DE7905534U1 - Weitsprungbalken - Google Patents

Weitsprungbalken

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DE7905534U1
DE7905534U1 DE7905534U DE7905534DU DE7905534U1 DE 7905534 U1 DE7905534 U1 DE 7905534U1 DE 7905534 U DE7905534 U DE 7905534U DE 7905534D U DE7905534D U DE 7905534DU DE 7905534 U1 DE7905534 U1 DE 7905534U1
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DE
Germany
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wooden plank
long jump
board
plasticine
base layer
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Expired
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DE7905534U
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KOHL WILLI 6941 GORXHEIMERTAL
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KOHL WILLI 6941 GORXHEIMERTAL
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Publication of DE7905534U1 publication Critical patent/DE7905534U1/de
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Description

Anmelder: Willi Kohl, In der Seufze I3, 6941 Gorxheimertal;
Hans Kohl, Ausserhalb 8, 6840 Lampertheim-Hüttenfeld
Weitsprungbalken
10
Die Erfindung betrifft einen Weitsprungbalken mit einer in einem Rahmen eingesetzten, herausnehmbaren Holzbohle und einem an diese grenzenden Plastilinbrett.
Bei einem bekannten Weitsprungbalken dieser Art ist ein Metallrahmen mit verstärkenden Anschlussteilen vorgesehen, die zur Verankerung in Beton dienen, der um den Metallrahmen gegossen wird. Die aus massivem Holz gefertigte, den gesamten Weitsprungbalken bildende Holzbohle ist sehr schwer und das Herausnehmen aus dem Rahmen ist schwierig. Wenn sie aber nicht laufend entfernt wird, 1st sie allen Angriffen der Witterung ausgesetzt. Die Folge ist Quellen des Holzes, so dass das
Herausheben noch schwieriger oder gar unmöglich wird. Unter ^ Umständen sprengt das gequollene Holz den Rahmen und zerstört dabei auch die Anschlussbahnen des Kunststoffbelages des Sport- % Platzes= Daher muss häufig zusammen mit der Holzbohle auch der
Metallrahmen ersetzt werden. Ausser Witterungseinflüssen unterliegt die Holzbohle aber auch dem Verschieiss beim Gebrauch, ^ so dass sie nach einer gewissen Zeit unter allen Umständen f: entferntund ausgewechselt werden muss. Da sie nur einseitig % verwendbar ist, muss ein neuer Weitsprungbalken und aus den ■ genannten Gründen auch häufig zusammen mit einem neuen Metallrahmen vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weitsprungbalken zu schaffen, bei dem die Holzbohle nur als Absprungbrett ausgelegt ist und
diese sowie das an diese grenzende Plastilinbrett leicht und
ohne Zerstörung des Rahmens herausgenommen werden können und
ferner die Holzbohle beidseitig verwendbar ist und daher seine f Gebrauchsdauer verdoppelt wird. I
Diese Aufgabe wird durch einen Weitsprungbalken der eingangs | genannten Art dadurch gelöst, dass eine Basisschicht aus Kunstetci beton vorgesehen ist, in die eine allseitige Randeinfassung für die Holzbohle und das Plastilinbrett eingebettet ist, deren ; über die Oberseite der Basisschicht vorstehenden Teile einen
Raum begrenzen, dessen Länge, Breite und Höhe der Länge, Breite f und Höhe der Holzbohle mit angelegtem Plastilinbrett entsprechend
In der Basisschicht sind Dübel eingelassen, die mit durchgehen- | den Bohrungen in der Holzbohle fluchten und zur Aufnahme von | durch die Bohrungen gesteckten Kopfschrauben dienen. Jede Kopf- ψ schraube ist versenkt, derart, dass über ihrem Kopf ein freier I Raum verbleibt, in den ein Kunststoffpfropfen eingesetzt werden 1
J)O kann. Die Holzbohle kann so ausgelegt werden, dass sie beid- % sei tig verwendbar ist, wobei jede Bohrung an ihren beiden Enden f:. verbreitert ist, damit von jeder Breitseite der Holzbohle die | Kopfschraube versenkt eingeschraubt werden kann. Die Basisschich| ist zweckmässig mit einem eingelegten Baustahlgewebe bewehrt. |
Die Randeinfassung für die Holzbohle und das angrenzende Plastilinbrett besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff.
Bei einem solchen Weitsprungbalken ist die Holzbohle nur Absprungbrett und kann jederzeit leicht herausgenommen werden, auch wenn das Holz etwas angequollen sein sollte, da die Randeinfassung nicht mit Beton umgössen und ferner nicht starr ist. An die Aussenseiten der Randeinfassung wird der Belag des Sportplatzes angelegt. Sie dient somit gleichzeitig als An-Schluss für diesen Belag. Beim Austausch muss nur die Holzbohle entfernt und durch eine neue ersetzt werden. Ein Metallrahmen zur Aufnahme des Weitsprungbalkens ist nicht erforderlich. Die Holzbohle, also das Absprungbrett kann ohne Schwierigkeit zum beidseitigen Gebrauch ausgelegt werden. Ausserdem kann durch das leichte Auswechseln der Wettkampfbalken durch einen Trainingsbalken ersetzt werden, indem anstelle der als Absprungbalken dienenden Holzbohle irgendein entsprechendes Massiv-Kunststoffteil eingesetzt wird. Da nur die Holzbohle und nicht mehr der ganze Balken bewegt werden muss, ist der Transport wesentlich erleichtert und das Ersetzen nur der Holzbohle wirkt sich kostensparend aus.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Langsseitenansicht eines Weitsprungbalkens mit Holzbohle und Plastilinbrett; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Holzbohle mit angrenzendem
Plastilinbrett; und
Fig. 3 eine vergrösserte Schnittansicht in Richtung der Linie A-A in Fig. 2 gesehen.
J50 Der erfindungsgemässe Weitsprungbalken besteht aus einer Basisschicht 1 aus Kunststoffbeton mit eingelegtem Baustahlgewebe als Bewehrung. Der Kunststoffbeton ist wasserundurchlässig. In die Basisschicht 1 ist eine allseitige Randeinfassung 3 ein-
gebettet, deren über die Oberseite la der Basisschicht 1 vorstehenden Teile J>e. einen Raum umschliessen, in die eine Holzbohle 5 und ein an dieser grenzendes Plastilinbrett 9 eingesetzt werden. Die Länge, Breite und Höhe dieses umschlossenen Raumes entsprechen der Länge L, der Breite B und der Höhe H der Holzbohle 5 mit angrenzendem Plastilinbrett 9· Auf diese Weise wird der Raum durch die Holzbohle 5 und das Plastilinbrett 9 vollständig ausgefüllt wobei die Oberseiten der Holzbohle 5, des Plastilinbrettes 9 und der Randeinfassung bündig liegen. Lediglich der aus Weichkunststoff 10 und Plastilin 11 bestehende Aufbau auf dem Plastilinbrett 9 erhebt sich entsprechend den Vorschriften über dessen Oberseite.
In der Basisschicht 1 sind ferner Dübel 4 eingelassen, damit die Holzbohle 5* also das Absprungbrett, befestigt werden kann. Diese Dübel 4 fluchten mit durchgehenden Bohrungen 6 in der Holzbohle 5· Zweckmässig sind vier Dübel 4 und entsprechend vier Bohrungen 6 vorgesehen, von denen jeweils zwei in der Nähe der Schmalseiten der Holzbohle 5 angeordnet sind. Durch diese Befestigung sitzt die Holzbohle 5 fest auf der Basisschicht 1 umgeben von der Randeinfassung J.
Durch die Bohrungen 6 in der Holzbohle 5 werden Kopfschrauben 7 gesteckt und in die Dübel 4 in der Basisschicht 1 eingeschraubt. Die Kopfschrauben 7 sind versenkt. Aus diesem Grund ist das Ende einer jeden Bohrung 6 bei 6a (Fig. 3) erweitert, so dass über dem Kopf Ja. der eingedrehten Kopf schraube 7 eine Ausnehmung verbleibt, in die ein Kunststoffpfropfen 8 eingesetzt wird. Die Oberseite dieses Kunststoffpfropfens 8 liegt bündig mit der Oberseite der Holzbohle 5, so dass diese keinerlei Unebenheiten aufweist.
J)Q Um die Holzbohle 5 beidseitig verwendbar zu gestalten, kann die Bohrung 6 an ihren beiden Enden erweitert sein, wie bei 6a und 6b gezeigt ist (Fig. J>). Wenn die eine Seite der Holzbohle 5 durch Gebrauch abgenutzt ist, kann sie herausgenommen und umgedreht werden. Die durch die Erweiterung 6b der Bohrung
über dem Kopf Ja. der eingeschraubten Kopfschraube 1J gebildete Ausnehmung ist nun auf der Oberseite der umgedrehten Holzbohle 5 und der Kunststoffpfropfen 8 wird nun hier eingesetzt. Die bereits gebrauchte Holzbohle 5 ist nun wie ein neues Absprungbrett verwendbar und muss erst nach Abnutzung beider Breitseiten erneuert werden.
Es ist leicht einzusehen, dass anstelle der Holzbohle 5 als Wettkampfbalken auch ein einfacher Trainingsbalken mit entsprechenden Abmessungen verwendet werden kann. Ausserdem kann durch Einlegen eines dem Belag des Sportplatzes entsprechenden Einsatzes in den von der Randeinfassung 3 umschlossenen Raum dieser Bereich dem übrigen Sportplatz angeglichen werden, ohne dass zeitraubende, aufwendige und kostspieliege Arbeiten durchgeführt werden müssen.

Claims (6)

S_c_h_u_t_z_a_n_s_]D_r_ü_c_h_e
1. Weltsprungbalken mit einer in einem Rahmen eingesetzten, herausnehmbaren Holzbohle und einem an diese grenzenden Plastilinbrett,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Basisschicht (1) aus Kunststoffbeton vorgesehen ist, in die eine allseitige Randeinfassung (3) für die Holzbohle (5) und das Plastilinbrett (9) eingebettet ist, deren über die Oberseite (la) der Basisschicht (1) vorstehenden Teile (Ja) einen Raum begrenzen, dessen Länge, Breite und Höhe der Länge (L), Breite (B) und Höhe (H) der Holzbohle (5) mit angelegtem Plastilinbrett (9) entsprechen.
2. Weitsprungbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basisschicht (1) Dübel (4) eingelassen sind, die mit durchgehenden Bohrungen (6) in der Holzbohle (5) fluchten und zur Aufnahme von durch die Bohrungen (6) gesteckten Kopfschrauben (7) dienen.
3. Weitsprungbalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede eingeschraubte Kopfschraube (7) versenkt ist und über ihrem Kopf (7a) ein freier Raum verbleibt, in den ein Kunststoffpfropfen (8) einsetzbar ist, dessen Oberseite bündig mit der Oberseite der Holzbohle (5) liegt.
4. Weitsprungbalken nach Anspruch 2 und J5, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzbohle (5) beidseitig verwendbar ist und entsprechend die Kopfschrauben (7) an beiden Breitseiten der Holzbohle (5) versenkt einschraubbar sind.
5. Weitsprungbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschicht (1) mit einem eingelegten Baustahlgewebe (2) bewehrt ist.
6. Weitsprungbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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dass die Randeinfassung (3) für die Holzbohle (5) und das angrenzende Plastilinbrett (9) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
DE7905534U Weitsprungbalken Expired DE7905534U1 (de)

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DE7905534U1 true DE7905534U1 (de) 1979-06-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640808C1 (de) * 1986-09-30 1988-03-10 Clemens Schaeper Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640808C1 (de) * 1986-09-30 1988-03-10 Clemens Schaeper Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen
EP0262341A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-06 Clemens Schäper Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen

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