DE7901351U1 - Vergroesserungsgeraet fuer fotografische zwecke - Google Patents

Vergroesserungsgeraet fuer fotografische zwecke

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DE7901351U1 DE19797901351 DE7901351U DE7901351U1 DE 7901351 U1 DE7901351 U1 DE 7901351U1 DE 19797901351 DE19797901351 DE 19797901351 DE 7901351 U DE7901351 U DE 7901351U DE 7901351 U1 DE7901351 U1 DE 7901351U1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

Ill
III · *
dipping. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE ° dipl-phys. MENTZEL
511 56 WUPPERTAL 2, den 17.1.1979
Kennwort; "Reflexmesser am Objektiv"
Firma Johannes BockemUhl, 5270 Gummersbach, Kölner Str. 58 Vergrößerungsgerät für fotografische Zwecke
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vergrößerungsgerät für fotografische Zwecke mit einer Grundplatte zur Aufnahme des zu belichtenden Fotopapiers od.dgl., mit einem darüber höhenverstellbar angeordneten Vergrößerungskopf, der außer einer Lichtquelle und einer Aufnahme für das zu vergrößernde Negativ od.dgl. auch noch ein das Negativ auf der Grundplatte abbildendes Objektiv aufweist, und schließlich mit einer lichtempfindlichen, den von der Grundplatte reflektierten Lichstrom empfangenden Meßzelle, welche die Belichtungsdauer und/oder die Belichtungsintensität des Fotopapiers dosiert.
Obwohl die Meßergebnisse auch zur manuellen Einstellung der Belichtung verwendet werden könnten, bevorzugt man einen Belichtungsautomaten, welcher selbsttätig über eine elektronische Zeitschaltung jedem Negativ eine individuelle, genau angepaßte'Belichtung zukommen läßt. Auf diese Weise findet man für die Anfertigung von Schwarzweiß- oder Colorvergrößerungen die richtigen Eelichtungswerte für den Betrieb des Vergrößerungsgerätes.
Bei den bekannten Vergrößerungsgeräten ist die lichtempfindliche Meßzelle auf einem neben dem Gestell des Vergrößerungsgerätes auf-
zustellenden Ständer befestigt. Dieser mißt in seitlicher Position zur Projektion zwischen Objektiv und Grundplatte den vom projizierten Bild auf der Grundplatte reflektierten Lichtstrom, der bei gegebener Lichtstärke der Lampe nur dann umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands zwischen Objektiv und Grundplatt» ist, wenn die von der Meßzelle erfaßte Fläche auf der Grundplatte eine bei der gegebenen Eichung des Belichtungsautomatens feststehende Flächengröße aufweist. Diese von der Meßzelle
anvisierte Grundplatten-Fläche ist als Ersatzlichtquelle für die Meßzelle anzusehen, die dort, unter Berücksichtigung der konstanten Empfangsöffnung der Meßzelle, eine Beleuchtungsstärke der Meßzelle erzeugt, die,wegen der vorerwähnten Abhängigkeit des re- | flektierten Lichtstroms,umgekehrt proportional dem Quadrat des Abstands zwischen dem Objektiv und der Grundplatte ist. Die gleiche Proportionalität ergibt sich aber · nach den physikalischen Gesetzen derPhotometrie auch für die Beleuchtungsstärke der Grundplatte des vom· Objektiv kommenden Lichtstromsfder bei vorgegebener Lichtstärke der Lampe und dem öffnungswinkel des Objektivs ebenfalls umgekehrt proportional dem Quadrat des Abstandes zwischenObjektiv und Grundplatte ist, auf weicher sich das Fotopapier befindet. Dadurch ist über die Beleuchtungsstärke an der Meßzelle die für die Belichtungssteuerung wichtige Beleuchtungsstärke an der Grundplatte zu ermitteln. Wegen der erwähnten glei- ! chen. Abhängigkeit geht nämlich die Abstandsgröße zwichen Objektiv und Grundplatte in beide Beleuchtungsstärken in gleicher Weise j ein, wenn man das Objektiv, beispielsweise zur Änderung des Bild- j formats, in eine andere Höhenposition gegenüber der Grundplatte j bringt. Bedeutsam ist, daß die Flächengröße der von der Meßzelle a| gepeilten Ersatzlichtquelle auf der Grundplatte gleich groß bleibt! Das "!.T^ci durch eine feststehende Entfernung der Meßzelle von der I Grundplatte gewährleistet, weshalb bislang die Meßzellen an einem !
höhenmäßig unverstellbaren Ständer angebracht sein mußten.
Abgesehen davon, ist bei den bekannten Vergrößerungsgeräten das beschränkte Meßfeld nachteilig; die lichtempfindliche Meßzelle peilt nur einen begrenzten Flächenbereich der Grundplatte an, weshalb die Position des die Meßzelle tragenden Ständers vor jeder Belichtung neu einjustiert werden muß. Die Stellung des Ständers zum erfaßten Meßfeld muß überprüft werden, damit bildwichtige Partien der Abbildung von der Meßzelle erfaßt werden. Sofern es zu großformatigen Vergrößerungen kommt, müssen von der Meßzelle auch entsprechend größere Bildfelder ausgemessen werden, wozu der Ständer erhöht aufzustellen ist. Dies ist eine umständliche Maßnahme, die ein aufwendiges Verfahren bedingt. Grundsätzlich stört der nebeng«ordnete Ständer beim Hantieren des Vergrößerungsgeräts, wenn es darum geht, neue Ausschnitte auszuwählen. Entsprechendes gilt für die an der Meßzelle befestigten Kabel. Beim Arbeiten mit Teilbelichtungsrahmen, bei denen bestimmte Flächen des Formatpapiers durch Scharnierklappen wahlweise abgedeckt und freigegeben werden sollen, läßt sich der Ständer auch nur schwer aufstellen und auf die entscheidende Meßsteile ausrichten.
*·' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein präzise arbeitendes Vergrößerungsgerät zu entwickeln, welches sich durch teine entscheidend bequemere Handhabung auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Meßzelle am Vergrößerungskopf des Geräts befestigt ist. Ein gesonderter Ständer für die Meßzelle ist dadurch eingespart. Der Aufbau ist dadurch vereinfacht und Platz gewonnen. Die Anordnung der Meßzelle im Bereich des Vergrößertmgskopfs beeinträchtigt auch nicht die Handhabung des Vergrößerungsgerätes im Bereich der Grundplatte, wo das Fotopapier, die Belichtungsrahmen und dergl. bequem zu han-
-zitieren sind. Es entfällt natürlich erst recht eine Einstellung oder Justierung der Meßzelle bei einer Änderung der Lage des Vergrößerungskopfes, wenn es beispielsweise durch Abstandsverändeiung darauf ankommt, das Format des Bildes zu verändern. Wegen der festen Verbindung mit dem Vergrößerungskopf macht nämlich die Meßzelle automatisch all diese Einstellbewegungen des Vergrößerungskopf es mit. überraschenderweise braucht man dabei keine Sorge über das von der Meßzelle ermittelte Meßergebnis haben, denn mit der Abstandsänderung zwischen Objektiv und Grundplatte ändert sich der von der Meßzelle aufgenommene reflektierte Lichtstrom der beleuchteten Grundplatte nicht, wie noch näher zu zeigen sein wird. Das durch Abstandsveränderung belichtete Plattenfeld verändert sich proportional zum Meßfeld der Meßsonde, weshalb die entsprechende Änderung der Beleuchtungstärke an der Grundplatte sich in einer entsprechenden Änderung der an der Meßzelle anfallenden Beleuchtungsstärke auswirkt. Die Meßzelle ermittelt also einen exakten Wert.
Die Meßwerte sind ferner deshalb meßgenau, weil der vonder Meßzelle abzutastende Flächenbereich der Grundplatte ohne weiteres ^* die Größe der bei der gegebenen Projektion anfallenden Belichtungs *.s- fläche aufweisen kann. Die hohe Lichtausbeute führt daher zu einem genauen Ergebnis bei der Integralmessung. Wegen der Koppelung mit dem ..Vergrößerungskopf wirken sich automatisch die Formatänderu^- gen in der Belichtungsfläche in dem meßzellenseitig erfaßten Flächenbereich aus. Justierungen und Einstellungen sind vermieden.
Im einfachsten Fall wird man eine die Meßzelle aufnehmende Halterung am Objektiv des Vergrößerungskopfs anbringen. Die Vergrösserung ist ohne umständliche Anpassungarbeiten bei bekannten Vergrößerungsgeräten anwendbar, wenn man die gegebene Objektiv-Haiterung zugleich zur Befestigung des Meßzellen-Halters verwendet.
Dadurch spart man sogar eigene Befestigungsmittel für die Meßzelle.
Die Meßzelle kann dabei ablösbar, z.B. aus ihrem Halter herausnehmbar gemacht werden. Sie kann dann beispielsweise zusätzlich zu einer Selektivmessung dienen.
Bei einem auswechselbaren Objektiv empfiehlt es sich, daran anpaßbare Meßzellen-Halter zu verwenden, die jeweils einen zum Objektiv-öffnungswinkei passenden Meßwinkel aufweisen. Bei brennweiten veränderlichen Objektiven wird man am Halter der Meßzelle einen entsprechenden, den Meßwinkel verändernden Steuermechanismus vorsehen. Im Falle von auswechselbaren Objektiven ist es einfacher, jeweils passende Meßzellenhalter jedem dieser Objektive zuzuordnen, die am einfachsten eine Baueinheit jeweils mit diesem bilden. Dadurch sind Verwechslungen vermieden.
Zur Auswahl der Meßrichtung und der richtigen Größe des Meßwinkels entsprechend dem vom Objektiv belichteten Fläche auf der Grundplatte bietet es sich an, die Meßzelle in einem Tubus unterzuordnen, der aufgrund seiner Bemessung diese Größen festlegt. Da bei der Anordnung neben dem Objektiv die Achsen zwischen demStrahlengang des Objektivs und der "Blickrichtung" der Meßzelle zueinander seitlich versetzt sind, läßt sich eine Übereinstimmung der Meßgrößen leicht dadurch erreichen, daß man die Meßzelle entsprechend außermittig im Tubus anordnet. Damit Bauungenauigkeiten nicht sich störend bemerkbar machen, wird man aus Sicherheitsgründen die Belichtungsfläche auf der Grundplatte ein klein wenig größer als den von der Meßzelle erfaßten Flächenbereich wählen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäßen Vergrößerungsgerätes,
Fig. 2 eine Schemazeichnung des dabei anfallenden Strahlengangs und der gegebenen Strecken zur Verdeutlichung dg- dabei zu U. berücksichtigenden photometrischen Größen. ff
Das erfindungsgemäße Vergrößerungsgerät umfaßt einen längs einer f
platte 11 angeordnet ist, welche die Säule 12 trägt. In der sehe- | matischen Darstellung von Fig. 1 sind nur grob die Bestandteile ] des Vergrößerungskopfes 10 entnehmbar, welche eine nicht näher er-j kennbare Lichtquelle 13 mit einer nachgeschalteten Optik umfassen,f für welche das ausgangsseitige Objektiv 14 bestimmend ist, das ein ) Lichtbündel 15 mit dem öffnungswinkel 05 gegenüber seiner Achse 16 | erzeugt. In dem Strahlengang innerhalb des Vergrößerungskopfes S befindet sich eine angedeutete Aufnahme 17 für ein zu vergrößerndes Negativ od.dgl. welches vom Objektiv 14 auf die Ober!- fläche der Grundplatte 11 projiziert und dort durch Schärfenein- $
stellung des Objektivs 14 vergrößert abgebildet wird. Auf diese r
Weise wird, wie Fig. 2 verdeutlicht, ein Flächenbereich A belich- I
tet, auf welchem man im Betriebsfall das Fotopapier 18 anordnet, f
welches ordnungsgemäß belichtet werden soll. |
Zu diesem Zweck ist am Vergrößerungskopf 10, insbesondere am Ob- j jektiv 14, über eine Halterung 21 eine Meßzelle 20 angeordnet, jj die in einem Tubus 22 steckt. Dadurch ist die Meßzelle 20 gemein- f sam mit dem Objektiv 14 bzw. dem Vergrößerungskopf 10 längs des eingezeichneten Doppelpfeils 19 von Fig. 1 höheneinstellbar, bis der für die gewünschte Vergrößerung maßgebliche Abstand r zwischen dem Objektiv 14 und der Grundplatte 11 entsteht, wie Fig. 2 verdeutlicht.
Die Meßzelle 20 ist mit einer derart profilierten Austrittsöffnung versehen, beispielsweise durch geeignete Dimension!erungen des Tubus 22, daß der in Fig. 1 gestrichelt angedeutete "Blickwinkel" 2 3 sich .ergibt, der den in Fig.2 ebenfalls gestrichelt angedeuteten Lichtstrom φ1 in die Meßzelle 20 gelangen läßt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Blickwinkel so bemessen, daß nahe zu der gesamte belichtete Flächenbereich A davon erfaßt ist. Das den reflektierten Lichtstrom φ1 abgebende MeSfeld A1, ist wie Fig. 2 erkennen läßt, aus Sicherheitsgründen etwas kleiner als der belichtete Flächenbereich A ausgebildet. Wagen der nahe~zu ge= gebenen Flächengleichheit zwischen A und A1 ist für diese der Durchmesser d nach Fig. 2 für die Flächengröße des auffallenden und reflektierten Lichts auf der Grundplatte 1 bestimmend. Wie in Fig. 1 aus <?er eingezeichneten Strichpunktachse 24 ersichtlich, ist die Meßlichtung der Meßzelle 20 in Übereinstimmung mit der Achse 16 der Optik des Vergrößerungskopfs 10 orientiert und hat einen Meßwinkel 25, der die geschilderten Verhältnisse auf der Grundplatte 11 bezüglich des Objektiv-ÖffnungswinktIs 2a entstehen läßt.
Wegen der Koppelung der Meßzelle 20 mit dem Vergrößerungskopf wird bei Änderung des Abstands r von Fig. 2 stets für eine Uberdeckung des belichteten Flächenbereichs A mit dem Meßfeld A' der Meßzelle 20 gesorgt. Die wegen der seitlichen Versetzung der Meßzelie 20 erforderlichen Winkelverhältnisse erreicht man, wenn man die Meßzelle 20exzentrisch bezüglich des Tubus 22 setzt. In jedem Fall ist die Meßzelle 20 aber nahezu vertikal über der Grund platte 11 angeordnet. Mit der Höhenverstellung des Vergrößerungskopfs 10, der den Abstand r von Fig. 2 verändern läßt, vergrößert sich sowohl die belichtete Fläche A wie das von der Meßzelle 20 erfaßte Meßfeld A1 auf der Grundplatte 11. Das Meßfeld A1 dient mit seinem von ihm ausgehenden gesamten reflektierten Lichtstrom φ1 als Ersatzlichtquelle für die Meßzelle 20. Wird die Ersatz-
lichtquelle in ihrer Fläche A1 größer, so nimmt ihre Leuchtdichte in gleichem Maße ab, weshalb das Produkt aus beiden Größen, die Lichtstärke konstant ist. Diese Lichtstärke I1 hängt im übrigen, bis auf einen fonton Proportionalitätsfaktor, von der gegebenen Lichtstärke der Lichtquelle 1?. ab. Es ist nun leicht einzusehen, daß der gesamte,von dieser Ersatzlichtquelle ausgehende Lichtstrom φ1 auch bei Höhenverstellung des Vergrösserungskopfs 10 konstant bleibt und daher die an der Meßzelle 10 sich ergebende Beleuchtungsstärke ein genaues Maß der vom Objektiv 14 durchgelassenen Strahlungsleistung ist.
Definitionsmäßig gilt nämlich für den gesamten reflektierten Licht strom ±'_ I' . A'
wobei sich die Lichstärke I1 proportional der gegebenen Lampen-Lichtstärke I ist und die Größe des erfaßten Meßfelds A1 wegen der genannten Gleichheit bezw. strengen Proportionalität mit dem .belichteten Flächenbereich A sich nach Fig. 2 über den Durchmesser d berechnen läßt, so daß der zurückgestrahlte Lichtstrom 0' aus dei vorhergehenden Formel sich auch darstellen läßt als
φ'- iff
4r2
In diesem Produkt ist auch der Klammerausdruck konstant, weil der letzte Faktor das Quadrat des Tangens des öffnungswinkels 20Cdarstellt, der von der gegebenen Brennweite des Objektivs abhängt. Auch dieser letzte Faktor ist folglich konstant, womit sich der rückgestrahlte Lichtstrom φ1 als von der Höhenverstellung, also dem Abstand r unbeeinflußter Wert darstellt.
über die auf diese Weise exakt gemessene Beleuchtungsstärke an der Meßzelle 10 wird , wie Fig. 1 verdeutlicht, eia Belichtungsauto-
mat 26 gesteuert, der einerseits von einer Spannungsquelle 27 versorgt wird und andererseits über eine Steuerleitung 28 eine der ermittelten Beleuchtungsstärke umgekehrt proportionale Belichtungszeit an die Lichtquelle 13 abgibt, über ein Einstellglied 29 kann eine spezi-fische "Papierleitzahl" eingestellt werden, di« für das verwendete Fotopapier 18 auf der Grundplatte 11 bestimmend ist. Zur Auslösung des Meßvorgangs wird ein am Automaten 26 befindlicher Belichtungsknopf 30 bedient, der die exakte Beiichtungs zeit ermittelt. Dieser Wert kann gespeichert und abgerufen werden, wenn die Messung vorab, vor dem eigentlichen Belichten, ausgeführt wird, was bei Colorvergrößerungen g-.'trne angewendet wird. Aber auch eine Messung mit gleichseitiger Belichtung ist anwendbar.
Mit der Erfindung entfallen alle Unsicherheiten bezüglich der Wahl des richtigen Bildausschnitts. Die Leitzahlen bleiben unverändert. Es lassen sich auch sehr große Formate mit mehr als 40 χ 30 cm sicher verarbeiten und genaue Belichtungen erreichen, ohne daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen.
Außer der integralen Erfassung des Bildfelds A könnte die Meßsonde 2O auch für eine Punktmessung auf der Grundplatte verwendet werden. Dazu wird man sie von ihrem Halter 21 ablösbar machen. Als Halter kann eine einfache Platte dienen, durch welche die Einschraubkupplung oder der Bajonettverschluß eines Objektivs durchgesteckt und in das entsprechende Gegenelement des Vergrös— "erungskopfes eingesetzt wird. Damit erfüllt die Objektiv-Halterung die zusätzliche Funktion, zugleich das Befestigungselement der Meßsonde zu sein. Dadurch liegen auch Meßsonde und Objektiv in einer definierten Höhenlage.
PATENTANWALT!: DIPL-ING. LlIDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · DlPL-PHYS. MENTZEL
511 56 WUPPERTAL 2, den 17.1.1979
Kennwort; "Reflexmesser am Objektiv"
Aufstellung der Bezugszeichen:
d Durchmesser von A bzw. A1
r Abstand zwischen 11 und
?*». A von 15 belichteter Flächenbereich
A1 Meßfeld von 20
I Lichtstärke der Lampe
II Lichtstärke von A1
ei halber öffnungswinkel von
φ1 Reflektierter Lichtstrom von A1
10 Vergrößerungskopf
11 Grundplatte
12 Säule
13 Lichtquelle
14 Objektiv O 15 Lichtbündel
16 Achse von 15
17 Aufnahme
18 Fotopapier
19 ~ Doppelpfeil
20 Meßzelle
21 Halterung
22 Tubus für 20
23 Blickwinkel von 20
24 Achse, Meßrichtung
25 Meßwinkel
26 Belichtungsautomat
27 Spannungsquelle
28 Steuerleitung für 30 Belichtungsknopf an

Claims (7)

1 * JI · PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. LUDEWIG · DiPL.-PHYS. BUSE - DIPL.-PHYS. MENTZEL 56 WUPPERTAL 2, den 17.1.1979 Kennwort;"Reflexmesser am Objektiv" Schutzansprüche :
1. Vergrößerungsgerät für fotografische Zwecke mit einer Grundplatte zur Aufnahme des zu belichtenden
^J Fotopapiers, od.dgl.,
mit einem darüber höheneinstellbar angeordneten Vergrößerung kopf,
der eine zeitschaltbare Lichtquelle, eine Aufnahme für ein zu vergrößerndes Negativ od.dgl. und ein das Negativ auf der Grundplatte abbildendes Objektiv aufweist,
und mit einer lichtempfindlichen, den von der Grundplatte reflektierten Lichtstrom empfangenden Meßzel2<2,
welche die Belichtungsdauer und/oder die Belichtungsinten sität des Fotopapiers dosiert,
dadurch gekennzeichnet, -^ t
"daß die Meßzelle (20) am Vergrößerungskopf (10) befestigt ist;.
2. Vergrößerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzelle (20) in einem Halter (21) sitzt, der im Bereich des, Objektivs (14) angebracht ist.
-2-
3. Vergrößerungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzelle (2O) zur Selektivmessung od.dgl. vom Vergrößerungskopf (10) ablösbar ist.
4. Vergrößerungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzelle {2C>, mit einem Tubus (22) versehen ist, der ihre Meßrichtung (24) und/oder die Größe ihres Meßwinkels (25) nach der vom Objektiv belichteten Fläche (A) auf der Grundplatte (11) bestimmt.
5. Vergrößerungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzelle (20) außermittig im Tubus (22) angeordnet ist.
6. Vergrößerungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßzellen-Halter (21) durch die gegebene Objektiv-Halterung am Vergrößerungskopf (10) befestigt ist.
7. Vergrößerungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 l_ 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem auswechselbaren Objektiv (14) ein angepaßter Meßzellen-Halter zugeordnet ist/ der einen Meßwinkel (25) entsprechend dem Objektiv-Öffnungswinkel (2a) aufweist.
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