DE7828743U1 - Dosiereinheit fuer in verduennung anzuwendende wirkstoffloesung - Google Patents
Dosiereinheit fuer in verduennung anzuwendende wirkstoffloesungInfo
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- DE7828743U1 DE7828743U1 DE19787828743 DE7828743U DE7828743U1 DE 7828743 U1 DE7828743 U1 DE 7828743U1 DE 19787828743 DE19787828743 DE 19787828743 DE 7828743 U DE7828743 U DE 7828743U DE 7828743 U1 DE7828743 U1 DE 7828743U1
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Description
1. Zweck der Erfindung
Vereinfachung der Handhabung (Einhandbedienung) bei Sicherstellung
einer ausreichend genauen Dosierung.
2. Stand der Technik und deren Mangel
Die Dosierung von Wirkstofflösungen - insbesondere solcher zur oralen
medizinischen oder kosmetischen Anwendung (Gurgel- und Mundwasser)
- erfolgt gegenwärtig über gesonderte Meßbehälter oder über Tropf- bzw. Spritzeinrichtungen (als Meßbecher ausgebildete Schraubkappen,
Tropf- bzw. Spritzflaschen, Tropfpipetten).
Einen entscheidenden Mangel haben diese Einrichtungen gemeinsam:
Zu ihrer Bedienung sind stets zwei Hände erforderlich. Dies macht die Anwendung generell umständlich, während sie für einseitig
Hand- oder Armamputierte fast unmöglich wird.
3. Technische Aufgabe zur Verbesserung der bekannten Ausführung
Kombination des Wirkstoffbehälters mit dem Mischbehälter und Entwicklung
einer mit einer Hand zu bedienenden Vorrichtung zur Beförderung der Wirkstoffiösung in den Mischbehälter.
Lösung der Aufgabe: \
A) Mischbehälter (Figur I) \
Ein oben offener zylinderförmiger Behälter wird am Boden mit einem J"
zylinderförmigen Zapfen mit Außengewinde (A) versehen. Der Zapfen |
trägt von unten gesehen einen trichterförmigen Einschnitt. |
B) Wirkstoffbehälter (Figur 2) f
Ein im äußeren Umfang mit dem Mischbehälter übereinstimmender zylinderförmiger
Behälter trägt an seiner Deckplatte eine nach innen j ragende zylinderförmige Vertiefung (B) mit einem Innengewinde pas- |
send zum Gewindezapfen (A) des Mischb-shälters. |
Der Wirkstoffbehälter trägt an der Innenseite seiner Bodenplatte |
die Dosierpumpe, deren Stempel (C) durch die Bodenplatte nach § außen geführt wird. f
Der Stempel wird an einem Hohlkörper (H) befestigt, dessen verti- ,,„
kale Seiten in den im unteren Teil doppelwandig geführten Wirk- |
Stoffbehälter eingreifen.
C) Dosierpumpe (Figur 3) |
Die Dosierpumpe besteht aul dem Pumpenkörper (D), dem Stempel (C) |
und je einem Einström- (E) und Ausströmventil (F) sowie einer | Druckfeder (G). |
i Die Dosierpumpe arbeitet in zwei Takten:
In Ruhestellung drückt eine im Pumpengehäuse befindliche Feder den
Pumpenstempel nach unten. Der Pumpenkörper ist mit der Wirkstofflösung gefüllt. Ein Druck auf den Pumpenstempel bewirkt ein
Schließen des Einströmventils bei gleichseitigem Öffnen des Ausströmventils - die Wirkstofflösung wird in den Mischbehälter ge-
Pumpenstempel nach unten. Der Pumpenkörper ist mit der Wirkstofflösung gefüllt. Ein Druck auf den Pumpenstempel bewirkt ein
Schließen des Einströmventils bei gleichseitigem Öffnen des Ausströmventils - die Wirkstofflösung wird in den Mischbehälter ge-
druckt. Wird der Druck auf den Pumpenstempel gelöst, bringt die j
Feder ihn wieder in die Ausgangsstellung zurück. Es entsteht ein j
Ansaugvorgang, der das Ausströmventil schließt, das Einströmven- ;
til aber öffnet: Die Pumpe füllt sich mit der Wirkstofflösung,
und der Vorgang ist wiederholbar. j
Die Abmessungen der Behälter A und B sowie jene der Dosierung j sind frei variabel und dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen.
]
Anwendungsweise:
Die über Schraubgewinde verbundenen Misch- und Wirkstoffbehälter bilden eine Einheit.
Beim Zusammenschrauben wird die aus der zylinderförmigen Vertiefung
des Wirkstoffbehälters herausragende Spitze des Ausströmventils durch den trichterförmigen Einschnitt im Zapfen des
Mischbehälters zentrisch geführt. Die Spitze schließt dann mit der Innenseite des Bodens des Mischbehälters eben ab.
Claims (4)
1. Mischbehälter
dadurch gekennzeichnet, daß am Boden ein mit Außengewinde versehener
zylinderförmiger Zapfen angebracht ist, der inneo. eine trichterförmige
Führung für das Austrittsrohr eines Ventils trägt.
3. Wirkstoffbehälter
dadurch gekennze_chnet, daß er mit einem zum Mischbehälter passenden
Gegengewinde versehen ist und im Inneren eine Dosierpumpe angebracht ist.
4. Dosierpumpe
dadurch gekennzeichnet, daß sie über getrennte Ein- und Ausströmventile
gleicher Bauart verfügt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787828743 DE7828743U1 (de) | 1978-09-27 | 1978-09-27 | Dosiereinheit fuer in verduennung anzuwendende wirkstoffloesung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787828743 DE7828743U1 (de) | 1978-09-27 | 1978-09-27 | Dosiereinheit fuer in verduennung anzuwendende wirkstoffloesung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7828743U1 true DE7828743U1 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=6695497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787828743 Expired DE7828743U1 (de) | 1978-09-27 | 1978-09-27 | Dosiereinheit fuer in verduennung anzuwendende wirkstoffloesung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7828743U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504583A1 (de) * | 1984-11-07 | 1986-05-07 | Kurt M. Dipl.-Ing. 8000 München Selk | Vorrichtung zur dosierung von zusatzstoffen |
-
1978
- 1978-09-27 DE DE19787828743 patent/DE7828743U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504583A1 (de) * | 1984-11-07 | 1986-05-07 | Kurt M. Dipl.-Ing. 8000 München Selk | Vorrichtung zur dosierung von zusatzstoffen |
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