der Durch-
messer dieses Teils der Zugfeder kleiner als der Durchmesser des anderen Teils der Zugfeder, der zur Lötspitze
hin gerichtet ist und den Haken trägt.
Die neuerungsgemässe Lötspitzenbefestigung ist insbesondere
dann mit Vorteil einzusetzen, wenn das freie Ende des Stielrohres mit einem Wärmefühler versehen ist. In diesem
Fall ist sichergestellt, dass das freie Ende des Stielrohres mit dem Wärmefühler ständig am Boden der Lötspitze anliegt,
so dass eine optimale Wärmeübertragung zur genauen Temperaturregelung des Lötkolbens möglich ist.
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Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lötkolbens mit der die Lötspitze mit dem Stielrohr verbindenden
Zugfeder, etwa in natürlicher Grosse,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Lötspitze und
einen Teil der Zugfeder, in etwa natürlicher Grosse,
Fig. 3 eine Einzelheit im Bereich des Bodens
der Innenbohrung der Lötspitze, in etwa fünffacher Vergrösserung,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht
auf die Zugfeder, in etwa fünffacher Vergrösserung und
Fig. 5 eine Seitenansicht des hakenartigen
Endes der Zugfeder, in etwa fünffacher Vergrösserung.
er in Fig. 1 dargestellte Lötkolben besteht aus einem andgriff 1, in den ein Stielrohr 2 eingesetzt ist, das
m freien Ende eine Lötspitze 3 trägt. Diese ist mit dem tielrohr 2 über eine Zugfeder 4 kraftschlüssig verbunden,
in elektrisches Zuleitungskabel 5 verbindet den in das
freie Ende des Stielrohres 2 eingesetzten, nicht dargestellten Heizkörper über ein ebenfalls nicht dargestelltes
Regelgerät mit dem Netz.
Die Zugfeder 4 ist mit ihrem hinteren Teil von der Länge a:n Stielrohr 2 unterhalb des vorderen, hohlen Endes des
Handgriffes 1 festgelegt. Hierzu weist der Teil der Länge 6 der Zugfeder 4 einen Innendurchmesser 7 auf, der mit
einem Preßsitz am Aussendurchmesser des Stielrohres 2 festanliegt und die Zugfeder 4 unverrückbar am Stielrohr
2 festlegt. Der vordere Teil von der Länge 8 der Zugfeder 4 weist einen gegenüber dem Durchmesser 7
grösseren Durchmesser 9 auf, der auf dem Aussendurchmesser des Stielrohres 2 frei beweglich ist. Vom vorderen
Teil der Länge 8 der Zugfeder 4 erstreckt sich ein , Federdrahtende 10 parallel zur Achse des Stielrohres 2
und endet in einem Haken 11. Dieser ist in eine aufgewölbte
Durchbrechung 12 des handgriffseitigen Endes der Lötspitze 3 eingerastet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Zugfeder auf der Länge 6 von 4,4 mm einen Durchmesser von 6,3 mm
auf. Die Gesamtlänge der Federwindungen beträgt 10mm. Die Länge 8 weist einen Innendurchmesser von 6,7 mm auf.
Das Ende 10 der Zugfeder 4 hat eine Länge von etwa 35 mm
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—8 —
und der Haken 11 hat etwa eine Länge von 3mm und ist
um einen Winkel dC von etwa 7° über den rechten Winkel gegenüber dem Ende 10 umgebogen.
Die mit ihrem hinteren Teil von der Länge 6 am Stielrohr mit Preßsitz festgelegte Zugfeder 4 hält mit ihrem Haken
11 die Lötspitze 3 somit., als elastisch federndes Zugelement
derart fest, dass das freie Ende des Stielrohres
2 kraftschlüssig am Boden der Innenbohrung 16 der Lötspitze
3 anliegt.
Hierzu ist das freie Ende des Stielrohres 2,in welches
der nicht dargestellte Heizkörper eingesetzt ist, mit einem Ansatz 13 versehen, dessen Vorderkante mit einer
Phase 14 ausgebildet ist. Die Phase 14 liegt am kegel-
förmig ausgebildeten Boden 15 der Innenbohrung 16 der Lötspitze
3 an. Der zylindrische Ansatz 13 trägt in seiner freien Stirnseite den Wärmefühler 17, der als Thermoelement
ausgebildet ist, dessen Zuleitungen sich durch das Stielrohr 2 erstrecken.
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform des temperaturgeregelten Lötkolbens ist somit die mit der
zylindrischen Innenbohrung 16 versehene Lötspitze 3 auf dem ebenfalls zylindrisch ausgebildeten freien Ende
des Stielrohres 2 mit einem Gleitsitz bewegbar. Zur
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-9-
kraftschlüssigen Verbindung des stirnseitigen, durch den
Ansatz 13 gebildeten Endes des Stielrohres 2 am kegelförmigen Boden 15 der Innenbohrung 16 ist die Zugfeder
als elastisch-federndes Zugelement vorgesehen, wodurch eine optimale Wärmeübertragung zwischen der Lötspitze 3
und dem Thermoelement 17 erzielt wird.
Claims (4)
1. Lötkolben mit einer auf das freie Ende seines Stielrohres
aufgesteckten Lötspitze,
dadurch gekennzeichnet, ,
dass der Durchmesser der Innenbohrung (16) der Lötspitze
(3) zur Bildung eines Gleitsitzes grosser ist als der Aussendurchmesser des Stielrohres (2) und
dass die Lötspitze (3) mit dem Stielrohr (2) über ein elastisch-federndes Zugelement verbunden ist«,
2. Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch federnde Zugelement aus einer mit einem
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-2-
Teil am Stielrohr (2) festgelegten Zugfeder (4) gebildet
ist, deren anderes Teil mit einem Haken (11) an der Lötspitze (3) angreift.
3, Lötkolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (7) des am Stielrohr (2) festgelegten
Teils (6) der Zugfeder (4) kleiner ist als der Durchmesser (9) des zur Lötspitze (3) hin gerichteten, den
Haken (10,11) tragenden Teils (8) der Zugfeder (4).
4. Lötkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem zur Temperaturregelung der Lötspitze durch das Stielrohr
zu dessen freiem Ende geführten Temperaturfühler, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (15) der Innenbohrung (16)
der Lötspitze (3) kegelförmig ausgebildet ist und dass am Ende des Stielrohres (2) ein den Temperaturfühler
tragender, mit einer Phase (14) am freien Ende versehene Ansatz (13) vorgesehen ist, der gegen den kegelförmigen
Boden (15) der Innenbohrung (16) der Lötspitze
(3) unter Wirkung der Zugfeder (4) kraftschlüssig gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797909642 DE7909642U1 (de) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Lotkolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797909642 DE7909642U1 (de) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Lotkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7909642U1 true DE7909642U1 (de) | 1979-07-12 |
Family
ID=6702750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797909642 Expired DE7909642U1 (de) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Lotkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7909642U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0193839A2 (de) * | 1985-03-06 | 1986-09-10 | Cooper Industries Inc. | Stabförmiger Heizkörper |
-
1979
- 1979-03-30 DE DE19797909642 patent/DE7909642U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0193839A2 (de) * | 1985-03-06 | 1986-09-10 | Cooper Industries Inc. | Stabförmiger Heizkörper |
EP0193839A3 (de) * | 1985-03-06 | 1988-01-27 | Cooper Industries Inc. | Stabförmiger Heizkörper |
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