DE7902959U1 - Schleifkopf - Google Patents

Schleifkopf

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DE7902959U1
DE7902959U1 DE19797902959 DE7902959U DE7902959U1 DE 7902959 U1 DE7902959 U1 DE 7902959U1 DE 19797902959 DE19797902959 DE 19797902959 DE 7902959 U DE7902959 U DE 7902959U DE 7902959 U1 DE7902959 U1 DE 7902959U1
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Loeffler Maschinenbau 8831 Langenaltheim De GmbH
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Loeffler Maschinenbau 8831 Langenaltheim De GmbH
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Description

-, ϊ, Jan. V379
-diesa.Nr. 29 5^5/29-or
!■öffler-Maschinenbau oHG.. 8851 Langenaltheim
"Schleifkopf·1
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifkopf, insbesondere für Steinbearbeitungsiaaschinen, mit einer lösbar am rotierend angeordneten Drehteller befestigten, die Schleifkörper tragenden Trägerplatte.
Bedingt durch die hohe Belastung und damit starke Abnutzung der Schleifkörper müssen diese mit ihrer Trägerplatte relativ häufig gewechselt werden. Aus diesem Grund xct es zur Vermeidung unnötig langer Stillstandzeiten der Schleifmaschine notwendig, eine möglichst einfach aufgebaute uad schnell zu betätigende Befestigungsvorrichtung zur Halterung der Trägerplatte mit den Schleifkörpern am Drehteller vorzusehen. Darüberhinaus muß
diese Befestigungsvorrichtung aber robust ausgeführt sein, um die von ihr aufzunehmenden hohen Kräfte bei der Schleifbearbeitung sicher und ohne Beschädigung übe tragen zu können.
üblicherweise wird die Trägerplatte mit den Schleifkorn η am Drehteller angeschraubt, was jedoch sowohl im Hinblick auf den notwendigen Zeitaufwand, als auch wegen der Gefahr eines Ausschlagens und Beschädigens der Gewinde bei den hohen Bearbeitungskräften immer wieder zu Problemen führt.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Schleifkopf der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Trägerplatte und der Drehteller mit axial ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen durch Magneten in /nlage miteinander gehalten sind.
Erfindungsgemäß diersi zur eigentlichen kraftübertragenden Kupplung von Trägerplatte und Drehteller nur die in Aufsetzrichtung, d.h. parallel zur Drehachse gerichteten Vorsprünge und Ausnehmungen. Diese bewirken eine exakte und durch entsprechende Dimensionierung beliebig robuste Drehkupplung, während durch die Magnetanlagehalterung lediglich dafür gesorgt zu werden braucht, daß die Trägerplatte nicht beim Anlaufen durch etwaige Erschütterungen in axialer Richtung vom Drehteller herunterfallen kann.
Während der eigentlichen Bearbeitung wird die Trägerplatte mit den Schleifkörpern durch das anliegende zu bearbeitende Werkstück Ja sowieso stark an den Drehteller angepreßt, so daß eine zusätzliche Haltekraft über die Befestigungseinrichtung bei der Bearbeitung sowieso nicht erforderlich ist. Diese Tatsache hat man offent chtlich biäer nicht in der letzten Konsequenz erkannt und ausgewertet, da die durch Anschrauben gegebene Anpressung von Trägerplatte und Drehteller aneinander an sich völlig unnötig ist, während die eigentliche Belastung quer zu den Schraubenachsen und damit auf die Gewindegänge einwirkt, deren geringe Querschnittsausbildung gerade nicht für die Aufnahme derartiger Belastungen vorgesehen sind. ;
Die Magnethalterung kann selbstverständlich durch am Drehteller f
angeordnete Elektromagnete erfolgen, was den Vorteil hat, daß &
durch das Wechseln der Trägerplatte!mit den Schleifkörpern die |
Haltekraft völlig aufgehoben werden kann und gleichzeitig auch I
besonders große Haltekräfte möglich sind, falls diese in Sonder- f fällen, beispielsweise eine nach unten hängende Anordnung der
Schleif köpfe, erwünscht sein sollte. Ji
Es hat sich Jedoch gezeigt, daß für die weitaus meisten Anwendungsfälle es ausreicht, wenn im Drehteller Permanentmagnete
eingebettet sind und die,vorzugsweise als Ring ausgebildete Trägerplatte zumindest teilweise aus ferromagnetlschen Werkstoff auegebildet 1st. Durch einen derartigen Aufbau lassen sich erhebliche Anlagehaltekräfte bewerkstelligen, während auf der anderen. Seite es Immer noch ohne Schwierigkelten möglich 1st, die Trägerplatte wieder aus der Anlagestellung abzuheben, Insbesondere wenn, wie In weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,sein kann, die Trägerplatte zumindest In einigen Bereichen Ihres Umfangs seitlich Über den Drehteller übersteht. Durch einen derartigen Überstand, der am einfachsten durch randseltlge Einbuchtungen des Drehtellers erzielt werden kann, kann man leicht hinter die Trägerplatte greifen und damit diese \ ohne Schwierigkelten nach vorne entgegen der Wirkung der Halte· magnete abziehen.
Besonders einfach wird der Aufbau eines erfindungsgemäSen Schleifkopfes dann, wenn die Trägerplatte Bohrungen zur Aufnahme von an der Stirnfläche des Drehtellers angeordneten Zapfen aufweist. Durch diese Maßnahme sind gerade die auezuwechselnden Verschleißteile extrem einfach aufgebaut - sie besitzen ja lediglich einfache Bohrungen - während die aufwendigeren Teile der erfindungsgemäßen Halterung an den keine Verschleißteile darstellenden Drehtellern angeordnet sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführung·- beispiels sowie anhand der Zeichnung. Dibei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Steinschleifmaschine mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Schleifköpfen, die dabei jeweils zu , Dreiergruppen zusammengefaßt sind und
Fig. 2 eine vergrößerte Explosionsdarstellung eines Schleifkopfes.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Maschine sind jeweils drei Schleifköpfe 1, die sich beispielsweise in Richtung der eingezeichneten Pfeile drehen, an jeweils einem gemeinsamen Drehteil 2 befestigt, welches sich im gegenläufigen Umlauf sinn bewegt. Diese bekannte gegenläufige Drehbewegung verhindert das Auftreten von unerwünschten Schleifspuren auf den bearbeiteten Steinblock ο.dgl. Jeder Schleifkopf 1, deren Antriebsvorrichtungen im Einzelnen nicht dargestellt sind, da sie hinlänglich bekannt sind - es handelt sich in den meisten Fällen um Planetengetriebebesteht aus einem rotierend angetriebenen Drehteller 3 und einer lösbar daran befestigten ringförmigen Trägerplatte 4, auf der die eigentlichen Schleifkörper 5 befestigt sind. Im dargestdl-
ten Ausführvngsbeispiel erfolgt diese Befestigung durch von der Rückseite der ringförmigen Trägerplatte 4 aus in die Schleifkörper 5 eingreifende Schrauben 11, doch kann stattdessen auch Jede andere geeignete Halterung der Schleifkörper vorgesehen sein. Beispielsweise könnten die Schleifkörper 5 auch an der Trägerplatte 4 angeklebt sein, insbesondere wenn sie darüberhinaus auch noch über einen vertieften Sitz in der Stirnseite der Trägerplatte 4 eine entsprechende zusätzliche Halterung erfahren.
Die Trägerplatte 4 ist mit Bohrungen 6 versehen, in welche sich axial über die Stirnfläche 7 det Drehtellers 3 erhebende Zapfen 8 eingreifen und eine Drehverkupplung von Drehteller 3 und Trägerplatte 4 bewirken. Zur Halterung der Trägerplatte in Anlage mit dem Drehteller dienen in diesen eingebettete Permanentmagnete 9, die die Trägerplatte 4 aus ferromagnetische» Werkstoff mit ausreichender Kraft am Drehteller festhal-τβη können. Belastende Kräfte beim eigentlichen Arbeiten treten Ja sowieso nur in Richtung auf den Haltesitz sowie parallel zur Stirnfläche 7 auf, wo sie durch die Zapfen 8 aufgenommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So beschränkt sich die erfindungsgemäße
Schnellhalterung nicht allein auf Schleifköpfe für Steinbearbeitungsmaschinen, sondern ist allgemein für Schleif- und Polierwerkzeuge geeignet. Darüberhinaus könnte anstelle der erfindungsgemäßen Halterung einer die Schleifkörper 5 tragenden Trägerplatte 4 auch eine unmittelbar Befestigung der Schleifkörper 5 vorgesehen sein, wenn diese unserseits die entsprechen-
*3 A*t MniwmA+it *» λ Via*·» Έ*4 /»Äi^e AV»ei*+an eiiiuni oan T2a A ΛΓ\ αΑ·ν\Α Ca/vmav%^
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abflachungen des Drehtellers zu erkennen, welche ein leichtes Hintergreifen der ringförmigen Trägerplatte 4 und damit ein leichteres Abheben gegen die Wirkung der Haltemagnete 9 ermöglichen.

Claims (4)

Schutz anspräche
1. Schleifkopf, insbesondere für Steinbearbeitungsmaschinen, mit einer lösbar am rotierend angetriebenen Drehteiler befestigten die Schleifkörper tragenden Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet daß die Trägerplatte (4) und der Drehteller (3) mit axial ineinandergreifenden Vorsprängen (8) und Ausnehmungen (6) versehen durch Magnete (9) in Anlage miteinander gehalten sind.
2. Schleifkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehtellei' (3> Permanentmagnete (9) eingebettet sind und die vorzugsweise als Ring ausgebildete Trägerplatte (4) zumindest teilweise aus ferromagnetischem Werkstoff besteht.
3- Schleifkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) Bohrungen (β) zur Aufnahme von an der Stirnfläche (7) des Drehtellers (3) angeordneten Zapfen aufweist.
4. Schleifkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) zumindest in einigen Bereichen (10) ihres Umfangs seitlich über den Drehteller (3) übersteht.
DE19797902959 1979-02-03 1979-02-03 Schleifkopf Expired DE7902959U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614726A2 (de) * 1993-03-08 1994-09-14 Ank, Rainer Schleifgerät, insbesondere zum Abstärken von Beton und Natursteinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614726A2 (de) * 1993-03-08 1994-09-14 Ank, Rainer Schleifgerät, insbesondere zum Abstärken von Beton und Natursteinen
EP0614726A3 (de) * 1993-03-08 1994-11-30 Ank Rainer Schleifgerät, insbesondere zum Abstärken von Beton und Natursteinen.

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