DE2603597C2 - Globoidschneckengetriebe und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Globoidschneckengetriebe und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/22—Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F13/00—Making worms by methods essentially requiring the use of machines of the gear-cutting type
- B23F13/06—Making worms of globoidal shape
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Description
Die Erfindung betrifft ein Globoidschneckengetriebe, in dem die Flanken der Windungen der Globoidschnekke
und die Flanken der Zähne des mit ihr im Eingriff befindlichen globoidförmigen Schneckenrades über
Berührungslinien miteinander gekoppelt sind.
Die Erfindung ist insbesondere dort einsetzbar, wo hohe Belastungen übertragen werden, d. h. große
Drehmomente bei verhältnismäßig geringen Abmessungen des Getriebes gefordert sind und wo eine hohe
Arbeitsgenauigkeit über längere Zeiträume gewährleistet sein muß.
Ein derartiges Globoidschneckengetriebe ist aus dem Prospekt Nr. 121 der Maschinenfabrik Pekrun Getriebebau
GmbH »Hochleistungs-Globoidschnecken-Getriebe« bekannt. Bei diesen bekannten Globoidschnekken-Getrieben
haben sowohl Schnecken als auch Schneckenrad Globoidform, wodurch die Zahl der tragenden Zähne gegenüber Zylinderschnecken wesentlich
erhöht ist, da mehrere Zähne mit dem Schneckenrad im Eingriff stehen. Die Berührungslinien zwischen
Schneckenflanke und Radflanke stehen senkrecht zur Drehrichtung der Schnecke und begünstigen die
hydrodynamische Schmierung.
Aus der DE-AS 12 88 861 ist ein modifiziertes Globoidschneckengetriebe bekannt, bei dem ein globoidförmiges
Schneckenrad verwendet wird, das mit Hilfe eines Globoidfräsers hergestellt ist. Die Windungsflanken
dieser bekannten Globoidschnecke weisen eine fortlaufende gekrümmte Modifikationskurve
auf, die in einem Extrempunkt endet. Die Berührungslinien erstrecken sich, wie auch in allen anderen bisher
bekannten modifizierten Globoidschneckengetrieben
ίο nur über etwa 30% der Flankenfläche eier Zähne des
Schneckenrades, während die restlichen 70% als Einlaufteil der Schnecke unterschnitten sind und nicht
an der Kraftübertragung teilnehmen. Dadurch, sowie auch dadurch, daß der Umschmiegungswinkel des
Schneckenrades durch die Globoidschnecke um 25% verringert ist, kann das Getriebe nicht sehr hoch
belastet werden.
Aus der DE-OS 21 08 508 ist ein Schneckengetriebe mit doppelter Berandung des Kämmbereichs eines
Schneckenrades und einer Schnecke bekann;., wobei die
Schnecke innerhalb des Kämmbereichs mit dem Schneckenrad eingeschnürt ist, dessen Zähne eine
Einkehlung aufweisen und dessen Teilkreisradius gleich
dem Radius des mittleren Umrandungsbogens des
2"> Einschnürungsbereichs der Schnecke ist. Hierbei weist
die Schnecke ein Gewinde mit Evolventenprofil und die Zähne des Schneckenrades jeweils ein dazu passendes
Evolventenprofil auf, wobei die Erzeugende des BerandungszylindLTS der Schnecke tangential zum
Formelkreis des Schneckenrades verläuft.
Bei diesem Getriebe sind zur Erhöhung der Belastung eine doppelte Berandung und Evolventen-Zahnprofile
vorgesehen, was die Herstellung dieser Getriebe kompliziert macht und auch wesentlich verteuert.
Aus Maschinenbautechnik 21 (1972)4, S. 155—162, ist
ein neues Globoidschneckengetriebe mit korrekturfreier und exakt schleifbarer Schnecke bekannt. Hiernach
werden die Windungen der Schnecke eines Globoidgetriebes durch Abwälzen auf einem schrägvenahnten
■to Evolventenstirnrad gebildet. Diese derart erzeugten
Flankenflächen der SchneckenwL düngen werden dann
als Erzeugende der Flanken "des mit dieser Schnecke gepaarten Globoidschneckenrades verwendet.
Die Windungen der Globoidschnecke weisen im
■>5 Achsschnitt ein konkaves Profil auf, das überall gleich ist
(Evolventenprofil), und die Dicke und die Höhe aller Windungen der Schnecke sind einheitlich. Da die
Flankenfläche der Schneckenwindungen von einem schrägverzahnten Evolventenstirnrad erzeugt wurde, ist
es unmöglich, diese Schnecke mit einem Globoidrad eines zylindrischen Schneckengetriebes zu paaren.
In diesem Getriebe sind die Radzähne unterschnitten und nur ein sehr unbedeutender Teil ihrer Flankenfläche
nimmt an der Kraftübertragung teil. Etwa 80% der Flankenfläche der Zähne des Schneckenrades hat
keinerlei Wirkkontakt mit den Schneckenwindungen. Das ist die Folge davon, daß durch die Schneidkanten
der verwendeten Globoidfräse die Eingangs- und Ausgangsteile der Flanken der Zähne des Schneckenra-
w> des unterschnitten sind.
Die betriebstechnischen Eigenschaften des Globoidgetriebes sind infolge der ausgedehnten Unterschnittzonen
sogar schlechter als die bekannter modifizierter Globoidgetriebe, und die im Effekt beobachtete
Erhöhung der Belastbarkeit ist auf die Verwendung von Material großer Härte zurückzuführen.
Bei langdauernden Betriebsversuchen entsteht auf den Flanken der Schneckenwindungen ein Fehler, der
zu Vibrationen und dynamischen Beanspruchungen der gesamten Maschine führt Die Bildung der Fehler
erklärt sich aus der Anwesenheit von Unterschnittzonen und der damit verbundenen Unbeständigkeit der
Ausgangsgeometrie des entgegengehaltenen Getriebes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Globoidschneckengetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
dahingehend zu verbessern, daß die Belastbarkeit bei geringen Abmessungen erhöht, die Vibrationsneigung
verringert sowie eine hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer rewährleistet wird.
Gleichzeitig ist es auch Aufgabe der Erfindung ein Herstellungsverfahren für derartige Getriebe anzugeben,
das arbeitstechnisch und arbeitsaufwendig einfacher und materialsparender ist als die bekannten
Verfahren und es dennoch erlaubt. Getriebe mit höherer Qualität und Zuverlässigkeit herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch ein Globoidschneckengetriebe,
in dem die Flanken der Windungen der Globoidschnecke und die Flanken der Zähne des mit ihr
im Eingriff befindlichen globoidförmigen Schneckenrades über Berührungslinien miteinander gekoppelt sind,
dadurch gelöst, daß als Schneckenrad ein Globoidrad eines zylindrischen Schneckengetriebes verwendet
wird, und daß sich die Zahnflanken der Globoidschnekke auf den Zahnflanken des Globoidrades derart
abwälzen, daß beim aufeinanderfolgenden Eingriff der miteinander kämmenden Zahnflanken sich die Beriihrungslinien
über die gesamte Fläche der Zahnflanken des Globoidrades erstrecken.
Dadurch ist es möglich, die Belastbarkeit des Globoidschneckengetriebes dank der Ausdehnung der
Abwälzzone auf die gesamte jeweilige Zahnflanke zu erhöhen. Es vergrößert sich die Eingriffsfläche des
Globoidschneckengetriebes und es vermindern sich die spezifischen Drücke auf die sich aufeinander abwälzenden
Flanken der Radzähne, wodurch das erfindungsgemäße Globoidschneckengetriebe bei denselben Außenabmessungen
gegenüber den bekannten bedeutend größere Drehmomente übertragen kann.
Da außerdem die Zahnflanken des Schneckenrades konkav gegenüber der konvexen Zahnflanke der
Globoidschnecke in Richtung ihrer Schraubenlinie sind und keine Unterschnittzonen auf der ganzen Länge der
Zähne besitzen, wird eine Verminderung der Vibration des Getriebes gewährleistet, die Stabilität der geometrischen
Formen der Flanken der Windungen der Globoidschnecke und der Flanken der Zähne des
Schneckenrades erhöht sowie die Ursache der Bildung eines Fehlers an der Globoidschnecke beim Dauerbetrieb
des Getriebes beseitigt. Alles zusammen gewährleistet eine hohe kinematische Genauigkeit des Getriebes.
Beim erfindungsgemäßen Getriebe kommt es zu einer volLtändigen Trennung der im Eingriff befindlichen
Flanken der Globoidschneckenwindungen und des Schneckenrades durch das Schmieröl, da bei genügend
kleinem Radialspalt zwischen der Fläche des Windungsscheitels der Globoidschnecke und der Fläche der
Zahnlücke des Schneckenrades während des Eingriffs der Schneckenwindung ein fast geschlossenes ölvolumen
zwischen den Arbeitsflächen der Schneckenwindungen und denen der Schneckenradzähne entsteht, das
während des Eingriffs nicht allein durch den Radialspalt, sondern auch unter die Beriihrungslinien gedrückt wird
und dadurch die Reibflächen trennt.
Vorzugsweise ist die Länge der Zähne des Globoidrades
eines zylindrischen Schneckengetriebes in etwa gleich dem Durchmesser der Lücke zwischen den
Windungen im Hals der Globoidschnecke.
Die Lösung gestattet es, die Breite des Globoidrades ungefähr um 30% zu vermindern sowie die Anzahl der
gleichzeitig mit der Globoidschnecke im Eingriff befindlicnen Radzähne gegenüber den bekannten
Globoidschneckengetrieben wesentlich zu vergrößern, was die Belastbarkeit des Globoidschneckengetriebes
ebenfalls erhöht.
Ein Verfahren zur Herstellung der Globoidschnecke in eines Globoidschneckengetriebes durch Abwälzen
eines Globoidschneckenrohlings und eines rotierenden Fräser mit einem entsprechenden Bezugsprofil aufeinander
und mit anschließender Endbearbeitung der Windungsflanken der Globoidschnecke ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß beim Fräsen die Schneidkanten der Zähne auf einer Erzeugungsfläche
angeordnet sind, die die Form der Flanken der Zähne des Globoidrades eines zylindrischen Schneckengetriebes
aufweist, und daß die Endbearbeitung mit einer Honahle durchgeführt wird, deren Zahnflanken ebenfalls
den Flanken der Zähne des Globoidrades eines zylindrischen Schneckengetriebes p-tsprechen.
Beim vorgeschlagenen ' lahren zur Herstellung
einer Globoidschnecke können alle technologischen Operationen zur Modifizierung der Globoidschnecke
entfallen, weil die Erzeugungsfläche zur Herstei.jng der
Schneckenwindunger den Zahnflecken des Globoidrades entspricht und vor- Unterschniitzonen frei ist.
Durch das Honen der Flanken der Globoidschnekkenwindungen
werden Globoidschnecken von hoher Qualität hergestellt; die Flanken ihrer Windungen
haben ungefähr die zehnte bis zwölfte Rauheitskiasse.
Vorzugsweise besitzen der Fräser und die Honahle —
vorzugsweise aus Schleifmittel mit Vulkanitbinder —
α eine größere Breite als die Breite des Globoidrades.
Dies gestattet die Störanfälligkeit des Getriebes bei seiner Herstellung und Montage herabzusetzen.
Derartige Honahlen sind einfach in der Herstellung und gestatten es, Globoidschnecken mit hoher Genauigkeit
und Bearbeitungsgüte der Zahnflanken ihrer Windungen herzustellen.
Das Globoidrad des Globoidschneckengetriebes knnn nach einem beliebigen bekannten Verfahren
hergestellt sein, weshalb die Verwendung solcher Globoidräder in Globoidschneckengetrieben die Herstellungskosten
stark herabsetzt.
Besonders vorteilhaft ist die Hersteilung dtr vorgeschlagenen
Globoidgetriebe dort durchzuführen, wo bereits die Großserienfertigung von Schncckenradgetrieben
besteht, daß in diesem Fall lediglich zusätzlich die Fertigung der Globoidschnecken erforde.lich ist.
Die Herstellung der Globoidräder bleibt dabei wie
früher. Hierbei wird die Breite des Zahnkranzes der Globoidräder, die aus teuren Zinnbronzen gefertigt
werden, etwa um 30% verringert, um die Belastbarkeit der Globoidschneckengetriebf; um ein Vielfaches
gesteigert.
Nachstehend wird eine der möglichen Varianten der Erfindung unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in seht natischer Darstellung die Gesamtansicht
eines Globoidschneckengetriebes (Längsschnitt):
F i g. 2 eine Ansicht des Globoidrades in Richtung des
Pfeils A von Fig. 1 (die GloboidsthriecKc ist nicht
b5 mitdargestellt);
F i g. 3 dasselbe wie F i g. 2 (die Flanken der Zähne des
Globoidrades lieg(.r; in der Zeichenebene);
Fig. 4 einen Abschnitt der Erzeugungsfläche eines
I-Yiisers /um Schneiden der Windungen der Globoidschnecke
b/w. finer llonahle zu deren Endbearbeitung. Das Globoidschneckengctricbc enthält eine Globoidschnecke
I (Pig. 1), die mit einem Globoidrad 2 im
Tingriff steht. Hierbei haben die Zahnflanken .3 der
Windungen der Globoidschnecke 1 und die Zahnflanken
4 (Pig. 2) der Zähne 5 des Globoidrades 2 eine Kopplung über Beriihrungslinien miteinander. Die
Zahnflanke!! 3 der Windungen der Globoidschnecke I walzen sich auf den Zahnflanken 4 der Zähne des
Globoidsrades 2 ab.
Die Zahnflanken 4 der Zähne 5 des Globoidrades 2 sind konkav in Richtung der Schraubenlinie der
Windungen der Globoidschnecke I und auf der ganzen Länge /. der Zähne 5 frei von llnterschnitt/onen.
Infolgedessen erstrecken sich beim aufeinanderfolgenden Eingriff der miteinander kämmenden Zahnflanken
3, 4 die Hrührungslinicn über die gesamte (-"lache der
Zithnflanken 4.
Die Windung der Globoidschnecke 1 nimmt allmählich in ihrer Höhe /ι und Dicke S vom Hals 6 zu den
Stirnseiten hin ab. Dadurch kann die Vibration während der Neukopplung am (Eingang »B« und Ausgang »C«
der Windungen der Globoidschnecke t mit den Zähnen
5 des Globoidrades 2 beseitigt werden.
Die Länge I. der Zahne 5 des Globoidrades 2 isi dem
Durchmesser »d« der Lücke 7 im Hals 6 der Globoidschnecke I in etwa gleich.
Das Globoidschneckengetriebe arbeitet wie folgt: Reim Einschalten eines Antriebs (nicht abgebildet) zum
Drehen der Globoidschnecke 1 mit einer Winkelgeschwindigkeit Wi tritt der Eingang »B« der Windung
der Globoidschnecke 1 an der linken (Fig. 1) Zahnflanke
3 mit dem Ausgang ['Acs Zahns 5 des Globoidradcs 2
ehtlangdcr Berührungslinic8(F i g. J) in Kontakt.
Danach treten nacheinander die nächstfolgenden Zähne 5 des Globoidrades mit den Windungen der
Globoidschnecke 1 entlang der Berührungslinien 8;». 8f>.
Sc usw. in Eingriff, wodurch sich die Berührungslinien der Windungen der Globoidschnecke 1 mit den Zahnen
5 des Globoidrades 2 über die gesamte däche der Zahnradflankc 4 des jeweiligen Zahns 5 des Globoidrades
2 erstrecken.
Dadurch vergrößert sich die Gesamtlänge der Herülirungslinien
8 bis 8c" zwischen den Zahnflanken 3 der Windungen der Globoidschnecke I und den Zahnflanken
4 der Zähne 5 des Globoidrades 2. die jeweils zur gleichen Zeit im Hingriff sind, was spezifische Drücke
vermindert und die Belastbarkeit des Globoidschnekkengetriebes erhöht.
Das Verfahren zur Herstellung eines Globoidschnekkengetriebes sieht die I lerstellung einer Globoidschnek
ke I und eines Globoidradcs 2 vor.
Das Herstellungsverfahren für die Windungen der Globoidschnecke I besteht im Abwälzen eines Globoul Schneckenrohlings und eines rotierenden Erasers mit einem entsprechenden Bezugsprofil aufeinander und mit anschließender Endbearbeitung der Zahnflanken 3 der Windungen der Globoidschnecke 1.
Das Herstellungsverfahren für die Windungen der Globoidschnecke I besteht im Abwälzen eines Globoul Schneckenrohlings und eines rotierenden Erasers mit einem entsprechenden Bezugsprofil aufeinander und mit anschließender Endbearbeitung der Zahnflanken 3 der Windungen der Globoidschnecke 1.
Es wird ein (raser verwendet, bei dem die
Schneidkanten seiner Zähne, welche die Zahnflarikcn 3
der Windungen der zu bearbeitenden Globoidschnecke 1 profilieren, auf einer Erzeugungsflächc 9 angeordnet
sind, die die Form der Zahnflanke!! 4 der Zähne 5 des
Globoidrades 2 besitzt.
Die Endbearbeitung der Zahnflanken 3 der Windun gen der Globoidschnecke 1 wird mittels einer Honahle
vorgenommen, deren Zahnflanken den Zahnflanken 4 der Zähne 5 des Globoidrades 2 des Globoidschneckengetriebes
entsprechen.
Die Breite (K + A) (Fig. 4) des Fräsers und der
Honahle wird um einen Betrag »Δ« größer als die Breite
»K« des Globoidrades 2 ausgeführt, der ausgehend von
der Bedingung der Lokalisierung der Berührungsfläche (des Tragbildes) im Getriebe gewählt wird.
Hierbei ist die Honahle vorzugsweise aus einem Schleifmittel mit Vulkanitbinder auszuführen.
Hierbei ist die Honahle vorzugsweise aus einem Schleifmittel mit Vulkanitbinder auszuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Globoidschneckengetriebe, in dem die Flanken der Windungen der Globoidschnecke und die
Flanken der Zähne des mit ihr im Eingriff befindlichen globoidförmigen Schneckenrades über
Berührungslinien miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneckenrad
ein Globoidrad (2) eines zylindrischen Schnekkengetriebes verwendet wird, und daß sich die
Zahnflanken (3) der Globoidschnecke (1) auf den Zahnflanken (4) des Globoidrades (2) derart
abwälzen, daß beim aufeinanderfolgenden Eingriff der miteinander kämmenden Zahnflanken (3,4) sich
die Berührungslinien über die gesamte Fläche der Zahnflanken (4) des Globoidrades (2) erstrecken.
2. Globoidschneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der
Zähne (5) des Globoidrades (2) eines zylindrischen Schneckengetriebes in etwa gleich dem Durchmesser
(d) der Lücke (7) zwischen den Windungen im Hals(6)cfci Globoidschnecke (1) ist.
3. Verfahren zur Herstellung der Gioboidschnckke
des Globoidschneckengetriebes nach Anspruch 1 durch Abwälzen eines Globoidschneckenrohlings
und eines rotierenden Fräsers mit einem entsprechenden Beztigsprofil aufeinander und mit anschließender
Endbearbeitung der Windungsflanken 'der Globoidschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Fräser die Schneidkanten der Zähne auf einer Erzeugungsfläche (9) angeordnet sind, die die Form
der Flanken (4) der Zähne (5) des Globoidrades (2) eines zylindrischen Schneckengetriebes aufweist,
und daß die Endbearbeitung mit einer Honahle durchgeführt wird, deren Zannflanken ebenfalls den
Flanken (4) der Zähne (5) des Globoidrades (2) eines zylindrischen Schneckengetriebes entsprechen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser und die Honahle eine
größere Breite (K + Δ) besitzen als die Breite (K) des Globoidrades (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603597 DE2603597C2 (de) | 1976-01-30 | 1976-01-30 | Globoidschneckengetriebe und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603597 DE2603597C2 (de) | 1976-01-30 | 1976-01-30 | Globoidschneckengetriebe und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603597A1 DE2603597A1 (de) | 1977-08-04 |
DE2603597C2 true DE2603597C2 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=5968672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762603597 Expired DE2603597C2 (de) | 1976-01-30 | 1976-01-30 | Globoidschneckengetriebe und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2603597C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630567A1 (de) * | 1996-07-22 | 1998-01-29 | Brose Fahrzeugteile | Crashsicheres Schneckengetriebe |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1288861B (de) * | 1963-12-21 | 1969-02-06 | Vni I Pt I Ugoln | Modifiziertes Globoidschneckengetriebe |
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-
1976
- 1976-01-30 DE DE19762603597 patent/DE2603597C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630567A1 (de) * | 1996-07-22 | 1998-01-29 | Brose Fahrzeugteile | Crashsicheres Schneckengetriebe |
DE19630567C2 (de) * | 1996-07-22 | 2001-10-25 | Brose Fahrzeugteile | Crashsicheres Schneckengetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2603597A1 (de) | 1977-08-04 |
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Legal Events
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