DE7831140U1 - Vorrichtung zum einspannen von lebensmittelstuecken, insbesondere fleischteilen - Google Patents

Vorrichtung zum einspannen von lebensmittelstuecken, insbesondere fleischteilen

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DE7831140U1 DE19787831140 DE7831140U DE7831140U1 DE 7831140 U1 DE7831140 U1 DE 7831140U1 DE 19787831140 DE19787831140 DE 19787831140 DE 7831140 U DE7831140 U DE 7831140U DE 7831140 U1 DE7831140 U1 DE 7831140U1
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Description

Vorrichtung zum Einspannen von Lebensmittelstucken, insbesondere Fleischteilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Leb&nsmittelstücken, insbesondere Fleischteilen während der Bearbeitung auf einer Arbeitsunterlage mit mindestens einem gegen die Arbeitsunterlage wirkenden Einspannteil.
Eine solche Vorrichtung soll verhindern, daß bei der Bearbeitung das zu bearbeitende Teil auf der Unterlage verrutscht.
\J Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß zu große Teile des Arbeitsstücks von der Halterung verdeckt werden und somit die Bearbeitung der gesamten Oberfläche eingeschränkt ist« Das zu bearbeitende Stück muß daher
3- wieder ausgespannt und neu eingespannt werden.
ί Aufgabe der Neuerung ist es, das Arbeitsstück so festzuhalten,
daß es möglichst wenig abgedeckt wird und trotzdem wenig auf der Unterlage verrutscht.
Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das Einspannteil aus einem Bügel besteht, der an dem einen Ende an der Arbeits-. ,\ unterlage so fixiert ist und der eine solche Form aufweist, daß er mit seinem anderen freien Ende mit dem zu bearbeitenden Stück unter Druck in Eingriff steht.
Die Arbeitsunterlage kann mit Schlitzen versehen sein, in welche die Bügel auswechselbar eingesteckt werden können. Die Schlitze sollten etwa rechteckig sein, so daß sich die Halterung nicht wegdrehen kann. Sie sollten zur Möglichkeit besserer Reinigung das gesamte Brett durchbohren. Zu empfehlen ist, daß mehrere Schlitze vorhanden sind, so daß je nach Bedarf der Standpunkt der Halterung auf der Platt© verändert und auch mit mehreren dieser Halterungen zugleich gearbeitet
werden kann. Die Platte kann aus jedem festen Material bestehen und, von einer gewissen verwendbaren GröSe an, jede Abmessung haben. Es ist auch möglich, in vorhandene Unterlagen (z.B. Tische in Kuchen - privat oder gewerblich -, Werkbänke in Metzgereien) die Schlitze nachträglich anzubringen, um dort die Bügel einzustecken.
Zu empfehlen ist, daß als Material für die Unterlage ein Kunststoff gewählt wird, der den gesetzlichen Ansprüchen an die Hygiene im Metzgereibetrieb genügt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bügel, der aus korrosionsbeständigem Rundstahl bestehen kann, sichelförmig ist, so daS nur das freie Ende des Bügels das Arbeitsstück \J berührt und somit nicht abdeckt, erst recht, wenn er spitz zuläuft, jedoch nur so spitz, daß er gerade ausreichend in das Arbeitsstück eindringt. Außerdem kann der Bügel mittels eines Scharniers mit integrierter Feder an der Arbeitsplatte befestigt sein, so daß das Arbeitsstück, ob flach oder hoch, immer mit etwa gleichem Druck festgehalten wird.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
— 3 —
Das Gerät ist hauptsächlich verwendbar im privaten und gewerblichen Bereich beim Enthäuten von Fleischteilen (besonders ν. Wild, Hammel, Leber), beim Tranchieren und Ausbeinen von I
C Tierteilen im rohen oder zubereiteten Zustand und beim f.
Spicken.
Die Vorrichtung besteht aus einer Arbeitsunterlage (1) (z.B. Kunststoffbrett 400 χ 300 χ 30 mm), in welche 6 Schlitze (2) (30 χ 5 mm) eingelassen sind, die das gesamte Brett durchbohren und mindestens einen sichelförmigen (3/4-Kreis, 0 140 mm) zum freien Ende (&) vorn spitz zulaufenden Bügel (3) aus Rundstahl (0 8 mm), der am anderen Ende gabelförmig ausläuft und senkrecht zum Radius in der Gabelung eine Bohrung (4) zur Aufnahme eines Bolzens aufweist. Der Bolzen (4) (0 6 mm, L: 4O mm) ist in einer Halterung (5) gelagert. Diese ist eine Platte (30 χ 36 χ 5 mm), deren oberes Ende wie der Bügel entsprechend gabelförmig ausgebildet ist und eine entsprechende Bohrung aufweist. So wird ein Scharnier (6) gebildet, in welches eine Feder (7) integriert ist, die den Bügel in ruhendem Zustand mit der Spitze (8) auf die Unterlage drückt. Die Halterung (5) ist paßgenau und auswechselbar in die Schlitze (2) eingesteckt. Der Bügel (3) wird zum vorgesehenen Einsatz vertikal hochgeklappt, und seine Spitze (8) bleibt unter Federdruck auf dem zu bearbeitenden Stück (9) liegen.
— 4 —

Claims (5)

ι < · ■ I ι · β ·· ■· 114 » ir Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Einspannen von Lebensmittelstücken, insbesondere Fleischteilen, auf einer Arbeitsunterlage mit mindestens einer gegen die Arbeitsunterlage wirkenden Einspannvorrichtung, die an der Arbeitsunterlage fixiert ist und mit mindestens einer Spitze auf dem zu bearbeitenden Stück aufliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die EinsDannvorrichtung aus einem Bügel (3) besteht, der an dem einen Ende an der Arbeitsunterlage (1) so fixiert ist und der eine solche Form aufweist, daß sein anderes freies Ende (8), unabhängig von der Höhe des Arbeitsstücks (9), den für das Halten desselben notwendigen Druck auf die Arbeitsunterlage ausübt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) lösbar auf der Arbeitsunterlage (1) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsunterlage (i) mindestens ein Schlitz (2) angebracht ist, in den die Bügel mit ihrem einen Ende je nach Bedarf versetzt einsteckbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) aus korrosionsbeständigem Rundstahl besteht und sichelförmig ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) über ein Scharnier (6) mit integrierter Feder (7) mit der Halterung (5) verbunden ist, die auf der Arbeitsunterlage (1) fixiert werden kann.
DE19787831140 1978-10-19 1978-10-19 Vorrichtung zum einspannen von lebensmittelstuecken, insbesondere fleischteilen Expired DE7831140U1 (de)

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