DE126897C - - Google Patents

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DE126897C
DE126897C DENDAT126897D DE126897DA DE126897C DE 126897 C DE126897 C DE 126897C DE NDAT126897 D DENDAT126897 D DE NDAT126897D DE 126897D A DE126897D A DE 126897DA DE 126897 C DE126897 C DE 126897C
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bracket
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lever
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plug
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Leimpresse hat den Zweck, Bretter von beliebiger Breite und Anzahl beim Verleimen mit den Kanten rasch zusammen zu pressen bezw. die fertig verleimten Bretter rasch und mühelos ausspannen zu können. Sie hat ferner den Vortheil, dafs für eine beliebige Anzahl ■ von Leimpressen in beliebiger Gröfse nur in jeder Werkstatt ein Steckhebel mit excentrischem Kopf erforderlich ist, welcher für rechts und links Arbeitende immer passend ist.
Fig. ι zeigt die Leimpresse in Ansicht,
Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 3 im Querschnitt.
Die Leimpresse besteht aus der Bodenplatte A, dem verschiebbaren Bügel V, einer Spannschraube S, einem Steckhebel B, mit dem excentrischen Kopf E und zwei Vorsprüngen H. Die Bodenplatte A dient zum Auflegen des zu verleimenden Werkstücks Lind ist auf dem langen Theil mit zwei Eisenschienen versehen, (zu gröfseren Werkstücken können auch Leimpressen mit drei Eisenschienen und zwei Spannschrauben verwendet werden), welche Löcher enthalten, um den Steckhebel B auf jeder passenden Stelle zum Vorschieben des Bügels V einsetzen zu können. Die Eisenschienen bilden eine Schlitzführung, in welcher die Spannschraube S des Bügels V beliebig hin- und hergeschoben werden kann. Der Bügel V mit der Spannschraube S1 dient zum Verstellen der Leimpresse; derselbe ist der Haltbarkeit wegen mit einem Winkeleisen versehen, damit die Spannschraiibenmutter, sowie der excentrische Kopf E des Steckhebels B beim Pressen den Bügel nicht beschädigen.
Der Steckhebel B mit dem excentrischen Kopf E dient nach vorläufiger Einstellung zum Vorschieben des Bügels V und somit zum Zusammenpressen der Werkstücke. Die Spannschraube 5 dient zum Festhalten des mit dem Steckhebel B vorgeschobenen Bügels V und verhindert das W'iederauseinandergehen der zu' verleimenden Theile. Die Vorsprünge H an der Bodenplatte A und Bügel V dienen zum Unterschieben einer Leiste, um etwaiges Hochkippen der Werkstücke zu verhindern.
Bei Verwendung der Leimpresse legt man die mit Leim bestrichenen Werkstücke auf die Bodenplatte A, schiebt den Bügel V an die Werkstücke heran, setzt den Steckhebel B mit dem excentrischen Kopf E mit dem Dorn in das nächst passende Schienenloch bei dem Bügel V in die Bodenplatte A ein, dreht den Steckhebel B mit einer Hand an und schraubt mit der anderen Hand die Spannschraube S des Bügels V fest. Alsdann ist der Steckhebel für eine andere Leimpresse frei. Beim Abspannen der fertigen Werkstücke ist nur das Losdrehen der Spannschraubenmutter erforderlich.
Die Leimpresse hat den grofsen Vortheil einer ungemein raschen Arbeitsleistung und zeichnet sich durch sehr einfache Handhabung aus. Ein anderer Vortheil liegt darin, dafs der Arbeitende (ob rechts oder links arbeitend) immer, ehe die Stücke fest an einander geprefst sind, eine Hand frei hat, um etwaiges-Verrücken der Werkstücke oder das Vorstehen eines Stückes vor dem anderen zu verhüten. Ein weiterer grofser Vortheil liegt darin, dafs das feste Widerlager auf der Bodenplatte A, sowie
der Bügel V breit sind und dadurch beim Zusammenpressen ein Eindrücken in die Werkstücke und somit ein Holzverlust verhindert wird.
Die Leimpresse ist ferner sehr handlich, nimmt einen geringen Raum ein und ist sehr widerstandsfähig.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Leimpresse, gekennzeichnet durch einen auf der Bodenplatte A verschiebbaren Bügel F, welcher durch einen auf der Bodenplatte verlegbaren Steckhebel B mit excentrischem Kopf JE an die gegen Verschiebung gesicherten Bretter angeprefst und in seiner Lage durch eine in der Bodenplatte geführte Spannschraube S festgestellt wird.
    2. Leimpresse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am festen Widerlager und dem verschiebbaren Bügel V angebrachte Vorspränge H, welche das Unterstecken einer Leiste zwecks Verhinderung des Hochkippens der zu verleimenden Bretter gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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