DE7825188U1 - Transportwagen, insbesondere einkaufswagen - Google Patents

Transportwagen, insbesondere einkaufswagen

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DE7825188U1
DE7825188U1 DE19787825188 DE7825188U DE7825188U1 DE 7825188 U1 DE7825188 U1 DE 7825188U1 DE 19787825188 DE19787825188 DE 19787825188 DE 7825188 U DE7825188 U DE 7825188U DE 7825188 U1 DE7825188 U1 DE 7825188U1
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trolley
roller
trolleys
transport
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Description

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Die Neuerung betrifft einen Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, im wesentlichen bestehend aus einem Fahrgestell und einem oberhalb des Fahrgestelles angeordneten Korb.
Transportwagen dieser Art finden bevorzugt als Einkaufswagen in SB-Läden Verwendung. Sie weisen meist einen aus Draht gefertigten konischen Korb auf, in welchen die zu befördernde Ware gelegt wird. Solche Körbe erweisen Mich dann als nachteilig, wenn die Möglichkeit besteht, daß mit ihnen Ladenmöbel oder sonstige Einrichtungsgegenstände durch Anfahren beschädigt werden können. Umgekehrt sind Fälle bekannt, bei denen durch Anfahren an besonders eckige oder kantige Hindernisse die vorderen vertikalen Eckdrähte des Korbes verbogen oder aus ihrer Schweißverbindung mit den zugehörigen Queroder Abschlußdrähten gelöst wurden. Man hat versucht, diese Nachteile zu vermeiden, indem man aufsteckbare, aus Kunststoff gefertigte Stoßecken am Korb anbrachte und die beiden vorderen vertikalen Eckdrähte des Korbes verstärkte. Beide Maßnahmen brachten nur wechselnden Erfolg.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, am Korb des eingangs erwähnten Transportwagens eine Einrichtung zu schaffen, die es erlaubt, an Hindernisse, beispielsweise Ladenmöbel, anzufahren, ohne daß eine Beschädigung solcher Ladenmöbel einerseits, noch eine Beschädigung des Korbes andererseits befürchtet werden muß. Ferner soll diese Einrichtung so gestaltet sein, daß sie, sofern gewünscht, austauschbar oder nachträglich anbringbar ist und daß das Ineinanderschieben
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mehrerer Transportwagen der gleichen Art problemlos durchgeführt werden kann.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder in Fahrtrichtung zeigenden vorderen Korbecke wenigstens eine Holle auf einer vertikalen Achse drehbar gelagert ist, wobei der lotrechte Umriss einer jeden Rolle die lotrechte Begrenzung der ihr jeweils zugeordneten Korbecke überragt.
Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Transportwagen mit an den vorderen Korbecken
angeordneten Rollen,
Fig. 2 in einem Vertikalschnitt und einer Draufsicht eine vordere Korbecke,
Fig. 3 in Schnittdarstellung eine weitere Variante, Fig. k in Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel mit
zwei Rollen an einer Korbecke und Fig. 5 in Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel mit einem nachträglich anbringbaren Rollen- und Befestigungssatz.
Fig. 1 zeigt einen üblichen Transportwagen 1, im wesentlichen bestehend aus einem Fahrgestell 2 und einem über dem Fahrgestell 2 angeordneten Korb 3· Die dem Handgriff 4 gegenüberliegenden vorderen Korbecken 5 weisen je eine um eine vertikale Achse drehbar gelagerte Rolle 7 auf.
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^ Die genaue Lagerung und Anordnung einer Rolle 7 wird in Fig. 2 näher beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kort 3 durch einen oberen und unteren Abschlußdraht
\\ 8, 8' begrenzt. Innerhalb der parallellaufenden Krümmungen ! der beiden Abschlußdrähte 8, 81 ist je ein auf einer ge- :. meinsamen vertikalen Achse 6 angeordneter Bolzen 10, 10' t befestigt. Beide Bolzen 10,10' halten zusammen mit zwei Distanzscheiben eine Rolle 7) die bevorzugt aus stoßj/: festem, elastischem Material, beispielsweise aus Kunststoff
hergestellt ist. Die der Korbecke 5 am nächsten liegenden, £ den Korbboden, die Korbseitenwände und die Korbstirnwand mit-
r> bildenden Längs- und Quer stäbe 11 sind so weit von der Korb- !' ecke 5 entfernt, daß ohne weiteres die Rolle 7 eingebaut werden V1 kann, deren lotrechter Umriss die lotrechte Begrenzung der Korbecke 5 überragt, vgl. Draufsicht. Der Einbau der Rolle erfolgt derart, daß zuerst der untere Bolzen 10' am unteren Abschlußdraht 8' angeschweißt wird, dann die RoJIe 7 über ihre untere Bohrung auf den unteren Bolzen 10* aufgesetzt und anschließend der obere Bolzen 10 in mit dem unteren Bolzen 10' fluchtender Lage in die obere Bohrung der Rolle 7 gesteckt und anschließend mit dem oberen Abschlußdraht 8 verschweißt wird. Die Bolzen 10, 10' sind dabei zweckmäßigerweise nicht mittels Widerstands-* sondern mittels Lichtbogenschweißung an den Abschlußdrähten 8, 8" befestigt. Es ist auch denkbar, anstelle zweier Bolzen 10, 10' eine Achse 12 vorzusehen, vgl. Fig. 3j die mit ihren Enden am oberen und unteren Abschlußdraht befestigt ist und unlösbar die Rolle 7 trägt.
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Damit das Ineinanderschieben mehrerer gleichgearteter Transportwagen 1 durchgeführt werden kann, ist der Durch · messer jeder Rolle 7 so gewählt, daß ihre Umrisse nur geringfügig die Umrisse der Korbecken 5 überragen. Dies ist deshalb von Wichtigkeit, weil die Transportwagen möglichst weit ineinandergeschoben werden sollen, die Rollen 7 des rückwärtigen Transportwagens 1 im ineinander-
fnnen geschobenen Zustand zweier Transportwagen 1 jedochVan den Korb-Zeitenwenden des vorausbefindlicheri Transportwagens anliegen.
Im Gegensatz zu Fig. 2 offenbart Fig. 3 eine Korbecke bei der die Rolle 7 und die Achse 12 ausgetauscht werden können. Dabei ist am oberen und unteren Abschlußdraht 8, je eine Buchse 13, 13' befestigt, die sich auf einer gemeinsamen vertikalen Achse 6 befinden. Die Rolle 7 ist zwischen beiden Buchsen 13, 13' eingefügt und mit der Acuse 12 fixiert. Um zu verhindern, daß die Achse 12 nach unten durchfälJt, ist in bekannter Weise eine Sicherungsscheibe Ik. vorgesehen, welche beispielsweise zwischen oberer Buchse 13 und oberer Begrenzung der Rolle 7 angeordnet ist, in eine an der Achse befindlichen Nut oder Einfräsung eingreift und so die Achse in ihrer Gebrauchslage hält.
In Fig. 4 erkennt man einen Korb 3» der außer zwei oberen und zwei unteren Abschlußdrähten 8, 8' noch in der Mitte einen Korbversteifungsdraht 15 aufweist. In Anlehnung an die Ausfünrungsart gemäß Fig. 3 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel je
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eine obere und untere Buchse 13, I31 für die Lagerung der Achse 12 vorgesehen. Durch das Vorhandensein des Korbversteifungsdrahtes 15 sind zwei Rollen 7 notwendig. Die Befestigung der Achse 12 und der Rollen 7 erfolgt wie unter Fig. 3 beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Korbecke 5 mit auswechsel- oder nachträglich befestigbaretn Rollen- und Befestigungssatz. Anstelle angeschweißter Buchsen I3, 13' ist bei diesem Ausführungsbeispiel je ein aus Kunststoff gefertigtes geschlitztes Klemmlager l6, l6' vorgesehen, wobei jedes eine Bohrung I7 aufweist, die genau dem gekrümmten Verlauf eines AbSchlußdrahtes 8, 8' iiii Bereich der Korbecken 5 entspricht. Die Bohrung 17 hat einen Querschnitt von etwas mehr wie I80 , sodaß in montiertem Zustand eine schnappschlüssige Verbindung zwischen Klemmlager l6 oder l6' mit dem Abschlußdraht 8 oder 81 entsteht. Das Klemmlager l6, l6' wird schräg mit dem Schlitz l8 auf den Abschlußdraht 8, 8' gedrückt. Der Schlitz l8 endet an der Bohrung 175 er ist durchgehend gestaltet, sodaß am Klemmlager l6, l6' zwei Schenkel I9 gebildet sind, welche den Abschlußdraht. 8, 8' von außen her übergreifen. Dadurch daß die Bohrung 17 dem Krümmungsverlauf der Abschlußdrähte 8, 8' entspricht, wird die Bildung einer Drehachse verhindert, auf der sich das Klemmlager l6, l6' unkontrolliert auf dem Abschlußdraht 8 oder 8' hätte drehen können. Die Rolle 7 wird zwischen beiden Klemmlagern l6, Ib1 durch die Achse 12, welche in den Achsbohrungen 20 der Klemmlager l6, l6' befestigt ist, fixiert. Natürlich kann man die Achsbohrungen 20 der Klemm-
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lager l6, 16' so gestalten, daß in montiertem Zustand je ein Preßsitz zwischen Achse 12 und Klemm]ager 16, 16' hergestellt ist, sodaß auf eine zusätzliche Sicherung der Achse 12, etwa durch eine Sicherungsscheibe Ik verzichtet werden kann. Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß bei der Ausführungsart gemäß Fig. k anstelle der Buchsen 13, 13' ebenfalls Klemmlager 16, 16' vorgesehen werden können.
Als vorteilhaft im Sinne der Neuerung erweist sich, daß mit relativ einfachen Mitteln vordere Korbecken gebildet werden können, die gegen Stöße -weitgehendst unempfindlich sind, daß durch die Drehbewegung der Rollen beim Anstoßen an ein Hindernis der Transportwagen vom Hindernis weggelenkt wird und daß das Eindrücken von senkrechten Längs- bzw. Querdrähten im Bereich der Korbecken nahezu ausgeschlossen ist. Als zweckmäßig zeigt sich ferner, daß bei Verwendung von Klemmlagern, gemäß Fig. 5, Rollen schnell und einfach an bereits ausgelieferte Transportwagen nachträglich angebracht werden können und daß auch die Demontage von eventuell beschädigten Rollen problemlos durchführbar ist.
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Claims (2)

WANZL Metallwaren'f?a?j*-il£ lfc"; ' :' keipheim, 23. 08. 1978 ·■■■ · r . »β · ·· Herrenbreite k, 887^ Leipheim Akte: G 02 - 3 - 78 Eb Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen SCHUTZANSPRUCHE
1. Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, im wesentlichen bestehend aus einem Fahrgestell und einem
.■:■ oberhalb des Fahrgestelles angeordneten Korb, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder in Fahrt-
;' richtung zeigenden vorderen Korbecke 5 wenigstens eine
%■■ Rolle 7 auf einer vertikalen Achse 6 drehbar gelagert
^ ist, wobei der lotrechte Umriss einer jeden Rolle 7 die
Iv lotrechte Begrenzung der ihr jeweils zugeordneten Kürbis ecke 5 überragt.
2. Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle 7
I; aus schlagfestem, zähen Material, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist.
3· Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, nach Anspruch
oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die :' Rolle 7 durch je einen am oberen und unteren Abschluß-
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draht 8, 81 befestigten Bolzen 10, 10' gehalten oder durch eine Achse 12 fixiert ist, die mit ihren Enden jeweils am oberen und unteren Abschlußdraht 8, 8' befestigt ist.
k. Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, nach Anspruch oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle 7 durch eine Achse 12 fixiert ist, die in je einer am oberen und unteren Abschlußdraht 8, 8S befestigten Buchse 13) 13' gelagert ist.
5- Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, nach Anspruch oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse 12 in je einem, bevorzugt aus Kunststoff gefertigten Klemmlager l6, l6' gehalten ist, welche schnappschlüssig am oberen und unteren Abschlußdraht 8, 81 befestigt sind.
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DE19787825188 1978-08-24 1978-08-24 Transportwagen, insbesondere einkaufswagen Expired DE7825188U1 (de)

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DE19787825188 DE7825188U1 (de) 1978-08-24 1978-08-24 Transportwagen, insbesondere einkaufswagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005006710A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Eckprotektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005006710A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Eckprotektor

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