DE7903339U1 - Spiralwickler zum Lockenwickeln - Google Patents

Spiralwickler zum Lockenwickeln

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DE7903339U1
DE7903339U1 DE19797903339 DE7903339U DE7903339U1 DE 7903339 U1 DE7903339 U1 DE 7903339U1 DE 19797903339 DE19797903339 DE 19797903339 DE 7903339 U DE7903339 U DE 7903339U DE 7903339 U1 DE7903339 U1 DE 7903339U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/02Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers
    • A45D2/04Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers in the form of rods with jaw devices

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

• &igr; · · r &igr; · · t- *■
• &igr;· at &ogr; &igr;·· •ti pat · · t IH
• C * ltd I · VC I (CC*·· · t·
WELlA AG
Berliner Allee 65
6iOO Darmstadt
Spiralwickler zum Lockenwickeln
Die Erfindung betrifft einen Spiralwickler zum Lockenwickeln von Haarsträhnen, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrisch geformten länglichen Schaft mit einem verdickten Ende, einem an dessem anderem Ende angeordneten hakenförmigen, federnden Bügel zum Pestklemmen der ersten Windung der Haarsträhne und einer den länglichen Schaft konzentrisch umgebenden und auf diesem axial verschiebbaren hohlzylindrischen Manschette mit sich in Richtung auf diesen hakenförmigen Bügel hin erstreckenden Armen zum Festklemmen der Haarspitzen.
Es sind bereits verschiedene Spiralwickler bekannt, wie beispielsweise in der DE AS 1 112 259 beschrieben, die einen feststehenden hakenförmigen Bügel zum Festhalten des der Haarwurzel benachbarten Endes einer aufzuwickelnden Haarsträhne sowie eine verschiebbare Befestigungsvorrichtung für die Haarspitzen aufweisen, deren Anwendung in der Praxis jedoch nicht völlig befriedigt haben.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige Bauweise eines Spiralwicklers anzugebsn, insbesondere zum Dauerwellen von menschlichem Haar, die eine
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einfachere Handhabung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spiralwickler aus einem den hakenförmigen federnden Bügel tragenden ersten Bauteil und einem als länglicher Schaft ausgebildeten zweiten Bauteil besteht, daß an dem vom verdickten Ende entfernt liegenden Ende des ersten Bauteiles ein im wesentlichen zylindrischer Fortsatz angeordnet ist, der in eine am freien Ende des länglichen Schaftes ausgebildete hohlzylindrische Ausnehmung des zweiten Bauteiles wahlweise einsetzbar und darin im eingesetzten Zustand mittels einer zweiteiligen Führungsvorrichtung axial verschiebbar geführt ist, wobei dessen maximaler axialer Hub durch eine zweiteilige Rastvorrichtung begrenzt ist.
Hierdurch kann während des Dauerwellvorganges jederzeit der den hakenförmigen Bügel tragende erste Bauteil mit seinem zylindrischen Fortsatz soweit aus dem länglichen Schaft herausgezogen werden, daß eine oder mehrere zuerst aufgebrachte Haarwindungen, di© vorher von dem hakenförmigen Bügel festgehalten wurden, jetzt leicht zur überprüfung des bereits erreichten Welleffektes abgewickelt und nach erfolgter Prüfung wieder aufgewickelt werden können. Nach Zurückschieben des zylindrischen Fortsatzes werden diese Haarwindungen - wie vorher auch - wieder vom hakenförmigen Bügel festgeklemmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es günstig, wenn die hohlzylindrische Manschette auf dem länglichen Schaft im Gleitsitz verschiebbar ist und wenigstens zwei sich in Richtung auf den hakenförmigen Bügel hin erstreckende Arme aus elastisch federndem Material aufweist, deren jeweiliges freies Ende in Ruhestellung radial von dem länglichen Schaft weg gebogen ist und
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in Arbeitsstellung durch einen auf der hohlzylindrisoltien Manschette axial verschiebbar angeordneten die Klemmvorrichtung bildenden Ring gegen deren Federkraft nahe am länglichen Schaft gehalten werden.
Hierdurch können auch bei kurzen Haarwickeln durch leichtes axiales Verschieben der hohlzylindrischen Manschette und relativ zu dieser auch das des Ringes die Haarspitzen ohne Verletzung festgeklemmt werden.
Weitere Portbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und warden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden, teilweise schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden/
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Spiralwicklers in Arbeitsstellung mit aufgewickeltem Haar,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform in Ruhestellung - jedoch ohne aufgewickeltem Haar,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Details der Ausführungsform von Fig. 1, jedoch mit herausgezogenem hakenförmigem Bügel,
Fig. k einen Längsschnitt durch eine zweite nur teil- ^5 weise dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsform ähnlich Fig. i -.jedoch mit Ciipbefestigung und
Pig. 5 eine Aufuicht auf die nur teilweise dargestellte .Ausführungsform von Fig. 4.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Spiralwickler 1 weist einen im wesentlichen zylinderförmigen, länglichen Schaft 2 auf, in dessem Inneren ein über die gesamte
ij Länge sich erstreckender hohlzylindrischer Innenraum 3
mit diametral gegenüberliegenden Öffnungen h ausgebil-
&iacgr; det ist. Nahe dem einen Ende 6 weist der längliche Schaft
2 an seinem Umfang verteilt vier axiale Längsrippen 5 auf. Das Ende (6) selbst ist knopfförmig verdickt.
Auf diesem länglichen Schaft 2 ist eine hohlzylindrische Manschette 7 mit zwei diametral zueinander angeordneten, 15 sich in Längsrichtung von dem knopfförmigen verdickten Ende 6 weg erstreckenden federnden Armen 9 und 10 axial im GIe it sitz verschiebbar ausgebildet.- Zwischen dem Innendurchmesser der hohlzylindrischen Manschette 7 und
* dem Außendurchmesser des länglichen Schaftes 2 besteht
^ 20 ein Spiel von etwa 1,1 mm, so daß eine axiale Verschleiß
bung der hohlzylindrischen Manschette 7 selbst bei
\ dazwischenliegenden Haaren ermöglicht werden kann. Um
diese hohlzylindrische Manschette 7 ist ein Ring ii axial verschiebbar angeordnet, der in Bezug auf die Längsachse einen um 30 Grad geneigten Schlitz lia aufweist, wodurch bei Verschiebung in Richtung des Pfeiles A von der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung in die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung ein federndes Zusammendrücken der beiden Arme 9 und 10 erreicht wird. Dabei kann eine eventuelle Beschädigung von dazwischenliegenden Haaren durch ein durch die variable Breite des Schlitzes 11a ermöglichtes federndes Nachgeben des Ringes ii vermieden werden. Das dem knopfförmig verdickten Ende 6 entfernt liegende Ende 12 des länglichen Schaftes 2 trägt einen hakenförmigen federndeu Bügel 13, der mit seinem zylindrischen Fortsatz Ik im Innern des hohlzylindrischen
Inrienraumes 3 axial verschiebbar geführt wild. Dieser zylindrische Fortsatz I^ weist in seinem mittleren Bereich einen durchgehenden radialen Längsschlitz 16 aufi dessen eine seitliche Begrenzungswand 17 einen radial nach innen vorragenden Vorsprung 19 trägt und dessen in radialer Richtung sich erstreckende Höhe etwa gleich dessen Schlitzbreite ist. Dieser Vorsprung 19 ist in Längsrichtung des Längsschlitzes 16 derart angeordnet, daß bei maximalem Hub, wie in Fig. 3 gezeigt, dieser im Bereich des Endes 12 des länglichen Schaftes 2 zu liegen kommt.
Am länglichen Schaft 2 sind nahe seinem Ende 12 zwei diametral gegenüberliegende radial durchgehende Längsnuten 20 ausgebildet, in die jeweils eine von zwei auf dem zylindrischen Fortsatz lh diametral gegenüberliegend angeordnete, radial nach außen vorspringende Nasen 22 eingreifen, die bei axialer Verschiebung des hakenförmigen Bügels 13 diesen gegen Verdrehen sichern und seinen maximalen Hub begrenzen. Weiterhin trägt der zylindrische Fortsatz, wie aus Fig. 3 besser ersichtlich, zwei diametral gegenüberliegende noppenförniige Vorsprünge 23, die derart angeordnet sind, daß diese bei eingeschobenem zylindrischem Fortsatz lh in der jeweiligen Längsnut 16 benachbart zu einem am Ende 12 |
f des länglichen Schaftes 2 ausgebildeten Quersteg 2h je- \ we ils zu liegen kommen. Die auf dem zylindrischen Fort- | satz lh angeordneten beiden Nasen 22 weisen jeweils auf |
s. ihrer dem knopfförmig verdickten Ende 6 des länglichen Schaftes 2 zugewendeten Seite eine Begrenzungsfläche 22b auf, die einen Winkelo£von etwa h$ Grad mit der Längsachse bildet. Hierdurch ist es möglieh, bei der Montage den zylindrischen Fortsatz lh in den hohlzylindrischen Hohlraum 3 axial einzustecken, wobei die die Nasen 22 tragenden Begrenzungswände 17 während des Ent- | langgleitens jeder,Nase 22 am zugeordneten Quersteg 2h § elastisch federnd nachgeben. Sind die Nasen 22 beim an- &iacgr;
schließenden Auseinanderspreizen in die Längsnuten 20 eingerastet, verhindert die jeweilig gegenüberliegende, einen rechten Winkel mit der Längsachse bildende Querwand 22a im Zusammenwirken mit dem Quersteg 2k ein unbeabsichtigtes Herausfallen des zylindrischen Fortsatzes Ik und bildet die für einen sicheren Gebrauch erforderliche Hubbegrenzung.
Weiterhin weisen die beiden seitlichen Begrenzungsflächen jeder Nase 22 - im Querschnitt gemessen - mit der zugeordneten seitlichen Begrenzungsfläche der Längsnut l6 einen Winkel von etwa 10 Grad auf. Hierdurch wird erreicht, daß bei seitlichem Verdrehen des zylindrischen Fortsatzes Ik die beiden Längswände 17 im Bereich der Nasen 22 radial nach innen gedrückt werden und bei geeigneter Wahl der Höhe der Nase verdreht werden können. In diesem zusammengedrückten Zustand kann der zylindrische Fortsatz Ik, ohne daß die Hubbegrenzung wirksam ist, völlig aus dem Hohlraum 3 entfernt werden, wodurch sich manchmal eine weitere Arbeitserleichterung beim Überprüfen des Welleffektes ergibt.
Die Wirkungsweise wird nachfolgend an Hand der Fig. 1 näher beschrieben:
Der Friseur teilt eine etwa bleistiftstarke Strähne 26 von den übrigen Haaren ab und feuchtet diese mit Dauerwellflüssigkeit vor. Dann nimmt er den Spiralwickler 1 in der in Fig. 2 dargestellten . Ruhestellung, bei der die hohlzylindrische Manschette 7 im leichten Preßsitz auf den Längsrippen 5 gegen unbeabsichtigtes axiales Verschieben gehalten wird, und zieht die Haarsträhne 26 unter dem hakenförmigen Bügel 13 so weit hindurch, so daß dieser beispielsweise nahe der Haarwurzel zu liegen kommt. Nun beginnt der Friseur, die restliche Haarsträhne spiralförmig - Windung für Windung - um den länglichen Schaft 2 derart aufzuwickeln, daß die für eine günstige
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Haarverformung erforderliche Verdrillung von vorzugsweise 36O Grad pro Windung entsteht. Die Haarspitze 27 dieser Haarsträhne wird dann durch Verschieben der hohlzylindrischen Manschette 7 in Richtung des Pfeiles A festgelegt, wobei die Arme 9 und iO mehrere Lagen der Haarsträhne umfassen, und durch nachfolgendes Verschieben des Ringes 11 in gleicher Richtung relativ zur hohlzylindrischen Manschette 7 gegen unerwünschtes Abwickeln festgeklemmt. Hierbei hat sich als günstig erwiesen, wenn die maximale axiale Wickellänge L wenigstens 90 mm beträgt, so daß auch größere Haarlängen noch mit dem gleichen Spiralwickler verarbeitet werden können.
Nun werden, nachdem alle für eine Frisur benötigten Spiralwickler in diesem Sinne gewickelt wurden, die aufgewickelten Haarsträhnen 26 mit Dauerwellflüssigkeit nachbefeuchtet und eine gewisse Einwirkzeit abgewartet. Um das Ende der Einwirkzeit besser zu erkennen, wird vom Friseur häufig zur Probe ein Spiralwickler etwas abgewickelt. Um diese Kontrolle des Dauerwellprozesses zu erleichtern, wird der hakenförmige Bügel 13 so weit als möglich, gegebenenfalls durch Verdrehen ganz herausgezogen, so daß die ersten Windungen der Haarsträhne 26 frei abgewickelt und anschließend wieder aufgewickelt werden können. Die Stellung mit maximalem Hub des hakenförmigen Bügels 13 wird in Fig. 3 gezeigt. Zur weiteren Haarbehandlung vrird der hakenförmige Bügel 13 wieder in den länglichen Schaft 2 hineingeschoben, so daß sich die Lagen nicht selbsttätig abwickeln können. Nach anschließendem Spülen und Fixieren in bekannter Weise kann zur Erleichterung des Abwickelvorganges der ! hakenförmige Bügel I3 zuerst durch seitliches Verdrehen
und anschließendem Herausziehen des länglichen Schaftes 2 entfernt werden, wodurch sich dieser Arbeitsvorgang ebenfalls erleichtern läßt. Hierdurch läßt sich Vorzugs-
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weise korkenzieherartig gelocktes Haar mittels Daueroder Wasserwelle erzeugen.
Bei der in Fig. k gezeigten Ausführungsform wird zum Festklemmen der Haarspitzen eine clipförmige Anordnung der Arme 9 und 10 an der hohlzylindrischen Manschette verwendet, wobei jeder dieser Arme an einem elastisch federnden Steg 29 bzw. 30 angesetzt ist. Im Bereich des Ansatzes des jeweiligen Steges 29 bzw. 30 besitzt jeder Arm 9 bzw» 10 einen mit ihm starr verbundenen Betätigungsfortsatz 31 bzw. 32, der zur Unterstützung der y Federwirkung jeweils ein in Richtung auf die hohlzylindrische Manschette 7 hin umgebogenes und sich dort abstützendes Endstück 33 bzw. 34 aufweist. Die Wirkungsweise ist derart, daß beim entgegengesetzten Zusammendrücken der Betätigungsfortsätze 31 und 32 in Richtung der Pfeile 35 und 36, die Arme 9 und 10 gegen die Rückstellkraft des jeweiligen Steges 29 bzw. 30 sowie des jeweiligen Endstückes 33 bzw. J>k vom länglichen Schaft 2 abgehoben werden, so daß bei gleichzeitiger entsprechender axialer Verschiebung der hohlzylindrischen Manschette 7 die Haarspitzen der aufgewickelten Haarsträhne mit den Armen 9 und 10 ebenfalls festgeklemmt werden können.
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Claims (16)

id · · t«f6 &bgr;«« ■ ■# · · &ogr; · &ogr; · mti fei Sprüche:
1. Spiralwickler zum Lockenwickeln von Haarsträhnen, bestehend aus einem im wesentlicher« zylindrisch geformten länglichen Schaft (2) mit einem verdickten Ende (6), einem an dessem anderem Ende (12) angeordneten hakenförmigen,federnden Bügel (13) zum Festklemmen der ersten Windung der Haarsträhne (26) und einer den länglichen Schaft (2) konzentrisch umgebenden und auf diesem axial verschiebbaren hohlzylindrischen Manschette (7) mit sich in Richtung auf diesen hakenförmigen Bügel (13) hin erstreckenden Armen (9, 10) zum Festklemmen der Haarspitzen (27), dadurch gekennzeichnet , daß der Spiralwickler aus einem den hakenförmigen federnden Bügel (13) tragenden ersten Bauteil und einem als länglicher Schaft (2) ausgebildeten zweiten Bauteil besteht, daß an dem vom verdickten Ende (6) entfernt liegenden Ende (12) des ersten Bauteiles ein im wesentlichen zylindrischer Fortsatz (14) angeordnet ist, der in eine am freien Ende des länglichen Schaftes (2) ausgebildete hohlzylindrische Ausnehmung des zweiten Bauteiles wahlweise einsetzbar und darin im eingesetzten Zustand mittels einer zweiteiligen Führungsvorrichtung axial verschiebbar geführt ist, wobei dessen maximaler axialer Hub durch eine zweiteilige Rastvorrichtung begrenzt ist (Fig. 1, 2 und 3).
2. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem länglichen Schaft (2) im Gleitsitz verschiebbares und als hohlzylindrische Manschette (7) ausgebildetes drittes Bauteil vorhanden ist, das wenigstens zwei sich in Richtung auf den hakenförmigen Bügel (l?) hin erstreckende Arme (9, 10) sowie eine Klemmvorrichtung zum wahlweises Festklemmen der
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- 10 -
Haarspitzen in jeder beliebigen axialen Stellung
aufweist (Fig. 2 und k).
3. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Manschette, vorzugsweise zwei sich in Richtung auf den hakenförmigen Bügel (13) hin erstreckende Arme (9, 10) aus elastisch federndem Material aufweist, deren jeweiliges freies Ende (9a, 10a) in Ruhestellung radial von dem länglichen Schaft (2) weg gebogen ist und in Arbeitsstellung durch einen auf der hohlzylindrischen Manschette (7) axial verschiebbar angeordneten die Klemmvorrichtung bildenden Ring (11) gegen deren Federkraft nahe am länglichen Schaft (2) gehalten werden (Fig. 1 und 2).
k. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden federnden Arme (9, 10) der hohlzylindrischen Manschette (7) auf der von derem jeweiligem freien Ende (9a, 10a) entfernt liegendem Ende als Klemmvorrichtung jeweils einen mit diesem im Material fest verbundenen Betätigungsfortsatz (31 bzw. 32) tragen und derart über einen elastisch federnden Steg (29 bzw. 30) mit der hohlzylindrisehen Manschette (7) verbunden sind, daß beim entgegengesetzten Zusammendrücken (Pfeile 35, 36) beider Betätigungsfortsätze (31, 32) deren jeweiliges freies Ende (9a, 10a) gegen die vom elastisch federndem Steg (29 bzw. 30) erzeugte Federkraft vom länglichen Schaft (2) abgehoben werden und beim Loslassen deren jeweiliges freies Ende (9a bzw. 10a) durch die Federkraft an den länglichen Schaft (2) angepreßt werden (Fig. 4).
5. Spiralwickler nach Anspruch i und kt dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsfortsatz (51 bzw. 32) eines jeden Armes (9 bzw. 10) an der hohlzylindri-
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sehen Manschette (7) ein auf diese zu gebogenes und sich darauf abstützendes Endstück (33 bzw. 32I) aufweist, das die Feuerwirkung des jeweiligen Steges . (29 bzw, 30) unterstützt (Fig. 4).
6. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Ausnehmung im länglichen Schaft (2) im Bereich nahe dessem vom verdickten Ende (6) entfernt liegenden Ende (12) wenigstens eine, vorzugsweise zwei diametral zueinander angeord- " nete, das eine Teil der zweiteiligen Führungsvorrichtung bildende Längsnuten (20) aufweist, daß der am ersten Bauteil ausgebildete zylindrische Fortsatz (14 wenigstens eine, vorzugsweise zwei diametral zueinander angeordnete, das andere Teil der zweiteiligen Führungsvorrichtung bildende radial nach außen vorspringende Nasen (22) trägt und daß das eine Teil der zweiteiligen Rastvorrichtung durch einen an dem vom verdickten Ende (6) entfernt liegenden Ende (12) angeordneten, die jeweilige Längsnut (20) begrenzenden Quersteg (24) und das andere Teil der zweiteiligen Rastvorrichtung durch die dem jeweiligen Quersteg (24) zugewandte Querwand (22a) der radial vorspringenden Nase (22) gebildet wird (Fig. 2).
7. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fortsatz (14) des ersten Bauteiles in seinem mittleren Bereich einen durchgehenden radialen Längiäschlitz (i6) aufweist, dessen eine seitliche Begrenzungswand (17) einen radial nach innen vorragenden Vorsprung (19) trägt, dessen in radialer Richtung sich erstreckende Höhe vorzugsweise gleich der Schlitzbreite ist und der derart angeordnet ist, daß bei maximalem Hub des zylindrisehen Fortsatzes (14) dieser im Bereich des vom verdickten Ende (6) entfernt liegenden Ende (12) der
hohlzylindrischen Ausnehmung zu liegen kommt (Fig. 2 und 3).
8. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fortsatz (14) wenigstens ein Schnappglied aufweist, das mit der Längsnut (20) und dem Quersteg (24) am länglichen Schaft (2) derart zusamme mi irkt, daß der zylindrische Fortsatz (14) bei weitgehend in die hohlzylindrische Ausnehmung eingestecktem Zustand wahlweise lösbar mit dem länglichen Schaft (2) verbunden ist (Fig. 2).
9. Spiralwickler nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fortsatz (14) im Bereich seines Längsschlitzes (16) an seiner Außenseite wenigstens eine, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende das Schnappglied bildende radial nach außen ragende noppenförmige Vorsprünge (23) trägt, die derart angeordnet sind, daß diese bei weitgehend eingeschobenem zylindrischem Fortsatz (14) im Bereich der Längsnut (20) jeweils benachbart zum Quersteg (24) zu liegen kommen, und daß der die noppenförmigen Vorsprünge (23) tragende Bereich des zylindrischen Fortsatzes (14) elastisch federnd ausgebildet ist (Fig. 2).
10. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem zylindrischen Fortsatz (14) angeordnete radial nach außen vorspringende Nase (22) auf ihrer dem verdickten Ende (6) des länglichen Schaftes (2) zugewendeten Seite eine axiale Begrenzungsfläche (22b) aufweist, die einen Winkel (oO von 30 Grad, vorzugsweise 45 Grad, in Bezug auf seine Längsachse aufweist (Fig. 2)„
11. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden seitlichen Begrenzungsflächen der radial nach außen am zylindrischen Fortsatz (1*0 vorspringenden Nasen (22) - im Querschnitt betrachtet - einen Winkel von wenigstens 5 Grad, vorzugsweise 10 Grad, mit der benachbarten seitlichen Begrenzungsfläche (17) der zugeordneten Längsnut (20) bildet (Fig. 2).
12. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der hohlzylindrischen Manschette (7) axial verschiebbar angeordnete Ring (ll) einen Schlitz (lla) aufweist, der in Bezug auf seine Achse einen Winkel von wenigstens 10 Grad, vorzugsweise 30 Grad, aufweist (Fig. l).
13. Spiralwickler nach Anspruch 1 uad 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Innendurchmesser des auf der hohlzylindrischen Manschette (7) axicil verschiebbar angeordneten Ringes (il) um wenigstens 0,5 mm, vorzugsweise 1,1 mm, größer als der größte Außendurchmesser der hohlzylindrischen Manschette (7) ist (Fig. 2).
14. Spiralwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein länglicher Schaft (2) einen die hohlzylindrische Ausnehmung zur Aufnahme des zylindrischen Fortsatzes (lh) bildenden, beide Enden (6, 12) ■verbindenden hohlzylindrischen Innenraura (3) mit vorzugsweise radial durchgehenden Öffnungen (k) auf-" weist, die den hohlzylindrischen Innenraum (3) mit der Außenseite des länglichen Schaftes (2) verbinden (Fig. 2 und h).
15. Spiralwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schaft (2) nahe seinem
verdickten Ende (6) eine Haltevorrichtung aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie die hohlzylindrische Manschette (?) wahlweise in der Ruhestellung festhält (Fig. i).
5
16. Spiralwickler nach Anspruch 1 und ±5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als wenigstens eine, vorzugsweise vier am äußeren Umfang des länglichen Schaftes (2) angeordnete axiale Längsrippen (5) ausgebildet ist, deren größter Außendurchmesser um wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise um 0,2 mm, größer als der kleinste Innendurchmesser der ^ schen Manschette (7) ist (Fig. 1 und 2).
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