DE7828386U1 - Anstecharmatur - Google Patents
AnstecharmaturInfo
- Publication number
- DE7828386U1 DE7828386U1 DE19787828386 DE7828386U DE7828386U1 DE 7828386 U1 DE7828386 U1 DE 7828386U1 DE 19787828386 DE19787828386 DE 19787828386 DE 7828386 U DE7828386 U DE 7828386U DE 7828386 U1 DE7828386 U1 DE 7828386U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon dioxide
- insert
- basket
- valve
- valve sealing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn
Hans-Dieter Euler
Eifelhang 11
43oo Essen
des Herrn
Hans-Dieter Euler
Eifelhang 11
43oo Essen
Ans.techarmatur.
Die Erfindung betrifft eine Anstecharmatur für einen Zapfkopf,
bestehend aus einem Muffeneinsatz mit einem Kohlensäureventil-Dichtsitz
für ein Kohlensäureventil und aus einem Steigrohr als Träger eines Ventileinsatzes mit einerseits einem Kohlensäureven
ti1-Dichtkörper für das Kohlensäureventil, andererseits einem Flüssigkeitsventil-Dichtsitz für ein Flüssigkeitsventil,
gegen den ein in dem Steigrohr gegen eine Druckfeder abgestützter Flüssigkeitsventi1-Dichtkörper arbeitet, wobei das Steig-
7828386 11.01.79
I I 1 I I · · · ·
rohr von einer Feder und die Feder zu ihrer Abstützung von einem in den Muffeneinsatz eingesetzten Korb umgeben und das
Steigrohr unter Zwischenschaltung des Ventileinsatzes mit seinem Kohlensäureventil-Dichtkörper gegen den Kohlensäureventil-Dichtsitz
gedrückt ist.
Es ist eine derartige Anstecharmatur bekannt, bei welcher der
Korb eine als Zylindermantelwand mit Durchtrittsöffnungen für die Kohlensäure ausgebildete Korbwand aufweist. Eine derartige
Anstecharmatur ist zunächst in reinigungstechnischer Hinsicht von Nachteil. Denn der Korb ist aufgrund der zylindrischen
Korbwand nur schwer zugänglich, so daß eine einwandfreie biologische bzw. mikrobiologische Reinigung der Anstecharmatur
Schwierigkeiten bereitet und aufwendig ist. Das gilt auch für den Übergangsbereich zwischen Korbwand und Muffeneinsatz, weil
die Korbwand lediglich unter Ringspaltbildung iii. den unteren Teil des Muffeneinsatzes eingebaut werden kann, so daß in erhöhtem
Maße Schmutzablagerungen zu befürchten sind. Der Korb wird regelmäßig mit Hilfe eines Bajonettverschlusses in dem
f\ Muffeneinsatz befestigt. Ein solcher Bajonettverschluß ist nicht :
nur in fertigungstechnischer Hinsicht aufwendig,- sondern unterliegt
auch beachtlichen Verschleißerscheinungen.. Darüber hinaus j ist ein solcher Korb auch ein materialaufwendiggis Bauteil. Diese
Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anstecharmatur für einen Zapfkopf zu schaffen, deren Korb sich durch eine besonders
einfache, funktionsgerechte, materialarme und leicht
zu reinigende Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Korbwand aus
lediglich zwei oder mehreren federelastischen Lamellen mit im
7828386 11.0179
MM M
- 3
Bereich der oberen Lamellenenden Rastsitzausnehmungen gebildet
ist, und der Muffeneinsatz mit den Rastsitzausnehmungen korrespondierende Rastsitznocken aufweist. - Diese Maßnahmen der Erfindung
haben zur Folge, daß die sonst als Zylindermantel ausgebildete Korbwand in lediglich verhältnismäßig schmale Lamellen
aufgelöst wird, zwischen denen die Kohlensäure nahezu ungehindert hindurchtreten kann. Insbesondere werden sonst vorhandene
Schmutzecken weitgehend vermieden, so daß eine einwandfreie biologische bzw. mikrobiologische Reinigung unschwer erfolgen
kann. Das gilt auch für den Übergangsbereich zwischen Korb-Und Muffeneinsatz, weil dort nunmehr Ringspaltbildung vermieden
wird. Praktisch wird nach Lehre der Erfindung der Korb auf seine eigentliche Funktion reduziert, nämlich auf ein
bloßes Abstützelement für die das Steigrohr umgebende Feder, Uie dazu dient, das Steigrohr mit seinem Ventileinsatz bzw.
flem Kohlensäureventil-Dichtkörper stets gegen den Kohlensäure-Ventil-Dichtsitz
in dem Muffeneinsatz anzudrücken. Dazu kann der bisher übliche Korbboden unverändert bleiben.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daß die Lamellen als vertikale Zylindermantelausschnitte ausgebildet sind und der durch
<flie oberen Lamellenenden definierte Außendurchmesser des Korbes j
geringfügig größer als der Innendurchmesser des Muffeneinsatzes '>
gewählt ist. Im Zuge der Montage werden also die Lamellen geringfügig zusammengedrückt und mit ihren Rastsitzausnehmungen
auf die Rastnocken in dem Muffeneinsatz aufgeschoben und spreizen dann auseinander, so daß nicht nur Rastwirkung, sondern
auch Klemmwirkung und dadurch ein einwandfreier Sitz des Korbes in dem Muffeneinsatz erreicht wird. Die Korbwand besteht er-
«I · ι · I » I··
I) I I I I » » I
, III ι ϊ ι I I · « '
findungsgemäß aus lediglich drei um 120 zueinander versetzten
Lfunellen, so daß eine gleichmäßige Abstützung bzw. lösbare
Befestigung des Korbes in dem Muffeneinsatz gewährleistet ist. Zweckmäßigerweise besitzen die Rastnocken im Muffeneinsatz
abgeflachte Aufschubflächen für die Lamellen mit den Rastsitzausnehmungen,
so daß das Einsetzen dies Korbes in den Muffeneinsatz erheblich erleichtert wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Anstecharmatur für einen Zapfkopf verwirklicht
wird, die sich einerseits durch eine besonders einfache, funktionsgerechte und materialsparende Bauweise auszeichnet,
die andererseits unter weitgehender Vermeidung von Schmutzecken besondere Sauberkeit gewährleistet und in reinigungstechnischer
Hinsicht befriedigt. Ferner ist das Einsetzen
! des erfindungsgemäßen Korbes in den Muffeneinsatz unproblematisch
und unter Berücksichtigung einer einwandfreien Verriegelung verhältnismäßig verschleißarm. Endlich ist der Korb auch
' in inontagetechnishcer und kostenmäßiger Hinsicht vorteilhafter
j als die bekannte Ausführungsform.
! Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Anstecharmatur
,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß Linie A-A und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß Linie B-B,
7828386 11.01.79
t 11 · I
mat
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
In den Figuren ist eine Anstecharmatur für einen Zapfkopf dargestellt,
dia in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Muffeneinsatz 1 mit einem Kohlensäureventil-Dichtsitz 2 für ein
Kohlensäureventil und aus einem Steigrohr 3 als Träger eines Ventileinsatzes 4 mit einerseits einem Kohlensäureventil-Dichtkörper
5 für das Kohlensäureventil, andererseits einem Flüssigkeitsventil-Dichtsitz 6 für ein Flüssigkeitsventil besteht,
gegen den ein in dem Steigrohr 3 gegen eine Druckfeder 7 abgestützter Fiüssigkeitsventii-Dichtkörper S arbeitet. Das Steigrohr
3 ist von einer Feder 9 und die Feder zu ihrer Abstützung von einem in den Muffeneinsatz 1 eingesetzten Korb 1o umgeben.
Das Steigrohr 3 ist unter Zwischenschaltung des Ventileinsatzes 4 mit seinem Kohlensäureventil-Dichtkörper 5 gegen den Kohlensäur
eventil-Dichtsitz 2 angedrückt. Die Korbwand ist aus lediglich zwei oder mehreren federelastischen Lamellen 11 mit im Bereich
der oberen Lamellenenden Rastsitzausnehmungen 12 gebildet, während der Muffeneinsatz 1 mit den Rastsitzausnehmungen 12
korrespondierende Rastsitznocken 13 aufweist. Die Lamellen 11 sind als vertikale Zylindermantelausschnitte ausgebildet. Der
durch die oberen Lamellenenden definierte Außendurchmesser Da des Korbes 1o ist geringfügig größer als der Innendurchmesser
Di des Muffeneinsatzes 1 gewählt, so daß die Lamellen 11 beim Einsetzen in den Muffeneinsatz 1 zusammengedrückt werden müssen
und dann aufspreizen. Dadurch wird einwandfreie Rastwirkung zwischen den Rastsitzausnehmungen und Rastsitznocken erreicht.
Nach dem Ausführungsbeispiel besteht die Korbwand aus lediglich drei um 12o zueinander versetzten Lamellen 11. Die Rastnocken
13 weisen im Muffeneinsatz 1 abgeflachte Aufschubflächen 14 auf.
Claims (4)
1. Anstecharmatur für einen Zapfkopf, bestehend aus einem
Kuffeneinsatz mit einem Kohlensäureventil-Dichtsitz für ein
Kohlensäureventil und aus einem Steigrohr als Träger eines Ventileinsatzes mit einerseits einem Kohlensäureventi1-Dichtkörper
für das Kohlensäureventil, andererseits einem Flussigkeitsventii-Dichtsitz
für ein Plüssigkeitsventil, gegen den ein in dem Steigrohr gegen eine Druckfeder abgestützter
Flüssigkeitsventil-Dichtkörper arbeitet, wobei das Steigrohr Von einer Feder und die Feder zu ihrer Abstützung von einem
in den Muffc-neii:jatz eingesetzten Korb umgeben und das Steigrohr
unter Zwischenschaltung des Ventileinsatzes mit seinem Kohlensäureventil-Dichtkörper gegen den Kohlensäureventil-Dichtsitz
gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Korbwand aus zwei oder mehreren fedeielastischen
lamellen (11) mit im Bereich der oberen Lamellenenden Rastsitzausnehmungen
(12) gebildet ist und der Muffeneinsatz (1) mit den Rastsitzausnehmungen (12) korrespondierende Rastsitznocken (13)
Aufweist.
2. Anstecharmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hie Lamellen (11) als Zylindermantelausschnitte ausgebildet sind
lind der durch die oberen Lamellenenden definierte Außendurchtiesser
(Da) des Korbes (1o) geringfügig größer als der Innendurchmesser (Di) des Muffeneinsatzes (1) gewählt ist.
3. Anstecharmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korbwand aus ledig
ten Lamellen (11) besteht.
ten Lamellen (11) besteht.
daß die Korbwand aus lediglich drei um 12o zueinander versetz-
7828386 11.01.79
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
4. Anstechaxmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastsitznocken (13) im Muffeneinsatz (1) abgeflachte Aufschubflächen (14) für die Lamellen (11) aufweisen
und der Muffeneinsatz (1) Aufnahmeflächen für eine Dichtung
besitzt.
7828386 11.01.79
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787828386 DE7828386U1 (de) | 1978-09-23 | 1978-09-23 | Anstecharmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787828386 DE7828386U1 (de) | 1978-09-23 | 1978-09-23 | Anstecharmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7828386U1 true DE7828386U1 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=6695404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787828386 Expired DE7828386U1 (de) | 1978-09-23 | 1978-09-23 | Anstecharmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7828386U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20014209U1 (de) | 2000-08-14 | 2000-12-14 | IPE Engineering GmbH, 77815 Bühl | Zapfkopf für Getränke, insbesondere Bier |
-
1978
- 1978-09-23 DE DE19787828386 patent/DE7828386U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20014209U1 (de) | 2000-08-14 | 2000-12-14 | IPE Engineering GmbH, 77815 Bühl | Zapfkopf für Getränke, insbesondere Bier |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3515990C2 (de) | Ventilanordnung | |
DE3712052C2 (de) | ||
DE202005016046U1 (de) | Sanitäres Einbauteil | |
DE4101757A1 (de) | Verbinder zum verbinden eines duennen rohres | |
DE2732440A1 (de) | Kupplung mit automatischem absperrventil fuer leitungen, insbesondere schlauchleitungen | |
DE3045675A1 (de) | Abschluss- und dichtstreifen | |
DE4214500C2 (de) | Umgehungs- oder Überdruckventil zum Einbau in Flüssigkeit führende Einrichtungen, insbesondere Flüssigkeitsfilter | |
DE2310698A1 (de) | Ventilbatterie | |
DE19941820C1 (de) | Sanitärarmatur | |
DE7828386U1 (de) | Anstecharmatur | |
DE2308293A1 (de) | Kegelventil und verschlussdichtung fuer ein solches ventil | |
DE2213183C2 (de) | Abdeckung für Mauern od.dgl | |
DE19911574C2 (de) | Sanitärarmatur | |
DE102005048965A1 (de) | Sanitäres Einbauteil | |
DE8702740U1 (de) | Ventil zum Ablassen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Ablassen von Öl | |
DE69500470T2 (de) | Hochleistungsluftfilteranordnung | |
EP0131172B1 (de) | Verbinder für Holzteile | |
DE3146702A1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE69306679T2 (de) | Ansaugvorrichtung für Kraftstoffbehälter | |
DE202006001835U1 (de) | Vorhangklammern-Aufbau | |
DE2827225C2 (de) | ||
DE2624172C2 (de) | Anstecharmatur | |
DE3129056A1 (de) | Zentrierring fuer flanschverbindungen | |
AT406786B (de) | Dichtungselement | |
DE3611452C1 (en) | Pipe disconnector |