DE7825947U1 - Hochdruck-schnellanschluss zum anschliessen von feuerloeschschlaeuchen o.dgl. an wasserhaehne - Google Patents
Hochdruck-schnellanschluss zum anschliessen von feuerloeschschlaeuchen o.dgl. an wasserhaehneInfo
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Description
Hochüruck-Schnellanschluss zum Anschliessen von Feuerlösch
schläuchen odβdgl. an Wasserhähne.
Die Erfindung betrifft einen Hochdruck-Schnellanschluus zum Anschliessen von Feuerlöschsehläuchen od.dgl. an Wasserhähne,
bestehend aus einem trichterförmigen Schlauchanschlusstück
miteinem Schlauchanschlusstutzen an der engeren Öffnung, dessen
weitere Öffnung mittels einer elastischen Membran abgedeckt ist, welche am Rand des Anschlusstückes festgelegt ist, und
die eine Mittelöffnung mit einem kleineren Durchmesser als dem Durohmesser des Auslaufs des Wasserhahnes aufweist.
Bei einem derartigen bekannten Schlauchanschluss für Wasserhähne (DE-OS 24 26 790) deckt das elastische Dichtungsstück
mit einer Deckplatte in Porrn einer Lochscheibe die breitere
öffnung des trichterförmigen Schlauchanschlusstückes ab. Der Auslauf des Wasserhahnes wird durch die Mittelöffnung der membranartigen
Deckplatte durchgesteckt, so dass sich durch die Dehnungsspannung des Randes der Öffnung eine Abdichtung um die
Aus senf la ehe- des Auslaufs des Wasserhahnes ergibt. Bei diesem
bekannten Anschluss hat sich jedoch gezeigt, dass bereits bei relativ geringem, sich im Inneren des Schlauchanschlusstückes
aufbauenden Wasserdruck, dieser auf das membranartige elastische Dichtungsstück augeübte Druck den Anpressdruck des Randes
der Mittelöffnung an die Aussenfläche des Auslaufes des Wasserhahnes übersteigt, und Wasser in erheblichen Mengen zwischen
dem Rand der Mittelöffnung der Deckplatte und dem Wasserhahn austritt. Dieser bekannte Anschluss für Wasserhähne ist also
nur für relativ geringe Arbeitsdrücke anwendbar. So kann bei normalen Haushaltwasserhähnen der Wasserhahn nur geringfügig,
in der Segel um etwa 1/8 Drehung geöffnet werden, ohne dass Wasser an der Dichtstelle ausströmt. Dadurch kann durch den
Schlauchanschluss in Abhängigkeit von dem Durchström- und Aus—
ström-Widerstand des Systems nur ein relativ geringer Wasserdruck
über den Schlauch an eine Bedarfsstelle weiter gegeben
werden, wodurch auch die an die Bedarfsstelle geförderten Wassermengen gering sind.
Es ist die Verwendung eines derartigen bekannten Schlauchanschlusses
zum Aufstecken auf Wasserhähne als Schnellanschluss für ein Haushalt- Ausgusspülgerät bekannt (DE-GM 77 30 537).
Dabei reicht aber häufig, infolge der oben erläuterten Ivlängel des bekannten Schlauchanschlusses der geförderte Wasserdruck
bzw. die Wassermenge nicht zu einer befriedigenden Wirkung aus.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen
Schlauchanschluss zum Aufstecken auf Wasserhähne so auszubilden, dass er auch bei einem hohen Förderdruck des Wassers
absolut dicht bleibt und damit Wasser mit wesentlich höherem Druck und in wesentlich grösserer Menge als mit dem bekannten
Schlauchanschluss an eine Verbrauchsstelle liefert.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Rand der Mittelöffnung in einen schurzartig auf Jen Auslauf des
trichterförmigen Anschlusstückes zu verlaufenden Schlauchabschnitt
übergeht.
Schön durch diese erfindungsgemässe Ausbildung wird bei einem
Ansteigen des Innendruckes zwangsläufig der schurzartig auf dem Auslauf des trichterförmigen Anschlussüückes zu verlaufenden
ochlauchabschnitt gegen die Aussenwand des Auslaufs des Wasserhahnes
angepresst und damit nicht nur eine sehr gute Abdichtung erreicht, sondern auch dieser Schlauchabschnitt an der Wand
des Wasserhahnes festgelegt, so dass die membranartige Deckplatte des Dichtungsstückes, die notwendigerweise zum Aufstecken
auf sehr unterschiedliche Durchmesser von Ausläufen von Wasserhähnen relativ elastisch sein muss, nicht dem wasserdruck
nachgeben kann, und dadurch ein Wasseraustritt an der Mittelöffnung dieses DichtungsStückes auch bei hohem Druck
vermieden wird.
— 7 —
Ss ist zwar eine Schnellkupplungsmuffe zum Zusammenkuppeln
eines Wasserhahnzapf ronres mit einem Sch.lau.cii od.dgl, "bekannt
(DE-(xbm 19 77 263)» die aus einer an das Zapf rohr sich anschmiegenden
und dieses dicntenden nülsenförmigen Innenwand und einer äusseren, die Innenwand einscnliessenden und in einem
Stück mit dieser ausgebildeten Aussenwand bestent, deren Stärke im Querschnitt mindestens doppelt so gross ist, wie die
Stärke der Innenwand, wobei zwischen der Innenwand und der Aussenwand ein mit dem Drnekwasser in Verbindung stehender
ringschlitzartiger Zwischenraum vorgesehen ist. Es ist auch
eine derartige Schnellkupplungsmuffe bekannt (US-PS 20 71 780), bei welcher die Innenwand über Verbindungsstege mit der Aussenwand
verbunden ist, um ein Ausstülpen der Innenwand unter der Einwirkung des Druckes im Fördermedium zu verhindern. Bei diesen
bekannten Anordnungen ist jedoch die radiale Dehnbarkeit der Innenwand durch den geringen Abstand gegen die Aussenwand
bzw. die Verbindung über die Stege begrenzt, so dass die Kupplung nur auf einen relativ engen bereich von Aussendurchmessern
des Auslaufs aufgesteckt werden kann.
Es ist auch eine Schnellkupplung zum Anschliessen eines Schlauches
an einem Rohrstutzen bekannt (DE-PS 1 83 286), bei welcher ein trichterförmiges Gehäuse einen Schlauchanschlusstutzen
an der engeren Öffnung aufweist, während der Rand der weiteren Öffnung von einem elastischen Dichtungsteil umgriffen
wird, welches nach innen zu einem Schlauchabschnitt umgestülpt ist· Im Inneren dieses elastischen Schlauchabschnittes ist
eine längsgeteilte starre Büchse eingebettet, die sich beim Aufstecken über einen mit dem Wasserhahn verbundenen Auslaufstutzen
durch den Flüssigkeitsdruck in eine Vertiefung im Aussenumfang des Auäaufstutzens einlegt.« Mit diesem bekannten
Schnellanschluss wird zwar eine feste Lage auf dem Auslaufstutzen auch bei hohem Druck erreicht, jedoch ist dieser
Schlauchanschluss zv/angsläufig nur für einen genauen Durchmesser
und eine genaue Umfangsköntür des Auslaufstutzens anwend-
Tsar, nicht aber zum schnellen Aufstecken auf normale Ausläufe
von Wasserhähnen mit einem in einem sehr grossen Bereich unterschiedlichen
Durchmesser.
Bei der Erfindung dagegen wird durch die Abdeckung der grösseren Öffnung des trichterförmigen Anschlusstückes mit einer
elastischen Membran eine sehr grosse Anpassungsfähigkeit der Mittelöffnung erreicht, die sich noch an Ausläufe mit kleinstem
Durchmesser dicht anlegt, durch elastische Verformung der J^embran aber auch an sehr grosse Durchmesser anpasst, wobei
durch die schurzartige Verlängerung des Randes der Mittelöffnung eine mit zunehmendem Förderdruck steigende Dichtwirkung
und mechanische Haltekraft des Schnellanschlusses am Auslauf erreicht wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei Membranen mit relativ grossem Durchmesser, die u.U. zur Anpassung an sehr unterschiedliche Durchmesser der Ausläufe von Wasserhähnen erforderlich
sind, und/oder bei hohen Wasserdrücken, die insbesondere dann
auftreten, wenn bei hohem Anförderdruck des Wassers die Austrittsdüse,
z.B. eine Vernebelungsdüse an einem Feuerlöschschlauch, einen hohen Austrittswiderstand aufweist, die Gefahr
besteht, dass die membranartige Deckplatte sich durch den Innendruck so stark nach aussen wölbt, dass Undichtigkeiten an
der Mittelöffnung auftreten können. Aus diesem Grund kann gemäss der Erfindung die Membran bis auf einen Mittelbtreich entsprechend
dem maximalen Auslaufquerschnitt der Wasserhähne durch eine Abdeckung mittels einer Ringscheibe verstärkt sein,
welche verhindert, dass sich auch bei hohen Drücken die Membran nach aussen vordrückt.
Um eine besser dichtende Anlage auch bei unebener Oberfläche des Hahnes und eine bessere Festlegung des schurzartigen
Schlauchabsehnittes auf der Aussenfläche des Auslaufs sicherzustellen,
kann die Wandstärke des schürzartigen Schlauchabsehnittes auf seinen freien Rand zu abnehmen. Um auch bei ge-
• · ■ ■
a ·
ringem Druck eine sichere Abdichtung zu erreiciien, kann 3or
Durchmesser des schurzartigen Schlauchabschnittes auf sein freies Ende zu abnehmen, so dass durch die am freien Ende erreichte
höhere Elastizität das Aufstecken auf sehr unterschiedliche Auslaufdurchmesser nicht behindert ist, andererseits aber
auch bei relatiT kleinen Durchmessern des Auslaufs des Wasserhahns von Anfang an an eine sichere Abdichtung erreicht wird.
TJm auch bei glatter Oberfläche, z.b. bei polierten Wasserhähnen
,unter Einwirkung
ein Rutschen/des Innendruckes zu verhindern, kann die Innenfläche des schurzartigen Schlauchabschnittes, wenigstens im Bereich
seines freien Endes, mit einer die Reibung gegen die Aussenwand des Wasserhahnes erhöhenden Oberfläche, z.B. Umfangsrippen
oder einer Beschichtung aus einem entsprechenden Material, versehen sein. Der trüterförmige Abschnitt des Schlauchans
chlusStückes kann im Längsschnitt die Form einer Parabel
haben. Die membrcuaartige Deckplatte kann nach innen auf das
Schlauchanschlusstück zu leicht konisch verlaufen, so dass unter der Wirkung des Wasserdrucks der Durchmesser der Mittelöffnung
elastisch vermindert wird.
TJm eine zu grosse Verformung der elastischen Membran bzw. ein Abrutschen des Anschlusstückes unter dem Wasserdruck zu verhindern,
ist vorzugsweise am trichterförmigen Schlauchanschluss
tücke ein Band odwdgl. mit einem Ende befestigt und mit
dem anderen Ende nach Umschlingen des Hahngehäuses an der Trichterwand mit einstellbarer Länge festlegbar. Dabei kann
das Band ein mit in Längsrichtung in Abstand liegenden Löchern versehenes Kunststoffband sein und an der Trichterwand
des Anschlusstückes gegenüber der Befestigungsstelle des einen Bandendes ein Haken angebracht sein, in welchen wahlweise eines
der Löcher einhakbar ist.
Um auch.bei sehr grossen Drücken eine starke Verformung des
membranartigen elastischen DichtungsStückes unter dem Wasserdruck
und damit das Auftreten von Undichtigkeiten mit Sicher-
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heit zu verhindern, ist vorzugsweise die die Membran verstärkende,
auf deren Aussenseite anliegende Ringscheibe an ihrem Aussenumfang zu einer den Rand des die Membran einschliessenden
elastischen Diehtungsstückes und des AnschlusStückes umgreifenden Nut verlängert. Dabei kann die Ringscheibe mit der die Nut
bildenden Randverlängerung in Diagonalrichtung geteilt sein, wobei Vorrichtungen zum Verbinden der Teile nach dem Aufsetzen
der Ringscheibe auf das Dichtungsstück vorgesehen sind. Dm die so geteilte Ringscheibe auf dem Schlauehanschlusstück zu befestigen,
können die Heile z<,B„ an einer Seite der Trennlinie
mit einem Scharnier und auf der anderen Seite mit einer Spannvorrichtung
ZoB. einem Schnellspannverschluss oder einer Spannschraube verbunden bzw. verbindbar sein. Es kann aber
auch am Aussenaumfang der die Nut bildenden Verlängerung eine Aussennut zum Einlegen eines elastischen Zugbandringes vorgesehen
sein.
Um einen sicheren Halt der Ringscheibe nach dem Aufsetzen auf das trichterförmige Schlauchanschlusstück unter Druckeinwirkung
sicherzustellen, kann an der Unterseite des Randabschnittes
des elastischen Diehtungsstückes eine Umfangsrille vorgesehen sein, in welche eine an der der Ringscheibe gegenüberliegenden
Wandfläche der Nut nach deren Innenseite vorspringende
Ringrippe sich einlegt. Dabei ist vorzugsweise, um das Aufsetzen zu erleichtern, die Breite der Nut ei: as grosser als
die Dicke des Randbereichs des Diehtungsstückes. Es wird dann unter der Druckeinwirkung gegen die Unterseite des Dichtungsringes
die Ringrippe an der V/andfläche der Nut in die Umfangsrille am Dichtungsstück eingepresst, und dadurch eine sichere
Sperre erzielt, auch wenn die Verbindung der Teilstücke in Umfangsrichtung nur relativ geringe Krafύ aufnimmt.
Die Ringscheibe kann auch aus einem Stück hergestellt sein und auf das trichterförmige Schlauchanschlusstück fest aufgebracht
sein. Z.B. kann die Ringscheibe aus einem warmverformbaren
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starren Kunststoff bestehen und nach dem Zusammenbau des trichterförmigen
Schlauchanschlusstückes, dem Dichtungsstück und der
Ringscheibe um den Rand des Dichtungsstückes gezogen werden. §
Es kann auch ein topfförmiges Blechteil vorgefertigt werden, j
dessenRand nach dem Aufsetzen um die Unterkante des Randbe- j
reichs des Dichtungsstückes eingebördelt wird»/ |
Die Ringscheibe kann auch in der membranartigen Deckplatte J.
eingebettet sein. Dabei kann die Ringscheibe eine Gewebeeinla- |
ge in der membranartigen Deckplatte sein. (
Bei einer einfach und billig herzustellenden Ausführungsform |
der Erfindung kann die Ringscheibe di£ nach innen gezogene f
Randkante des trichterförmigen Anschlusstückes sein, und das 1
elastische Dichtungsstück an der Innenseite des Ansehlussstük- Γ
kes gegen die Ringscheibe anliegend mit seinem Aussenrand da- 1
ran befestigt sein. I
Der erfindungsgemässe Schlauchanschluss v/ird vorzugsweise als f
Schnellanschluss für einen Feuerlöschschlauch verwendet. Es hat 1
sich gezeigt, dass damit ein Kleinlöschgerät mit einer narren— &
sicheren Handhabung und einer leistung geschaffen wird, das |
einer Einstellspritze mindestens ebenbürtig ist und von nur I
einer Person ohne Vorkenntnisse bedient v/erden kann. Ein sol- I
ches Löschgerät eignet sich daher besonders zur Bekämpfung von f
Entstehungsbränden in Wohnungen od.dgl·, wobei zum sicheren |
Anbringen des erfindungsgemassen Schlauchanschlusses nur etwa |
3-7 Sekunden erforderlich sind. Es wurde festgestellt, dass
bei einer Schlauchlänge von 10 Metern das Wasser aus einem am
Schlauch befestigten Strahlrohr bereits nach 10 - 15 Sekunden
austritt. Dieses Schlauchanschlusstuck kann an jedem der üblicherweise in Haushaltungen verwendeten Wasserhähne angeschlossen v/erden, so dass Entstehungsbrände auch mit relativ kurzen
Schläuchen schnell und narrensicher bei höchstmöglichem Wasserdruck und damit mit grossen Wassermengen bekämpft werden
können.
bei einer Schlauchlänge von 10 Metern das Wasser aus einem am
Schlauch befestigten Strahlrohr bereits nach 10 - 15 Sekunden
austritt. Dieses Schlauchanschlusstuck kann an jedem der üblicherweise in Haushaltungen verwendeten Wasserhähne angeschlossen v/erden, so dass Entstehungsbrände auch mit relativ kurzen
Schläuchen schnell und narrensicher bei höchstmöglichem Wasserdruck und damit mit grossen Wassermengen bekämpft werden
können.
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Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungßbeispielen
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Schlauchanschluss ohne Verstärkungsringscheibe,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch ein trichterförmiges Schlauchanschlusstück
mit einer Verstärkungsringscheibe, und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 auf eine andere Ausführungsform des trichterförmigen Schlauchanschlusstückes mit
Verstärkungsringscheibe.
G-emäss Fig. 1 ist das Einlaufende des Schlauches 1 auf einen
Schlauchanschlusstutζen aufgesteckt, der vorzugsweise an
seiner Aussenseite mit nicht dargestellten Umfangsrippen versehen,
und mittels einer Schlauchschelle 3 befestigt. Die Verbindung des Schlauches mit dem den Auslauf bildenden Schlauchans
chlus stutzen 2 kann auch durch Kleben erfolgen.
Der Schlauchanschlusstutzen 2 geht über eine flanschartige Radialschulter
4 in einen trichterförmigen Abschnitt 5 des Schlauchanschlusses über, dessen Aussenrand 6 nach, aussen und
unten so abgebogen ist, dass er eine sich gegen den Auslauf 2 zu öffnende Umfangsrinne bildet.
Über diesen rinnenförmig umgebogenen Aussenrand 6 ist ein elastisches Dichtungsstück 7 gezogen, welches mit einer Lippe
8 auf der Aussenseite des trichterförmigen Abschnitts 5 dichtend anliegt. An der am trichterförmigen Abschnitt 5 anliegenden
Seite der Dichtlippe 8 ist eine Umfangswulst 8a ausgebildet,
welche sich in die vom Aussenrand 6 gebildete Umfangsrinne
Eine membranartige Deckplatte 9 des elastischen Dichtungsstükkes
7 verläuft im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des
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AnschlusStückes nach innen bis zu einer Mittelöffnung 10. An
der Mittelöffnüng 10 setzt sich, die Deckplatte 9 des Dichtungsstückes 7 mit einem schurzartigen Schlauchabschnitt 10a nach
innen gegen den Schlauchanschluss 2 zu forto Beim Ausführungsbeispiel nimmt dieser schurzartige Schlauchabschnitt 10a auf
sein freies Ende zu sowohl in seiner Wandstärke als auch in seinem Durchmesser ab.
Zwischen der Stirnkante des Schlauches 1 und der Radialschulter 4 ist ein Ring 11, vorzugsweise aus Metallblech, eingesetzt, an
dessen in der Zeichnung rechten Seite ein Haken 12 und an dessen gegenüberliegenden Seite eine Lasche 13 angeformt ist.
An der Lasche 13 ist ein elastisches Kunststoffband 14, z.B. durch Nieten befestigt, das an seinem anderen Ende einen Ring
15 zur besseren Handhabung trägt. Wenigstens der am Rind liegende Endbereich des elastischen Bandes 14 ist mit Löchern
versehen, deren eines nach Umschlingen des Wasserhahnes mit dem Band 14 nach Aufschieben des Schlauchanschlusses mit der
j Mittelöffnung 10 und dem schurzartigen Schlauchabschnitt 10a über den Auslauf eines Wasserhahnes in den Haken 12 eingehakt
werden kann, so dass die membranartige Deckplatte 9 des elastischen Dichtungsstückes sich auch bei relativ hohem Druck
im mittleren Abschnitt nicht wesentlich nach aussen ausbeulen
j kann, und dadurch eine zu starke Belastung der erbindung am
Randbereich des trichterförmigen Abschnittes vermieden wird. Das aus dem Schlauchabschnitt 2, der Schulter 4, dem trichterförmigen
Abschnitt 5 und dem Randabschnitt 6 bestehende Schlauchanschlusstück kann aus Metall oder auch aus einem starren
Kunststoff nach bekannten Verfahren hergestellt sein.
In Fig. 2 ist das gleiche trichterförmige Anschlusstück 2-6,
wie in I1Xg- 1 mit dem elastischen Dichtungsstück 7 dargestellt,
über dem Dichtungsstück 7 ist ein Yerstärkungsstück lla bestehend
aus einer Ringscheibe 12a, einem zylindrischen Axialabschnitt 13a und einer mix der Ringscheibe 12a und dem Axial-
η
abschnitt 15a eine Innennut bildenden Wandfläche 16 vorgesehen.
Die Ringscheibe 12a hat eine Mittelöffnung 10b, die im Durchmesser
etwas grosser ist, als der grösste zu erv/artende Quer-ί
' schnitt des Auslaufs eines Wasserhahns. Das versärkungsstück
11a ist entlang einer Diagonallinie (nicht dargestellt) ir zwei gleiche Teile geteilt. An der Aussenfläche der zylindrischen
Axialwand 13a sind zwei Umfangsrippen 14a vorgesehen, welch« eine flache Aussennut bilden, in, welcher ein elastisches
Ringband 15a eingelegt ist, das die beiden Teile nach dem Aufsetzen
zusammen hält.
Die freie Kante der nach innen vorspringenden Wandfläche 16 ist zu einer Ringrippe 17 abgebogen, die in eine entsprechende Umfangsnut
an der Unterseite des Randbereichs des Dichtungsstükkes
7 eingreift, wenn durch Ansteigen des Innendrucks die Deckplatte 9 sich hochwölbt und dabei die Ringscheibe 12a anhebt.
Je stärker die Druckbelastung durch den Druck im trichterförmigen Schlauchanschluss 5 gegen die membranartige Deckplatte und
damit der Druck gegen die Ringscheibe 12a ist, desto stärker wird die Ringrippe 17 in die entsprechende Umfangsrille eingepresst
und verhindert somit eine Trennung der beiden Teile des Verstärkungsstückes unter Dehnung des Ringbandes 15a.
In Pig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäss
verstärkten Schnellanschlusses dargestellt, bei welcher die
freie Kante des trichterförmigen Anschlusstückes 5b zu einer Ringscheibe 22 nach innen gebogen ist, die die Mittelöffnung
10b begrenzt, die einen Durchmesser etwas grosser als der grösste zu erwartende Querschnitt des Auslasses eines Wasserhahns
aufweist. Das elastische Dichtungsstüek 9b liegt gegen
die Innenseite der Ringscheibe 22 an und ist z.B. mit seinem Randbereich 8a an der .trichterwand angeklebt- oder mittels Nie=
ten 25 und einem Druckring 26 am Aussenrand der Ringscheibe 22 befestigt.
Claims (1)
- '■ν PATENTANWALT '.'".''· · ;"; ; ··;* DIPL-ING. J. F. WOCHiNGER"ZugelassenerVertreter beim Europäischen Patentamt telefon 08036-8244Sigmund Hirmer, B201 RiederingSchutz a, jisprüche :1. Hochdruck-Schnellanschluss zum Anschliessen von Feuerlöschsehiäuchen od.dgl· an Wasserhähne, bestehend aus einem trichterförmigen Schlauchanschlusstuck mit einem Schlauchanschlussstut/sen an der engeren Öffnung, dessen weitere Öffnung mittels einer elastischen Membran abgedeckt ist, welche am Rand des Ansehlussti ekes festgelegt ist, und eine Mittelöffnung mit einem kleineren Durchmesser als dem kleinsten Durchmesser des Auslaufs der vorgesehenen Wasserhähne aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - der Rand der Mittelöffnung (lO) in einen schurzartig auf den Auslauf (2) des trichterförmigen AnschlusStückes (5) zu verlaufenden Schlauchabschnitt (10a) übergeht, und dass insbesondere die Membran (9) bis auf einen Mittelbereich (lOb) entsprechendndem maximalen Auslaufdurchmesser der vorgesehenen Wasserhähne mit einer Ringscheibe (12,22) od. dgl«, verstärkt ist.2. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Wandstärke des schurzartigen Schlauchabschnittes (lOa) auf seinen freien Rand zu abnimmt,3* Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des schurzartigen Schlauchabschnittes (lOa) auf sein freies Ende zu abnimmt.4. Hochdruck-Sehne 11 anschluss nach, einem der Ansprüche 1-3, dadurch, gekennzeich.net, dass die Innenfläche des schürζartigen Schlauchabschnittes (10a) wenigstens im Bereich seinen freien Indes mit einer die Heibung gegen die Aussenwand des Wasserhahnes erhöhenden Oberfläche versehen ist.5. Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der trichterförmige Abschnitt (5) des SchlauchanschlusStackes im Längsschnitt die Form einer Parabel hat.6. Hochdruck-Schnelianschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zei c h η e ΐ , dass am trichterförmigen Schlauchanschlusstück ein Band (14) od.dgl. mit einem Ende befestigt und mit dem anderen Ende nach Umschlingung des Wasserhahngehäuses, an der Trichterwand mit veränderbarer Länge festlegbar ist.7. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band ein mit in Längsrichtung in Abstand liegenden Löchern versehene s Kunststoffband (14) ist und an der Trichterwand des Anschlusstückes gegenüber der Befestigungsstelle (13) des einen Bandendas ein Haken (12) angebracht ist, in welchem wahlweise eines der Löcher einhakbar ist.8. Hochdruük-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand (6) des trichterförmigen SchlauchanschlusStückes (5) nach aussen und unten so umgebogen ist, dass er eine nach der engen Seite des Trichters zu öffnende Rinne bildet, und dass an dem dichtlippenartig den Ran'1. (6) umgreifenden Abschnitt (8) des die Membran (9) einschliessenden elastischen Dichtungsstückes (7) ein in die Rinne eingreifender Ringwulst (8a) angeordnet ist.Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daes die dieMembran (9) verstärkende, auf deren Aussenseite anliegende. |Ringscheibe (12) an ihrem Aussenumfang zu einer den Aussen- ^rand des elastischen Dichtungsstückes (7) und des Anschluss- |Stückes (5) umgreifenden Nut verlängert is te £'10. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 9» dadurch f: ge kennzeichnet , dass die Ringscheibe (12) mit \ der die Nut bildenden Randverlängerung (13,16) in Diagonalrichtung geteilt ist, wobei Vorrichtungen (15) zum Verbin- i den der Teile nach dem Aufsetzen der Ringscheibe auf das f Dichtungsstück (7) vorgesehen sind* ;11. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 10, d a d u r c h «ί gekennzeichnet , dass am Aussenumfang der die JNut bildenden Verlängerung (13) eine Aussennut zum Einlegen |, eines elastischen Zugbandringes (15) vorgesehen ist. *12. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 10 oder 11, d a - § durch gekennzeichnet, dass an der Unter- $seite des Randabschnittes (8) des elastischen Dichtungsstufc- 1 kes (7) eine Umfangsrille vorgesehen ist, in welche eine an J der der Ringscheibe (12) gegenüberliegenden Wandflache (16) | der Nut, nach deren Innenseite axial vorspringende Ringrip- |. pe (17) sich einlegt. f13. Hochdruek-Schnellanschluss nach Anspruch 9, d a d u r c h ?; gekennzeichnet , dass die Ringscheibe mit derden Rand des elastischen Dichtungsstückes umgreifenden
Randverlangerung aus einem Stück fest aufgeformt ist.14. Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1-8.
dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe in der membranartigen Deckplatte eingebettet ist.Χ*} · Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass die Ringscheibe eine Gewebeeinlage in der membranartigen Deckplatte (7) ist.16. Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe (22) die nach innen gezogene Randkante des trichterförmigen Anschlusstückes (5b) und das elastische Dichtungsstück (9b) an der Innenseite des Anschlusstückes (5b) gegen die Ringscheibe (22) anliegend mit seinem Aussenrand (8a) daran befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787825947 DE7825947U1 (de) | 1978-08-31 | 1978-08-31 | Hochdruck-schnellanschluss zum anschliessen von feuerloeschschlaeuchen o.dgl. an wasserhaehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787825947 DE7825947U1 (de) | 1978-08-31 | 1978-08-31 | Hochdruck-schnellanschluss zum anschliessen von feuerloeschschlaeuchen o.dgl. an wasserhaehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7825947U1 true DE7825947U1 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=6694694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787825947 Expired DE7825947U1 (de) | 1978-08-31 | 1978-08-31 | Hochdruck-schnellanschluss zum anschliessen von feuerloeschschlaeuchen o.dgl. an wasserhaehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7825947U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0263643A2 (de) * | 1986-10-06 | 1988-04-13 | International Ferry Freight Limited | Kupplungsvorrichtung |
-
1978
- 1978-08-31 DE DE19787825947 patent/DE7825947U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0263643A2 (de) * | 1986-10-06 | 1988-04-13 | International Ferry Freight Limited | Kupplungsvorrichtung |
EP0263643A3 (de) * | 1986-10-06 | 1989-08-09 | International Ferry Freight Limited | Kupplungsvorrichtung |
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