DE7838746U1 - Koechervorrichtung - Google Patents

Koechervorrichtung

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DE7838746U1
DE7838746U1 DE19787838746 DE7838746U DE7838746U1 DE 7838746 U1 DE7838746 U1 DE 7838746U1 DE 19787838746 DE19787838746 DE 19787838746 DE 7838746 U DE7838746 U DE 7838746U DE 7838746 U1 DE7838746 U1 DE 7838746U1
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Description

Beschreibung !
Köchervorrichtung mit mehreren Köchern zur Aufnahme von Schreiberspitzen, insbesondere Röhrchenschreiberspitzen, mit einem
Behälterteil zur Aufnahme von Wasser und einem Wasser aufsaugenden
Material, wobei der Behälterteil und die Köcher miteinander I verbunden sind und zwischen Behälterinnenraum und jedem der Köcherinnenräume eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Köchervorrichtung dieser Art (DE-GMS 69 32 623) in Form eines Ständers für mehrere Röhrchenschreiberspitzen sind die Köcher einstückig mit dem Behälterteil ausge-
bildet und von diesem durch eine Wand getrennt, in der für | jeden Köcher eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist. Durch diese Durchtrittsöffnung hindurch kann Wasserdampf aus dem Behälterteil in den jeweiligen Köcherinnenraum gelangen und so im vorderen Bereich einer eingesteckten Schreiberspitze einen hohen Luftfeuchtigkeitsgehalt bewirken, durch den das Eintrocknen von Tusche in der Schreiberspitze verhindert wird.
Da jedoch die Durchtrittsöffnungen bei dieser bekannten Köchervorrichtung dauernd geöffnet sind, muß bei Befüllung des Behälterteils mit Wasser eine Schrägstellung der Köchervorrichtung vermieden werden, um ein Auslaufen des Wassers zu verhindern. Wesentlich nachteiliger ist jedoch, daß zur Vermeidung zu schneller Verdunstung von Feuchtigkeit aus dem Behälterteil
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im Betrieb in alle Köcher eine Schreiberspitze eingesteckt sein sollte. Sind ein oder mehrere Köcher nicht mit einer Schreiberspitze gefüllt, so kann die Feuchtigkeit aus diesen Köcherinnenräumen ungehindert in die Umgebungsluft gelangen, was eine sehr schnelle Verdunstung des Wassers aus dem Behälterteil zur Folge hat.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Köchervorrichtung zu schaffen, bei der unnötige Verdunstungen aus dem Behälterteil weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird mit einer Köchervorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart gelöst, daß die Köcher unabhängig voneinander zwischen einer Aufnahmestellung, in der die jeweilige Durchtrittsöffnung den Behälterteilinnenraum mit dem Köcherinnenraum verbindet, und einer Dichtstellung, in der die Durchtrittsöffnung verschlossen ist, verschwenkbar ist.
Somit werden bei der Köchervorrichtung gemäß der Erfindung nur diejenigen Köcher aktiviert, d.h. in die Aufnahmestellung gebracht, in die tatsächlich eine Schreiberspitze eingesetzt werden soll, während sich die übrigen Köcher in der Dichtstellung befinden, so daß durch ihre Durchtrittsöffnung kein Wasser aus dem Behälterteil verdunsten kann.
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Es ist zwar auch bereits bekannt (DE-GMS 69 55 126), eine Köchervorrichtung mit einem Behälterteil zur Aufnahme von Wasser und Wasser aufsaugendem Material derart auszugestalten, daß die zugehörigen Köcher zwischen einer Aufnahmestellung und einer Ruhestellung verschwenkbar sind. Diese bekannte Köchervorrichtung besteht jedoch aus einem Verpackungskasten für Röhrchenschreiber, bei dem zum Öffnen der Deckel hochgeschwenkt und dabei alle Köcher in eine Auf- bzw. Entnahmestellung gebracht werden, während sich bei geschlossenem Deckel alle Köcher in einer Verpackungsstellung befinden, in der auch sichergestellt ist, daß kein Wasser aus dem Behälterteil ausfließen kann. Da sich jedoch zwangsweise alle Köcher in der Auf- bzw. Entnahmestellung befinden, ergibt sich auch bei dieser bekannten Köchervorrichtung der Nachteil starker Wasserverdunstung aus dem Behälterteil, wenn ein oder mehrere Köcher nicht durch eine eingesteckte Schreiberspitze im wesentlichen verschlossen ist bzw. sind.
Um auf einfache Weise die Aufnahme- und die Dichtstellung bilden zu können, kann der Behälterteil der erfindungsgemäßen Köchervorrichtung eine kreiszylindrische Außenfläche aufweisen, und an den unteren Enden der Köcher können jeweils die Außenfläche teilweise umgreifende, dichtend an ihr anliegende Wandungsfortsätze vorgesehen sein, von denen einer die Durchtrittsöffnung in der Dichtstellung vollständig übergreift und abdichtet, so daß zumindest dieser Wandungsfortsatz eine Breite größer als die axiale Länge der Durchtrittsöffnung und eine Erstreckung
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in Umfangsrichtung des Behälterteils größer als die Erstreckung der Durchtrittsöffnung in dieser Richtung hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und im Schnitt ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Köchervorrichtung mit in der Dichtstellung befindlichem Köcher, der Teil eines geschlossen gezeigten Aufnahmebehälters für Röhrchenschreiber ist.
Figur 2 zeigt die Köchervorrichtung aus Figur 1 mit sich in der Dichtstellung befindendem Köcher und geöffnetem Aufnahmebehälter.
Figur 3 zeigt die Köchervorrichtung gemäß Figuren 1 und 2
mit sich in der Aufnahmestellung befindendem Köcher.
Die dargestellte Köchervorrichtung ist Teil eines Behälters zur liegenden Aufbewahrung von mit einer Kappe verschlossenen Röhrchenschreibern, wobei in den Figuren die Kappe 12 eines der Röhrchenschreiber erkennbar ist, der sich in einer in einem Formkörper 10 gebildeten Vertiefung befindet. Dieser Formkörper ist in einem Kastenunterteil mit Bodenwand 8 und Seitenwand 11 angeordnet, und zwischen den Seitenwänden ist schwenkbar ein
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Deckel 9 befestigt, der Seitenwände 11' aufweist. Der kreiszylindrische Behälterteil 2 ist unverdrehbar an den Seitenwänden 11 des Kastenunterteils befestigt, was nicht näher dargestellt ist.
Auf dem Behälterteil 2 sind in axialer Richtung nebeneinander Köcher angeordnet, von denen nur ein Köcher 1 in den Figuren gezeigt ist. Dieser Köcher hat einen üblichen Köcherinnenraum 3 zur Aufnahme einer Rohrchenschreiberspitze, und seine Wandung ist nach unten durch Wandungsfortsätze 4, 5 verlängert, die eine teilkreiszylindrische Innenfläche bilden und an der Außenwand des Behälterteils 2 anliegen, so daß der Köcher um die Mittelachse dieses Behälterteils verschwenkbar ist.
In Figur 3 befindet sich der Köcher in der Aufnahmestellung, d.h. er ist derart verschwenkt, daß der keinen Boden aufweisende Köcherinnenraum 3 sich in fluchtender Lage mit der Durchtrittsöffnung 7 befindet und so eine Verbindung zwischen Behälterteilinnenraum 6 und Köcherinnenraum 3 hergestellt ist. Da der Behälterteilinnenraum 6 mit nicht dargestelltem, Wasser aufsaugendem Material, etwa einem Schwamm gefüllt ist, verdunstet aus diesem mit Wasser getränktem Material Feuchtigkeit in den Köcherinnenraum, und die eingesetzte Röhrchenschreiberspitze befindet sich in einem Bereich erhöhter Luftfeuchtigkeit, wodurch das Eintrocknen von Tusche verhindert wird.
Werden die Röhrchenschreiber für längere Zeit nicht benötigt, so werden sie mit der üblichen Schraubkappe verschlossen und in die Vertiefungen im Formkörper 10 eingelegt. Danach werden die in der Aufnahmestellung befindlichen Köcher in die Stellung gemäß Figur 2 verschwenkt, in der der Wandungsfortsatz 5 des Köchers 1 die Durchtrittsöffnung 7 dichtend verschließt und somit den Behälterteilinnenraum 6 gegenüber der Umgebungsluft abdichtet. In dieser Stellung wird im übrigen eine weitere Verschwenkung des Köchers 1 durch das Ende 9' des Deckels 9 verhindert, das am Köcher 1 anliegt. Dadurch läßt sich der Köcher vom Benutzer leicht ergreifen und wieder in die Aufnahmestellung verschwenken.
Wird bei sich in der Stellung gemäß Figur 2 befindendem Köcher der Deckel 9 verschlossen, so bewegt sich das Ende 91 des Dekkels vom Köcher 1 weg, und der Köcher 1 ist in die Stellung gemäß Figur 1 verschwenkbar, in die er durch das Schließen des Deckels gebracht wird. Auch in dieser Stellung dichtet der Wandungsfortsatz 5 die Durchtrittsöffnung 7 ab.
Beim Öffnen des Deckels 9 werden alle Köcher durch das Ende 9' des Deckels in die Stellung gemäß Figur 2 gebracht, in der sie zwar die zugehörige Durchtrittsöffnung abdichten, jedoch leicht zu ergreifen sind, um in die Aufnahmestellung gemäß Figur 3 verschwenkt zu werden.
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Wie bereits erwähnt, sind auf dem Behälterteil 2 mehrere Köcher
1 axial hintereinander angeordnet, und jeder dieser Köcher ist unabhängig von den übrigen Kochern aus der Stellung gemäß Figur
2 in die Stellung gemäß Figur 3 und zurück verschwenkbar.

Claims (2)

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    UEXKÜliL. a'STOL^ERG ' ;' \"p,ATENTANWALTE
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    BESELERSTRASSE 4
    aOOO HAMBURQ 52
    DR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL
    DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
    rotring-Werke (15293)
    Riepe KG
    Kieler Straße 303
    Hamburg 54 Hamburg, 11. Dezember 19 78
    Köchervorrichtung
    Schutzansprüche
    Köchervorrichtung mit mehreren Kochern zur Aufnahme von Schreiberspitzen, insbesondere Röhrchenschreiberspitzen, mit einem Behälterteil zur Aufnahme von Wasser und einem Wasser aufsaugenden Material, wobei der Behälterteil und die Köcher miteinander verbunden sind und zwischen Behälterinnenraum und jedem der Köcherinnenräume eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Köcher (1) unabhängig voneinander zwischen einer Aufnahmestellung, in der die jeweilige Durchtrittsöffnung (7) den Behälterinnenraum (6) mit dem Köcherinnenraum (3) verbindet, und einer Dichtstellung, in der die Durchtrittsöffnung (7) verschlossen ist, verschwenkbar sind.
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  2. 2. Köchervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil (2) eine kreiszylindrische Außenfläche aufweist und daß an den unteren Enden der Köcher (1) jeweils die Außenfläche teilweise umgreifende, dichtend an ihr anliegende Wandungsfortsätze (4, 5) vorgesehen sind, von denen zumindest einer eine Breite größer als die axiale Länge der zugehörigen Durchtrittsöffnung (7) und eine Erstreckung in Umfangsrichtung des Behälterteils (2) größer als die Erstreckung der Durchtrittsöffnung (7) in dieser Richtung hat.
DE19787838746 1978-12-29 1978-12-29 Koechervorrichtung Expired DE7838746U1 (de)

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