DE7838064U1 - Einstellringpaar für Wälz- oder Gleitlager - Google Patents

Einstellringpaar für Wälz- oder Gleitlager

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DE7838064U1
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bore
roller
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plain bearings
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Grensing 4000 Duesseldorf GmbH
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Grensing 4000 Duesseldorf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/10Bearings, parts of which are eccentrically adjustable with respect to each other

Description

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Anmelder: Grensing GmbH, .Rembrandtstr. 6, 4ooo Düsseldorf
Einstellringe für Wälz- oder Gleitlager
Die Erfindung betrifft Einstellringe für Wälz- oder Gleitlager zur ausrichtbaren Lagerung von Getriebewellen und Motorenläufern, insbesondere Wellen von Präzisionsgetrieben und großen Elektromotoren.
Wie allgemein bekannt, ist ein exakter Zahneingriff bei Getrieberädern von der Einstellbarkeit der Lager bzw. von der Parallelität der Achsen abhängig. Je größer die Zahnbreite und je größer der Achsenabstand wird, um so schwieriger und teurer wird die mechanische Bearbeitung der Getriebegehäuse und der dazugehörigen Lagerungen. Mit den bisher bekannt gewordenen und verwendeten Lagern ist es nicht möglich, einen optimalen Zahneingriff bei Getrieben, ganz besonders bei Groß- und Kammwalzen-Getrieben, einzustellen.
Die ungünstigen Einflüsse auf den jZahneingriff kann man wie folgt zusammenfassen:
1.) Werkzeugverschleiß beim Fräsen oder Hobeln bringt Zahndickendifferenzen.
2. ) Die Achsenparallelität bei Großgetrieben ist sehr schwierig zu fertigen und deshalb sehr teuer.
3·) Die präzisen Gehäuse-Lagerbohrungen erfordern zeitraubende Bearbeitung, bedingt durch das
■™ schwierige Messen bei den wechselnden Werkstofftemperaturen.
4. ) Bei der Gehäusebearbeitung werden Spannungen frei, ^ und es ist immer mit einem Verzug zu rechnen.
5.) Die exakte Ausrichtung der Getriebegehäuse erfordert bei der Montage sehr viel Zeit. Dies trifft ganz besonders bei der heute weit verbreiteten Ausführung der Getriebegehäuse in Schweißkonstruktionen zu. Um Zahneingriffsverhältnisse zu verbessern, werden häufig noch Gleitlager eingebaut, die nachzuschaben sind. Da insbesondere bei stoßbelasteten Getrieben ein möglichst kleines Flanken- und Lagerspiel anzustreben ist, ist ein außerordentlich hoher Fertigungsaufwand erforderlich, um dies zu erreichen, da mit den üblichen Lagern die sich ergebenden Ungenauigkeiten nicht kompensiert werden können. Ein nicht einwandfreier Zahneingriff führt zu einer Überbelastung im Einzeleingriff und somit zu einem Zahnflankenschaden.
6.) Bei Instandsetzungsarbeiten an Großgetrieben, die einen Lagerwechsel erforderlich machen, ist es danach außerordentlich schwierig, aufgrund der nunmehr veränderten Geometrie wieder zu einem optimalen Zahneingriff zu gelangen.
Zur Vermeidung der aufgeführten Schwierigkeiten wird einem Wälz- oder Gleitlager der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß der Lagerring aus einem äußeren in die
Bohrung des Gehäuses einsetzbaren Ring mit exzentrischer, konischer Bohrung und einem in die Bohrung eingesetzten inneren Ring mit der Konizität der Innenbohrung des Rings entsprechend konischer Außenumfangsflache und exzentrisch angeordneter Zylinderbohrung zur Aufnahme der Wälz- bzw. Gleitkörper besteht,wobei die Hinge lösbar miteiander verbunden sind.
Die Erfindung macht die Einhaltung der sonst nötigen engen Toleranzen bei der Herstellung der die Lager aufnehmenden Gehäusebohrung überflüssig und erlaubt auch bei großen Toleranzen eine unbedingt spielfreie Befestigung der Lager in den Gehäusebohrungen.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch das Lager nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Lagerringe in einer Stellung zueinander,
Fig. J) in einer weiteren und
Fig. 4 in einer dritten Stellung.
Der äußere Lagerring besteht aus zwei Ringen 1 und 2. Der außenliegende Ring 2 wird in die Bohrung des Gehäuses 5 eingesetzt. Er besitzt eine exzentrische, konisch verlaufende Innenbohrung 2', in die der mit einer entsprechend konischen Außenumfangsflache 1' versehene Ring 1 eingesetzt ist. In der zylindrischen Innenbohrung 9 des Rings 1, die ebenfalls exzentrisch in dem Ring 1 angeordnet ist, ist das Gleit- oder Wälzlager 6 eingesetzt, die im Gleit- bzw. Wälzeingriff mit der in dem Lager gelagerten
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Welle 7 stehen.
Die Ausrichtung der Achse der Welle 7 zu der Achse der Bohrung des Gehäuses 5 erfolgt durch Relativdrehung der Ringe 1, 2 zueinander. Markierungspunkte 8 auf den Frontseiten der Ringe 1, 2 (Fig. 2-4) erleichtern die Ausrichtung der Ringe 1, 2 zueinander und die dadurch bewirkte Justierung der Wellenachse.
Nach erfolgter Ausrichtung der Ringe 1, 2 in die gewünschte Stellung zueinander werden die Ringe I, 2 durch Schrauben j5> die die Ringe 1, 2 längs ihrer konischen Kontaktflächen verspannen, lösbar miteinander verbunden.
Das Lösen der Ringe 1, 2 kann nach Herausdrehen der Schrauben 3 durch Einleiten von Druckflüssigkeit über den Anschluß 4 zwischen die konischen Kontaktflächen 1', 2' der Ringe 1, 2 erleichtert werden.
Die Fig. 2-4 zeigen verschiedene mögliche Stellungen der Achse der Welle 7 zur Lagerachse. Der mögliche Einstellbereich ist durch die Exzentrität der konischen Ringe 1, 2 vorgegeben.
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Claims (1)

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    COHAUSZ & FLORACK
    PATENT AN WA LT S BÜRO
    SCHUMANNSTR. 97 . D-4000 DÜSSELDORF Telefon: (02 11) 683346 TeIeX1 03586513 cop d
    PATENTANWÄLTE: Dipl.-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. R. KNAUF ■ Dr.-lng, Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER ■ Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
    Anspruch
    Einstellringe für Wälz- oder Gleitlager zur ausrichtbaren Lagerung von Getriebewellen und Motorenläufern, insbesondere Wellen von Präzxsionsgetrieben und großen Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem äußeren in die Bohrung des Gehäuses (5) einsetzbaren Ring (2) mit exzentrischer, konischer Bohrung (21) und einem in die Bohrung (21) eingesetzten inneren Ring (1) mit der Konizität der Innenbohrung (21) des Rings (2) entsprechend konischer Außenumfangsfläche (11) und exzentrisch.angeordneter Zylinderbohrung (9) zur Aufnahme des Wälz- oder Gleitlagers (6) bestehen, wobei die Ringe (1,2) lösbar miteinander verbunden sind.
    32 36o
    W/Schu
DE7838064U Einstellringpaar für Wälz- oder Gleitlager Expired DE7838064U1 (de)

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DE7838064U1 true DE7838064U1 (de) 1979-04-26

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