DE1784017U - Schlauch- oder rohrverbindung. - Google Patents

Schlauch- oder rohrverbindung.

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DE1784017U
DE1784017U DE1958M0030058 DEM0030058U DE1784017U DE 1784017 U DE1784017 U DE 1784017U DE 1958M0030058 DE1958M0030058 DE 1958M0030058 DE M0030058 U DEM0030058 U DE M0030058U DE 1784017 U DE1784017 U DE 1784017U
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DE
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hose
pipe connection
tongues
connection according
resilient
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DE1958M0030058
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Miele und Cie KG
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schlauch-oder Rohrverbindung. Die Neuerung bezieht sich auf eine Schlauch-oder Rohrverbindung, insbesondere für Unterdruckleitungen von Melkmaschinen, bestehend aus einem mit seinen Enden in die zu verbindenden Enden eines Schlauches oder eines Rohres und seines Gegenstücks einzuschiebenden rohrförmigen Anschlusstuck mit einer äusseren Ringschulter als Träger einer oder mehrerer Dichtscheiben.
  • Bei derartigen Anschlüssen besteht der Nachteil, dass insbesondere dann, wenn der Unterdruck oft Schwankungen unterworfen ist, wie vor allen Dingen bei Melkanlagen während des Melkens, ein unerwünschtes Lösen oder Lockern der Verbindung zu verzeichnen ist.
  • Zur Vermeidung dieses Uebelstandes ist neuerungsgemäß das Anschlusstuck mit einem oder mehreren Greifern ausgerüstet, die zum Ueberfassen über einen Flansch-oder Wulstrand des Gegenstückes beim Anschliessen der Leitung und Anpressen der Dichtscheibe gegen die Mündung des Gegenstücks dienen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Neuerung sind der oder die Greifer vorteilhaft als federnde Zungen ausgebildete Sie können entweder unmittelbar am Anschlusstück sitzen, d. h. ein
    Ganzes damit bilden, oder aber vom Umfang einer Ringscheibe nach einer Seite hervorstehen. Diese Ringscheibe kann fest mit dem Anschlusstüok verbunden sein oder. lose darüber geschoben werden.
  • Dabei ist die Anordnung vorzugsweise derart, dass die Ringscheibe unter der am rohrförmigen Anschlusstück befindlichen Ringschulter liegt. über die und die dagegen liegende Dichtscheibe die axial gerichteten federnden Zungen seitlich hervorstehen.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung haben die federnde Zunge oder Zungen einen V-förmig eingezogenen Rand zum Ueberfassen über den Wulstrand des Gegenstücke.
  • Der Vorteil der Neuerung besteht darin, dass die Verbindung sehnen und einfach herzustellen ist und ein unbeabsichtigtes Lösen durch das Gewicht der anzuschliessenden Leitung oder infolge Schwankens des Unterdruckes in der Anlage nicht mehr zu verzeichnen ist. Lästige Schraub-oder teuere Bajonettverbindungen entfallen. Das Lösen der Verbindung geschieht in einfacher Weise durch Abziehen der Greifer oder federnden Zungen von dem Wulstrand beim Herausziehen des einen Endes des Ansohlusstüokes aus dem Gegenstück.
  • Das Anschlusstück nebst daran sitzenden Greifern oder darauf angeordneter Anschlussklemme, die aus der Ringscheibe nebst den federnden Zungen besteht, können aus Metall oder Kunststoff sein. Es kann auch nur der eine Teil, z. B. die Anschlussklemme, aus Kunststoff und das Anschlusstück aus Metall sein oder umgekehrt.
  • Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
    spieles.
    Eszeigen :
    Fig. 1 eine Seitenansicht des Endes einer Anzusohlie-
    ßenden Leitung mit eingesetztem Ansohlusstück
    nebst Anschlussklemme; Fig. 2 ein Verteilergehäuse nebst daran angeschlossenem Leitungsende in der Ansicht ; Fig. 3 eine Ausftihrungsform einer Anschlußklemme in zwei verschiedenen Seitenansichten und im Grundriß, Die Schlauch-oder Rohrverbindung besteht aus dem an sich bekannten Anschlusstuok l, das zwei Rohrstutzen 2,3 und eine Ringschulter 4 aufweist. Diese Ringschulter 4 dient als Widerlager für eine Dichtscheibe 5. Auf der der Dichtscheibe abgewandten Seite der Ringsohulter 4 sitzt eine Ringscheibe 6 mit in axialer Reichtung des Anschlusstäckes seitlich über die Ringschulter 4 und die Dichtscheibe verstehenden federnden Zungen 7, deren Enden 8 V-formigeingezogen sind. Die Ringscheibe 6 mit den federnden Zungen 7 nebst eingezogenen Enden 8 bilden die Anschlussklemme 9.
  • Die Anzahl der federnden Zungen kann beliebig. sein. Es braucht nur eine derartige Zunge vorgesehen zu werden. Es können aber auch zwei, drei und mehr derartiger Zungen angeordnet sein. Im Beispiel ist in der Fig. 3 eine Ausführung mit drei Zungen 7 wiedergegeben.
  • Soll ein Leitungsende 10 mit dem Gegenstück, beispielsweise dem Stutzen 11 des in Fig. 2 dargestellten Verteilergehäuses 12, ver-
    bunden werden, dann wird das Anschlusstuok 1 mit seinem Rohrstut-
    zen 3 in das Leitungsende 10 eingeschobenbis ; die Ringsohulter
    &
    4 gegen die Mündung des Stutzens 11 liegt. wenn eine vom An-
    .. !
    sohlusstück 1 unabhängige Anaohlusskleame 9 verwendet wird, die,
    wie im Beispiel, aus einer Ringscheibe 6 mit federnden Zungen 7 besteht, dann wird diese Klemme vor dem Einführen des Stutzens 3 in das Leitungsende 10 über diesen Stutzen geschoben, sodass sie zwischen der Mündung des Leitungsendes 10 und der Ringschulter 4 bei eingeführtem Stutzen'liegt. Die federnden Zungen 7 ragen dann, wie es fig. 1 erkennen lässt, in axialer Richtung seitlich über die Schulter 4 und die Sichtscheibe 5 hervor Nun wird der Stutzen 2 in den Stutzen 11 des Verteilergehäuses eingeschoben bis die Dichtscheibe 5 gegen den Wulstrand 13 des Stutzens 11 stöbt Während dieses Vorganges schieben sich die federnden Zungen 7 mit ihren V-fermig eingezogenen Enden 8 über den Wulstrand 13, sodass damit die Verbindung endgültig hergestellt ist.
  • Die federnden Zungen drücken die Dichtscheibe 5 gegen die Mündung des Stutzens 11. Beim Arbeiten der Anlage wird dieser Anpressdurck noch infolge des in ihr herrschenden Unterdruckes, der auch in dem Leitungsende 10 und dem Stutzen 11 des Verteilergehäuses vorhanden ist, durch den Druck der äusseren Atmosphäre unterstützt.
  • Soll die Verbindung gelöst werden, dann werden einfach durch Zug
    in axialer Richtung det Leitungsendes 10 die federnden Zungen 7
    der Anschlussklemme 9 von dem Wulatrand 13 abgezogen und bei Fortdauer des Zuges wird der Stutzen 2 aus dem Stutzen 11 herausgezogen, Die Anaohluseklemme ist so a usgebildet, dass sie nicht durch das Gewicht der daran sitzenden Leitung von dem Wulstrand 13
    gelöstwird.
    Die Neuerung. ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
    Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. So können die Enden 8 auch
    eine andere als die dargestellte Form haben Es kann auch nur eine federnde Zunge 7 vorgesehen s ein, Falls notwendig kann eine zweite Diohtaoheibe 5 angeordnet werden, die dann auf dem Stutzen 3 sitzt und zwischen der Ringschulter 4 und der Mündung des Leitungsendes 10 zu liegen kommt.
  • Im Rahmen der Neuerung sind also die verschiedensten Abänderungen denkbar ohne dadurch von dem grundlegenden neuen Raumformgedanken abzuweichen.
    Xhutsansartche
    m-----m. 0. Wmfflw
    1.) Schlauch- oder Rohrverbindung, insbesondere für Unterdruckleitungen von Melkanlagen, bestehend aus einem mit seinen Enden in die zu verbindenden Enden einer Leitung und seines
    Gegenstückes einzusohiebenden rohrförmigen Anaohluaatüok mit

Claims (1)

  1. einer äusseren Ringschulter als Träger einer oder mehrerer Dichtscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Anschlusstück (1) einen oder mehrere Greifer hat zum Überfassen über den Flansch- oder Wulstrand (13) des Gegenstückes (11) beim Verbinden desselben mit dem Ende (10) der anzuschließenden Leitung und Anpressen der Dichtscheibe (5) gegen die Mündung des Gegenstüokes (11), 2.) Schlauch-oder Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Greifer aussen am Anschlusstück (1) sitzende, in Längsrichtung desselben sich erstreckende federnde Zungen (7) sind.
    3.) Schlauch-oder Rohrvebindung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer pder federnden Zungen entweder unmittelbar fest an dem Ansohlusstück (1) oder aber an einer t daran zu befestigenden oder lose t&berzuaohiebenden Ringscheibe (6) sitzen. 4) Schlauch-oder Rohrverbindung nach Anspruch 3. bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Ringscheibe (6) unter der am Anaohlusstück (l) sitzenden Ringsohulter (4) liegt, aber die und die dagegen liegende Dichtscheibe (5) die federnde Zunge oder Zungen (7), in wesentlichen axial gerichtet, seitlich hervorstehen.
    5*) Schlauch-oder Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 4v dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Zunge oder Zungen (7) einen V-förmig eingezogenen Rand zum Ueberfassen über den Flansch-oder Wulstrand (13) des Gegenstückes (11) aufweisen.
DE1958M0030058 1958-11-24 1958-11-24 Schlauch- oder rohrverbindung. Expired DE1784017U (de)

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DE (1) DE1784017U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001275A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-26 Usui Kokusai Sangyo Kk Zwischen einer metallrohrleitung geringen durchmessers und einem flexiblen schlauch eingebrachter konnektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001275A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-26 Usui Kokusai Sangyo Kk Zwischen einer metallrohrleitung geringen durchmessers und einem flexiblen schlauch eingebrachter konnektor

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