DE7824519U1 - Katheterschlauch - Google Patents

Katheterschlauch

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DE7824519U1 DE19787824519 DE7824519U DE7824519U1 DE 7824519 U1 DE7824519 U1 DE 7824519U1 DE 19787824519 DE19787824519 DE 19787824519 DE 7824519 U DE7824519 U DE 7824519U DE 7824519 U1 DE7824519 U1 DE 7824519U1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Katheterschlauch aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff mit eiiem in Schlauchlängsrichtung verlaufenden in der Schlauchwandung eingelagerten Röntgenkontraststreifen.
Es sind Katheterschläuche aus verschiedenen Kunststoffen, wie beispielsweise Polyäthylen, Polyurethan, Teflon, Polyvinylchlorid oder Silicon, bekannt, die sich insbesondere beim schnellen Zugang zum Venensystem bewährt haben. Dennoch treten zu häufig embolische Komplikationen aufgrund von Thromben beim Einsatz der Kunststoffschläuche auf. Untersuchungen der Oberflächenstrukturen von Venenkathetern haben ergeben, daß Katheter aus Polyurethan oder Polyäthylen außerhalb des Kontraststreifenbereichs eine verhältnismäßig glatte Oberfläche tjfweisen. Die sehr rauhe schüppchenartige Oberfläche im Bereich cLvs Kontraststreifens entsteht offensichtlich durch das zur Bildung des Kontraststreifens eingebrachte kontrastgebende Mittel, das während des Extrusionsvorgangs der Katneterfertigung dem plastischen Material zugefügt wird. Die rauhe Oberfläche besteht nämlich im Bereich des Kontraststreifens, der beiderseits von Kunststoff umrandet wird.
Da der Katheterschlauch einerseits zur einwandfreien Kontrolle des Durchflusses durchsichtig oder aber zumindest durchscheinend sein muß, andererseits aber zur zuverlässigen Überprüfung der Katheterlage kontrastgebend sein muß, kann auf die Anbringung eines Kontraststreifens nicht verzichtet werden.
Um einen durchsichtigen oder durchscheinenden Katheterschlauch mit
einem Kontraststreifen auszustatten, ist es bekannt, während des Extrusionsvoryangs des Schlauchs Wolfram- oder Wismuth-Pulver so zuzufügen, daß sich daraus ein Kontreststreifen in Schlauchlängsrichtung in der Schlauchwandung bildet.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, im Bereich des Kontraststreifens die Entstehung einer rauhen Oberfläche zu verhindern und statt dessen einen Katheterschlauch zu erhalt^r7 der eine durchgehend gleichmäßige und möglichst glatte Oberflächenstruktur aufweist.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Katheterschlauch wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, daß der Kontraststreifen so tief in den Querschnitt der Wandung angeordnet ist, daß die Oberflächenstruktur des den Kontraststreifen nach außen abdeckenden Kunststoffs die gleiche Beschaffenheit aufweist, wie die übrige Oberflächenstruktur des Kunststoffschlauch^.
Durch die erfindungsgemäße Abdeckung des Kontraststreifens nach außen ist verhindert, daß einzelne Stäube des Kontraststreifenmaterials sich an der Schlauchcberfläche ablagern können und dort für die im Bereich des Kontraststreifens entstehende Oberflächenrauhigkeit verantwortlich sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Kontraststreifen in an sich bekannter Weise aus Wolfram- oder Wismuth-Verbindungen und erstreckt sich mit seiner Stärke unterhalb der gesamten Schlauch· ummantelung über etwa 1/2 der Wandstärke des Schlauchs.
Vorzugsweise ist der Kontraststreifen von außen mit etwa 1/4 der Wandstärke des vorzugsweise aus Polyäthylen oder Polyurethan bestehenden Schläuche abgedeckt.
Die erfindungsgemäße Anordnung und Abdeckung des Kontraststreifens reicht aus, daß der Schlauch eine vom Kontraststreifen völlig unbeeinträchtigte gleichmäßige Oberflächenstruktur erhält.
Es versteht sich, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, den Kontraststreifen innerhalb der Schlauchwandung beliebig anzuordnen, soweit sichergestellt ist, daß der Kontras estreifen noch eine ausreichende Abdeckung durch das Schlauchmaterial erfährt, so daß die Bestandteile des Kontraststreifens in keinem Falle so weit nach außen abgelagert sind, daß dadurch die Oberflächenstruktur des Schläuche beeinträchtigt wird.
Als Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Katheterschlaucns ist als Anlage ein Muster 2-fach beigefügt.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Katheterschlauch aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff mit einem in Schlauchlängsrichtung verlaufenden in der Schlauchwandung eingelagerten Röntgenkontraststreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontraststreifen so tief im Querschnitt der Wandung angeordnet ist, daß die Oberflächenstruktur des den Kontraststreifen nach außen abdeckenden Kunststoffs die gleiche Beschaffenheit aufweist, wie die übrige Oberflächenstruktur des Katheterschlauchs.
2. Katheterschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Röntgenkontraststreifen in an sich bekannter Weise aus Wolfram- oder Wismuth-Verbindungen besteht und sich über seine Stärke über etwa 1/2 der Wandstärke des Schlauchs erstreckt.
3. Katheterschlauch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontraststreifen von außen mit etwa 1/4 der Wandstärke des vorzugsweise aus Polyäthylen oder Polyurethan bestehenden Schlauchs abgedeckt ist.
DE19787824519 1978-08-17 1978-08-17 Katheterschlauch Expired DE7824519U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047985A1 (de) * 1980-09-12 1982-03-24 Intermedicat Gmbh Venenverweilkapillare mit Fenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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