DE7903339U1 - Spiralwickler zum Lockenwickeln - Google Patents
Spiralwickler zum LockenwickelnInfo
- Publication number
- DE7903339U1 DE7903339U1 DE19797903339 DE7903339U DE7903339U1 DE 7903339 U1 DE7903339 U1 DE 7903339U1 DE 19797903339 DE19797903339 DE 19797903339 DE 7903339 U DE7903339 U DE 7903339U DE 7903339 U1 DE7903339 U1 DE 7903339U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow cylindrical
- elongated shaft
- winder according
- spiral
- spiral winder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000004209 hair Anatomy 0.000 title claims description 35
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 7
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims 1
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/02—Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers
- A45D2/04—Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers in the form of rods with jaw devices
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
• &igr; · · r &igr; · · t- *■
• &igr;· at &ogr; &igr;·· •ti pat · · t IH
• C * ltd I ·
VC I (CC*·· · t·
WELlA AG
Berliner Allee 65
Berliner Allee 65
6iOO Darmstadt
Spiralwickler zum Lockenwickeln
Die Erfindung betrifft einen Spiralwickler zum Lockenwickeln von Haarsträhnen, bestehend aus einem im wesentlichen
zylindrisch geformten länglichen Schaft mit einem verdickten Ende, einem an dessem anderem Ende angeordneten
hakenförmigen, federnden Bügel zum Pestklemmen der
ersten Windung der Haarsträhne und einer den länglichen Schaft konzentrisch umgebenden und auf diesem axial verschiebbaren
hohlzylindrischen Manschette mit sich in Richtung auf diesen hakenförmigen Bügel hin erstreckenden
Armen zum Festklemmen der Haarspitzen.
Es sind bereits verschiedene Spiralwickler bekannt, wie beispielsweise in der DE AS 1 112 259 beschrieben, die
einen feststehenden hakenförmigen Bügel zum Festhalten
des der Haarwurzel benachbarten Endes einer aufzuwickelnden Haarsträhne sowie eine verschiebbare Befestigungsvorrichtung
für die Haarspitzen aufweisen, deren Anwendung in der Praxis jedoch nicht völlig befriedigt haben.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige
Bauweise eines Spiralwicklers anzugebsn, insbesondere
zum Dauerwellen von menschlichem Haar, die eine
·■ ···> ft »9
einfachere Handhabung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Spiralwickler aus einem den hakenförmigen federnden
Bügel tragenden ersten Bauteil und einem als länglicher Schaft ausgebildeten zweiten Bauteil besteht, daß an dem
vom verdickten Ende entfernt liegenden Ende des ersten Bauteiles ein im wesentlichen zylindrischer Fortsatz
angeordnet ist, der in eine am freien Ende des länglichen Schaftes ausgebildete hohlzylindrische Ausnehmung des
zweiten Bauteiles wahlweise einsetzbar und darin im eingesetzten Zustand mittels einer zweiteiligen Führungsvorrichtung
axial verschiebbar geführt ist, wobei dessen maximaler axialer Hub durch eine zweiteilige Rastvorrichtung
begrenzt ist.
Hierdurch kann während des Dauerwellvorganges jederzeit der den hakenförmigen Bügel tragende erste Bauteil mit
seinem zylindrischen Fortsatz soweit aus dem länglichen Schaft herausgezogen werden, daß eine oder mehrere zuerst
aufgebrachte Haarwindungen, di© vorher von dem hakenförmigen Bügel festgehalten wurden, jetzt leicht zur überprüfung
des bereits erreichten Welleffektes abgewickelt und nach erfolgter Prüfung wieder aufgewickelt werden
können. Nach Zurückschieben des zylindrischen Fortsatzes werden diese Haarwindungen - wie vorher auch - wieder
vom hakenförmigen Bügel festgeklemmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es günstig,
wenn die hohlzylindrische Manschette auf dem länglichen Schaft im Gleitsitz verschiebbar ist und wenigstens
zwei sich in Richtung auf den hakenförmigen Bügel hin
erstreckende Arme aus elastisch federndem Material aufweist, deren jeweiliges freies Ende in Ruhestellung
radial von dem länglichen Schaft weg gebogen ist und
lift · ·
•I I··· t Il
in Arbeitsstellung durch einen auf der hohlzylindrisoltien
Manschette axial verschiebbar angeordneten die Klemmvorrichtung bildenden Ring gegen deren Federkraft
nahe am länglichen Schaft gehalten werden.
Hierdurch können auch bei kurzen Haarwickeln durch leichtes axiales Verschieben der hohlzylindrischen
Manschette und relativ zu dieser auch das des Ringes die Haarspitzen ohne Verletzung festgeklemmt werden.
Weitere Portbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und warden
nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden, teilweise schematisch vereinfachten Figuren
beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind
alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden/
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Spiralwicklers
in Arbeitsstellung mit aufgewickeltem Haar,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform in Ruhestellung - jedoch
ohne aufgewickeltem Haar,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Details der Ausführungsform von Fig. 1, jedoch mit herausgezogenem
hakenförmigem Bügel,
Fig. k einen Längsschnitt durch eine zweite nur teil-
^5 weise dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsform ähnlich Fig. i -.jedoch mit Ciipbefestigung
und
Pig. 5 eine Aufuicht auf die nur teilweise dargestellte
.Ausführungsform von Fig. 4.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Spiralwickler 1 weist
einen im wesentlichen zylinderförmigen, länglichen Schaft 2 auf, in dessem Inneren ein über die gesamte
ij Länge sich erstreckender hohlzylindrischer Innenraum 3
mit diametral gegenüberliegenden Öffnungen h ausgebil-
&iacgr; det ist. Nahe dem einen Ende 6 weist der längliche Schaft
2 an seinem Umfang verteilt vier axiale Längsrippen 5
auf. Das Ende (6) selbst ist knopfförmig verdickt.
Auf diesem länglichen Schaft 2 ist eine hohlzylindrische Manschette 7 mit zwei diametral zueinander angeordneten,
15 sich in Längsrichtung von dem knopfförmigen verdickten
Ende 6 weg erstreckenden federnden Armen 9 und 10 axial im GIe it sitz verschiebbar ausgebildet.- Zwischen dem
Innendurchmesser der hohlzylindrischen Manschette 7 und
* dem Außendurchmesser des länglichen Schaftes 2 besteht
^ 20 ein Spiel von etwa 1,1 mm, so daß eine axiale Verschleiß
bung der hohlzylindrischen Manschette 7 selbst bei
bung der hohlzylindrischen Manschette 7 selbst bei
\ dazwischenliegenden Haaren ermöglicht werden kann. Um
diese hohlzylindrische Manschette 7 ist ein Ring ii axial verschiebbar angeordnet, der in Bezug auf die
Längsachse einen um 30 Grad geneigten Schlitz lia aufweist, wodurch bei Verschiebung in Richtung des Pfeiles
A von der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung in die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung ein federndes Zusammendrücken
der beiden Arme 9 und 10 erreicht wird. Dabei kann eine eventuelle Beschädigung von dazwischenliegenden
Haaren durch ein durch die variable Breite des Schlitzes 11a ermöglichtes federndes Nachgeben des Ringes ii vermieden
werden. Das dem knopfförmig verdickten Ende 6 entfernt
liegende Ende 12 des länglichen Schaftes 2 trägt einen hakenförmigen federndeu Bügel 13, der mit seinem
zylindrischen Fortsatz Ik im Innern des hohlzylindrischen
Inrienraumes 3 axial verschiebbar geführt wild. Dieser
zylindrische Fortsatz I^ weist in seinem mittleren Bereich
einen durchgehenden radialen Längsschlitz 16 aufi
dessen eine seitliche Begrenzungswand 17 einen radial nach innen vorragenden Vorsprung 19 trägt und dessen in
radialer Richtung sich erstreckende Höhe etwa gleich dessen Schlitzbreite ist. Dieser Vorsprung 19 ist in
Längsrichtung des Längsschlitzes 16 derart angeordnet, daß bei maximalem Hub, wie in Fig. 3 gezeigt, dieser im
Bereich des Endes 12 des länglichen Schaftes 2 zu liegen kommt.
Am länglichen Schaft 2 sind nahe seinem Ende 12 zwei
diametral gegenüberliegende radial durchgehende Längsnuten 20 ausgebildet, in die jeweils eine von zwei auf
dem zylindrischen Fortsatz lh diametral gegenüberliegend angeordnete, radial nach außen vorspringende Nasen 22
eingreifen, die bei axialer Verschiebung des hakenförmigen Bügels 13 diesen gegen Verdrehen sichern und
seinen maximalen Hub begrenzen. Weiterhin trägt der zylindrische Fortsatz, wie aus Fig. 3 besser ersichtlich,
zwei diametral gegenüberliegende noppenförniige
Vorsprünge 23, die derart angeordnet sind, daß diese bei eingeschobenem zylindrischem Fortsatz lh in der
jeweiligen Längsnut 16 benachbart zu einem am Ende 12 |
f des länglichen Schaftes 2 ausgebildeten Quersteg 2h je- \
we ils zu liegen kommen. Die auf dem zylindrischen Fort- | satz lh angeordneten beiden Nasen 22 weisen jeweils auf |
s. ihrer dem knopfförmig verdickten Ende 6 des länglichen
Schaftes 2 zugewendeten Seite eine Begrenzungsfläche 22b auf, die einen Winkelo£von etwa h$ Grad mit der
Längsachse bildet. Hierdurch ist es möglieh, bei der Montage den zylindrischen Fortsatz lh in den hohlzylindrischen
Hohlraum 3 axial einzustecken, wobei die die Nasen 22 tragenden Begrenzungswände 17 während des Ent- |
langgleitens jeder,Nase 22 am zugeordneten Quersteg 2h §
elastisch federnd nachgeben. Sind die Nasen 22 beim an- &iacgr;
schließenden Auseinanderspreizen in die Längsnuten 20 eingerastet, verhindert die jeweilig gegenüberliegende,
einen rechten Winkel mit der Längsachse bildende Querwand 22a im Zusammenwirken mit dem Quersteg 2k ein unbeabsichtigtes
Herausfallen des zylindrischen Fortsatzes Ik und bildet die für einen sicheren Gebrauch erforderliche
Hubbegrenzung.
Weiterhin weisen die beiden seitlichen Begrenzungsflächen jeder Nase 22 - im Querschnitt gemessen - mit
der zugeordneten seitlichen Begrenzungsfläche der Längsnut l6 einen Winkel von etwa 10 Grad auf. Hierdurch wird
erreicht, daß bei seitlichem Verdrehen des zylindrischen Fortsatzes Ik die beiden Längswände 17 im Bereich der
Nasen 22 radial nach innen gedrückt werden und bei geeigneter Wahl der Höhe der Nase verdreht werden können. In
diesem zusammengedrückten Zustand kann der zylindrische Fortsatz Ik, ohne daß die Hubbegrenzung wirksam ist,
völlig aus dem Hohlraum 3 entfernt werden, wodurch sich manchmal eine weitere Arbeitserleichterung beim Überprüfen
des Welleffektes ergibt.
Die Wirkungsweise wird nachfolgend an Hand der Fig. 1 näher beschrieben:
Der Friseur teilt eine etwa bleistiftstarke Strähne 26 von den übrigen Haaren ab und feuchtet diese mit Dauerwellflüssigkeit
vor. Dann nimmt er den Spiralwickler 1 in der in Fig. 2 dargestellten . Ruhestellung, bei der
die hohlzylindrische Manschette 7 im leichten Preßsitz auf den Längsrippen 5 gegen unbeabsichtigtes axiales
Verschieben gehalten wird, und zieht die Haarsträhne 26 unter dem hakenförmigen Bügel 13 so weit hindurch, so
daß dieser beispielsweise nahe der Haarwurzel zu liegen kommt. Nun beginnt der Friseur, die restliche Haarsträhne
spiralförmig - Windung für Windung - um den länglichen Schaft 2 derart aufzuwickeln, daß die für eine günstige
ItII Uli I ·
I»
Haarverformung erforderliche Verdrillung von vorzugsweise
36O Grad pro Windung entsteht. Die Haarspitze 27 dieser Haarsträhne wird dann durch Verschieben der hohlzylindrischen Manschette 7 in Richtung des Pfeiles A
festgelegt, wobei die Arme 9 und iO mehrere Lagen der Haarsträhne umfassen, und durch nachfolgendes Verschieben
des Ringes 11 in gleicher Richtung relativ zur hohlzylindrischen Manschette 7 gegen unerwünschtes Abwickeln
festgeklemmt. Hierbei hat sich als günstig erwiesen,
wenn die maximale axiale Wickellänge L wenigstens 90 mm beträgt, so daß auch größere Haarlängen
noch mit dem gleichen Spiralwickler verarbeitet werden können.
Nun werden, nachdem alle für eine Frisur benötigten Spiralwickler in diesem Sinne gewickelt wurden, die
aufgewickelten Haarsträhnen 26 mit Dauerwellflüssigkeit
nachbefeuchtet und eine gewisse Einwirkzeit abgewartet. Um das Ende der Einwirkzeit besser zu erkennen,
wird vom Friseur häufig zur Probe ein Spiralwickler etwas abgewickelt. Um diese Kontrolle des Dauerwellprozesses
zu erleichtern, wird der hakenförmige Bügel 13 so weit als möglich, gegebenenfalls durch Verdrehen
ganz herausgezogen, so daß die ersten Windungen der Haarsträhne 26 frei abgewickelt und anschließend wieder
aufgewickelt werden können. Die Stellung mit maximalem Hub des hakenförmigen Bügels 13 wird in Fig. 3 gezeigt.
Zur weiteren Haarbehandlung vrird der hakenförmige Bügel 13 wieder in den länglichen Schaft 2 hineingeschoben,
so daß sich die Lagen nicht selbsttätig abwickeln können.
Nach anschließendem Spülen und Fixieren in bekannter Weise kann zur Erleichterung des Abwickelvorganges der
! hakenförmige Bügel I3 zuerst durch seitliches Verdrehen
und anschließendem Herausziehen des länglichen Schaftes 2 entfernt werden, wodurch sich dieser Arbeitsvorgang
ebenfalls erleichtern läßt. Hierdurch läßt sich Vorzugs-
• »It* ft··
« « 3 ego · *o
weise korkenzieherartig gelocktes Haar mittels Daueroder Wasserwelle erzeugen.
Bei der in Fig. k gezeigten Ausführungsform wird zum
Festklemmen der Haarspitzen eine clipförmige Anordnung der Arme 9 und 10 an der hohlzylindrischen Manschette
verwendet, wobei jeder dieser Arme an einem elastisch federnden Steg 29 bzw. 30 angesetzt ist. Im Bereich
des Ansatzes des jeweiligen Steges 29 bzw. 30 besitzt
jeder Arm 9 bzw» 10 einen mit ihm starr verbundenen Betätigungsfortsatz
31 bzw. 32, der zur Unterstützung der y Federwirkung jeweils ein in Richtung auf die hohlzylindrische
Manschette 7 hin umgebogenes und sich dort abstützendes Endstück 33 bzw. 34 aufweist. Die Wirkungsweise
ist derart, daß beim entgegengesetzten Zusammendrücken der Betätigungsfortsätze 31 und 32 in Richtung
der Pfeile 35 und 36, die Arme 9 und 10 gegen die Rückstellkraft des jeweiligen Steges 29 bzw. 30 sowie des
jeweiligen Endstückes 33 bzw. J>k vom länglichen Schaft
2 abgehoben werden, so daß bei gleichzeitiger entsprechender axialer Verschiebung der hohlzylindrischen
Manschette 7 die Haarspitzen der aufgewickelten Haarsträhne mit den Armen 9 und 10 ebenfalls festgeklemmt
werden können.
■ I · ■ ·
Claims (16)
1. Spiralwickler zum Lockenwickeln von Haarsträhnen,
bestehend aus einem im wesentlicher« zylindrisch geformten länglichen Schaft (2) mit einem verdickten
Ende (6), einem an dessem anderem Ende (12) angeordneten
hakenförmigen,federnden Bügel (13) zum Festklemmen der ersten Windung der Haarsträhne (26) und
einer den länglichen Schaft (2) konzentrisch umgebenden und auf diesem axial verschiebbaren hohlzylindrischen
Manschette (7) mit sich in Richtung auf diesen hakenförmigen Bügel (13) hin erstreckenden
Armen (9, 10) zum Festklemmen der Haarspitzen (27), dadurch gekennzeichnet , daß
der Spiralwickler aus einem den hakenförmigen federnden
Bügel (13) tragenden ersten Bauteil und einem als länglicher Schaft (2) ausgebildeten zweiten Bauteil
besteht, daß an dem vom verdickten Ende (6) entfernt liegenden Ende (12) des ersten Bauteiles ein im
wesentlichen zylindrischer Fortsatz (14) angeordnet
ist, der in eine am freien Ende des länglichen Schaftes (2) ausgebildete hohlzylindrische Ausnehmung
des zweiten Bauteiles wahlweise einsetzbar und darin im eingesetzten Zustand mittels einer zweiteiligen
Führungsvorrichtung axial verschiebbar geführt ist, wobei dessen maximaler axialer Hub durch eine
zweiteilige Rastvorrichtung begrenzt ist (Fig. 1, 2 und 3).
2. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem länglichen Schaft (2) im Gleitsitz
verschiebbares und als hohlzylindrische Manschette (7) ausgebildetes drittes Bauteil vorhanden ist, das
wenigstens zwei sich in Richtung auf den hakenförmigen Bügel (l?) hin erstreckende Arme (9, 10) sowie
eine Klemmvorrichtung zum wahlweises Festklemmen der
ti« &agr;&idigr; · «··
• &igr; · mi»
· »
ti · titit· · re
- 10 -
Haarspitzen in jeder beliebigen axialen Stellung
aufweist (Fig. 2 und k).
3. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Manschette, vorzugsweise
zwei sich in Richtung auf den hakenförmigen Bügel (13) hin erstreckende Arme (9, 10) aus
elastisch federndem Material aufweist, deren jeweiliges freies Ende (9a, 10a) in Ruhestellung radial
von dem länglichen Schaft (2) weg gebogen ist und in Arbeitsstellung durch einen auf der hohlzylindrischen
Manschette (7) axial verschiebbar angeordneten die Klemmvorrichtung bildenden Ring (11) gegen deren
Federkraft nahe am länglichen Schaft (2) gehalten werden (Fig. 1 und 2).
k. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden federnden Arme (9, 10) der hohlzylindrischen Manschette (7) auf der von derem
jeweiligem freien Ende (9a, 10a) entfernt liegendem Ende als Klemmvorrichtung jeweils einen mit diesem
im Material fest verbundenen Betätigungsfortsatz (31 bzw. 32) tragen und derart über einen elastisch
federnden Steg (29 bzw. 30) mit der hohlzylindrisehen Manschette (7) verbunden sind, daß beim entgegengesetzten
Zusammendrücken (Pfeile 35, 36) beider Betätigungsfortsätze (31, 32) deren jeweiliges freies
Ende (9a, 10a) gegen die vom elastisch federndem Steg (29 bzw. 30) erzeugte Federkraft vom länglichen
Schaft (2) abgehoben werden und beim Loslassen deren jeweiliges freies Ende (9a bzw. 10a) durch die Federkraft
an den länglichen Schaft (2) angepreßt werden (Fig. 4).
5. Spiralwickler nach Anspruch i und kt dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsfortsatz (51 bzw. 32)
eines jeden Armes (9 bzw. 10) an der hohlzylindri-
- 11 -
sehen Manschette (7) ein auf diese zu gebogenes und
sich darauf abstützendes Endstück (33 bzw. 32I) aufweist,
das die Feuerwirkung des jeweiligen Steges . (29 bzw, 30) unterstützt (Fig. 4).
6. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Ausnehmung im länglichen
Schaft (2) im Bereich nahe dessem vom verdickten Ende (6) entfernt liegenden Ende (12) wenigstens
eine, vorzugsweise zwei diametral zueinander angeord- " nete, das eine Teil der zweiteiligen Führungsvorrichtung
bildende Längsnuten (20) aufweist, daß der am ersten Bauteil ausgebildete zylindrische Fortsatz (14
wenigstens eine, vorzugsweise zwei diametral zueinander angeordnete, das andere Teil der zweiteiligen
Führungsvorrichtung bildende radial nach außen vorspringende Nasen (22) trägt und daß das eine Teil
der zweiteiligen Rastvorrichtung durch einen an dem vom verdickten Ende (6) entfernt liegenden Ende (12)
angeordneten, die jeweilige Längsnut (20) begrenzenden Quersteg (24) und das andere Teil der zweiteiligen
Rastvorrichtung durch die dem jeweiligen Quersteg (24) zugewandte Querwand (22a) der radial vorspringenden
Nase (22) gebildet wird (Fig. 2).
7. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fortsatz (14) des ersten
Bauteiles in seinem mittleren Bereich einen durchgehenden radialen Längiäschlitz (i6) aufweist, dessen
eine seitliche Begrenzungswand (17) einen radial nach innen vorragenden Vorsprung (19) trägt, dessen in
radialer Richtung sich erstreckende Höhe vorzugsweise gleich der Schlitzbreite ist und der derart
angeordnet ist, daß bei maximalem Hub des zylindrisehen Fortsatzes (14) dieser im Bereich des vom verdickten
Ende (6) entfernt liegenden Ende (12) der
hohlzylindrischen Ausnehmung zu liegen kommt (Fig. 2
und 3).
8. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fortsatz (14) wenigstens
ein Schnappglied aufweist, das mit der Längsnut (20) und dem Quersteg (24) am länglichen Schaft
(2) derart zusamme mi irkt, daß der zylindrische Fortsatz
(14) bei weitgehend in die hohlzylindrische Ausnehmung eingestecktem Zustand wahlweise lösbar mit
dem länglichen Schaft (2) verbunden ist (Fig. 2).
9. Spiralwickler nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Fortsatz (14) im Bereich seines Längsschlitzes (16) an seiner Außenseite
wenigstens eine, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende das Schnappglied bildende radial
nach außen ragende noppenförmige Vorsprünge (23)
trägt, die derart angeordnet sind, daß diese bei weitgehend eingeschobenem zylindrischem Fortsatz (14) im
Bereich der Längsnut (20) jeweils benachbart zum Quersteg (24) zu liegen kommen, und daß der die
noppenförmigen Vorsprünge (23) tragende Bereich des
zylindrischen Fortsatzes (14) elastisch federnd ausgebildet ist (Fig. 2).
10. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem zylindrischen Fortsatz (14) angeordnete radial nach außen vorspringende Nase (22)
auf ihrer dem verdickten Ende (6) des länglichen Schaftes (2) zugewendeten Seite eine axiale Begrenzungsfläche
(22b) aufweist, die einen Winkel (oO von
30 Grad, vorzugsweise 45 Grad, in Bezug auf seine Längsachse aufweist (Fig. 2)„
11. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden seitlichen Begrenzungsflächen der radial nach außen am zylindrischen Fortsatz
(1*0 vorspringenden Nasen (22) - im Querschnitt
betrachtet - einen Winkel von wenigstens 5 Grad, vorzugsweise 10 Grad, mit der benachbarten seitlichen
Begrenzungsfläche (17) der zugeordneten Längsnut (20)
bildet (Fig. 2).
12. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf der hohlzylindrischen Manschette (7) axial verschiebbar angeordnete Ring (ll) einen
Schlitz (lla) aufweist, der in Bezug auf seine Achse
einen Winkel von wenigstens 10 Grad, vorzugsweise 30 Grad, aufweist (Fig. l).
13. Spiralwickler nach Anspruch 1 uad 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Innendurchmesser des auf
der hohlzylindrischen Manschette (7) axicil verschiebbar
angeordneten Ringes (il) um wenigstens 0,5 mm, vorzugsweise 1,1 mm, größer als der größte Außendurchmesser
der hohlzylindrischen Manschette (7) ist (Fig. 2).
14. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sein länglicher Schaft (2) einen die hohlzylindrische Ausnehmung zur Aufnahme des zylindrischen
Fortsatzes (lh) bildenden, beide Enden (6, 12) ■verbindenden hohlzylindrischen Innenraura (3) mit
vorzugsweise radial durchgehenden Öffnungen (k) auf-" weist, die den hohlzylindrischen Innenraum (3) mit
der Außenseite des länglichen Schaftes (2) verbinden (Fig. 2 und h).
15. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der längliche Schaft (2) nahe seinem
verdickten Ende (6) eine Haltevorrichtung aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie die hohlzylindrische
Manschette (?) wahlweise in der Ruhestellung festhält (Fig. i).
5
5
16. Spiralwickler nach Anspruch 1 und ±5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung als wenigstens eine, vorzugsweise vier am äußeren Umfang des länglichen
Schaftes (2) angeordnete axiale Längsrippen (5) ausgebildet ist, deren größter Außendurchmesser
um wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise um 0,2 mm, größer als der kleinste Innendurchmesser der ^
schen Manschette (7) ist (Fig. 1 und 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797903339 DE7903339U1 (de) | 1979-02-07 | 1979-02-07 | Spiralwickler zum Lockenwickeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797903339 DE7903339U1 (de) | 1979-02-07 | 1979-02-07 | Spiralwickler zum Lockenwickeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7903339U1 true DE7903339U1 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6700829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797903339 Expired DE7903339U1 (de) | 1979-02-07 | 1979-02-07 | Spiralwickler zum Lockenwickeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7903339U1 (de) |
-
1979
- 1979-02-07 DE DE19797903339 patent/DE7903339U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2909386A1 (de) | Rohrfoermiger frisierkamm mit einziehbaren zaehnen | |
DE3003612A1 (de) | Lockenwickler | |
EP3827695B1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln von haarsträhnen | |
DE1457458A1 (de) | Haarwickel | |
DE1291867B (de) | Lockenwickler | |
DE7903339U1 (de) | Spiralwickler zum Lockenwickeln | |
DE1064213B (de) | Lockenwickler | |
EP1787543A2 (de) | Lockenwickler | |
DE2904576A1 (de) | Spiralwickler zum lockenwickeln | |
DE1457448A1 (de) | Lockenwickel zum Herstellen von Dauerwellen fuer >> gemischtes << Aufwickeln | |
EP1046353B1 (de) | Lockenwickler zum Aufwickeln menschlichen Haares | |
CH407429A (de) | Lockenwickler | |
AT502838B1 (de) | Lockenwickler | |
DE3402937A1 (de) | Wickel fuer dauerwellen | |
DE392161C (de) | Lockenwickler | |
AT238393B (de) | Haarwickler | |
DE102014217827B4 (de) | Lockenwickler oder Lockenaufsatz für einen Lockenstab | |
DE102015201212B4 (de) | Lockenwickler | |
DE1757395A1 (de) | Lockenwickler | |
DE202020005767U1 (de) | Applikator in Form einer Spirale mit einem Stützkern | |
DE1457408C (de) | ||
DE8402444U1 (de) | Wickel fuer dauerwellen | |
DE9416234U1 (de) | Haltevorrichtung für einen Deodorant-Stein | |
DE960660C (de) | Haarwickler | |
DE8125946U1 (de) | Dauerwellwickler |