DE7908524U1 - Diebstahlsicherung, insbesondere für Lastwagenhänger - Google Patents

Diebstahlsicherung, insbesondere für Lastwagenhänger

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Publication number
DE7908524U1
DE7908524U1 DE7908524U DE7908524DU DE7908524U1 DE 7908524 U1 DE7908524 U1 DE 7908524U1 DE 7908524 U DE7908524 U DE 7908524U DE 7908524D U DE7908524D U DE 7908524DU DE 7908524 U1 DE7908524 U1 DE 7908524U1
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DE
Germany
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theft device
coupling
hollow cylinder
collar
trailer
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Expired
Application number
DE7908524U
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English (en)
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NEUN RUDOLF 7257 DITZINGEN
Original Assignee
NEUN RUDOLF 7257 DITZINGEN
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Publication of DE7908524U1 publication Critical patent/DE7908524U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

Description

Rudolf Heun
7257 Ditzingen
K. Neun - 11
Diebstahlsicherung für
Lastwagen - Hänger
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Anhänger, insbesondere für Lastwagen-Anhänger, mit einer in das Teil der Hänger-Kuppiung eingesetzten mechanischen Sicherung.
Es ist durch die DE-OS 22 07 452 für Autoanhänger, Wohnwagen oder dgl. bekannt, innerhalb des Hohlraumkörpers des Kupplungs teiles des Anhängers eine mechanische Sicherung einzubauen. Diese mechanische Sicherung ist so ausgebildet, daß deren Spreizbacken den Hohiraumkörper des Kupplungsteiles des Anhängers ausfüllen, so daß der Anhänger nicht auf die Kugel der Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges aufgesetzt und damit abgeschleppt werden kann.
Wohnwagenanhänger können aber trotz eingesetzter mechanischer Sicherung am Kupplungteil des Anhängers durch eine oder mehrere Personen weggefahren werden, ohne diese an eine Kupplung eines Motorwagens anzuhängen.
Bei Hängern von Lastwagen ist dies schon schwieriger bzw. nicht unauffällig zu bewerkstelligen, zumal die Diebe es m^ist nur auf die Ladung des Hängers abgesehen haben, die am Standort eines gesicherten Hängers nicht ohne Risiko entladbar ist.
Die Erfindung beabsichtigt, ein ungewolltes Wegfahren eines Lastv/agenanhängers zu verhindern, indem das Ankuppeln des schweren Lastwagenhängers an e\nen Motorwagen unmöglich gemacht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Es ergibt sich dadurch der große Vorteil, daß schwere Lastwagenhänger die im beladenen Zustand mit Muskelkraft kaum oder gar nicht zu bewegen sind, nicht an einen Motorwagen angekuppelt
werden können und dadurch mancher geplante Diebstahl der Ladung des Hängers verhindert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
In der Zeichnung iet ein AusfUhrungsbeiepiel der Erfindurg darg°stellt. In der Zeichnung zeigt :
ier .Gabel mi t
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer am Motorwager be-
ier C festigten Anhängerkupplung und den vorder°n Teil der am Hänger befindlichen Kupplung, kurz vor dem
Einführen in die Kupplung des Motorwagens gezeichnet, im Ausschnitt und teilweise geschnitten dargestellt,
der Gabel mit
Fig. 2 den vorderenTeil/der Hanger-Kupplung, perspektivisch
dargestellt,
der Gabel mit Fig. 3 einen Ausschnitt des vorderen Teiles/fler Hänger-Kupplung, in Seitenansicht und geschnitten dargestellt,
mit in die Zugöse eingesetzter Diebstahlsicherung. nach der Erfindung, nach d Brflndung
Fig. 4edie beiden Elemente der Diebstahlsicherung/einzeln dargestellt, von der Seite gesehen und geschnitten
gezeichnet, und
Fig.4b die Darstellung nach Fig.4a in Draufsicht.
In Fig. 1 ist im Prinzip eine am Motorwagen (nicht dargestellt) am befestigte Anhänger-Kupplung und der vordere Teil der Gabel mit der/ Hänger (nicht dargestellt) befestigten Kupplung 1 kurz vor dem Einführen in das Einführungsmaul 7 der Anhängerkupplung des Motorwagens dargestellt. Im eingeführten Zustand wird der Kupplungsbolzen 8 durch die Zugöse 4 der Hänger-Kupplung 1 gesteckt und wird in diesem gesteckten Zustand gegen Lösen gesichert. Zum leichteren Einführen der Zugöse 4 in das Einfuhrungsmaul 7 der Kupplung dienen die oberhalb und unterhalb befindlichen Backen 5 und 6, die trichterförmig verlaufen, wobei das Einführungsmaul 7 den kleinsten Durchmesser des durch die Backen 5 und 6 gebildeten Trichters darstellt.
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der Gabel mit
Fig. ?. zeigt das vordere Ende/der Hänger-Kupplung 1 , deren Arme 2 und 3 in dem Teil zusammenlaufen, das an seinem Ende mit der Zugöse 4 versehen ist. Die Zugöse 4 bildet in diesem Teil der Hänger-Kupplung eine allseitig über den Umfang geschlossene Öffnung, deren Innendurchmesser auf den Außendurchmesser des Kuppliingsbolzens 8 der Kotorwagenkupplung abgestimmt ist (genormt),
Fig. 3 zeigt das vordere Ende der Hänger-Kupplung 1 mit der Zugöse 4 in seitlicher Darstellung und geschnitten gezeichnet. In die Zugöse 4 ist eine Diebstahlsicherung 10 eingesetzt, die mit ihren Kragen 15 und 18 die Zugösenöffnung von beiden Seiten abdeckt. &
In Pig. 4 ist die Diebstahlsicherung näher dargestellt, sie be- » steht aus zwei Hohlzylinderteilen 9 und 14, deren Durchmesser I so aufeinander abgestimmt ist, daß sie ineinander gesteckt werden | können. Außerdem ist zwischen den beiden Hohlzylinderteilen 9 3 und 14 eine Art Verdrehungssicherung 25 /vorgesehen, so daß sie % nur in einer bestimmten Stellung ineinander gesteckt werden könne» Die Hohlzylinder 9 und 14 sind auf je einer Seite mit Kragen ■ 15 und 18 versehen, die im zusammengesteckten Zustand , wie in Pig. 3 dargestellt, die öffnung der Zugöse 4 vollkommen abdecken. K In einem der beiden Hohlzylinder 9 oder 14 ist über eine Mittelbohrung 11 ein Schließmechanismus, beispielsweise ein Zylinder- % schloß 12, eingesetzt und darinnen befestigt. Das Zylinderschloß 12 ist mit einem Sicherheitsschlüssel 19 betätigbar. |
Werden nun in die Öffnung der Zugöse 4 die beiden Zylinderteile | 9 und 14 so ineinandergesteckt, wie die3 in Fig. 3 dargestellt %
ist, und der Sicherheitsschlüssel 19 gedreiit. dann „vexrastet % * & oder* Riegel ΎΤ *
ein mit dem Schlüssel 19 verstellbarer Bart ^o in den im zusammen-! gesteckten Zustand fluchtend gegenüberstehenden seitlichen Durchbrüche 16 und 17 in den Hohlzylindern 9 und 14, daß diese nach Abziehen des Schlüssels 19 nicht mehr aus der Zugöse 4 herausnehmbar sind. Durch diese Maßnahme kann die Hänger-Kupplung 1 mit der Zugöse 4 nicht mehr mit einer Motoranhängerkupplung verbunden werden.
Die Kragen 15 und 18 der beiden Zylinderteile 9 und H können außerdem so dick ausgebildet sein, daß die Hänger-Kupplung 1
R. Neun - 11 .:..'.#-* 4*«-'
mit der Zugöse 4 nicht einmal mehr teilv/eise in die Öffnung des Einführungsmauls 7 der Motoranhängerkupplung eingeschoben werden kann.
Soll dagegen die Sicherung gegen Diebstahl des Hängers wieder entfernt werden, so ist es nur notwendig den Sicherheitsschlüssel 19 in den Schlüsselschlitz des Zylinderschlosses 12 einzustecken und durch Drehung in der Gegenrichtung (Aufschließen) die Verrastung des Bartes oder Riegels 21 in den Durchbrüchen 16 und 17 der beiden Hohlzylinder 9 und 14 aufzuheben.
Bei dieser Maßnahme gleitet der mit dem Zylinderschloß 12 betätigbare Bart/aus seiner Verraststellung in den Durchbrüchen 16 und 17 in den Hohlzylindern 9 und 14, so daß diese zu beiden Seiten der Öffnung der Zugöse 4 wieder leicht entfernt werden können.
Der Schlüsselschlitz am Zylinderschloß 12 kann mit einer verschieb- oder verdrehbaren Platte versehen sein, die bei abgezogenem Schlüssel 19 den Schlüsselschlitz abdeckt und vor Eindringen von Regenwasser schützt.
In dem Kragen 15 des Hohlzylinders 14 kann eine Mittelbohrung angeordnet sein, die einen so großen Durchmesser aufweist, daß der Portsa+z 13 des Zylinderschlossesi2 mit seinem runden Außendurchmesser hineinpasst. Dies hat den Vorteil, daß, wenn ein Diet mit Gevalt versucht das Zylinderschloß 12 aus den beiden Hohlzylinderteilen 9 und 14 zu schlagen, der in den beiden Durchbrechungen 16 und 17 verrastete Bart/vom zyflnderschloß 12 abschert (durch die Wirkung des Schlags) aber in den Durchbrechungen 16 und 17 stecken bleibt und dadurch die Hohlzylinderteile 9 und 14 weiterhin untrennbar miteinander verbindet.
oder Riegel 21 Das auf diese Weise vom Bart/abgetrennte Zylinderschloß 12 kann dann zwar ein Stück aus der Mittelbohrung 20 am Kragen 15 heraustreten, kann aber nicht ganz durchgeschlagen werden, da der mittlere Teil des Zylinderschlosses 12 einen größeren Durchmesser aufweist als die Mittelbohrung 20 des Kragens 15.
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Es ist aber auch möglich nur in dem Kragen 18 des Hohlzylinderteiles 9 eine Mittelbohrung 11 vorzusehen und den Kragen 15 des Hohlzylinderteiles 14 verstärkt, z.B. mit einem großen Radius (Form eines Kugelsegmentes), auszubilden.
Die Befestigung des Zylindersc^losses 12 kann sowohl im Hohlzylinderteil 9 als auch im Hohlzylinderteil 14 erfolgen.
Wichtig ist, daß die äußere Form der Kragen 15 und 18, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Zugöse 4 im vorderen Teil der Gabel der Känger-Kupplung 1 vollkommen abdecken, keine Angriffsfläche für ein Werkzeug bietet. Zu diesem Zweck können die Kragen 15 im 18, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser aer Zugöse 4 ist, mit konisch verlaufenden Seitenflächen 22 (siehe Kragen 18 in Fig. 3) oder mit einem großen Außenradius 23 (siehe Kragen 15 in Fig. 3) versehen sein, so daß ein von einem Dieb an diesen Flächen angesetztes Werkzeug keinen Halt findet.

Claims (1)

  1. R. Neun - 11 "6
    Ans prüche
    1. Diebstahlsicherung für Anhänger, insbesondere für Lastwagen-Anhänger, mit einer in das Teil der Hänger-Kupplung eingesetzten mechanischen Sicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus zwei ineinender steckbaren Hohlzylinderteilen (9, 14) besteht, äle in die Zugöse (4) der Hänger-Kupplung (1) eingesetzt, nach der Verriegelung die Öffnung der Zugöse (4) auf beiden Seiten abdeckt.
    I 2S Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I daß in dem einen Hohlzylinderteil (9) ein mit einem Sicher-
    I heitsschlüssel (19) betätigbares Zylinderschloß (12) an-
    \ geordnet ist.
    '■ 3. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
    durch gekennzeichnet, daß die Drehung des Sicherheitsschlüssels (19)einen Bart oder Riegel (21)verstellt,der in fluchte angeordnetenDurchbrüchen(16 und 17) verrastbar ist, die in
    - der Wandung beider Hohlzylinderteile (9 und 14) sich be-
    I finden.
    ;■ 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß der Schlüsselschlitz des Zylinderschlosses
    ! (12) mit einer dreh- oder verschiebbaren Abdeckung ver-
    ' sehen ist.
    5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Kragen (15, 18) größer ist als der Innendurchmesser der Zugöse (4)
    6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (15, 18) mit konisch
    ji verlaufenden Seitenflächen (22) oder in der äußeren Form
    * mit einem großen Radius (23) versehen sind.
DE7908524U 1979-03-26 Diebstahlsicherung, insbesondere für Lastwagenhänger Expired DE7908524U1 (de)

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DE2911883 1979-03-26

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DE7908524U1 true DE7908524U1 (de) 1979-08-09

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DE7908524U Expired DE7908524U1 (de) 1979-03-26 Diebstahlsicherung, insbesondere für Lastwagenhänger

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DE (1) DE7908524U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4434215A1 (de) * 1994-09-18 1996-03-28 Michael Garbers Sicherung für Zugösen von LKW-Anhängern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4434215A1 (de) * 1994-09-18 1996-03-28 Michael Garbers Sicherung für Zugösen von LKW-Anhängern

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