DE7901675U1

DE7901675U1 - Weinbergstickel

Info

Publication number: DE7901675U1
Application number: DE19797901675
Authority: DE
Original assignee: SCHMOLZ and BICKENBACH 4000 DUESSELDORF
Current assignee: SCHMOLZ and BICKENBACH 4000 DUESSELDORF
Priority date: 1979-01-23
Filing date: 1979-01-23
Publication date: 1979-04-19
Also published as: CH642820A5; FR2447141B1; FR2447141A1

Description

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PATENTANWALT D IPL ."- i'n G." ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501

Telex 7265509 rose d

15_r Januar 1979 Π Firma Schmolz & Bickenbach, Eupener Str. 7, 4000 Düsseldorf -

WEINBERGSTICKEL

Die Erfindung betrifft einen Weinbergsiickel zum Befestigen zweier im Abstand zueinander und parallel laufender Drähte und folgenden bekannten Merkmalen:

a) Der Querschnitt ist im Mittel oval und eine der beiden Seiten kleinerer Krümmung fehlt.

b) Im Scheitelbereich beider Seiten stärkerer Krümmung sind symmetrisch zum Scheitel H-förmige Ausstanzungen paarweise auf gleicher Höhe vorgesehen, wobei das H parallel zur geometrischen Längsachse aes stählernen, gewalzten Weinbergstickeis steht.

c) Die Projektion der Seitenausstanzungen des H in Erstreckungsrichtung der Drähte gesehen ist breiter als der Durchmesser der Urähte und die Querausstanzung des Hl ist breiter als ein Drahtdurchmesser.

Ein solcher WeinbergstickeI ist in der DE-OS 25 22 054 beschrieben. Be₁ ihm verläuft die Querausstanzung unter einem Winkel zur geometrischen Längsachse des Stickeis. Ausserdem ist bei ihm der obere Lappen und der untere Lappen gleich lang. Bei Weinbergen mit erheblicher Bodenneigung hat sich die schräg gestellte Querausstanzung sehr bewährt. Ist jedoch das Gelände eben, so zeigt sich, dass die Aushängetendenz nicht zu gross ist. Beim Umhängen der Drähte ist es dann nicht ganz einfach, a

den Draht so schräg zu stellen, dass er aus der Querausstanzung herausgelangen kann. Diese Schrägstellung muss man dann wieder herstellen, wenn man den Draht in die nächst höhere Querausstanzung einhängen will.

Aufgabe dar Erfindung ist es, eine Form der Einhängevorrichtung anzugeben, die ein leichteres Umhängen der Drähte gestattet, insbesondere bei Ebenen oder wenig steigenden Weinberg lagen, jedoch nach wie vor sehr aushängefest ist, insbesondere im Hinblick auf die bei Vollemte-Maschinen auftretenden Schüttelschläge, jedoch die durch den bekannten Weinbergstickel auf anderen Gebieten erzielbaren Vorteile unangetastet lässt.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Querausstanzung horizontal verläuft und der unrere Lappen wesentlich länger als der obere Lappen ist.

Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, dass der Draht während des grössten Teils seiner an sich ungewollten Aufwärtsbewegung am Aushängen gehindert wird. Er wird dann bsi noch !engerer Aufrrartsbeweguny durch den unteren Lappen genügend lange in seiner Bewegungstendenz geführt, so dass er dann beim Rest seiner Aufwärtsbewegung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch hinter den oberen, kürzeren Lappen gelangt und

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damit sicher innerhalb der Haltevorrichtung bleibt.

Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 inen horizontalen Schnitt gemäss der Linie 1-1 in Fig. 2,

Fig. 2 eine Ansicht gemäss dem Pfeil A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäss dem Pfeil B in Fig. 1.

Wie beim bekannten Weinbergstickel sind auch hier beiderseits Ausstanzungen 22
vorgesehen. Diese umfassen Seiten-Ausstanzungen 24, 26, die durch eine Querausstanzung 36 miteinander verbunden sind. Die Querausstanzung 36 ist wenig breiter als der zu verwendende Draht dick ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist sie 4,3 mm
breit. Durch die Seitenausstanzungen 24 und 26 sowie die Querausstanzung 36 entsteht ein unterer Lappen 31 uund ein oberer Lappen 29. Vom Grund der Seitenausstanzungen 24, 26 aus gemessen ist der untere Lappen 31 etwa 11 mm lang und der obere Lappen ist etwa 3,5 mm lang. Die untere Begrenzungskante des oberen Lappens und die obere Begrenzungskante des unteren Lappens 31 läuft parallel und horizontal. In der Seitenansicht von Fig. 2 fluchten der obere Lappen 29 und der untere Lappen 31, d.h., weder der
eine und/oder der andere ist nach aussen oder innen gebogen.

Claims

II 1(11 II t ItI) II PATENTANWALT DI PtV*!NO."-1ULRiCH KINKELIN Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501 Telex 7265509 rose d 11 903 Schutzansprüche

1. Weinbergsticfcel zum Befestigen zweier im Abstand zueinander und parallel laufender Drähte und folgenden bekannten Merkmalen:

a) Der Querschnitt ist im Mittel oval und eine der bei<!en Seiten kleinerer Krümmung fehlt.

β b) Im Scheitelber^ich beider Seiten stärkerer Krümmung sind symmetrisch zum

Scheitel H-förmige Ausstanzungen paarweise auf gleicher Höhe vorgesehen, wobei das H parallel zur geometrischen Längsachse des stählernen, gewalzten Weinbergstickeis steht.

c) Die Projektion der Seitenausstanzungen des H in Erstreckungsrichtung der Drähte gesehen ist breiter als der Durchmesser der Drähte und die Querausstanzung des H ist bre iter als ein Drahtdurchmesser, dadurch gekennzeichnet, dass die Querausstanzung horizontal verläuft und der untere Lappen wesentlich länger als der obere Lappen ist„

2. Weinbergstickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenverhältnis etwa 1 : 3 ist.