DE7826188U1 - Einrichtung zum versorgen eines waschplatzes - Google Patents

Einrichtung zum versorgen eines waschplatzes

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Zk-Hospital Entwicklung Von Sanitaeren Apparaten fur Den Krankenhausbereich & Co Kg 4040 Neuss GmbH
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Description

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zk Hospital : "Einrichtung zum ..." 31 .08.78 - 4 -
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Versorgen eines Waschplatzes mit festen und flüssigen Artikeln für den Wasch-, Hygiene- und Trinkbedarf. Derartige Einrichtungen werden in Toilettenräumen zum Bereitstellen von Handtüchern in Form von Einmal-Artikeln, Spendern für Einmal-Trinkbecher, Spendern für Flüssigseife und Spendern für Desinfektionsmittel in flüssiger Form verwendet. Zu diesen Artikeln kann ein Ablagefach für persönliche Bedarfsartikel kommen.
Es ist bekannt, den Waschgelegenheiten in Toiletten rau men eine Ablage, zumeist unterhalb des Spiegels, zuzuordnen. Es hat sich weiter als notwendig herausgestellt, Einzelgeräte wie Seifenspender, Handtuchboxen oder Desinfektionsmittelspender in der unmittelbaren Nähe des Waschplatzes anzubringen. Das ist nicht nur ein Platzproblern. Die Vielzahl dieser Einzelgeräte läßt auch kaum mehr ein harmonisches Design dieses Platzes zu, ganz abgesehen davon, daß das tägliche Reinigen dieser Geräte mit den vielen, zwangsläufig entstehenden Schmutzecken sowohl arbeitsmäßig einen kaum zu vertretenden Aufwand als auch hygienisch bedenklich ist. Diese Gesichtspunkte haben besonderes Gewicht in Krankenhäusern, Kliniken, Alters- und
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zk Hospital : "Einrichtung zum .. :" 31 .08.78 - 5 -
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Es ist bereits bekannt, in einem Korpus beispielsweise einen Papier- und einen Seifenspender unterzubringen. Derartige Kombinationen sind aber nur einseitig zu öffnen, schwer zugänglich und deshalb schwierig oder kaum zu reinigen und schwierig mit Ersatzartikeln zu beschikken.
Die Neuerung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die Vielfalt der Geräte in einem allseitig geschlossenen Korpus, vor äußeren Einwirkungen geschützt, geschmacklich gut gestaltet, unterzubringen.
Die Neuerung löst diese Aufgabe, indem sie von einer Einrichtung zum Versorgen eines Waschplatzes für den Wasch-, Hygiene- und Trinkbe-
darf, die in einem hohlen Korpus mit Öffnungen in einer Wand vereinigt sind, ausgeht und sie kennzeichnet sich dadurch, daß der Korpus der-
/ \ art zweiteilig ausgebildet ist, daß die obere und hintere Wand, gegebenenfalls seitliche Wände, ein Teil und die untere und vordere Wand das andere Teil bilden.
Die Figuren stellen Ausführungsbeispiele der Neuerung dar. Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung eines Korpus am Waschplatz, unter
halb des Spiegels mit seitlich hinzugefügter Entsorgungsbox,
Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. 1
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I zk Hospital : "Einrichtung zum ..." 31 .08.78 - 6 -
Fig. 3 die Frontansicht zweier Korpusse in einer Gesamt
anordnung mit Becher-, Seifen— und Desinfektions— mittelspender, wobei der Handtuchspender seitlich des Spiegels und der Abwurf unter dem Handtuchspender angeordnet sind,
,( Fig. 4 die Seitenansicht der Fig. 3
l: Fig. 5 die Frontansicht auf einen Korpus mit Becher-,
Handtuch-, Seifen- und Desinfektionsmittelspender,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Fig. 5
Fig. 7 die Seitenansicht zu Fig. 5
Fig. 8 eine bildliche Darstellung des Korpus mit halb aus-
i< gezogenem Innenteil, &
'" -^ Fig. 9 eine Perspektive des Korpus mit Scharnier
Fig. 10 einen Schnitt durch den Korpus mit Klemmverbindung
Fig. 11 eine Perspektive des Korpus mit Klemmverbindung
Fig. 12 eine Perspektive des Korpus mit Ansätzen und Öffnungen
, Fig. 13 einen Teilschnitt durch den Korpus mit Ansätzen längs
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zk Hospital : "Einrichtung zum ..." 31 .08.78 - 7 -
der Linie VIII - VIII der Fig. 12
Fig. 14 eine Perspektive des Korpus mit Anschlag und Ansatz und
Fig. 15 einen Schnitt durch den Korpus mit Inneneinrichtung
und Doppelboden. \;
r Die Fig. 1 und 2 zeigen das Bild einer Waschplatzanordnung mit Spie- '·,
gel und Waschtisch, zwischen denen der Korpus 10 mit einer mittleren
Öffnung 30 für die Entnahme von Papierhandtüchern, links davon die I
Entnahmemöglichkeit von Trinkbechern 31 und rechts davon eine Düse 32 für die Entnahme von Flüssigseife, angeordnet sind. Neben dem Korpus 10 ist rechts eine Entsorgebox 21 für Handtücher angeordnet.
Ein ähnliches Bild vermitteln die Fig. 3 und 4, wo im Korpus 10 neben der Becherentnahme 31 je eine Düse 33 für Seife und eine Düse 34 für C Desinfektionsflüssigkeit angeordnet sind. Der Handtuchspender 40 ist
in einem Korpus 41 für sich, seitlich versetzt, befestigt und die Entsorgebox darunter an die Wand gehängt. Die Entnahme dosierter Men-
ί gen von Seife und Rüssigkeit geschieht über die Hebel 43 und 44. Um j
f ein Öffnen der Box 10 durch Unbefugte zu verhindern, ist zentral vor- J
ι derseitig ein Schloss 35 angeordnet. Diese Anordnung ist typisch für \
den Krankenhausbereich.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen in den drei Ansichten die Kombination von
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zk Hospital : "Einrichtung zum ..." 31 .08.78 - 8 -
Becherspender, Flüssigseifen- und Desinfektionsmittelspender mit |
einer Öffnung für Papierhandtücher 30.
In der Fig. 8 ist in bildlicher Darstellung eine typische Inneneinrichtung, etwa entsprechend der Fig. 5 bis 7, gezeigt, wobei das Innere der Box 10 teilweise sichtbar gemacht wird.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist die konstruktive Auflösung des Korpus 10 in die Teile 11 und' 12, wie dies die Fig. 8 in Perspektive zeigt. Das Teil 11 bildet Rückwand und Ablagefläche und das Teil 12 Vorderwand und unteren Abschluß. Beide Teile können durch ein Scharnier 13, durch eine Klemmverbindung 14, beispielsweise gebildet durch Rillen und dazu korrespondierende Prägungen, oder auch durch Ansätze 15 und Öffnungen 16 miteinander verbunden sein. Dabei kann es vorteilhaft sein, das gänzliche Aufschlagen beim Öffnen mittels Ansätzen 17 und dazu korrespondierenden Anschlägen 18 zu verhindern. Die seitlichen Platten 19 können, je nach Zweckmäßigkeit, am oberen und hinteren Teil 11 oder aber am vorderen und unteren Teil 12 befestigt sein.
Die Verbindung der Teile 11 und 12 durch Scharniere 13 ist in Fig. 9 bildlich dargestellt.
Will man Scharnierverbindungen, beispielsweise aus hygienischen Gründen, ganz vermeiden, so kann man vorteilhaft, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, eine Klemmverbindung 14 zwischen den Tei-
zk Hospital : "Einrichtung zum ..." 31 .08.78 - 9 -
len 11 und 12 benutzen.
Eine solche Klemmverbindung besteht aus einer Rille in einem Teil des Korpus 10 und aus einer formähnlichen Erhebung im anderen Teil des Korpus. Die Klemmverbindung 14J, 14" kann sowohl am Bo-
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den des Teiles 12 als auch an der vorderen Wand seitlich angeordnet sein·
In den Fig. 12 und 13 ist ein Korpus 10 mit Ansätzen 15 und korrespondierenden Ausnehmungen 16 dargestellt. Diese Ausführung hat den Vorteil, das Einschubteil fest im Korpus zu verankern, ohne daß Verschlüsse notwendig sind.
Schließlich ist in den Fig. 14 und 15 der vordere Teil 12 mit seitliehen Ansätzen in den Bohrungen der Seitenwände 19 verankert und
Ί mittels des Ansatzes 17 im Anschlag 18 geführt.
V Es ist Schwerpunkt der Neuerung, daß die unterschiedlichsten Kombinationen derartiger Einrichtungen stets so zusammengefaßt wer-
j den, daß sich ein Längenmaß im sogenannten Fliesenraster ergibt,
d. h. daß dieses Maß beispielsweise ein Vielfaches von 150 mm zuzüglich der Fliesenfuge von 3 mm ergibt.
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zk Hospital : "Einrichtung zum ..." 31 .08.78 - 10 -
Bezugsziffern-Liste
10 Korpus
11 obere und hintere Wand
12 vordere und untere Wand
13 Scharnier
14 Klemmverbindung 14', 14"
15 Ansätze
16 Öffnungen
17 Ansätze
18 Anschläge
19 Platten seitlich
20 Inneneinrichtung
21 Entsorgebox
25 Öffnungen
30 mittlere Öffnung
31 Trinkbecher
32 Düse (Seife)
33 Düse (Seife)
34 Düse (Desinfektionsmittel)·
35 Schloss
40 Handtuchspender
41 Korpus
42 Hebel (Seife)
43 Hebel (Seife)
44 Hebel (Desinfektionsmittel)

Claims (8)

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    31 . August 1978 zk Hospital GmbH + Co KG, Ueckerather Straße 2, 4040 Neuss 25
    "Einrichtung zum Versorgen eines Waschplatzes11
    Schutzansprüche
    1 . Einrichtung zum Versorgen eines Waschplatzes mit festen und
    flüssigen Artikeln für den Wasch-, Hygiene- und Trinkbedarf, die in einem hohlen Korpus mit Öffnungen in einer Wand vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (10) derart zweiteilig ausgeführt ist, daß die obere und hintere
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    zk Hospital : »Einrichtung zum ..." 31 .08.78 - 2 -
    Wand (11) ein Teil und Ίιβ untere und vordere Wand (12) das
    andere Teil bilden, wobei beide Teile durch seitlich angeordnete Platten (19) den Seitenabschluß finden. (Fig. 8)
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Platten (19) der oberen und hinteren Wand (11)
    j'~\ oder der vorderen und unteren Wand (12) zugeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- ;| zeichnet, daß beide Teile (11 , 12) durch ein Scharnier (13)
    verbunden sind. (Fig. 9)
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- :' zeichnet, daß beide Teile (11, 12) durch eine Klemm-Rast-
    *; Verbindung (14), beispielsweise eine randständige, rinnenartige
    Vertiefung (14') und damit korrespondierende Erhebungen (14"), ' . miteinander verbunden sind. (Fig. 10, 11)
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile mittels Ansätzen (15) und korrespondierenden Vertiefungen (16) miteinander verbunden sind. (Fig.
    : und 13)
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zum Verhindern des Aufschiagens beim Öffnen
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    2k Hospital : "Einrichtung zum ..." 31 .08.78 - 3 -
    eine Arretierung des beweglichen Teiles mittels Ansätzen (17) und mit diesen korrespondierenden Anschlägen (18) angeordnet sind. (Fig. 14)
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil Öffnungen aufweist. (Fig. 14)
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis7s dadurch gekennzeichnet, daß die Inneneinrichtung (20) des Korpus für sich auswechselbar ist und auf einem Doppelboden (22) gelagert ist.
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DE19787826188 1978-09-04 1978-09-04 Einrichtung zum versorgen eines waschplatzes Expired DE7826188U1 (de)

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