DE2838074A1 - Hochdruck-schnellanschluss zum anschliessen von feuerloeschschlaeuchen o.dgl. an wasserhaehne - Google Patents

Hochdruck-schnellanschluss zum anschliessen von feuerloeschschlaeuchen o.dgl. an wasserhaehne

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Description

  • Hochdruck-Schnellanschluss zum Anschliessen von Feuerlöschschläuchen od.dglOan Wasserhähne.
  • Die Erfindung betrifft einen Hochdruck-Schnellanschluss zum Anschliessen von Peuerlöschschläuchen od.dgl. an Wasserhähnejbestehend aus einem trichterförmigen Schlauchanschlusstück mit einem Schlauchanschlusstutzen an der engeren Öffnung, dessen weitere Öffnung mittels eines elastischen Dichtungsstücks abgedeckt ist, welches am Rand des Anschlusstückes festgelegt ist, und das in einer membranartigen Deckplatte eine Mittelöffnung mit einem kleineren Durchmesser als dem Durchmesser des Auslaufs des Wasserhahnes aufweist.
  • Bei einem derartigen bekannten Schlauchanschluss für Wasserhähne (DE-OS 24 26 790) deckt das elastische Dichtungsstück mit einer Deckplatte in Form einer Lochscheibe die breitere Öffnung des trichterförmigen Schlauchanschlusstückes ab. Der Auslauf des Wasserhahnes wird durch die Mittelöffnung der membranartigen Deckplatte durchgesteckt, so dass sich durch die Dehnungsspannung des Randes der Öffnung eine Abdichtung um die Aussenfläche des Auslaufs des Wasserhahnes ergibt. Bei diesem bekannten Anschluss hat sich jedoch gezeigt, dass bereits bei relativ geringem, sich im Inneren des Schlauchanschlusstückes aufbauenden Wasserdruck, dieser auf das membranartige elastische Dichtungsstück ausgeübte Druck den Anpressdruck des Randes der Mittelöffnung an die Aussenfläche des Auslaufes des Wasserhahnes übersteigt, und Wasser in erheblichen Mengen zwischen dem Rand der Mittelöffnung der Deckplatte und dem Wasserhahn austritt0 Dieser bekannte Anschluss für Wasserhähne ist also nur für relativ geringe Arbeitsdrücke anwendbar. So kann bei normalen Haushaltwasserhähnen der Wasserhahn nur geringfügig, in der Regel um etwa 1/8 Drehung geöffnet werden, ohne dass Wasser an der Dichtstelle ausströmt. Dadurch kann durch den Schlauchanschluss in Abhängigkeit von dem Durchström- und Ausström-Widerstand des Systems nur ein relativ geringer Wasserdruck über den Schlauch an eine Bedarfsstelle weiter gegeben werden, wodurch auch die an die Bedarfsstelle geförderten Wassermengen gering sind0 Es ist die Verwendung eines derartigen bekannten Schlauchanschlusses zum Aufstecken auf Wasserhähne als Schnellanschluss für ein Haushalt-Ausgusspülgerät bekannt (1)E-GM 77 30 5 537)o Dabei reicht aber häufig, infolge der oben erläuterten Mängel des bekannten Schlauchanschlusses der geförderte Wasserdruck bzw0 die Wassermenge nicht zu einer befriedigenden Wirkung aus.
  • Es ist die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, einen derartigen Schlauchanschluss zum Aufstecken auf Wasserhähne so auszubilden, dass er auch bei einem hohen Förderdruck des Wassers absolut dicht bleibt und damit Wasser mit wesentlich höherem Druck und in wesentlich grösserer Menge als mit dem bekannten Schlauchanschluss an eine Verbrauchsstelle liefert.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Rand der Mittelöffnung in einen schurzartig auf den Auslauf des trichterförmigen Anschlusstückes zu verlaufenden Schlauchabschnitt übergeht, Schon durch diese erfindungsgemässe Ausbildung wird bei einem Ansteigen des Innendruckes zwangsläufig der schurzartig auf dem Auslauf des trichterförmigen Anschlusstückes zu verlaufende-Schlauchabschnitt gegen die Aussenwand des Auslaufs des Wasserhahnes angepresst und damit nicht nur eine sehr gute Abdichtung erreicht, sondern auch dieser Schlauchabschnitt an der Wand des Wasserhahnes festgelegt, so dass die membranartige Deckplatte des Dichtungsstückes, die notwendigerweise zum Aufstecken auf sehr unterschiedliche Durchmesser von Ausläufen von Wasserhähnen relativ elastisch sein muss, nicht dem Wasserdruck nachgeben kann, und dadurch ein Wasseraustritt an der Mittelöffnung dieses Dichetungsstückes aueh bei hohem Druck vermieden wird.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei Membranen mit relativ grossem Durchmesser, die u.U. zur Anpassung an sehr unterschiedliche Durchmesser der Ausläufe von Wasserhähnen erforderlich sind, und/oder bei hohen Wasserdrücken, die insbesondere dann auftreten, wenn bei hohem Anförderdruck des Wassers die Austrittsdüse, z.B. eine Vernebelungsdüse an einem Fuerlöschschlauch, einen hohen Austrittswiderstand aufweist, die Gefahr besteht, dass die membranartige Deckplatte sich durch den Innendruck so stark nach aussen wölbt, dass Undichtigkeiten an der Mittelöffnung auftreten können. Aus diesem Grund kann gemäss der Erfindung die membranartige Deckplatte bis auf einen Mittelbereich entsprechend dem maximalen Auslaufquerschnitt der Wasserhähne durch eine Abdeckung mittels einer Ringscheibe verstärkt sein, welche verhindert, dass sich auch bei hohen Drücken die membranartige Deckplatte nach aussen vordrückt.
  • Um eine besser dichtende Anlage auch bei unebener Oberfläche des Hahnes und eine bessere Festlegung des schurzartigen Schlauchabschnittes auf der Aussenfläche des Auslaufs sicherzustellen, kann die Wandstärke des schurzartigen Schlauchabschnittes auf seinen freien Rand zu abnehmen. Um auch bei geringem Druck eine sichere Abdichtung zu erreichen, kann der Durchmesser des schurzartigen Schlauchabschnittes auf sein freies Ende zu abnehmen, so dass durch die am freien Ende erreichte höhere Elastizität das Aufstecken auf sehr unterschiedliche Auslaufdurchmesser nicht behindert ist, andererseits aber auch bei relativ kleinen Durchmessern des Auslaufs des Wasserhahns von Anfang an an eine sichere Abdichtung erreicht wird.
  • Um auch bei glatter Oberfläche, z.B. bei polierten Wasserhähnen ein Rutschen des elastischen Dichtungsstückes am Wasserhahn unter Einwirkung des Innendruckes zu verhindern, kann die Innenfläche des schurzartigen Schlauchabschnittes, wenigstens im Bereich seinen freien Endes, mit einer die Reibung gegen die Aussenwand des Wasserhahnes erhöhenden Oberfläche, z.B. Umfangsrippen oder einer Beschichtung aus einem entsprechenden Material, versehen sein. Der trichterförmige Abschnitt des Schlauchanschlusstückes kann im Längsschnitt die Form einer Parabel haben0 Die membranartige Deckplatte kann nach innen auf das Schlauchanschlusstück zu leicht konisch verlaufen, so dass unter der Wirkung des Wasserdrucks der Durchmesser der Mittelöffnung elastisch vermindert wird.
  • Um eine zu grosse Verformung des membranartigen elastischen Dichtungsstückes unter dem Wasserdruck zu verhindern, ist vorzugsweise am trichterförmigen Schlauchanschlusstück ein Band odrdgl. mit einem Ende befestigt und mit dem anderen Ende nach Umschlingen des Hahngehäuses an der Trichterwand mit einstellbarer Länge festlegbar. Dabei kann das Band ein mit in Längsrichtung in Abstand liegenden Löchern versehenes Kunststoffband sein und an der Trichterwand des Anschlusstückes gegenüber der Befestigungsstelle des einen Bandendes ein Haken angebracht sein, in welchen wahlweise eines der Löcher einhakbar ist.
  • Um auch bei sehr grossen Drücken eine starke Verformung des membranartigen elastischen Dichtungsstückes unter dem Wasserdruck und damit das Auftreten von Undichtigkeiten mit Sicherheit zu verhindern, ist vorzugsweise die die membranartige Deckplatte verstärkende, auf deren Aussenseite anliegende Ringscheibe an ihrem Aussenumfang zu einer den Rand des elastischen Dichtungsstückes und des Anschlusstückes umgreifenden Nut verlängert. Dabei kann die Ringscheibe mit der die Nut bildenden Randverlängerung in Diagonalrichtung geteilt sein, wobei Vorrichtungen zum Verbinden der Teile nach dem Aufsetzen der Ringscheibe auf das Dichtungsstück vorgesehen sind0 Um die so geteilte Ringscheibe auf dem Schlauchanschlusstück zu befestigen, können die Teile z.B. an einer Seite der Trennlinie mit einem Scharnier und auf der anderen Seite mit einer Spannvorrichtung, z.B. einem Schnellspannverschluss oder einer Spannschraube verbunden bzw. verbindbar sein. Es kann aber auch am Aussenumfang der die Nut bildenden Verlängerung eine Aussennut zum Einlegen eines elastischen Zugbandringes vorgesehen sein.
  • Um einen sicheren Halt der Ringscheibe nach dem Aufsetzen auf das trichterförmige Schlauchanschlusstück unter Druckeinwirkung sicherzustellen, kann an der Unterseite des Randabschnittes des elastischen Dichtungsstückes eine Umfangsrille vorgesehen sein, in welche eine an der der Ringscheibe gegenüberliegenden Wandfläche der Nut nach deren Innsenseite vorspringende Ringrippe sich einlegt. Dabei ist vorzugsweise, um das Aufsetzen zu erleichternp die Breite der Nut etwas grösser als die Dicke des Randbereichs des Dichtungsstückes. Es wird dann unter der Druckeinwirkung gegen die Unterseite des Dichtungsringes die Ringrippe an der Wandfläche der Nut in die Umfangsrille am Dichtungsstück eingepresst, und dadurch eine sichere Sperre erzielt, auch wenn die Verbindung der Teilstücke in Umfangsrichtung nur relativ geringe Kraft aufnimmt.
  • Die Ringscheibe kann auch aus einem Stück hergestellt sein und auf das trichterförmige Schlauchanschlussück fest aufgebracht sein. Z.B. kann die Ringscheibe aus einem warmverformbaren starren Kunststoff bestehen und nach dem Zusammenbau des trichterförmigen Schlauchanschlusstückes, dem Dichtungsstück und der Ringscheibe um den Rand des Dichtungsstückes gezogen werden. Es kann auch ein topfförmiges Blechteil vorgefertigt werden, dessen Rand nach dem Aufsetzen um die Unterkante des Randbereichs des Dichtungsstückes eingebördelt wird0 Die Ringscheibe kann auch in der membranartigen Deckplatte eingebettet sein. Dabei kann die Ringscheibe eine Gewebeeinlage in der membranartigen Deckplatte sein.
  • Bei einer einfach und billig herzustellenden Ausführungsform der Erfindung kann die Ringscheibe die nach innen gezogene Randkante des trichterförmigen Anschlusstückes sein und das elastische Dichtungsstück an der Innenseite des Anschlusstückes gegen die Ringscheibe anliegend mit seinem Aussenrand daran befestigt sein.
  • Der erfindungsgemässe Schlauchanschluss wird vorzugsweise als Schnellanschluss für einen Feuerlöschschlauch verwendet. Es hat sich gezeigt, dass damit ein Kleinlöschgerät mit einer narrensicheren Handhabung und einer Leistung geschaffen wird, das einer Einstellspritze mindestens ebenbürtig ist und von nur einer Person ohne Vorkenntnisse bedient werden kann. Ein solches Löschgerät eignet sich daher besonders zur Bekämpfung von Entstehungsbränden in Wohnungen od.dgl., wobei zum sicheren Anbringen des erfindungsgemässen Schlauuhanschlusses nur etwa 3 - 7 Sekunden erforderlich sind, Es wurde festgestellt, dass bei einer Schlauchlänge von 10 Metern das Wasser aus einem am Schlauch befestigten Strahlrohr bereits nach 10 - 15 Sekunden austritt, Dieses Schlauchanschlusstück kann an jedem der üblicherweise in Haushaltungen verwendeten Wasserhähne angeschlossen werden, so dass Entstehungsbrände auch mit relativ kurzen Schläuchen schnell und narensicher bei höchstmöglichem Wasserdruck und damit mit grossen Wassermengen bekämpft werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an husführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Schlauchanschluss ohne Verstärkungsringscheibe, Fig. 2 einen Axialschnitt durch ein trichterförmiges Schlauchanschlusstück mit einer Verstärkungsringscheibe, und Figo 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 auf eine andere Ausführungsform des trichterförmigen Schlauchanschlusstückes mit Verstärkungsringscheibe.
  • Gemäss Fig. 1 ist das Einlaufende des Schlauches 1 auf einen Schlauchanschlusstutzen aufgesteckt, der vorzugsweise an seiner Aussenseite mit nicht dargestellten Umfangsrippen versehen, und mittels einer Schlauchschelle 3 befestigt. Die Verbindung des Schlauches mit dem den Auslauf bildenden Schlauchanschlusitutzen 2 kann auch durch Kleben erfolgen.
  • Der Sohlauoh4nsohluJJtutsen 2 geht über eine flanschartige Radialsodulter 4 in ~innen trichteriörmigsn Abschnitt 5 des Schlauchanschlusses über, dessen Aussenrand 6 nach aussen und unten so abgebogen ist, dass er eine sich gegen den Auslauf 2 zu öffnende Umfangsrinne bildet.
  • Uber diesen rinnenförmig umgebogenen Aussenrand 6 ist ein elastisches Dichtungsstück 7 gezogen, welches mit einer Lippe 8 auf der Aussenseite des trichterförmigen Abschnitts 5 dichtend anliegt. An der am trichterförmigen Abschnitt 5 anliegenden Seite der Dichtlippe 8 ist eine Umfangswulst 8a ausgebildet, welche sich in die vom Aussenrand 6 gebildete Umfangsrinne einlegt.
  • Eine membranartige Deckplatte 9 des elastischen Dichtungsstu~kkes 7 verläuft im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Anschlusstückes nach innen bis zu einer Mittelöffnung 10. An der Mittelöffnung 10 settçsich die Deckplatte 9 des Dichtungsstückes 7 mit einem schurzartigen Schlauchabschnitt lOa nach innen gegen den Schlauchanschluss 2 zu fort. Beim Ausführungsbeispiel nimmt dieser schurzartige Schlauchabschnitt lOa auf sein freies Ende zu sowohl in seiner Wandstärke als auch in seinem Durchmesser ab.
  • Zwischen der Stirnkante des Schlauches 1 und der Radialschulter 4 ist ein Ring 11, vorzugsweise aus Metallblech, eingesetzt, an dessen in der Zeichnungen rechten Seite ein Haken 12 und an dessen gegenüber liegenden Seite eine Lasche 13 angeformt ist, An der Lasche 13 ist ein elastisches Kunststoffband 14, z.B.
  • durch Nieten befestigt, das an seinem anderen Ende einen Ring 15 zur besseren Handhabung trägt. Wenigstens der am Ring liegende Endbereich des elastischen Bandes 14 ist mit Löchern versehen, deren eines nach Umschlingen des Wasserhahnes mit dem Band 14 nach Aufschieben des Schlauchanschlusses mit der Mittelöffnung 10 und dem schurzartigen Schlauchabschnitt lOa über den Auslauf eines Wasserhahnes in den Haken 12 eingehakt werden kann, so dass die membranartige Deckplatte 9 des elastischen Dichtungsstückes sich auch bei relativ hohem Druck im mittleren Abschnitt nicht wesentlich nach aussen ausbeulen kann, und dadurch eine zu starke Belastung der Verbindung am Randbereich dex trichtertbrmigen Abschnittes vermieden wird0 Das aus dem Schlauchabschnitt 2, der Schulter 4, dem trichterförmigen Abschnitt 5 und dem Randabschnitt 6 bestehende Schlauchanschlusstück kann aus Metall oder auch aus einem starren Kunststoff nach bekannten Verfahren hergestellt sein, In Fig. 2 ist das gleiche trichterförmige Anschlusstück 4 - 6 wie in Fig. 1 mit dem elastischen Dichtungsstück 7 dargestellt0 Über dem Dichtungsstück 7 ist ein Vers tärkungs stück 11 bestehend aus einer Ringscheibe 12, einem zylindrischen Axialabschnitt 13 und einer mit der Ringscheibe 12 und dem Axialsbschnitt 13 eine Innennut bildenden Wandfläche 16 vorgesehen. Die Ringscheibe 12 hat eine Mittelöffnung lOb, die im Durchmesser etwas grösser ist, als der grösste zu erwartende Querschnitt des Auslaufs eines Wasserhahns. Das Verstärkungsstück 11 ist entlang einer Diagonallinie (nicht dargestellt) in zwei gleiche Teile geteilt.
  • An der Aussenfläche der zylindrischen Axialwanv sind zwei Umfangsrippen 14 vorgesehen, welche eine flache Aussennut bilden, in welcher ein elastisches Ringband 15 eingelegt ist, das die beiden Teile nach dem Aufsetzen zusammen hält, Die freie Kante der nach innen vorspringenden Wandfläche 16 ist zu einer Ringrippe 17 abgebogen, die in eine entsprechende Umfangsnut an der Unterseite des Randbereichs des Dichtungsstückes 7 eingreift, wenn durch Ansteigen des Innendrucks die Deckplatte 9 sich hochwölbt und dabei die Ringscheibe 12 anhebt, Je stärker die Druckbelastung durch den Druck im trichterförmigen Schlauchanschluss 5 gegen die membranartige Deckplatte und damit der Druck gegen die Ringscheibe 12 ist, desto stärker wird die Ringrippe 17 in die entsprechende Umfangsrille eingepresst und verhindert somit eine Trennung der beiden Teile des Verstärkungs stückes unter Dehnung des Ringbandes 15.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäss verstärkten Schnellanschlusses dargestellt, bei welcher die freie Kante des trichterförmigen Anschlusstückes 5b zu einer Ringscheibe 22 nach innen gebogen ist, die die Mittelöffnung lOb begrenzt, die einen Durchmesser etwas grösser als der grösste zu erwartende Querschnitt des Auslasses eines Wasserhahns aufweist. Das elastische Dichtungsstück 9 liegt gegen die Innenseite der Ringscheibe 22 an und ist z.B. mit seinem Randbereich 8a an der Trichterwand angeklebt oder mittels Nieten 25 und einem Druckring 26 am Aussenrand der Xingscheibe 22 befestigt. Leerseite

Claims (16)

  1. #at eiitans-prüche Hochdruck-Schnellanschluss zum Anschliessen von Feuerlöschschläuchen od.dgl. an Wasserhähne, bestehend aus einem trichterförmigen Schlauchanschlusstück mit einem Schlauchanschlussstutzen an der engeren Öffnung, dessen weitere Öffnung mittels eines elastischen Dichtungsstürks abgedeckt ist, welches am Rand des Anschlusstückes festgelegt ist, und das in einer membranartigen Deckplatte eine Mittelöffnung mit einem kleineren Durchmesser als dem Durchmesser des Auslaufs des Wasserhahnes aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Rand der Mittelöffnung (10) in einen schurzartig auf den Auslauf (2) des trichterförmigen Anschlusstückes (5) zu verlaufenden Schlauchabschnitt (lOa) übergeht, und dass insbesondere die membranartige Deckplatte (7) bis auf einen Mittelbereich (lOb) entsprechend dem maximalen Auslaufquerschnitt der Wasserhähne mit einer Ringscheibe (12,22) od.dgl. verstärkt ist.
  2. 2. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Wandstärke des schurzartigen Schlauchabschnittes (lOa) auf seinen freien Rand zu abnimmt.
  3. 3. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Durchmesser des schurzartigen Schlauchabschnittes (lOa) auf sein freies Ende zu abnimmt.
  4. 4. Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Innenfläche des schurzartigen Schlauchabschnittes (lOa) wenigstens im Bereich seines freien Endes mit einer die Reibung gegen die Aussenwand des Wasserhahnes erhöhenden Oberfläche versehen ist.
  5. So Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der trichterförmige Abschnitt (5) des Schlauchanschlusstückes im Längsschnitt die Form einer Parabel hat.
  6. 6o Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass am trichterförmigen Schlauchanschlusstück ein Band (14) ododgl, mit einem Ende befestigt und mit dem anderen Ende nach Umschlingung des Wasserhahngehäuses, an der Trichterwand mit veränderbarer Länge festlegbar ist.
  7. 7. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Band ein mit in Längsrichtung in Abstand liegenden Löchern versehenes Kunststoffband (14) ist und an der Trichterwand des Anschlusstückes gegenüber der Befestigungsstelle (13) des einen Bandendes ein Haken (12) angebracht ist, in welchem wahlweise eines der Löcher einhakbar ist.
  8. 8. Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1 - 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der freie Rand (6) des trichterförmigen Schlauchanschlusstückes (5) nach aussen und unten so umgebogen ist, dass er eine nach der engen Seite des Trichters zu öffnende Rinne bildet, und dass an dem dichtlippenartig den Rand (6) umgreifenden Abschnitt (8) des elastischen Dichtungsstückes (7) ein in die Rinne eingreifender Ringwulst (8a) angeordnet ist.
  9. 9. Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1 - 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die die membranartige Deckplatte (9) verstärkende, auf deren Aussenseite anliegende Ringscheibe (12) an ihrem Aussenumfang zu einer den Aussenrand des elastischen Dichtungsstückes (7) und des Anschlusstückes (5) umgreifenden Nut verlängert ist.
  10. 10. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ringscheibe (12) mit der/Nut bildenden Randverlängerung (13,16) in Diagonalrichtung geteilt ist, wobei Vorrichtungen (15) zum Verbinden der Teile nach dem Aufsetzen der Ringscheibe auf das Dichtungsstück (7) vorgesehen sind.
  11. ll. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass am Aussenumfang der die Nut bildenden Verlängerung (13) eine Aussennut zum Einlegen eines elastischen Zugbandringes (15) vorgesehen ist.
  12. 12o Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 10 oder 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an der Unterseite des Randabschnittes (8) des elastischen Dichtungsstükkes (7) eine Umfangsrille vorgehen ist, in welche eine an der der Ringscheibe (12) gegenüberliegenden Wandfläche (16) der Nut, nach deren Innenseite axial vorspringende Ringrippe (17) sich einlegt.
  13. 13. Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ringscheibe mit der den Rand des elastischen Dichtungsstückes umgreifenden Randverlängerung aus einem Stück fest aufgeformt sind.
  14. 14. Hochdruek-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1 - 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ringscheibe in der membranartigen Deckplatte #eingebettet ist.
  15. 150 Hochdruck-Schnellanschluss nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ringscheibe eine Gewebeeinlage in der membranartigen Deckplatte (7) ist.
  16. 16. Hochdruck-Schnellanschluss nach einem der Ansprüche 1 - 7 d a a u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ringscheibe (22) die nach innen gezogene Randkante des trichterförmigen Anschlusstückes (5b) und das elastische Dichtungsstück (9b) an der Innenseite des Anschlusstückes (5b) gegen die Ringscheibe (22) anliegend mit seinem Aussenrand (8a) daran befestigt ist
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