DE7905398U1 - Diamagazin fuer diaprojektoren - Google Patents

Diamagazin fuer diaprojektoren

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DE7905398U1
DE7905398U1 DE19797905398U DE7905398U DE7905398U1 DE 7905398 U1 DE7905398 U1 DE 7905398U1 DE 19797905398 U DE19797905398 U DE 19797905398U DE 7905398 U DE7905398 U DE 7905398U DE 7905398 U1 DE7905398 U1 DE 7905398U1
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ring
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

-5-
Dipl.-lng. H. MITSCHERL1CJH '.\ '"'. ^ V' :'*: D-BOOO MÜNCHEN 22
Dipl.-In9. K. GUNSCHMANfcf ' : f.: ,'.'.. ' I '.'.'· Steinsdorfstraße 10
Dr. r.r.not. W. KÖRBER ™' (0SS! * " &6 S4
Dip!.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
Victor Hasselblad AB
östra Hamngatan 3
S-4o1 2 3 Göteborg
Diamagazin für Diaprojektoren
Die Erfindung bezieht sich auf ein rundes Diamagazin für Diaprojektoren mit vertikalem Diawechsel, bestehend aus untereinander gleichen, radialen Diafächern für in Diarähmchen montierte Dias. Das Diamagazin ist für Anwendung zusammen mit einem Diaprojektor vorgesehen, der einen permanenten, an das Diamagazin kuppelbaren Mitnehmerring mit Zahnkranz zum Runddrehen des Diamagazines sowie eine Oberplatte aufweist, die vorgesehen ist, stehende Diarähmchen direkt zu tragen, die durch eine in der Oberplatte angeordnete, mit lösbaren Sperren versehene Diaöffnung zum und vom Diahalter des Projektors transportiert werden.
Für horizontale Arbeitslage vorgesehene Diamagazine des hier vorgesehenen Typs sind in mehreren Ausführungsformen vorbekannt. Solche runde Diamagazine haben einen Magazinboden, der verhindert, daß die Diarähmchen aus ihren radial angeordneten Fächern niederfallen und auf dem Oberblech des Diaprojektors stehenbleiben. Im Magazinboden befindet sich eine gesperrte Öffnung für den Transport der Diarähmchen zum und
L vom Diahalter des Projektors durch eine entsprechende öffnung
; in der Oberplatte des Diaprojektors. Bekannte runde Dia-
magazine sind außerdem mit einem festen Zahnkranz zum Rund-
i: drehen des Diamagazines bei Diawechsel versehen. Es ist ferner
bekannt, runde Diamagazine mit einem abnehmbaren Deckel zu versehen, so daß das Diamagazin auch als ein staubdichter Verwahrkasten für die Diarähmchen dienen kann.
Das Diafach, das sich unmittelbar über genannter Öffnung im Magazinboden befindet, kann ohne eine besondere Anordnung nicht angewendet werden. Ein solches Magazin enthält deshalb ein Dia weniger als theoretisch möglich wäre. Das leere Diafach verursacht außerdem bei Anwendung des Projektors für Vorführung eines durchgehenden Diaprogrammes eine störende Unterbrechung. Es ist bekannt, zwecks Vermeidung dieser Ungelegenheiten unmittelbar über der Bodenplatte einen von einer Feder gesteuerten Kreissegmentschieber anzuordnen, der die Öffnung in der Bodenplatte automatisch verschließt, wenn das Diamagazin vom Projektor abgehoben wird. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion ist die aufgrund der untereinander gleichen Diafächer vereinfachte Herstellung des Kunststoffrahmens des Diamagazines.
Die Diamagazine, mit einfachen, abnehmbaren Deckeln und vorkommenden falls Böden versehen, bilden geeignete Verwahrkästen für Diarahmen. Gewöhnlich werden deshalb mehrere Diamagazine pro Diaprojektor verkauft, was die einfache und bequeme Verwahrung fertigredigierter Diaprogramme ermöglicht. Es ist deshalb wichtig, daß die Diamagazine sowohl einfach in Ausführung und Anwendung als auch billig sind.
Runde horizontale Diamagazine gemäß der vorliegenden Erfinduna sind für Diaprojektoren vorgesehen, an deren Oberplatte ein an das Diamagazin kuppelbarer Mitnehmerring mit Zahnkranz zum Runddrehen des Diamagazines angeordnet ist. Die Oberplatte ist ferner für direktes Tragen stehender Diarahmen angeordnet, die durch eine in der Oberplatte angeordnete, mit öffnungsbarer Sperre versehene Diaöffnung zu-und von Diahaltern des Diaprojektors transportiert werden.
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Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, für einen Diaprojektor des vorstehend beschriebenen Typs ein einfaches und billiges Diamagazin zu schaffen, das radiale, symmetrisch angeordnete, nach unten offene Fächer für Diarahmen aufweist, und die Fächer beim Abnehmen des Diamagazines vom und Anbringen am Diaprojektor mittels einer Vorrichtung gesperrt sind, die das Abnehmen und Anbringen des Diamagazineis nur zuläßt, wenn die Vorrichtung gesperrt ist, aber lösbar ist, wenn das Diamagazin am Diaprojektor montiert ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,das Diamagazin mit Deckel und Boden zu versehen, die angewendet werden, wenn das Diamagazin als Verwahrkasten für Diarahmen dient.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Perspektivansicht eines auseinandergezogenen Diamagazines nach der Erfindung mit anschließendem Teilstück eines Diaprojektors?
Fig. 2 ist ein perspektivischer vertikaler Querschnitt, der den Teil des Diamagazines nach Fig. 1 zeigt, der die Steuerglieder des Diamagazines einschließt;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Teil des oberen Diamagazindeckels;
Fig. 4 ist eine Ansicht von unten des Sperr- und Verriegelmechanismus des Diamagazines in gesperrter Lage;
Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt V-V durch den in Fig. 4 gezeigten Mechanismus;
Fig. 6 ist eine Draufsicht entsprechend derFig. 4, jedoch mit dem Mechanismus in ungesperrter Lage;
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt VII-VII durch den in Fig. 6 gezeigten Mechanismus;
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch eines der Zusammenfügungsglieder des Diamagazines.
Ein Diamagazin 1 nach der Erfindung, Fig. 1 ist aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, die vorzugsweise aus Spritzgußkunststoff hergestellt sind. Der zentrale Teil des Diamagazins 1 istein ringförmiger Magazinkörper 2, der oben mit einem abnehmbaren Deckel 3 aus durchsichtigem Kunststoff versehen und unten mit einem drehbaren Sperring 4 zusammengekuppelt ist. Der Sperring 4 ist so ausgebildet, daß er an den Mitnehmerring (Fig. 1 und 2) eines Projektors angeschlossen werden kann. Das Diamagazin 1 hat ferner eine Anzahl Sperrknöpfe 21 zum Drehen des Sperringes 4 sowie eine Sicherheitssperre 29, die unbeabsichtigtes Drehen des Sperringes 4 verhindert. Eine Stützscheibe 5 wird auf dieselbe Weise wie der Mitnehmerring an den Sperring 4 angeschlossen und bildet einen unteren Deckel für das Diamagazin 1, wenn dieses als Verwahrraum für Diarähmchen angewendet werden soll.
Der Magazinkörper 2 ist durch radial angeordnete Trennwände in eine Anzahl, z.B. achtzig, untereinander gleiche, oben und unten offene Diafächer 7 eingeteilt. Um den sektorförmigen Diafächern 7 eine konstante Breite für die in ihnen verwahrten Diarähmchen 18 (Fig. 4 und 6) zu geben, sind die Trennwände mit vertikalen Abstandsleisten 9 (Fig. 1, 2, 4 und 6) versehen. Der Magazinkörper 2 ist oben für lösbare staubdichte Kontage des Deckels 3 ausoebildet, wobei der Magazinkörner 2 und der Deckel | 3 mittels eines Bajonettverschlusses zusammengekuppelt werden. Die auf dem Manazinkörper 2 angeordnete Bajonettverschlußhälfte besteht aus einem oberen zentralen Stützflansch 1o für den Deckel 3 (Fig. 2 und 3) und aus einer Anzahl, z.B. vier, im Stützflansch 1o angeordneter Ausnehmungen 11 mit in sie hineinragenden federnden Zungen 12, die mit seichten Einschnitten
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versehen sind. Die andere Hälfte des Bajonettverschlusses ist auf dem zentralen Teil des Deckels 3 angeordnet und besteht aus den Ausnehmungen 11 entsprechenden horizontalen Schließnasen 14 und den Einschnitten 13 entsprechenden Knaggen 15 (Fig. 3). Die dem Magazinkörper 2 zugewandte Außenkante des Deckels 3 ist als eine Uberfalzung 16 (Fig. 2) ausgebildet. Bei Montage des Deckels 3 (Fig. 3) werden die Schließnasen in die Ausnehmungen 11 eingepaßt, wonach der Deckel 3 ca. 2o° im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Schließnasen 14 unter die Zungen 12 geführt werden, und die Einschnitte 13 und Knaggen 15 gleichzeitig als ein Schnappschloß wirken. Um den Deckel 3 zu entfernen, wird er ca. 2o° entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht und abgehoben. Der Deckel 3 braucht nur beim Einsetzen und Herausnehmen der Diarähmchen 18 (Fig. 4 und 6) abgenommen zu werden, da der Diawechsel bei Projektion durch die Unterseite des Diamagazines 1 erfolgt.
Der untere periphere Teil des Magazinkörpers 2 ist als ein schräger überfalzter Flansch 2 3 ausgebildet, der die Peripherie des Sperringes 4 umschließt, wodurch der Sperring 4 drehbar im Magazinkörper 2 nelagert ist. Der Flansch 23 ist mit einer Anzahl, z.B. fünf, Nuten 22 zum Zusammenkuppeln des Magazinkörpers 2 und des Sperringes 4 (Fig. 1 und 2) versehen. Auf dem Sperring 4 sind paarweise Sperrschnapper 24 angeordnet, die durch die Nuten 22 in Löcher 27 in den Sperringknöpfen hochragen. In den Löchern 27 ist ein Sperriegel 28 angeordnet, der beim Montieren der Sperringknöpfe 21 die freien hakenförmigen Enden der Sperrschnapper 24 auseinanderzwingt, so daß diese bei völligem Niederdrücken des Sperringknopfes 21 über den Sperriegel 2 8 einschnappen (Fig. 8).
Zwei an der Unterseite des Sperringknopfes 21 angeordnete Zapfen 25 ragen durch die Nut 22 in Führungslöcher 26 im Sperrring 4 hinab. Damit sind der Magazinkörper 2 und der Sperring in Beziehung zueinander genau verriegelt, und der Sperring
kann mit einem der Speriinnknöpfe 21 -zwischen zwei von der Länge der Nut 22 bestimmten Endlagen gedreht werden. Zur Verhinderung von Spiel und zur Markierung beider Endlagen der Bewegung sind im Flansch 4o des Sperringes 4 zwei vertikale Nuten 41 angeordnet, die mit einer auf dam Magazinkörper 2 angeordneten Knagge 42 zusammenwirken (Fig. 4 und 6). Der Abstand zwischen den Endlagen ist so angepaßt, daß der zugehörige Drehwinkel einundeinhalbfacher Diafachteilung entspricht (Fig.2). Der Sperring 4 ist pro Diafach 7 mit einem Finger 17 versehen, die radial einwärts unter die Diafächer 7 gerichtet sind (Fig. 1 und 2). Wenn der Sperring 4 sich in einer der zwei Endlagen befindet (Fig. 4 und 5), liegen die Finger 17 in gerader Linie unter dem betreffenden Diafach 1, und die in den Diafächern verwahrten Diarähmchen 18 sind gesperrt, so daß sie beim Auflegen oder Abnehmen des Diamagazines auf den oder von dem Projektor nicht herausfallen können. In der anderen Endlage (Fig. 6 und 7) befinden sich die Finger 17 in gerader Linie unter den Trennwänden 8, und die Diarähmchen 18 sind ungesperrt, können also frei zwischen den Fingern 17 passieren.
Zur Verhinderung unbeabsichtigten Drehens des Sperringes 4 aus gesperrter zu ungesperrter Lage während des Hantierens des Diamagazines 1 ist die Sicherheitssperre 29 so angeordnet, daß Drehung nur erfolgen kann, wenn das Diamagazin auf dem Mitnehmerring 6 des Projektors montiert ist (Fig. 2 und 4-7). Die Sicherheitssperre 29 (Fig. 2) ist aus federndem Kunststoff gefertigt und hat L-Form, deren einer Winkelschenkel 3o vertikal abwärts und deren anderer Winkelschenkel 31 horizontal einwärts gerichtet sindt- wenn das Diamagazin 1 sich in Horizontallage befindet. Der Winkelschenkel 31 ist in seinem Mittelteil relativ dünn und hat an den Seiten T-förmige Ausnehmungen 32, die längs den Kanten des WinkeIschenkels 31 innere 33 bzw. äußere Vorsprünge 34 bilden. Die Vorsprünge 33, 34 sind dicker als der dünne Mittelteil des Winkelschenkels 31. Die inneren Vorsprünge 3:
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liegen dabei niedriger und die äußeren Vorsprünge 34 höher
als der Mittelteil. Die Sicherheitssperre 29 liegt in einer
Versenkung 35 in der unteren Kante des Magazinkörpers 2
(Fig. 4-7).
Wenn das Diamagazin 1 vom Diaprojektor abgenommen ist und der Sperring 4 sich in gesperrter Lage befindet (Fig. 4 und 5) , ist die Sicherheitssperre unbelastet und somit nicht durch Federung verformt. Die inneren Vorsprünge 33 auf der Sicherheitssperre 29 liegen dadurch niedriger als die Ebene am Magazinkörper 2, gegen die der Sperring 4 axial gelagert ist. Die Vorsprünge 33 ragen dabei in eine der Sicherheitssperre 29 entsprechende Ausnehmung 36 in der Peripherie des Sperringes 4 hinab, wodurch der Sperring 4 auf vorgesehene Weise in gesperrter Lage verriegelt wird.
Wenn das Diamagazin 1 auf nachstehend beschriebene Weise am Diaprojektor montiert wird, drückt ein auf dem Mitnehmerring angeordneter Ansatz 37 den Winkelschenkel 3o an der Sicherheitssperre 29 hoch, wobei der dünne Mittelteil des Winkelschenkels beiseitefedert. Die inneren Vorsprünge 33 werden dadurch frei von der Ausnehmung 36 (Fig. 7), und der Sperring 4 kann auf vorstehend beschriebene Weise zwischen gesperrter und ungesperrter Lage gedreht werden.
Das Diamagazin 1 kann auf dem Mitnehmerring 6 in einer einzigen Winkellage montiert werden. Dies wurde mit Hilfe einer Anzahl, z.B. fünf, auf dem Magazinkörper 2 mit ungleicher Teilung, alternativ mit verschiedener Länne, angeordneter Vorsprünge 38 und diesen entsprechenden Versenkungen 39 im Mitnehmerring fi, Fig. 2, bewirkt. Die Montage wird dadurch erleichtert, daß der Mitnehmerring 6 und der Magazinkörper 2 mit Index (nicht gezeigt), z.B. roten Markierungen, versehen sind, die aufeinander eingepaßt werden.
Um zu verhindern, daß das Diamagazin 1 mit dem Sperring 4 in ungesperrter Lage vom Diaprojektor abgehoben wird, was Herausfallen der Diarähmchen 18 aus den Diafächern 7 zur Folge haben würde, sind der Sperring 4 und der Mitnehmerring 6 so zusammengekuppelt, daß ein solches Herausfallen unmöglich ist. Auf dem Sperring 4 ist eine Anzahl, z.B. vier, Vorsprünge 43 angeordnet (Fig. 2, 4 und 6), die in entsprechende Ausnehmungen 44 | im Mitnehmerring 6 hineinpassen, wenn der Sperring 4 sich in gesperrter Lage befindet. Wenn der Sperring 4 dann zu ungesperrter Lage gedreht wird, gehen die Vorsprünge 4 3 unter einen Flansch 45 auf dem Mitnehmerring 6 und verhindern dadurch, daß das Diamagazin 1 vom Diaprojektor abgenommen werden kann. Gleichzeitig werden die Finger 17 einwärts unter die Trennwände 8 verschoben, und die Diarähmchen 18 können durch eine im Oberblech 2o des Diaprojektors angeordnete, mit Sperren versehene Öffnung (nicht gezeigt) ausgewechselt werden. Wenn das Diamagazin 1 sich im Mitnehmerrina 6 befindet, heben zwei auf der Oberpiatte 2o angeordnete Gleitleisten 19 die Bildrähmchen 18 ein kurzes Stück über die Finger 17 hoch, und der Sperring kann unbehindert zwischen gesperrter und ungesperrter Lage mittels eines der Soerringknöpfe 21 gedreht werden (Fig. 2).
Die vorstehend beschriebene unverwechselbare Lage des Diamagazines 1 auf dem Mitnehmerring 6 hat den Zweck, das Redigieren und Vorführen eines Diaprogrammes zu erleichtern. Die Diafächer 7 sind in laufender Reihenfolge numeriert, z.B. von eins bis achtzig. Entsprechende Nummern sind auf der schrägen Außenkante des Mitnehmerrinoes 6 angeordnet, Fig. 6, die durch eine Haube 4 8 verdeckt ist. Ein Fenster 46 in der Haube 48 zeigt die Nummer des gerade gezeigten Dias an.
Bei Anwendung des Diamagazines 1 als Verwahrraum für die Diarähmchen 18 wirkt die Stützscheibe 5 als ein unterer s.taub- \ dichter Deckel. Die Stützscheibe 5 (Fia. 2) wird hierbei an den j Sperring 4 auf dieselbe Weise angeschlossen, wie es vorstehend j
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im ZusamiTienhang mit dem Zusammenkuppeln des Sperringes 4 mit dem Mitnehmerrinci 6 auf dem Diaprojektor beschrieben wurde. Die vom Zusammenkuppeln betroffenen Teile an der Stützscheibe sind deshalb mit entsprechenden vorstehend beschriebenen Teilen am Mitnehmerring 6 identisch gleich,
Die in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Stützplatte 5 schließt eine im rechten Winkel zur Anschlußebene der Stützscheibe 5 angeordnete Stützebene 47 ein. Die Stützebene 47 ermöglicht das Hochkantstellen des Diamagazines, z.B. auf einem Regal, wenn das Magazin als Verwahrraum für Diarähmchen angewendet werden soll. Alternativ kann die Stützebene 47 entfallen, in welchem Fall die Stützscheibe die Form eines runden Deckels (nicht gezeigt) erhält. In letzterem Fall kann das Diamagazin nur liegend verwahrt werden.
Der Patentanwalt

Claims (8)

  1. DIpI-In5. η, MiTscHERUCH: :· : .': : d-bdoo München 22
    DIpI.-Ing. K. GUNSCHM^N \.: .:!.' \ 17' Steinsdorfstraße 10
    Dr.r.r.not. W. KÖRBER *' (0B9> '2966M
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE 26. Febr. 19 79
    Victor Hasselblad AB
    östra Hamngatan 3
    S-4o1 23 Göteborg
    Ansprüche
    ( ) 1· Rundes Diamagazin für Diaprojektoren mit vertikalem
    Diawechsel, bestehend aus untereinander gleichen, radialen Diafächern für in Diarähmchen montierte Dias, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Magazinkörper (2) des Diamagazines (1), der~"von Zwischenwänden (8) begrenzte offene Diafächer (7) für Diarähmchen (18) enthält, ein drehbarer Ring (4) für das Sperren und Entsperren der Diarähmchen angeordnet ist, und der Sperring (4) radial einwärts gerichtete Finger (17) aufweist, die in ungesperrter Lage der Diarähmchen sich unter den Trennwänden (8) und in deren gesperrter Lage sich unter den Diafächern (7) befinden, und der Sperring (4) nur dann drehbar ist, wenn das Diamagazin (1) auf dem Mit-
    -N nehmerring (6) des Diaprojektors oder auf einer unter dem
    Diamagazin (1) angeordneten Stützscheibe (5) montiert ist, aber in Sperrlage von einer zwischen dem Magazinkörper (2) und dem Sperring (4) angeordneten Sicherheitssperre (29) verriegelt ist, wenn das Diamagazin (1) vom Mitnehmerring (6) oder von der Stützscheibe (5) abgenommen ist, und daß der Sperring (4) mit dem Mitnehmerring (6) bzw. mit der Stützscheibe (5) zusammenkuppelbar und von ihm bzw. ihr nur lösbar ist, wenn der Sperrina (4) sich in seiner gesperrten Lage befindet.
    -2-
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  2. 2. Diamagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (4) drehbar mit dem Magazinkörper (2) mittels vom Sperring (4) durch in einem Flansch (2 3) des Magazinkörpers (2) angeordnete Nuten (22) paarweise hochragende, im Eingriff mit Sperriegeln (28) stehende Schließschnapper (24) verbunden ist, die in Löchern (27) in über dem Flansch (23) gelagerten Sperringknöpfen (21) zum Drehen des Sperringes (4) angeordnet sind, und die Sperringknöpfe (21) mit dem Sperring (4) mittels auf den Sperringknöpfen (21) angeordneter, durch Nuten (22) zu Führungslöchern (26) im Sperring (4) vorspringender Zapfen (25) verbunden sind.
  3. 3. Diamagazin nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (4) am Magazinkörper (2) bei gesperrter bzw. ungesperrter Endlage mittels einer Knagge (42) am Magazinkörper (2) im Zusammenwirken mit zwei vertikalen Nuten (41) am Flansch (4o) des Sperringes (4) schnappbar verriegelbar ist.
  4. 4. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssperre (29) aus einem starren, vertikal abwärts gerichteten Winkelschenke.l (3o) und einem federnden, horizontal einwärts gerichteten Winkelschenkel (31) besteht, der sowohl Ausnehmungen (32) als auch innere, niedrigere Vorsprünge (33) sowie äußere, höhere Vorsprünge (34) aufweist, und die Sperre (29) in einer Versenkung (35) in der unteren Kante des Magazinkörpers (2) für das Zusammenwirken mit einer Ausnehmung (36) im Sperring (4) angeordnet ist, der von der Sicherheitssperre
    (29) in gesperrter Lage verriegelt ist, wenn der Winkelschenkel
    (30) unbelastet ist, und der drehbar ist, wenn der Winkelschenke]
    (31) durch Druck gegen den Winkelschenkel (3o) von einem Ansatz (37) auf dem Mitnehmerring (6) bzw. der Stützscheibe (5) federnd verformt ist.
  5. 5. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Magazinkörper (2) mindestens zwei, vorzugsweise fünf Vorsprünge (38) mit ungleicher Teilung, alternativ mit verschiedener Länge, angeordnet sind, und in dem Mitnehmerring (6) bzw. in der Stützscheibe (5) sich den Vorsprüngen (38) entsprechende Versenkungen (39) befinden, um das Diamagazin (1) auf dem Mitnehmerring (6) bzw. auf der Stützscheibe (5) in einer vorbestimmten Winkellage in Beziehung zueinander unverwechselbar zu montieren.
  6. 6. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sperring (4) mindestens zwei, vorzugsweise vier Vorsprünge (43) anaeordnet sind, und im Mitnehmerring (6) bzw. in der Stützscheibe (5) sich entsprechende Ausnehmungen (44) befinden, und die Vorsprünge (43) den Ausnehmungen (44) genau gegenüberliegen, wenn der Sperrino (4) sich in gesperrter Lage befindet, und unter einem Flansch (45) am Mitnehmerring (6) bzw. an der Stützscheibe (5), wenn der Sperring (4) sich in unoesperrter Lage befindet, wodurch das Diamagazin (1) vom Mitnehmerring (6) bzw. von der Stützscheibe (5) nur abnehmbar bzw. am Mitnehmerring (6) bzw. an der Stützscheibe (5) nur montierbar ist, wenn die Diafächer (7) von den Fingern (17) gesperrt sind.
  7. 7. Diamagazin nach mindestens einem der Ansorüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Magazinkörpers (2) ein abnehmbarer Deckel (3) angeordnet ist, und auf dem Magazinkörper (2) sich ein oberer zentraler Stützflansch (1o) befindet, der als eine Hälfte eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist, die aus mindestens zwei, vorzugsweise vier Ausnehmungen (11) jr.it in sie hineinragenden Zungen (12) besteht, die mit Einschnitten (13) versehen sind, und auf dem zentralen Teil des Deckels (3) als die andere Hälfte des Bajonettverschlusses, die aus den Ausnehmungen (11) entsprechenden Schließnasen (14) und den Einschnitten (13) entsprechenden
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    Knaggen (15) besteht, und auf dem Deckel (3) eine Uberfalzung (16) angeordnet ist, die die Außenkante des Magazinkörpers (2) umschließt.
  8. 8. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in rechtem Winkel zur Ebene der Stützscheibe (5) eine Stützebene (47) für stehende Verwahrung des Diamagazines (1) angeordnet ist.
DE19797905398U 1978-06-15 1979-02-26 Diamagazin fuer diaprojektoren Expired DE7905398U1 (de)

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ATA103279A (de) 1982-02-15
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