DE7835852U1 - Ventil - Google Patents
VentilInfo
- Publication number
- DE7835852U1 DE7835852U1 DE19787835852 DE7835852U DE7835852U1 DE 7835852 U1 DE7835852 U1 DE 7835852U1 DE 19787835852 DE19787835852 DE 19787835852 DE 7835852 U DE7835852 U DE 7835852U DE 7835852 U1 DE7835852 U1 DE 7835852U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- retaining ring
- insert body
- valve
- ring
- annular groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
GUSTAU F. GEHDTS KG \ '... \ .'.
-Z-
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Ventil mit Einem lösbar axialfixierten
Einsatzkörper, uiie es im Oberbegriff des Hauptanspruches
spezifiziert angegeben ist.
Bei bekannten derartigen Ventilen taucht ein handelsüblicher,
auseinanderfedernder Sprengring zu einEm Teil seiner Breite in eine Ringnut des Ventilgehäuses ein, und der Einsatzkörper liegt
mit seiner Stirnfläche an dem sichtbar aus der Ringnut herausragenden
Teil des Sprengringes axial abstützend an. Der Sprengring
wird hierbei durch seine radiale Eigenspannung in der Ringnut gehalten.
Insbesondere bei größeren Durchmessern weisen die handelsüblichen Sprengringe eine relativ große Breite auf, da erst dann
die für einen zuverlässigen Sitz des Ringes nötige radiale Eigenspannung
gewährleistet ist. Solche Sprengringe lassen sich nur mit speziellen Werkzeugen unter ggf. hohen Montagekräften ein- und
ausbauen. Ein im Querschnitt besonders kleiner, preiswerter Haltering aus Drahtmaterial ist nicht geeignet, eine zuverlässige
Axialfixierung vorzunehmen.
Aufgabe der feuerung ist es, ein Ventil der eingangs genannten
Art zu schaffen, welches selbst bei größeren Nennweiten des Ventiles die Verwendung eines'Halteringes relativ geringen Querschnittes
gestattet und dennoch eine zuverlässige Axialfixierung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Erfindungsmerkmale gelöst.
Der Haltering ist in dem Haltering-Aufnahmeraum sowohl außenals
auch innenseitig radial mit nur wEnig Spiel gekammert. Ein
selbständiges Herausgleiten aus der vorgesehenen Einbaulage, verbunden mit einer Aufhebung der Axialfixierung, ist dadurch auch
ohne radiale Eigenspannung des Hplteringes zuverlässig verhindert.
Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß aufgrund der zuverlässigen radialen Kammerung und des relativ dünnen verwendbaren
Drahtquerschnittes der Haltering aus einem Drahtabschnitt
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GUSTAV F. GERDTS KG ί I ."' * ί .·" ' :' ί"; -3^BD-
bestehen kann, bei dem vor der Montage auf ein Rundbiegen in die
Ringfarm verzichtet uiurde. Vor ader auch während der Montage sind
lediglich die benötigten Drahtabschnitte in der erforderlichen |
Länge von einem Drahtvorrat abzuschneiden. ]
Der Einbau des Halteringes geschieht in einfacher Weise z. B. 1
wie folgt: Zunächst wird sein eines Ende in Schräglage durch die s
Zugangsöffnung hindurch in den Aufnahmeraum eingeschoben. Durch i entgegen der Einschubrichtung erfolgendes Drehen des die Zugangs- ]
Öffnung aufweisenden Teiles - Ventilgehäuse oder Einsatzkörper - j
1G wird sodann der restliche Teil des Halteringes in den Aufnahmeraum
eingeführt. Bei einer Demontage wird über die Zugangsöffnung *
ein Ende des Halteringes aus dem Aufnahmeraum nach außen heraus- \
gehoben und dann unter Drehen des Ventilgehäuses bzw. des Einsatz- j.
körpers der gesamte Haltering aus dem Aufnahmeraum herausgewunden.
Der Anspruch 2 gibt eine besonders fertigungs- und montage- i
günstige Ausgestaltung und Anordnung der Zugangsöffnung zu dem Aufnahmeraum an. f
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungs- i
gemäßen Ventils dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Rückschlagventil im Längsschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit des Rückschlagventils aus
Fig. 1 ein Rückschlagventil im Längsschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit des Rückschlagventils aus
Fig. 1 im Schnitt 2-2,
Fig. 3 die Einzelheit in Draufsicht und Fig. k die Einzelheit in perspektivischer Darstellung
bei der Montage.
In einem Ventilgehäuse 1 befindet sich ein Verschlußteil 2
mit einem Führungszapfen 3. Die Nabe k eines Einsatzkörpers 5
dient als Lager für den Führungszapfen 3. Zwischen dem Einsatzkörper
5 und dem Verschlußteil 2 ist eine Schließfeder 6 eingespannt.
Let Außenkranz 7 des Einsatzkörper 5 liegt auf einem Auflager
B am Ventilgehäuse 1 auf und wird überdies durch einen offenen
Haltering 9 axial fixiert. Hierzu weist das Ventilgehäuse 1 eine Ringnut 10 auf, die den Haltering 9 in seiner halben Breite
aufnimmt. An dem aus der Ringnut 10 herausragenden Teil des HaI-teringes
9 stützt sich der Außenkranz 7 axial ab. Letzterer be-
GUSTAU F. GERDTS KG
-3i+8D-
sitzt im übrigen eine der Ringnut 1G gegenüberliegende radiale Stützschulter 11, in welcher eine bis zur äußeren Stirnfläche 12
des Einsatzkörpers 5 hinaufreichende Ausnehmung 13 in Form einer
radialen Abflachung vorgesehen ist.
Die Montage des Rückschlagventils geschieht uiie folgt:
Zunächst wird der Einsatzkörper 5 mitsamt dem Verschlußteil 2
und der Schließfeder 6 in das Ventilgehäuse 1 eingesetzt, so daß der Außenkranz 7 auf dem Auflager B zu liegen kommt. Hiermit befindet
sich der Einsatzkörper 5 in seiner vorgesehenen Einbauposition.
Der Haltering 9, der aus einem ungerundeten, d. h.nicht
in die Ringform vorgebogenen Drahtabschnitt besteht, dessen eines Ende zu einer Handhabe 1^t abgewinkelt ist, wird mit seinem nicht
abgewinkelten Ende von der Stirnfläche 12 her schräg durch die Ausnehmung 13 hindurch in den durch die Ringnut 1G und die Stützschulter
11 gebildeten Haltering-Aufnahmeraum 15 eingeschoben. Entgegen der Einschubrichtung und -kraft erfolgt sodann ein Drehen
des Einsatzkörpers 5. Hierdurch wird der ungerundete Drahtabschnitt in die erforderliche Ringform gebogen und gleichzeitig in
den Aufnahmeraum 15 eingeführt, bis schließlich nur die Handhabe Tt des Halteringes 9 aus dem Aufnahmeraum 15 radial in die Ausnehmung
13 hineinragt.
Ein ungewolltes, selbständiges Herausgleiten des Halteringes 9 aus dem Aufnahmeraum 15 ist durch die spielarme radiale
Kammerung, außenseitig durch die Grundfläche der Ringnut 10 und innenseitig durch die Stützschulter 11, zuverlässig verhindert.
Dennoch bereitet aber bei Bedarf der Ausbau des Halteringes 9 keinerlei Schwierigkeiten. Hierzu wird die Handhabe 1*» des Halteringes
9 z. B. mittels einer Flachzange aus der Ausnehmung 13 zur Stirnfläche 12 emporgehoben und der Haltering 9 unter Drehung
des Einsatzkörper 5 - Drehen in entgegengesetzter Richtung als bei der Montage - aus dem Aufnahmeraum 15 herausgewunden.
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Liste der Bezugszeichen
1 | Ventilgehäuse |
2 | Verschlußteil |
3 | Führungszapfen |
it | Nabe |
5 | Einsatzkörper |
S | Schließfeder |
7 | Außenkranz |
a | Auflager |
9 | Haltering |
1D | Ringnut |
11 | Stützschulter |
12 | Stirnfläche |
13 | Ausnehmung |
lit | Handhabe |
15 | Haltering-Aufnahmeraum |
Claims (2)
1. Ventil mit einem im Ventilgehäuse angeordneten, als Führung für das Verschlußteil und/oder als Widerlager für eine ggf.
vorhandene Ventilfeder dienenden Einsatzkörper, uiobei das Ventilgehäuse
eine radiale Ringnut aufweist, die einen offenen Haltering aufnimmt, an dessen aus der Ringnut herausragenden Teil sich der
Einsatzkörper axial abstützt, dadurch geken.nzeichnet , daß
der Einsatzkörper (5) eine der Ringnut (10) gegenüberliegende, • ■ umlaufende radiale Stützschulter (11) für den Haltering (9) aufmeist
und
in dem Ventilgehäuse oder dem Einsatzkörper (5) eine Zugangsöffnung (13) vorgesehen ist, durch welche hindurch der Haltering
(9) in Ringdraht-Längsrichtung in den von der Ringnut (10) und der
Stützschulter (11) gebildeten Haltering-Aufnahmeraum (15) eingesetzt wird.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugangsöffnung aus einer Ausnehmung (13)
in der Stützschulter (11) am Einsatzkörper (5) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787835852 DE7835852U1 (de) | 1978-12-02 | 1978-12-02 | Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787835852 DE7835852U1 (de) | 1978-12-02 | 1978-12-02 | Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7835852U1 true DE7835852U1 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=6697537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787835852 Expired DE7835852U1 (de) | 1978-12-02 | 1978-12-02 | Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7835852U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001461A1 (de) * | 1979-04-06 | 1980-10-23 | Transamerica Delaval Inc | Ventilanordnung |
DE102021126286A1 (de) | 2021-10-11 | 2023-04-13 | Weber-Hydraulik Gmbh | Ventilanordnung mit integriertem Ventil |
-
1978
- 1978-12-02 DE DE19787835852 patent/DE7835852U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001461A1 (de) * | 1979-04-06 | 1980-10-23 | Transamerica Delaval Inc | Ventilanordnung |
DE102021126286A1 (de) | 2021-10-11 | 2023-04-13 | Weber-Hydraulik Gmbh | Ventilanordnung mit integriertem Ventil |
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