DE7835190U1 - Klemmgestell zur pfostenmontage - Google Patents

Klemmgestell zur pfostenmontage

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DE7835190U1
DE7835190U1 DE19787835190 DE7835190U DE7835190U1 DE 7835190 U1 DE7835190 U1 DE 7835190U1 DE 19787835190 DE19787835190 DE 19787835190 DE 7835190 U DE7835190 U DE 7835190U DE 7835190 U1 DE7835190 U1 DE 7835190U1
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clamping frame
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clamping
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6348 HERBORN
ARHELGER ALFRED
ARHELGER KLAUS
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6348 HERBORN
ARHELGER ALFRED
ARHELGER KLAUS
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BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER
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PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult Radedtestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883403/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger StraOe 43 62Q0 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
Alfred Arhelger +
Klaus Arhelger
Amselweg 3
Herborn-Merkenbach
Klemmgestell zur Pfostenmontage
Die Neuerung bezieht sich auf ein Klemmgestell zur Pfostenmontage, insbesondere für Kriegsgräberkreuze, auf einem Haltesockel.
Bei einem bekannten Klemmgestell dieser Art (DE-GM 70 41 257)
waren zwei Laschen mit daran angebrachten drehbaren Schuhen ' vorgesehen, zwischen denen das Grabkreuz in der Nähe des unteren Endes festgeklemmt wurde, so daß das äußerste untere Ende in den Haltesockel einbetoniert werden konnte. Dieses Klemmgestellί
I ruht oben auf dem Haltesockel, ist jedoch nicht in der Lage, < größere seitliche Kräfte auf den Haltesockel zu übertragen, , Solange die Einfüllmasse in dem Halte sockel noch nicht abgebunden hat, ist deshalb das Grabkreuz gegen Sturm gefährdet. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Einfüllen der Vergußmasse in den Haltesockel nicht bequem ist, weil die Laschen die Einfülloffnung des Haltesockels überspannen. Da die Vergußmasse (Beton) normalerweise auch verdichtet werden muß, ist
München; κ. Kramer Dlpl.-Ing. . W. Weser Dlpl.-Phys. Dr. rsr. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · H. P. Brehm Dlpl.-Chem. Dr. phil. nal. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dlpl.-Ing. · P.Bergen Dipl.-Ing. Dr.jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dlpl.-W.-Ing.
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eine größere Zugangsöffnung von Vorteil.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Klemmgestell der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welches eine sichere Befestigung des Pfostens an dem Haltesockel während der Aushärtzeit der Vergußmasse gewährleistet, eine große öffnung für das Einführen und Verdichten der Vergußmasse darbietet und den Pfosten bequem einzurichten ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird durch folgende Merkmale gelöst: Ein U-förmiges Untergestell ist zur Auflage und lösbaren Befestigung auf dem Haltesockel ausgebildet; ein U-förmiger Schlitten sitzt in einer Führung des Untergestells und weist Klemm«· und Ausrichteeinrichtungen für den zu montierenden Pfosten sowie eine Festsetzeinrichtung zur lösbaren Befestigung des Schlittens am Untergestell auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnung beschrieben· Dabei zeigt:
Fig· 1 eine perspektivische Ansicht des Klemmgestells von der Einfüllseite her;
Flg. 2 eine Ansicht von der Rückseite her; und Flg. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2, jedoch in einer anderen Hebelstellung·
Ein strichpunktiert angedeuteter Sockel 1 weist eine öffnung 2
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zur Aufnahme eines Pfostens 3 und von Vergußmasse auf. Ein im großen und ganzen U-förmiges Untergestell ruht auf dem Haltesockel 1 und umgreift dessen Ränder, wie noch beschrieben wird, Ein ebenfalls U-förmiger Schlitten 6 ist auf dem Untergestell 5 quer zur U-Öffnung verfahrbar, und hierzu sind Führungsschienen 7 am Untergestell angebracht. Zum Umgreifen (Fig. 2) des Randes des Haltesockels 1 weist das Untergestell 5 eine Griffleiste 8, einen Lappen 9 im rechten Winkel zu der Griffleiste 8 und einen Winkelhebel 10 auf, an dessen freiem Ende eine Einstellschraube 11 angebracht ist. Die Stellung des Winkelhebels 10 kann mittels eines Kniehebels 12 fixiert werden. Der Kniehebel 12 besteht aus zwei zueinander parallelen Armen 13a, b, deren unteres Ende an dem Untergestell 5 bzw. an einer daran angebrachten, doppelt gebogenen Platte 15 schwenkbai gelagert ist, während das obere Ende als Griff 16 ausgebildet j ist. In dem Zwischenraum der beiden Arme 13a, b sitzt ein kurzei
Riegelarm 17, der einerseits an den Armen 13a, b und andererseits an dem Winkelhebel 10 schwenkbar gelagert ist und eine Nase 17a aufweist, die sich auf die Oberfläche 10a des Winkelhebels 10 legen läßt. Wenn dies geschehen ist, ist der Winkelhebel 10 fixiert (Fig. 3)ι da sich der Riegelarm 17 vom Winkelhebel 10 nicht anheben läßt.
Der U-förmige Schlitten 6 weist zwei im festen Abstand voneinander angeordnete Schneiden 21 auf, zwischen denen ein Schlitz 22 liegt, durch den das untere Ende des Pfostens 3 geschoben wird. Im bestimmten Abstand oberhalb dieses Schlitzes 22 sind zwei sich gegenüberliegende Schraubspindeln 23 mit Klemmbacken 24 vorgesehen, und zwar erstrecken sich die Schraubspindeln
in einer horizontalen Ebene. Ebenfalls in einer horizontalen <tmit Platte PEL
Ebene liegt eine Stellschraube 25\. um den Pfosten lotrecht u. qu<
;„ ausrichten zu können. Eine sich vertikal erstreckende Klemmschraube 27 ermöglicht es, den Schlitten 6 gegenüber dem Unter- } gestell 5 zu verspannen, so daß keine Verschiebung mehr in der Führung 7 möglich ist.
Das neue Klemmgestell wird wie folgt angewendet: Das Untergestell 5 wird bei angehobenem Winkelhebel 10 auf den Sockel 1
■ gestellt, wobei die Griffleiste 8 und der Lappen 9 den einen
Rand bzw. eine Ecke des Haltesockels umgreifen. Daraufhin wird der Winkelhebel 10 abgesenkt und die Stellschraube 11 ggf. verstellt, um den Sockel 1 auf der der Griffleiste 8 gegenüberliegenden Seite zu umfassen. Der Winkelhebel 10 wird nunmehr arretiert, indem der Kniehebel 12 umgelegt wird, wie es Fig. 3 zeigt Es wird ein Pfosten 3 in den Schlitz 22 und zwischen die Backen 24 eingeführt. Durch Verschieben des Schlittens 6 in Richtung des Pfeils 6a oder 6b kann der Pfosten 3 in die Flucht zu anderen Pfosten gestellt werden und gleichzeitig in der Fluchtlinie lotrecht ausgerichtet werden. Die lotrechte Ausrichtung in einer dazu senkrechten Ebene erfolgt mittels der Einstellschraube 25. Nunmehr wird der Pfosten 3 durch Anziehen der Schra ben 23 zwischen den Backen 24 geklemmt und die erhaltene Ausrichtung wird durch Anziehen der Schraube 27 fixiert. Die Vergußmasse wird nunmehr von der offenen Seite des U in die öffnung 2 eingefüllt und verdichtet.
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Da das Untergestell infolge der Teile 8, 9, 10, 11 den oberen Rand des Haltesockels 1 umspannt, und der Schlitten 6 gegenüber dem Untergestel3l/festgehalten ist, wird auch der Pfosten 3 gege Winddruck festgehalten. Da das Klemmgestell den zu vergießenden Raum 2 des Haltesockels nur teilweise abdeckt, bleibt eine genügend große Öffnung zum Einfüllen frei, d.h., es ist bequemes Arbeiten möglich. Schließlich sind auch die Ausrichtearbeiten bequem durchzuführen, da lediglich einige Schrauben gelöst und festgezogen werden brauchen.

Claims (6)

BLUMBACH · WESER ■ BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HIRSCH . BREHM PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN Patentconsult RadeckestraOe 43 8000 München 60 Telefon (08?) 883403/883404 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 4i 6200 Wiesbaden Telefon (04121)542943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult Alfred Arhelger + Klaus Arhelger Amselweg 3 Herborn-Merkenbach Schutzansprüche
1. Klemmgestell zur Pfostenmontage, insbesondere Kriegsgräberkreuze , auf einem Haltesockel,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein U-förraiges Untergestell (5) ist zur Auflage und lösbaren Befestigung auf dem Haltesockel (1) ausgebildet; ein U-förmiger Schlitten (6) sitzt in einer Führung (7) des Untergestells (5) und weist Klemm- und Ausrichteeinrichtungen (23, 24, 25) für den zu montierenden Pfosten (3) sowie eine Festsetzeinrichtung (27) zur lösbaren Befestigung des Schlittens (6) am Untergestell (5) auf.
2. Klemmgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungseinrichtung des Untergestells eine Griffleiste (8) zur Anlage an der einen Seite des Haltesockels (1) und einen Winkelhebel (10) zur Anlage an der anderen Seite des Haltesockels (1) aufweist,
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3. Klemmgestell nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Winkelhebels (10) eine Einstellschraube (11) angebracht ist.
4. Klemmgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kniehebel (12) einerseits am Untergestell (5) und andererseits am Winkelhebel (10) schwenkbar befestigt und mit einem Griff (16) versehen ist, der den Kniehebel (12) in eine Verriegelungsstellung (Fig. 3) des Winkelhebels (10) umzulegen ermöglicht.
5. Klemmgestell nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (12) aus zwei zueinander parallelen Armen (13) und einem dazwischen gefügten kurzen Riegelarm (17) besteht, der in der Riegelstellung mit einer Nase (17a) auf dem Winkelhebel (10) aufliegt,
6. Klemmgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und Ausrichteeinrichtungen und die Festsetzeinriclitung jeweils aus Schrauben (23, 25, 27) bestehen.
DE19787835190 1978-11-27 1978-11-27 Klemmgestell zur pfostenmontage Expired DE7835190U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19787835190 DE7835190U1 (de) 1978-11-27 1978-11-27 Klemmgestell zur pfostenmontage

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Publication Number Publication Date
DE7835190U1 true DE7835190U1 (de) 1979-03-29

Family

ID=6697351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787835190 Expired DE7835190U1 (de) 1978-11-27 1978-11-27 Klemmgestell zur pfostenmontage

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DE (1) DE7835190U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020118800A1 (de) 2020-07-16 2022-01-20 Knirps International Gmbh Mastfußverankerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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