DE7908798U1

DE7908798U1 - Kontaktvorrichtung fuer zeigermessgeraete verschiedenster art

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Publication number: DE7908798U1
Application number: DE19797908798
Authority: DE
Original assignee: KLAUS FISCHER TECHN MESS- und SCHALTGERAETE 4902 BAD SALZUFLEN
Current assignee: KLAUS FISCHER TECHN MESS- und SCHALTGERAETE 4902 BAD SALZUFLEN
Priority date: 1979-03-28
Filing date: 1979-03-28
Publication date: 1979-07-19

Description

Dipl.-Ing. Dr.-ing. HEINZ NICKELS PATENTANWALT ₄₈ ßlELEFELD/WESTF.

Detmolder Straße 2b - IV/We-

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Klaus Fischer, techn. Meß- und Schaltgeräte

Bielefelder Str. 37 a. 4902 Bad Salzuflen 5

Kontaktvorrichtung für Zeigermeßgeräte verschiedenster

Art

Die Neuerung bezieht sich auf eine Krantaktvorrichtung für Zeigermeßgeräte der verschiedensten Art, wobei diese Kontaktvorrichtung ein mit dem Meßgerät verbindbares Gehäuse aufweist, in dem Kontakelemente mit elektrischen Anschlüssen, ein Istwertzeiger und mindestens ein Sollwertzeiger sowie ein Skalenblatt (Zifferblatt) untergebracht sind.

Bei den bekannten derartigen Kontaktvorrichtungen liegt das Skalenblatt im tiefsten Bereich des Gehäuses, also auch unter den Kontaktelementen, so daß dadurch einerv. seits die Kontaktelemente von der Ableseseite her sicht-( bar frei liegen und zum anderen das Ablesen der Meßwerte erschwert wird.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Kontaktvorrichtung nach der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie mit einem leicht und genau ablesbaren Skalenblatt ausgestattet ist und des weiteren die eingebauten Elemente weitestgehend nach außen verdeckt aufnimmt.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Skalenblatt (Zifferblatt) die Kontakeleraente zur Ableseseite hin überdeckend mit Abstand unter der die Ableseseite bildenden, klarsichtigen Gehäuse-Stirnfläche im Gehäuse angeordnet ist.

( Das Gehäuse ist in bevorzugter Weise aus einem klarsich-

( tigen Kunststoff einteilig in Haubenform hergestellt, wobei der Haubenboden die ableseseitige Stirnfläche darstellt und die geöffnete Haubenseite mit einem Befestigungsflansch für die Verbindung mit dem Meßgerät versehen ist. In dem Gehäuse erstreckt sich an dessen Mantelfläche von der geöffneten Gehäuseseite her in Höhenrichtung bis zum Skalenblatt ein Sichtschutzring, so daß dadurch auch mantelseitig die eingebauten Elemente abgedeckt sind.

Das Skalenblatt ist an der Klarsichthaube durch Schrau- . ben befestigt.

v. Zwischen der Ablesestirnfläche und dem Sichtschutzring

ist mantelseitig umlaufend eine Lichteinfallzone vorhanden , durch die Licht von derr Seite her auf das Skalenblatt fallen kann und dadurch die Ablesemöglichkeit verbessert wird.

Das Gehäuse ist an einer Seite zum Zugang zu einem Klemmraum für die elektrische Verbindung geöffnet und dieser Öffnung wird durch einen lösbar am Gehäuse befestigten Deckel verschlossen, der entweder mit einer Buchse für eine Kabelverschraubung oder mit einem Anschlußstecker bzw. Anschlußbuchse für eine Steckverbindung ausgerüstet ist.

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Ε Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur

auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch '■ auf deren Kombination.

f? Die neuerungsgemäße Kontaktvorrichtung ist vorteilhaf

ter Weise mit einem hochgezogenen Skalenblatt (Zifferblatt) ausgestattet, welches einerseits die im Gehäuse untergebrachten Elemente zum Ablesebereich hin nicht störend überdeckt und zum anderen ein erleichtertes und genaues Ablesen der Meßwerte zuläßt. Auch mantelseitig ist das Gehäuse durch einen Sichtschutzring von außen nicht einsehbar und dieser Sichtschutzring läßt mit dem Skalenblatt eine mantelseitige Lichteinfallzone frei, durch die das Skalenblatt in günstiger Weise zusätzlich erhellt wird.

Die Kontaktvorrichtung ist weiterhin mit einem lösbaren Deckel versehen, der einen Zugang zum Klemmraum im Gehäuse freigabt und der nach dem Abnehmen ein einfaches Anschließen der elektrischen Leitungen an die Kontaktelemente gestattet bzw. der mit einem Stek- ίj ker bzw. Buchse ausgerüstet ist, so daß er eine ein

fache elektrische Steckverbindung ermöglicht.

Die neuerungsgemäße Kontaktvorrichtung ist für die Verbindung mit den verschiedensten Zeigermeßgeräten ausgelegt und hat insgesamt eine optimale Ablesemöglichkeit und einfache elektrische Verbindungsart.

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Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch eine Kontaktvorrichtung für Zeigermeßgeräte mit hochgezogenem Skalenblatt;

Fig. 2 eine Vorderansicht der Kontaktvorrichtung mit elektrischer Kabelverschraubung;

Fig. 3 eine Draufsicht auf einer. Teilbereich der Kontaktvorrichtung mit elektrischer Steckverbindung.

Die neuerungsgemäße Kontaktvorrichtung für Zeigermeßgeräte der verschiedensten Art, wie Manometer, Thermometer, Hygrometer od. dgl., weist ein mit dem Meßgerät verbindbares, haubenartiges Gehäuse 1 auf, welches in bevorzugter Weise aus einem durchsichtigen., insbesondere klarsichtigen Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gebildet ist. In diesem Gehäuse 1 sind mehrere Kontaktelemente 2 mit elektrischen Anschlüssen 2a übereinander angeordnet, welche in bekannter Weise mittelbar mit e.lnem Istwert zeiger 3 und mindestens einem Sollwertzeiger 4 in Verbindung stehen.

Die vom Haubenboden gebildete Stirnfläche la des Gehäuses 1 bildet den Ablesebereich, so daß durch diese Stirnfläche la hindurch die Zeiger 3, 4 und ein in dem Gehäuse 1 untergebrachtes Skalenblatt (Zifferblatt) 5 abgelesen werden können. Am geöffneten Haubenbereich weist das Gehäuse 1 einen Flansch Ib zur Verbindung mit dem Meßgerät auf.

Das Skalenblatt 5 ist mit gewissem Abstand unterhalb der Gehäuse-Stirnfläche la angeordnet und dabei oberhalb der Kontaktelemente 2, so daß durch dieses Skalenblatt 5, welches ein hochgezogenes Ziffernblatt darstellt, die Kontaktelemente 2 und sonstige innere Einrichtungen der Kontaktvorrichtung zum Ablesebereich la hin überdeckt sind und dadurch ein störungsfreies und erleichtertes Ablesen der Meßwerte erreicht wird.

Das Skalenblatt S liegt mit geringerem Abstand zur Ablese-Stirnflache la als zur Gehäuse-Befestigungsstirnseite Ib und zwischen Skalenblatt 5 und Ablesestirnfläche la erstrecken sich die mit dem Skalenblatt 5 zusammenwirkenden Anzeigeenden der Zeiger 3, 4.

In dem Gehäuse 1 ist an dem Gehäuse-Innenmantel anliegend ein Sichtschutzring (-mantel) 6 angeordnet, der sich vom Befestigungs-Stirnende Ib des Gehäuses 1 bis unter das Skalenblatt 5 höhenmäßig und bis auf die seitlich am Gehäuse 1 angesetzte elektrische Anschlußeinrichtung 7,8 umlaufend erstreckt. Dieser Sichtschutzring 6 deckt somit die inneren Einrichtungen 2, 3 mantelseitig nach außen unsichtbar ab.

Der umlaufence, vom Sichtschutzring 6 nicht überdeckte Mantelbereich des Gehäuses 1 zwischen Stirnseite la und Skalenblatt 5 bildet eine Lichteinfallzone 9 , durch die Licht seitlich zusätzlich einfällt und das Skalenblatt erhellt, so daß es auch bei schlechten I.ichtverhältnissen noch ablesbar bleibt.

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In dem Gehäuse 1 ist im Anschluß an die Kontaktelemente 2 und insbesondere deren elektrischen Anschlüsse 2a ein Klemmraum 10 vorhanden, in dem die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktelementanschlüssen 2a und der Anschlußeinrichtung 7,8 erfolgt.

Im Bereich dieses Klemmraumes 10 ist das Gehäuse 1 mantel- und stirnflächenseitig geöffnet und diese öffnung wird durch einen winkelartigen Deckel 11 verschlossen, der durch Befestigungsmittel 12, vorzugsweise Schraube, am Gehäuse 1, insbesondere im Stirnflächenbereich la, lösbar befestigt wird.

Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2, welche eine Kabelverschraubung darstellt, ist der Deckel 11 mit einer Durchführbuchse 13 für die elektrischen Leitungen (nicht dargestellt) ausgestattet, welche an die Anschlußklemmen 2a durch Schrauben angeschlossen werden.

Gemäß der weiteren Ausführung nach Fig. 3 weist der Deckel 11 ein Buchsen- oder Steckerteil 14 auf, das durch elektrische Leitungen oder direkt mit den Anschlüssen 2a verbunden ist und an dieses Buchsen- oder Steckerteil IU ist ein Stecker- oder Buchsenteil 15 der Anschlußeinrichtung 8 lösbar ansteckbar, so daß eine schrankenlose elektrische Steckverbindung möglich ist.

Mit 16 ist ein Verstellschloß bezeichnet, welches zur beliebigen Einstellung des oder der Sollwertzeiger 4 in den bzw. die Schaltpunkte dient und von außen her zugänglich ist. Dieses Verstellschloß 16 lagert in der Gehäuse-Stirnfläche la.

Die 17 stellt eine Mitnehmergabeldar, die am Istwertzeiger 3 befestigt ist und zur Übertragung der Meßgerätefunktion auf den Zeiger 3 der Kontaktvorrichtung dient.

Das Skalenblatt 5 ist in bevorzugter Weise an dem Gehäuse 1 durch Schrauben 18 befestigt, wobei diese Befestigung im Bereich des Klemmraumdeckels 11 liegt, in dem hier das Gehäuse 1 an seiner Stirnfläche la äne nach innen gerichtete Materialverdickung (Ansatz) 19 aufweist, in die die Schrauben 18 einfassen. Somit wird das Skalenblatt 5 durch die Schrauben 18 im gewissen Abstand unter der Gehäuse-Stirnfläche ia gehalten.

Claims

Schutzansprüche

1. Kontaktvorrichtung für Zeigermeßgeräte verschiedenster Art mit einem Kontaktelement mit elektrischen Anschlüssen, einen Istwertzeiger und mindestens einen Sollwertzeiger sowie ein Skalenblatt (Zifferblatt) aufnehmenden und mit dem Meßgerät verbindbaren Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Skalenblatt (5) die Kontaktelemente (2) zur Ableseseite hin überdeckend mit Abstand unter der -*ie Ableseseite bildenden klarsichtigen Gehäuse-Stirnfläche (la) im Gehäuse (1) angeordnet ist.

2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) haubenartig ausgebildet ist und aus einem klarsichtigen Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, einteilig ausgebildet ist, wobei der Haubenboden die Ablesest irnseite bildet und an der Haubenöffnung ein Befestigungsflansch (Ib) für die Verbindung mit dem Meßgerät angeformt ist.

3. Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem klarsichtigen Gehäuse (1) mantelseitig ein einen Teilbereich der Gehäusehöhe einnehmender und sich bis auf eine seitlich angesetzte elektrische Anschlußeinrichtung (7,8) auf dem gesamten Gehäuseumfang erstreckender Sichtschutzring (-mantel) (6) angeordnet ist.

4. Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Skalenblatt (5) durch Schrauben (18) im Gehäuse (1) befestigt ist, wobei diese Schrauben (18) vorzugsweise i;· Ansätze (19) der Gehäuse-Stirn fläche (la) eingreifen.

5. Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ablesestirnflache (la) und Skalenblatt (5) mantelseitig eine bis auf die elektrische Anschlußeinrichtung (7,8) umlaufende Lichteinfallzone (9) gebildet ist.

6. Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Anschlußeinrichtung (7.8) einen winkelförmigen, einen mantel- und stirnflächenseitigen Gehäuseaus schnitt als Zugang zu einem Klemmraum (10) verschließenden Deckel (11) aufweist, welcher durch Befestigungsmittel (12), vorzugsweise Schraube, lösbar am Gehäuse (1) befestigt ist.

7. Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmraumdeckel (11) eine Durchführbuchse (13) für elektrische, an den Kontaktelement-Anschlüsse.n (2a) durch Schraubverbindung festlegbaren Leitungen angeordnet ist.

8. Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6₄ dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmraumdeckel (11) ein mit den Kontaktelementanschlüssen (2a) verbundenes Buchsen- oder Steckerteil (14) angeordnet ist, welches für eine elektrische Steckverbindung mi-t; .einem St«qker- oder Buchsenteil (15) verbindbar ist. ": : : : : : ■■: : :