DE7821581U1 - Drainageschlauch mit saugflasche - Google Patents

Drainageschlauch mit saugflasche

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DE7821581U1
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drainage tube
drainage
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Description

Oriplast GmbH, D-6600 Saarbrücken "Draii^ageschlauch mit Saugflasche"
Die Neuerung betrifft einen Drainageschlaueh mit Saugflasche, insbesondere Faltenbalgflasche, zur Sekretabsaugung aus einer Wunde, der eine Perforation und am einen Ende eine Nadel zum Einführen in und Hindurchziehen durch die Wunde bis zu der Perforation aufweist.
Üblicherweise wird das eine Ende eines solchen Drainageschlauchs nach Abschneiden der Nadel unmittelbar mit der Saugflasche verbunden, während dar andere Ende des Drainageschlauchs mit der dort angeordneten Perforation in der Wunde verbleibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung dieser Drainageschläuche zu vereinfachen.
Gemäss der Neuerung ist zu diesem Zweck bei einem Drainageschlaueh der eingangs bezeichneten Art vorgesehen, das^ die Perforation nahe dem mit der Nadel versehenen Ende des Drainageschlauchs angeordnet ist.
Dieser Drainageschlaueh braucht nicht mehr mit dem grössten Teil seiner Länge durch die Wunde gezogen zu werden, sondern nur noch ein vergleichsweise kleines Stück. Das andere Ende des Drainageschlauchs wird mit der Saugflasche verbunden. Der Abstand des mit
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der Nadel versehenen lindes des Drainageschlauchs von der Perforation beträgt beispielsweise 10 - 20 cm, vorzugsweise 14-18 cm. Die hinter der Perforation folgende eigentliche Länge des Drainageschlauchs kann in der Größenordnung von 30 cm liegen.
Vor allem aber ist die Neuerung vorteilhaft in der weiteren Ausgestaltung, dass der Drainageschlauch an dem genannten anderen Ende ein Kupplungsteil zur Verbindung mit einem an der Saugf ische angeordneten anderen Kupplungsteil aufweist, was an dem nach dem Stande der Technik durch die Wunde gezogenen und dann mit der Saugflasche verbundenen linde nicht möglich ist.
Die Kupplungsteile können im Gegensatz zu dem bekannten bloßen Einklemmen des Drainageschlauchendes in ei~\e Latexmuffe formschlüssig ineinandergreifen und damit eine absolut sichere Verbindung herstellen, wogegen bei der bekannten Verbindung immer die Gefahr des Herausrutschens besteht und eine Überwachung verlangt. Auch die Dichtheit der Verbindung ist durch die Kupplung besser gewährleistet; vorzugsweise schliessen die beiden Kupplungsteile mit einem positiven und einem negativen Konus aneinander.
Ganz entscheidend ist jedoch der Vorteil, dass die Zugfestigkeit der Kupplungsverbindung nicht nur Unterdruck, sondern auch Überdruck in dem Drainageschlauch erlaubt und damit eine weitere Anwendung des Drainageschlauchs eröffnet, nämlich zu Wundspülungen.
Schliesslich kann das an dem Ende des Drainageschlauchs sitzende Kupplungsteil nach der Neuerung eine Verschlußkappe erhalten, um ein Hindringen von Schmutz und Keimen bei Unterbrechnungen oder nach Beendigung des Absaugens zu verhindern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Ansicht.
Ein Drainageschlauch 1 ist an seinem einen Ende mit einer klemmend in ihn eingesteckten Nadel 2 versehen. In etwa 16 cm Abstand davon
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weist der Drainageschlauch eine Perforation 3 auf, die sich etwa ü'.-'Tr 7 cm erstreckt. Daran schliesst sich die Hauptlänge des Drainageschlauchs von etwa 30 cm an; am anderen Ende ist der Drainageschlauch dann mit einem Kupplungsteil 4 versehen.
Das zugehörige andere Kupplungsteil 5 sitzt an einem Faltenbalgflaschen 6.
Die beid üKupplungsteile 4 und 5 sind eine handelsübliche Kupplung, die gewöhnlich zur Verbindung von Drainageschläuchen verwendet wird.
Das Kupplungsteil 5 weist einen positiven Konus 7 und einen diesen in Abstand umgebenden zylindrischen Mantel 8 mit einem Innengewinde 9 auf.
Das Kupplungsteil 4 besteht im wesentlich aus einem Zylinder, in lern ein dem Konus 7 entsprechender negativer Konus 10 ausgespart ist und an dem zwei kleine Nocken 11 angeordnet sind, die zur Verbindung der beiden Kupplungsteile in Eingriff mit dem Innengewinde 9 gebracht werden.
Die Konen könner. können die Steigung der einen oder der anderen der unter den Bezeichnungen "Luer" bzw. "Rekord" handelsüblichen Spritzenadapter haben, so dass zur Durchführung einer Spülung das Kupplungsteil 4 auf eine entsprechende Spritze gesteckt werden kann.
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Claims (6)

Schutzansprüehe
1. Drainageschlauch mit Saugflasche, insbesondere Faltenbalgflasche, zur Sekretabsaugung aus einer Wunde, der eine Perforation und am einen Ende eine Nadel zum Einführen in und Hindurchziehen durch die Wunde bis zu der Perforation aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforation (3) nahe dem mit der Nadel (2) versehenen Ende des Drainageschlauchs (1) angeordnet ist.
2. Drainageschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforation (3) 10-20 cm, vorzugsweise 14-18 cm, Abstand von dem mit der Nadel (2) versehenen Ende des Drainageschlauchs (1) hat.
3. Drainageschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drainageschlauch (1) am anderen Ende ein Kupplungsteil
(4) zur Verbindung mit einem an der Saugflasche (6) angeordneten anderen Kupplungsteil (5) aufweist.
4. Drainageschlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die btiden Kupplungsteile (4;5) mit einem positiven (7) und einem negativen (10) Konus aneinanderschließen.
5. Drainageschlauch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsteile (4; 5) formschlüssg ineinandergreifen.
6. Drainageschlauch nach einem der Ansprüche 3 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dass für das an dem Drainageschlauch (1) sitzende Kupplungsteil (4) eine Verschlußkappe vorgesehen ist.
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