DE7902115U1 - Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents
Kippascher, insbesondere fuer fahrzeugeInfo
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- DE7902115U1 DE7902115U1 DE19797902115 DE7902115U DE7902115U1 DE 7902115 U1 DE7902115 U1 DE 7902115U1 DE 19797902115 DE19797902115 DE 19797902115 DE 7902115 U DE7902115 U DE 7902115U DE 7902115 U1 DE7902115 U1 DE 7902115U1
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Description
a ι . ti«
H 795/796 22.1.1979 Lem/Sch.
Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge, dessen Aschenbehälter von einem
Lager federbelastet gehalten ist und durch überlast von
der Aschenbehälterai'fnähme trennbar ist.
Durch das deutsche Patent 2o 11 7o5 ist bereits ein Kippascher
bekannt, bei welchem der Aschenbehälter, wenn er in geöffneter Stellung ist und eine Überlast von oben auf ihn
einwirkt, aus seiner Ascherbehälteraufnahme gelöst wird und herausfällt» Damit soll der Gefahr begegnet werden, daß bei
einem Aufprall auf d^n Aschenbehälter durch dessen vorstehende
Ecken und KantenVerletzungen entstehen.
Wie Text und Ausführungsbeispiele ausdrücklich ausweisen, wiid der Aschenbehälter nur ausgelöst, wenn die überlast von
oben erfolgt. Erfahrungsgemäß kann sogar präzisiert werden, daß die Richtung von oben sehr streng genommen werden maß,
denn schräge Belastungsrichtungen lösen den Aschenbehälter schon nicht mehr aus. Und zwar deshalb nicht, weil jeweils
die Seitenwandungen von Aschenbehälter uuü. Aschenbehälteraufnähme
senkrecht zur Vorderfläche des Kippaschers und nahe aneinandergelegen verlaufen, so daß eine exakte Führung
gebildet ist, die den Aschenbehälter auch bei übergroßer Last von der Seite her oder auch von schräg oben rieht auslöst.
Aus diesem Grunde ist die Verletzungsgefahr bei einem solchen geöffneten Aschenbehälter für Fahrzeuginsassen nach wie vor
gegeben.
Demgemäß beeteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
darin, einen Kippascher der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß der Aschenbehälter in Offenstellung bei starker
Belastung von oben und auch von der Seite aus seiner Aufnahme herausgedrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Seitenwandungen des Aschenbehälters und/oder die der Aschenbehä Iterauf nähme Schrägflächen aufweisen, deren Richtung von
der Vorderkante aus, die Körperform des Aschenbehälters bzw. der Aschenbehälteraufnähme verjüngend, verläuft. Von der
Gattung her ist gewährleistet, daß der Aschenbehälter bei einer überlast von oben aus seiner Aufnahme gelöst wird.
Dies ist, wie nachfolgend einem AusfUhrungsbeispiel entnehmbar,
Grundlage für die erfindungsgemäße Ausbildung. Das Auslösen bei einer überlast, die von der Seite und auch von
schräg oben erfolgt, geschieht sicherwirkend durch Schrägflächen, die sich zueinander in üffnungsrichtung hin aufweiten.
Dabei ist es gleichgültig, wie auch noch ii» Anschauungsbeispielen
aufgeführt wird, ob diese Schrägflächen nur am Aschenbehälter oder nur an der Aschenbehälteraufnahme
oder aber an beiden Bauteilen angeordnet sind.
Um den Aschenbecher mit einem ausreichend großen Stauraum für Asche od. dgl. zu versehen, ihn aber trotzdem nicht übermäßig
groß ausbilden zu müssen, werden die die Seitenwandung des Aschenbehälters bildenden Schrägen nur bereichsweise
ausgebildet. Es ist nämlich möglich, die Schrägflächen am
Aschenbehälter so anzuordnen, daß deren Vorderkante bei geöffnetem Aschenbehälter im wesentlichen deckungsgleich mit
der Vorderkante der Aschenbehälteraufnahme verläuft oder anders ausgedrückt, es bleibt ohne Belang, wie der Bereich
der Seitenwandungen verläuft, welcher bei geöffnetem Aschenbehälter außerhalb der Aschenbehälteraufnahme zu liegen kommt.
Es ist lediglich notwendig, den Bereich der Seitenfläche,
der bei geöffnetem Aschenbehälter innerhalb der Aschenbehälteraufnähme verbleibt, mit der erfindungsgemäß verlaufenden
Schrägfläche zu versehen.
der bei geöffnetem Aschenbehälter innerhalb der Aschenbehälteraufnähme verbleibt, mit der erfindungsgemäß verlaufenden
Schrägfläche zu versehen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Kippascher in Vertikalschnitt,
Fig. 2 den Kippascher gemäß Fig. 1( vervollständigt,
in Draufsicht und
in Draufsicht und
Fig. 3 und 4 je ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Kippaschers in stark schematisierter Darstellung.
Generell mit 1 ist ein Aschenbehälter und mit 2 eine Aschenbehälteraufnähme
bezeichnet. Beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 bzw. 2 ist der Aschenbehälter 1 mit einer Lagerfeder 3
gehalten, die einen Lagernocken 4 hintergreift und demgemäß
Fig. 1 bzw. 2 ist der Aschenbehälter 1 mit einer Lagerfeder 3
gehalten, die einen Lagernocken 4 hintergreift und demgemäß
bei einer überlast von oben durch Aufbiegen der Lagerfeder 3 1
I ihn aus der Aschenbehälteraufnatene 2 auslöst. P
Zum Auslösen des Aschenbehälters 1 aus der Aschenbehälter- jj
aufnahme 2 bei einer überlast von der Seite her oder auch von ;
schräg oben sind bei diesem Ausführungsbeispiel dem Aschen- |
behälter 1 Schrägflächen 5 als Teilbereiche der Seitenwan- J
düngen 6 zugeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt |
sich die Schrägfläche 5 mit ihrer Unterkante 7 von der Vor- \
derkante 8 des Aschenbehälters 1 bis zur rückwärtig verlau- \
fenden aufrechten Kante 9. Die Oberkante 10 der Schrägfläche 5 ■;
ist gegenüber der Unterkante 7 nur im hinteren, der Kante 9 «, %
zugelegenen Bereich ausgebildet. Demnach verläuft die Vorder- j
kante 11 der Schrägfläche 5 schräg nach oben. Diese Vorder- |
kante 11 liegt bei geöffnetem Ascher mit der Außenkante der I
Aschenbehälteraufnähme 2 gleich. I
Die Pig. 3 und 4 zeigen, stark schematisiert, weitere Ausführ Jngsbeispiele des erfindungsgemäßen Kippaschers, und zwar
weist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Aschenbehälteraufnähme
2a die Schrägflächen 5a auf, während der Aschenbehälter
1a im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist auch die Aschenbehälteraufnahme
2a vorgesehen, jedoch der Aschenbehälter 1b insbesondere mit seinen beiden Seitenkanten vollständig auf
die Schrägflächen 5a abgestimmt.
Claims (2)
1. Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge, dessen Aschenbehälter
von'einem Lager federbelastet gehalten ist und durch überlast von der Aschenbehälteraufnähme trennbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (6) des Aschenbehälters
(1, 1a, 1b) und/oder die der Aschenbehälteraufnahme (2, 2b.\ Schrägflächen (5, 5a) aufweisen, deren Richtung von
der Vorderkante fas, die Körperform des Aschenbehälters (1,1b) bzw. der Aschenbehälteraufnahme (2, 2a) verjüngend, verläuft.
2. Kippascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (5) am Aschenbehälter (1) angeordnet sind
und deren Vorderkante (11) bei geöffnetem Aschenbehälter (1) im wesentlichen deckungsgleich mit der Vorderkante (8) der
Aschenbehälteraufnahme (2) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797902115 DE7902115U1 (de) | 1979-01-26 | 1979-01-26 | Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797902115 DE7902115U1 (de) | 1979-01-26 | 1979-01-26 | Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7902115U1 true DE7902115U1 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=6700427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797902115 Expired DE7902115U1 (de) | 1979-01-26 | 1979-01-26 | Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7902115U1 (de) |
-
1979
- 1979-01-26 DE DE19797902115 patent/DE7902115U1/de not_active Expired
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